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Apatros ist ein kleiner Planet im Äußeren Rand, der kaum größer als ein Mond ist. Die Planetenoberfläche besteht größtenteils aus riesigen Einöden, ist aber reich an Cortosis, weshalb es dort von ärmlichen Arbeitern abgebaut und von der Outer Rim Oreworks Company an die Alte Republik verkauft wird. Als einer dieser Arbeiter wuchs auch der spätere Sith-Lord Darth Bane - zu dieser Zeit noch Dessel genannt - auf.

Cortosis-Bergbau[]

Das seltene Mineral wurde in einem großen Bergwerk abgebaut. Die Arbeiter des Bergwerks arbeiteten unter sehr schlechten Bedingungen, die Betreiber achteten kaum darauf, dass die galaxisweit geltenden Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden und stellten nur billige Ausrüstung zur Verfügung. Obwohl der Preis für Cortosis sehr hoch ist und die ORO sehr viel Geld mit dem Abbau machte, bekamen die Arbeiter nur sehr geringe Löhne und waren meist stark verschuldet. Die Minenarbeiter wurden in zwei Schichten eingesetzt, sodass das Bergwerk rund um die Uhr in Betrieb war.

Generell gibt es nur zwei Orte der Zivilisation. Das ist einerseits das Bergwerk unter der Leitung der ORO, sowie andererseits eine kleine, heruntergekommene Siedlung, die wie der Planet „Apatros“ genannt wurde und in der die Minenarbeiter untergebracht wurden.

An die Mine war die dazugehörende Anlage angeschlossen, an die die Weiterverarbeitung gekoppelt ist. In dieser wurde das Erz gereinigt und zur industriellen Weiterverarbeitung aufbereitet. Hier arbeiteten diejenigen, die zur Arbeit in der Mine zu schwach waren, oder verletzungsbedingt dort nicht mehr eingesetzt werden konnten.

Die Stadt Apatros[]

Wie sehr die ORO auf Profit aus war, war auch an Apatros, der kleinen Siedlung, in der die Minenarbeiter untergebracht waren, zu sehen. Das Dorf hatte eine Fläche von etwa zwei Quadratkilometern und bestand aus einfachen, heruntergekommenen Baracken, die die Unterkünfte der Bergleute darstellten. Die einzigen anderen Gebäude waren ein kleiner Laden, in dem es nur sehr einfache Güter zu maßlos überhöhten Preisen zu kaufen gab, und eine kleine Cantina, die von dem Neimoidianer Groshik betrieben wurde.

Die Straßen der Siedlung wurden nur so weit wie unbedingt nötig gereinigt, denn auch hier wollte die ORO sparen, musste jedoch verhindern, dass durch schlechte hygienische Bedingungen krankheitsbedingt Arbeitsausfälle entstanden. So wurde zwar Hausmüll abtransportiert, Schrott zum Beispiel aber einfach liegen gelassen.

Quellen[]


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