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Kanon

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Kanon-30pxÄra Imperium


Der Angriffskanonenboot der Alpha-Klasse Xg-1 „Star Wing“ war eine Mehrzweck-Sternjägerklasse der Cygnus-Raumwerften, die vom Galaktischen Imperium, mitunter aber auch der Allianz zur Wiederherstellung der Republik genutzt wurde.

Beschreibung[]

Das Angriffskanonenboot wurde von einem einzelnen Piloten geflogen, der im am Bug eingelassenen Cockpit stationiert war. Vom sich dahinter erstreckenden in Grau gehaltenen Hauptrumpf ragten die fünf charakteristischen teilweise rot gefärbten Flügel ab: eine Finne nach oben sowie je ein Paar zu den oberen Seiten und – weniger stark abgeschrägt – zu den unteren. Wie bei bekannteren Cygnus-Designs wie der Lambda-Klasse klappten die Hauptflügel zum Landen nach oben. Rund um die Cockpitscheibe gruppierten sich die Waffensysteme: mittlere Laserkanonen, Ionenkanonen und zwei Raketenwerfergruppen für standardmäßig insgesamt 16 Erschütterungsraketen. Missionsspezifisch konnten auch Protonentorpedos, Ionentorpedos oder die gleichen Protonenbomben wie bei TIE/sa-Bombern getragen wurden (VL-61/79s[1] oder KW-84s[2]), wobei eine dieser Konfigurationen zwölf Geschosse umfasste. Der Angriffssternjäger besaß im Kontrast zu vielen TIE-Schiffen einen Klasse-3-Hyperantrieb samt Navigationscomputer, Deflektorschilde und schwere Panzerung, wodurch er allerdings teuer sowie weniger schnell und manövrierfähig war.

Geschichte[]

Das Angriffskanonenboot wurde für spezifische Rollen in der Imperialen Flotte designt, die standardmäßige TIE-Jäger nicht erfüllen konnten. Die imperiale Doktrin von großer Anzahl günstiger Jäger stand dem Star Wing jedoch im Weg, sodass im Vergleich zu den Millionen TIE-Jägern nur ein Bruchteil dieser Anzahl an Xg-1-Kanonenbooten produziert wurde und sie selten blieben. Sie zeichneten sich bei Raum- und planetaren Angriffen, Abfang sowie Langstrecken-Aufklärung und -Patrouille aus. Angriffskanonenboote nutzten ihre schwere Bewaffnung meist dafür, ein Ziel mit Ionenkanonen auszuschalten, um es zum Entern bereit zu machen oder mit Lasern oder Erschütterungsraketen zu zerstören. Sie konnten als durchschnittliche Abfangjäger herhalten, waren bei Jäger-Manöverkämpfen jedoch wegen ihrer fehlenden Agilität im Nachteil, sodass sie sich mit Raketenangriffen aus geringer Distanz probierten.

Das Imperium setzte die für es ungewöhnlichen Angriffssternjäger meist in Bereichen ein, für die es wenige andere Schiffe aufzuweisen hatte, darunter Hit-and-Run-Angriffe, Entereinsätze und Bombardement-Flüge gegen Großkampfschiffe. Wegen der deaktivierenden Wirkung der Ionenkanonen griffen auch die Imperiale Zollbehörde und planetare Verteidigungskräfte auf das Modell zurück. 0 NSY verlor die Rebellen-Allianz einen Star Wing im Scharmützel im Einsiedlernebel, was zu Kosten von 125.000 Credit führte.

Hinter den Kulissen[]

Die deutsche Übersetzung von Das Buch der Rebellen – Gesammelte Geheimdienstdokumente der Allianz schreibt statt "Star Wing" "Sternjäger".

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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