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Die Botschafterin entgegnete jedoch, dass dafür keine Zeit sei und da sich die Steuerung für den Reaktorneustart auf ihrer Seite befand, empfahl sie es, diesen einzusetzen. Sie entschuldigte sich dann bei Salen und gab an, dass man sich ewig an sein Opfer und das seiner Untergebenen erinnern würde. Die Helden hakten sofort ein und widersprachen, während Salen sichtlich ungläubig über das zu sein schien, was er soeben vernommen hatte. Asara erklärte sich missbilligend mit der Alternative einverstanden, während Salen sie anbrüllte und versprach, dass der Plan funktionieren würde.<ref name="Flashpoint"/>
 
Die Botschafterin entgegnete jedoch, dass dafür keine Zeit sei und da sich die Steuerung für den Reaktorneustart auf ihrer Seite befand, empfahl sie es, diesen einzusetzen. Sie entschuldigte sich dann bei Salen und gab an, dass man sich ewig an sein Opfer und das seiner Untergebenen erinnern würde. Die Helden hakten sofort ein und widersprachen, während Salen sichtlich ungläubig über das zu sein schien, was er soeben vernommen hatte. Asara erklärte sich missbilligend mit der Alternative einverstanden, während Salen sie anbrüllte und versprach, dass der Plan funktionieren würde.<ref name="Flashpoint"/>
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====Reaktorneustart====
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{{Zitat|Die Brücke ist offen und es mussten keine Unschuldigen geopfert werden, um dies zu erreichen.|Ein Held zu Asara|SWTOR}}
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Die Helden zogen los, um die Sekundärleitungen A, B und C zu deaktivieren. Wie befürchtet mussten sie diverse imperiale Truppen besiegen, um die Leitungen zu erreichen. Sie kehrten dann zu Vyn Asara zurück, die die Gruppe ungläubig erwartete und erklärte, dass sich die Sicherheitstüren um die Brücke herum geöffnet haben. Die Twi’lek fing an, sich für ihre Methode zu entschuldigen. Es schien für sie der einzig sichere Weg zu sein. Sie wollte Narlock bei einem weiteren Ablenkungsmanöver helfen, damit die Helden weniger Widerstand auf der Brücke hätten. Schließlich warnte Asara vor Eisenfaust, der schon lange für Kilran arbeite. Bisher sei er nie in die Schranken gewiesen worden. Die Botschafterin nahm dann via Funk Kontakt zu Narlock auf und beide besprachen, dass sie mit einem Gefecht beginnen wollten. Die Helden stimmten zu und rückten zu den Aufzügen vor, um erneut das Brückendeck zu betreten. Dazu mussten sie zunächst das [[Backbord-Hangardeck (Esseles)|Backbord-Hangardeck]] betreten.<ref name="Flashpoint"/>
   
 
==Hinter den Kulissen==
 
==Hinter den Kulissen==

Version vom 4. September 2020, 11:43 Uhr

Legends-30px30px-Ära-Sith


Der Überfall auf die Esseles war ein Ereignis im Jahre 3643 VSY während des Kalten Krieges. Der imperiale Dreadnought der Harrower-Klasse Emperor's Glory unter dem Kommando von Großmoff Rycus Kilran griff dabei den republikanischen Transporter der Wanderer-Klasse Esseles an, um an die Botschafterin Vyn Asara zu kommen.[1]

Verlauf

Start

Gespräch Duros Offizier

Der Duros überbringt die Einladung

Durch ihre Missionen kamen der Held von Tython,[3] der spätere dritte Barsen'thor des Jedi-Ordens,[4] der Soldat Meteor des Chaostrupps[5] und der Schmuggler Ass[6] von Tython, beziehungsweise Ord Mantell, auf der Carrick-Station an und mussten dann nach Coruscant weiter reisen. Auf dem Abflugdeck, auf dem sich die Raumfähre nach Coruscant befand, machte ein Duros-Offizier auf sich aufmerksam. Er erklärte, dass jeweils für die republikanischen Helden ein Platz auf der Esseles reserviert worden sei. Der „überaus komfortable und sehr schnelle“ Transporter sei extra für VIPs im Einsatz. Die Personen nahmen das Angebot an und wurden aber gewarnt, dass die Reise teils durch gefährliches Gebiet verliefe. Die Luftschleuse zur Esseles befand sich gleich hinter dem Offizier auf demselben Deck.[1]

Esseles

Ankunft

„Warnung! Warnung! Beschuss! Für Aufschlag bereit machen!“
— Eine Ansage (Quelle)
Esseles unter Beschuss

