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Die 2. Luftlandekompanie, kurz 2. Airborne genannt, war eine aus 144 Klonsoldaten bestehende Spezialeinheit innerhalb des 212. Angriffsbataillons. Sie gehörte zum 7. Sky Corps und unterstand damit dem Oberkommando von Klon Kommandant CC-2224 "Cody" und Jedi-General Obi-Wan Kenobi.

Die 2. Airborne war eine hochspezialisierte Luftlandeeinheit, die oft gemeinsam mit dem 212. Angriffsbataillon agierte. Beide ergänzten sich perfekt im Luft-Boden-Kampf, wie zum Beispiel auf Utapau.

Ausrüstung

Die Ausrüstung der Einheit war den besonderen Einsatzbedingungen angepasst. Ihre Rüstungen und Helme waren aus einem schweren, isolierten Material, das sich ideal für Absprünge aus großer Höhe eignete. Dazu trugen die Soldaten ein Kama, das ihre Beine auch vor dem Hitzeausstoß eines Jet Packs schützte.

Wie alle Soldaten des 212. Angriffsbataillons markierten auch die Soldaten der Airborne ihre Phase II-Rüstungen mit orangen Markierungen, die von Commander Cody nach seiner Rückkehr vom ARC Commander-Trainingsprogramm als einheitliches Kennzeichen der Einheit eingeführt worden war. Sie sorgten für ein Gemeinschaftsgefühl und Identifikation mit der Einheit unter den Soldaten.

Klonkriege

Über die spezifischen Einsätze der 2. Airborne während der Klonkriege sind nicht viele Details bekannt. Lediglich ihr Einsatz auf Utapau ist dokumentiert.

Schlacht von Utapau: Order 66

Nachdem Grievous von den Clone Intelligence Units Null-6 und Null-10 auf Utapau lokalisiert worden war, machte sich General Kenobi, unterstützt vom 212. Attack Batallion und der 2. Airborne auf den Weg dorthin, um General Grievous auszuschalten und die dort stationierten Droidenarmeen zu bekämpfen. Kurz nachdem es Kenobi gelungen war, den General zu töten, empfing Commander Cody persönlich von Kanzler Palpatine die Order 66, die alle Jedi als Verräter der Republik kennzeichnete und ihre sofortige Eliminierung anordnete. Cody befahl einem Schützen des 212. Angriffsbataillons, auf den auf einem Varactyl reitenden Obi-Wan Kenobi mit einer Laserkanone zu feuern. Der Jedi und das Tier stürzten in ein tiefes, wassergefülltes Loch. Die Suche nach dem Körper des Toten, die von Männern der 2. Airborne und des 212. Angriffsbataillons durchgeführt wurde, blieb allerdings erfolglos.

Das Schicksal der 2. Luftlandekompanie nach dem Fall der Republik ist unbekannt.

Hinter den Kulissen

Die englische Bezeichnung Airborne deutet bei dieser Einheit wirklich auf Fallschirmjäger hin. Die deutsche Übersetzung Luftlandetruppe verändert das Einsatzkonzept dieser Einheit. Der größte Unterschied zwischen Fallschirmjägern und Luftlandeinfanterie wird im Zweiten Weltkrieg deutlich. Während Fallschirmjäger auf beiden Seiten wahre Elitekämpfer waren und direkt mit einem Fallschirm über feindlichem Gebiet absprangen, so wurden Luftlandeinfantristen mit einem Segelgleiter zum Einsatzort gebracht. Sie waren ansonsten aber wie normale Infanterie ausgerüstet. Man könnte also sagen, dass Luftlandetruppen nur mit einem Flugzeug transportiert wurden, während Fallschirmjäger Spezialeinheiten waren. Mag dieser Unterschied auf den ersten Blick marginal erscheinen, ist er doch in Bezug auf Ausrüstung und Ausbildung der Soldaten gravierend.

Quellen

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