Der A-Wing-Schnitt ist ein von General Garm Bel Iblis erfundenes Manöver, bei dem die Funksprüche bewusst von den Feinden abgefangen werden können. Die Neue Republik wandte dieses Manöver oft an.[1]
Das Manöver[]
Im Rahmen dieses Manövers arbeiten zwei Gruppen Raumjäger zusammen, die von einem Kommandoschiff aus dirigiert werden. Die erste Jägerstaffel - zum Beispiel X-Flügler - erhält über den normalen Gefechtsfunkkanal die Anweisung, den Kurs zu wechseln, normalerweise zu dem Zweck, um von angreifenden Jägern abzuschwenken. Wenn dann die feindlichen Jäger ihrerseits den Kurs wechseln, um der ersten Staffel zu folgen, schneidet eine zweite Staffel, die A-Flügler-Staffel, mit Höchstgeschwindigkeit durch die Flanke der feindlichen Schiffe. In der Regel reichen das Ausweichmanöver der X-Wing-Gruppe und die Feuerkraft und ehrfurchtgebietende Schnelligkeit der A-Wing-Gruppe, um die feindlichen Piloten so zu verwirren, dass die republikanischen Jäger einen entscheidenden Vorteil haben. Die feindlichen Jäger, die nicht von den A-Wings vernichtet werden, fallen anschließend den X-Wings zum Opfer. Ein erfolgreich durchgeführter A-Wing-Schnitt hat verheerende Wirkungen.[1]
Am besten wendet man dieses Manöver gegen die äußere Postenreihe eines feindlichen Sternenschiffes an. Falls die Schutzjäger die A-Wings ignorieren, um der ersten Staffel nachzusetzen, haben die A-Wings freies Schussfeld gegen das feindliche Sternenschiff. Stellen sich jedoch die feindlichen Jäger den A-Wings, sind sie damit einem Angriff der erneut auf sie einschwenkenden X-Wings ausgesetzt. Obwohl diese Taktik ihre nützlichen Anwendungen hat, sind ihre Möglichkeiten doch begrenzt, denn sie setzt ein gemeinsames Vorgehen einer großen Anzahl von Jägern voraus. Trotzdem konnte General Garm Bel Iblis sie erfolgreich zur Geltung bringen, ohne die Staffelführer umfassend über alle Besonderheitendes Manövers in Kenntnis zu setzen.[1]