Die Esseles wurde beschossen

Die Gruppe betrat dann das Passagierdeck der Esseles. Im ersten Raum nach der Luftschleuse befanden sich einige Soldaten, Sicherheitsdroiden und ein Wartungs-Astromechdroide. Der Weg führte weiter zur Passagierdeck-Lounge, einem größerem Raum mit Fenstern, Sabacc-Tischen und einigen anderen Passagieren. Die Reisenden wurden dort von einer Twi’lek angesprochen, bei der es sich, wie sich später herausstellte, um die Botschafterin Vyn Asara handelte. Sie sagte, sie wolle nicht stören, fragte sich aber, ob die Schiffsmannschaft bereits mit der Gruppe gesprochen habe. Weiter führte sie aus, dass es das Gerücht gebe, dass ein imperiales Kriegsschiff der Esseles trotz des Vertrages von Coruscant folge. Deshalb bemängelte Asara es, dass die Mannschaft den Passagieren nichts sagte, wobei ihr die Gruppe zustimmte. In diesem Moment ging ein Alarm los und ein Warnfunkspruch wurde übertragen, der über Beschuss informierte. Sogleich wurde die gesamte Esseles stark durchgeschüttelt, weswegen zahlreiche Gäste stürzten und eine Panik ausbrach. Durch sprühende Energieblitzte wurden darüber hinaus auch einige Passagiere verletzt. Die Helden und Asara überstanden den Treffer ohne Verletzungen. Die Botschafterin riet der Gruppe, sich zur Brücke zu begeben, da der Captain jede Hilfe brauchen würde.[1]

Die Brücke

Tyrus tot

Haken muss das Kommando übernehmen

Auf dem Weg zur Kommandobrücke offenbarten sich brennende Korridore und neu-verdrahtete Energiedroiden, die die Gruppe angriffen. Nach einem Kampf erreichte sie einen Aufzug, der zum Kommandodeck führte. Auf der Brücke arbeiteten zahlreiche Fähnriche und einige Terminals explodierten. Im vorderen Bereich befanden sich Kommunikationsoffizier Raste, Flugoffizier Plex und der Erste Offizier Haken. Es zeigte sich der Gruppe, dass die Offiziere gerade den Tod den Captain Tyrus feststellten, wodurch Haken das Kommando bekam. Dieser verfiel jedoch in eine leichte Panik, da er aufzählte, dass Waffen, Schilde und Kommunikation ausgefallen seien, woraus er Handlungsunfähigkeit folgerte. Einer der Jedi entgegnete, dass ein „verborgener Pfad“ existieren könnte, was Haken zynisch kommentierte. Plex versuchte zu überzeugen, dass jede Hilfe von Nöten sei. Daraufhin kontaktierte Großmoff Rycus Kilran die Esseles.[1]

„Republikanischer Transporter Esseles, hier spricht Großmoff Rycus Kilran. Eure Verteidigung ist außer Kraft. Widerstand ist zwecklos.“
— Kilran kontaktiert die Esseles (Quelle)
Kilran kontaktiert Esseles

Kilran kontaktiert die Essles

Der Großmoff informierte in ruhigem Ton, dass die Esseles am Rande ihrer Überlebenszeit war. Ein Jedi vermittelte, dass es keiner Gewalt bedürfe, Kilran wies darauf hin, dass die Esseles ein anti-imperiale Terroristin und Aufrührerin transportiere, bei der es sich um Vyn Asara handle. Haken antwortete verdutzt, dass er den Namen nicht kenne und dass Asara nicht auf dem Schiff sei. Kilran entgegnete, dass seine Agenten an Bord Asaras Anwesenheit bestätigten. Dann erklärte er, dass bald ein Enterkommando die Esseles betreten die Botschafterin sichern würde. Wenn die Republikaner versuchen würden, das Kommando aufzuhalten, so führte Kilran weiter aus, würde er jeden Bord töten lassen. Dann beendete er die Übertragung. Die Helden waren sich sofort einig, dass sie das Imperium aufhalten wollten und fragten nach dem Weg zur Luftschleuse. Plex wurde panisch und hatte Angst um sein Leben, Haken entgegnete, dass Kilran dafür bekannt sei, sowieso alle zu töten. Also bekräftigte der neue Kapitän, dass die Helden sich der Imperialen annehmen sollten und bedankte sich bei ihnen für ihren Tatendrang. Bei der primären Luftschleuse würde ein Trupp Soldaten warten, die zwar nicht oft im Einsatz waren, jedoch würde Commander Narlock sich auskennen.[1]

