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Die Armee des Lichts war eine zur Zeit des Neuen Sith-Kriegs von General Hoth ins Leben gerufene und geleitete Armee. Sie bestand aus dem Großteil des Jedi-Ordens und regulären Truppen der Galaktischen Republik. Die Armee wurde gegründet, um der Bedrohung durch die Bruderschaft der Dunkelheit zu widerstehen und die Sith zu besiegen.

Geschichte[]

„Wenn wir die Bruderschaft der Dunkelheit besiegen, wird die Rebellion der Sith in sich zusammenbrechen. Wie kommt es, dass diese Jedi das nicht verstehen?“
— Lord Hoth (Quelle)

Nachdem Lord Kaan in der Ersten Schlacht von Ruusan trotz einiger Schwierigkeiten die Galaktische Republik geschlagen hatte, war General Hoth der Meinung, dass nur eine Armee, hauptsächlich bestehend aus den Jedi, der Bruderschaft gewachsen wäre. Aufgrund ihrer Ausbildung konnten sie den Sith-Lords eher widerstehen als die einfachen Soldaten der Republik. Dadurch wurden von vielen Planeten hunderte von Jedi, sowohl Meister, als auch Ritter und Padawane, zu jener Armee des Lichts zusammengefasst, da Hoth der Meinung war, dass, wenn die Bruderschaft fallen würde, die Bedrohung der Sith ein für alle Mal aus der Galaxis verschwinden würde.

Die Armee des Lichts setzte sich aus sieben Legionen zusammen, von denen jede von den größten Jedi-Lords befehligt wurde. Außerdem wurde sie von Streitkräften der Republik unterstützt.

Ruusan-Feldzug[]

„Es war nicht die Republik. Es waren die Jedi. Hunderte von ihnen. Tausende. Jedi-Meister, Jedi-Ritter, Jedi-Padawane, eine ganze Armee von Jedi.“
— Sith-Lord Kopecz über die Armee des Lichts (Quelle)

Die von Hoth erwartete Überlegenheit verwandelte sich jedoch in einen blutigen Feldzug, der Tausende das Leben kostete, sowohl Sith als auch Jedi. Zwar war das Überraschungsmoment auf ihrer Seite, als die Truppen der Jedi in der Dritten Schlacht von Ruusan die Sithstreitkräfte überraschten und ein Lager auf dem Planeten errichten konnten. Jedoch blieb der engültige Sieg über die Truppen der Sith aus, und so reihte sich Schlacht an Schlacht.

Doch in der finalen Schlacht konnte die Armee des Lichts den Sieg erringen. Dies war vor alle dank der Manipulation von Darth Bane möglich, der den Plan hatte, alle Sith auszulöschen, da es seiner Meinung nach nur zwei von ihnen geben dürfe. Bane fälschte einen Funkspruch an die im Orbit statonierte Sith-Blockade, worauf diese sich auflöste und den Truppentransportern der Jedi der Durchbruch gelang. Kaan, von Bane manipuliert, sah nur eine Möglichkeit, die Schlacht noch zu gewinnen: Den Einsatz der Gedankenbombe. Er war, nicht zuletzt dank Banes Einfluss, der Meinung, dass die Sith der Wirkung der Bombe entkommen könnten. Kaan flüchtete mit den übrigen Sith-Lords in eine Höhle und begann dort mit den Vorbereitungen für die Bombe.

Kriegsende und Auflösung[]

Als General Hoth von der Bombe erfuhr, stellte er eine einhundert Mann starke Truppe zusammen, die Kaan in die Höhlen folgen sollten. Er wusste, dass Kaan und mit ihm alle Sith untergehen würden, wenn dieser die Bombe zündete, und so sammelte er die Freiwilligen um sich, um dem Krieg ein Ende zu bereiten. Ihm und allen anderen Jedi war jedoch klar, dass er und die übrigen neunundneuzig Jedi ebenfalls durch die Gedankenbombe sterben würden. Durch dieses Opfer, welches die Sith endgültig aus der Galaxis löschen sollte, übertrug Hoth die Befehlsgewalt auf Valenthyne Farfalla. Einzig Darth Bane und die kleine Zhanna überlebten die Gedankenbombe, und als auch Zhanna überlebte, nahm er sie als Schülerin an.

Farfalla evakuierte den Planeten um sicherzugehen, dass niemand außer den einhundert Jedi und den Sith der Gedankenbombe ausgesetzt war. Zudem organisierte er als neuer Befehlshaber in der Folgezeit diverse Rettungstrupps, bestehend aus Nicht-Machtsensitiven, da er immer noch Nachwirkungen der Gedankenbombe fürchtete, um nach Überlebenden oder Besiegten zu suchen.

990 VSY, im Zuge der Ruusan-Reformation durch Kanzler Tarsus Valorum, wurde die Armee des Lichts aufgelöst und die Jedi gingen wieder ihrer Funktion als Berater der Galaktischen Republik nach. Für die gefallenen Jedi auf Ruusan sollte eine Gedenkstätte errichtet werden.

Quellen[]

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