Abwehr des Enterkommandos

„Wir kämpfen nicht allein! Wir haben sehr erfahrene Hilfe. Die Imperialen werden keine Chance haben!“
— Narlock über die Helden (Quelle)
Narlock motiviert Truppen

Narlock motiviert die Truppen

Schon auf dem Kommandodeck bekam es die Gruppe mit imperialen Infiltratoren zu tun. Sie kämpfte sich ihren Weg bis zur primären Luftschleuse auf der Startrampen-Ebene frei, auf der sie wie geplant auf Narlock traf. Der Mon Calamari war gerade dabei, seine drei Sicherheitswachen für den bevorstehenden Kampf zu motivieren, was ihm gelang. Narlock bemerkte dann die Helden und war sich sicher, dass das Imperium keine Chance auf einen Sieg haben würde. Die Jedi bestätigten, dass die Macht sie zum Sieg führen werden. Der Commander befahl seinen Männern dann, Verteidigungsstellungen einzunehmen und kurz darauf durchbrach das Imperium unter Lieutenant Isric, gefolgt von einigen Entersoldaten, die Luftschleuse. Während eines harten Kampfes meldete Vyn Asara per Funk an die Brücke, dass alles eine Falle gewesen sei und die Imperialen sie getäuscht hätten.[1]

Narlock jubelt

Die Soldaten jubeln

Nachdem Isric zu Boden ging und das Gefecht gewonnen war, fingen Narlock und die Soldaten an zu jubeln. Narlock war sich bereits sicher, dass die Esseles gerettet sei, jedoch unterbrach die dazu stoßende Botschafterin Vyn Asara ihn mit der Vermutung, dass es noch nicht vorbei sei. Sie erklärte, der Angriff auf die Luftschleuse sei nur eine List gewesen und imperiale Kommandos unter der Führung des Mandalorianers Eisenfaust seien an Bord geschlichen und haben die Brücke eingenommen und abgeriegelt. Die Helden waren sich einig darüber, dass die Brücke wieder unter die Kontrolle der Republik fallen muss. Narlock hakte nach, was das Imperium überhaupt von Asara wollte. Diese erklärte, dass sie imperiale Planeten bereiste, um die dortigen Regierungen zu einem Überlaufen zur Republik zu bewegen. Die Jedi befürworteten es, potenzielle Feinde zu Freunden zu machen, um so Konflikte nicht entstehen zu lassen. Die Botschafterin wusste, dass sich nicht alle Krisen vermeiden ließen, aber Diplomatie sei der beste Weg. Dann konzentrierte die Gruppe sich wieder darauf, die Brücke zurück zu erobern. Narlock schlug vor, dass Chefingenieur Salen etwas wissen könne, um die Verriegelung aufzuheben. Er befinde sich mit seinem Team im Technikbereich. Asara gab zu bedenken, dass das Imperium das Technikdeck überrennen würde, wenn die Schleusen dorthin geöffnet würden. Deswegen wollte Narlock sich mit seinen Soldaten formieren und etwaige Gegner aufhalten. Vyn Asara wollte mit Narlock gehen und später wieder zu den Helden stoßen, die zum Technikdeck aufbrachen.[1]

Suche nach Salen

„Ich würde euch ja herein bitten, aber die Abriegelung hat auch unsere Türen versiegelt.“
— Salen erklärt seine Lage (Quelle)
Asara kommt dazu

Asara stößt hinzu

Unterdessen bohrten sich mehrere Enterkapseln durch die Hülle der Esseles. Darin befanden sich Sabotagedroiden, die die Helden auf ihrem Weg besiegten. Im Technikbereich befanden sich auch imperiale Agenten und Infiltratoren. An einer Kommunikationskonsole konnten die Helden eine Metallwand öffnen, die durch ein gelbes Energiefeld verstärkt war. Dahinter befanden sich Salen und weiter Ingenieure. Einer von diesen bemerkte – beeindruckt davon, dass Jedi zugegen waren – die Gruppe. Fast ungläubig rief er Salen herbei. Dieser fand es verrückt, dass die Helden den Weg zu ihm auf sich genommen haben. Diese gaben an, dass Narlock sie geschickt habe. Salen war überrascht davon, dass das Imperium die Ursache für die Abriegelung war. Dann näherte sich Vyn Asara und schilderte, dass Narlock mit seinen Leuten überrannt würde und man deshalb schnell die Brücke entriegeln müsse. Salen erklärte, dass er den Raum wegen der Abriegelung nicht verlassen könne, aber die Brücke sei wichtiger. Einer der Techniker schlug einen Reaktorneustart vor. Dieser würde die Abriegelung deaktivieren; Salen gab noch die Entlüftung des Technikbereichs zu bedenken, die die Ingenieure ins Weltall saugen würde. Die Sekundärleitungen zu kappen würde das Sicherheitssystem herunter fahren und Salen Optionen zum Eingreifen gewähren. Die Helden gaben an, sich um die Leitungen kümmern zu wollen.[1]

Vyn Asara: „Manchmal müssen zum Wohl aller Opfer erbracht werden.“
Republikanischer Held: „Wir versuchen die Leute auf diesem Schiff zu retten und nicht, sie umzubringen.“
Salen: „Verrückte Hexe! Die Sekundärleitungen zu kappen wird funktionieren, das verspreche ich!“
— Salen ist entsetzt (Quelle)

Die Botschafterin entgegnete jedoch, dass dafür keine Zeit sei und da sich die Steuerung für den Reaktorneustart auf ihrer Seite befand, empfahl sie es, diesen einzusetzen. Sie entschuldigte sich dann bei Salen und gab an, dass man sich ewig an sein Opfer und das seiner Untergebenen erinnern würde. Die Helden hakten sofort ein und widersprachen, während Salen sichtlich ungläubig über das zu sein schien, was er soeben vernommen hatte. Asara erklärte sich missbilligend mit der Alternative einverstanden, während Salen sie anbrüllte und versprach, dass der Plan funktionieren würde.[1]

Reaktorneustart

„Die Brücke ist offen und es mussten keine Unschuldigen geopfert werden, um dies zu erreichen.“
— Ein Held zu Asara (Quelle)

Die Helden zogen los, um die Sekundärleitungen A, B und C zu deaktivieren. Wie befürchtet mussten sie diverse imperiale Truppen besiegen, um die Leitungen zu erreichen. Sie kehrten dann zu Vyn Asara zurück, die die Gruppe ungläubig erwartete und erklärte, dass sich die Sicherheitstüren um die Brücke herum geöffnet haben. Die Twi’lek fing an, sich für ihre Methode zu entschuldigen. Es schien für sie der einzig sichere Weg zu sein. Sie wollte Narlock bei einem weiteren Ablenkungsmanöver helfen, damit die Helden weniger Widerstand auf der Brücke hätten. Schließlich warnte Asara vor Eisenfaust, der schon lange für Kilran arbeite. Bisher sei er nie in die Schranken gewiesen worden. Die Botschafterin nahm dann via Funk Kontakt zu Narlock auf und beide besprachen, dass sie mit einem Gefecht beginnen wollten. Die Helden stimmten zu und rückten zu den Aufzügen vor, um erneut das Brückendeck zu betreten. Dazu mussten sie zunächst das Backbord-Hangardeck betreten.[1]

Hinter den Kulissen

  • Der Überfall auf die Esseles ist der erste zugängliche Flashpoint für republikanische Spieler im MMORPG The Old Republic.
  • Für den Abschluss der Mission bekommt der Charakter im Story-Modus:
    • 156 Credit[1]
    • 13.365 Erfahrungspunkte[1]
    • Einen Republikanischen Transformator als Festungsdekoration[1]

Quellen

Einzelnachweise

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33 1,34 The Old Republic (Flashpoint: Die Esseles)
  2. Das Datum / die Daten lassen sich einem offiziellen Post von Charles Boyd auf swtor.com vom 15.06.2020 entnehmen (Twitterpost dazu hier) oder sind direkte Schlussfolgerungen aus jenem Post. In einer weiteren Antwort legt Boyd dar, dass ein in-universe-Jahr mit einem ex-universe-Jahr gleichzusetzen ist, während jedoch die realen Abstände der Veröffentlichungen von Erweiterungen dabei nicht exakt der vergangenen Zeit in universe entsprechen. Dies bestätigt er später erneut. Genauso erklärt er, dass der Vertrag von Coruscant und die Schlacht von Yavin nicht im selben Monat stattgefunden haben müssen, aber um die Zeitrechnung nicht weiter zu verkomplizieren, werden die Jahresumbrüche nach dem Yavin-System und nach dem Vertragssystem als kohärent angenommen.
  3. The Old Republic (Quest vom Jedi-Ritter „Der Dunkelheit auf der Spur“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)
  4. The Old Republic (Quest vom Jedi-Botschafter „Die geplagte Meisterin“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)
  5. The Old Republic (Quest vom Soldat „Neuer Auftrag“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)
  6. The Old Republic (Quest vom Schmuggler „Jagd auf Skavak“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)