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Das Bacta-Kartell war ein Bündnis zwischen den beiden großen Bacta-Unternehmen Zaltin Bacta Corporation und Xucphra Corporation, weswegen sich der gesamte Wettbewerb und Verkauf von Bacta in der Galaxis zwischen beiden Firmen beschränkte. Durch abgesprochene Preisgestaltung konnte man einen Großteil der Galaxis zu einer Abhängigkeit beider Unternehmen zwingen, sogar die jeweils größten Organisationen galaxisweit verfolgten die Machenschaften des Kartells.

Geschichte[]

Das Bacta-Kartell wurde zur Zeit des Aufstiegs des Galaktischen Imperiums vereinigt und bildete sich aus der Zaltin Bacta- und der Xucphra Corporation, die ihre eigenen Alazhi-Felder sabotierten, um den Preis des Heilmittels künstlich nach oben zu treiben, da so größere Profite eingestreicht werden konnten.[1]

Dieses Handeln und das Bündnis generell zogen weitreichende Empörung in der Bevölkerung Thyferras empor, die sich nun aktiver in der Politik beschäftigen wollten. Die Vratix zwangen das Kartell in der Folge, sich mit mehreren lokalen Gesellschaften in einem offenen Markt zu bewerben, der ein Verbraucherbewusstsein der Wundermedizin schaffen sollte. Während dieser kurzen, zehnjährigen Periode, die im Jahr 32 VSY begann, wurde Thyferras Bacta-Markt von der absoluten Kartell-Kontrolle befreit, bis die Vratix ihren Einfluss wieder verloren. Diese begannen unter der Führung der Ashern den Versuch, sich aus der Abhängigkeit des Kartells zu lösen.[1]

Später zielte das Kartell vor allem dem Imperium die Bacta Versorgung zu kontrollieren. Zaltin und Xucphra waren die ersten beiden Pharmakonzerne gewesen, die eine imperiale Lizenz als Exklusivproduzent von Bacta erhalten hatten. Zaltin diente dabei dem Imperium nur als tolerierter Konkurrent für Xucphra, denn es gab für die Zaltin Gesellschaft nur die Wahl, mitzumachen oder aus dem Geschäft auszuscheiden.[2] Zu dieser Epoche wurden die einheimischen Vratix an das Kartell gebunden und verloren an sozialem Stand, da Bacta nun synthetisch hergestellt wurde. Nun waren sie für die Menschen nur für „Droidenarbeit“ geeignet, die zur Bactaproduktion benötigten Fähigkeiten waren nun überflüssig. Während in anderen Sektoren Kolonien der Vratix Bacta erzeugten, waren diese stark auf die finanzielle Unterstützung von Thyferra und des Bacta-Kartells angewiesen [1], da die teuren Fabriken sonst nicht zu unterhalten waren.[2]

Vor allem die Privilegierten von Thyferra zogen großen Nutzen aus dem Reichtum, den sie mit dem Bacta-Kartell erwirtschaftet hatten.[3] So wurde auch eine Verbindung des Kartells während des Galaktischen Bürgerkriegs mit der Rebellen-Allianz noch heftig diskutiert. Ergebnis dessen war, dass sich die politischen Führer des Planeten zu einer Neutralität entschlossen, um diese gegen die bürgerliche Mitte auszuspielen und damit von beiden Seiten, der Allianz und dem Imperium, zu profitieren.[4] Bestimmte Familien aus höheren Gesellschaftsklassen hatten teilweise starken Einfluss innerhalb des Bacta-Kartells zu dieser Zeit.[5]

Als die Neue Republik Coruscant eroberte, hatte das bestehende Imperium unter Führung von Ysanne Isard starken Einfluss auf das Kartell, was mithilfe der Xucphra Corporation die Zaltin Bacta Corporation, dessen Leiter mit der Republik kollaborieren wollten, vom Markt drängen wollte, um ein Monopol zu errichten. Dadurch gewann sie schließlich sogar die Kontrolle über den Planeten Thyferra. Der Republik waren im Bacta-Krieg die Hände gebunden, sodass schließlich die Renegaten-Staffel auf eigene Faust Isard den Kampf ansagte, um das Krytos-Virus zu bekämpften. Jegliche Hoffnung, weiterhin Bacta von den Kartellen zu erhalten, führte in der Zeit zu einem raschen Ende. Militärisch kaufte sich das Kartell Sternjäger im Tausch mit Bacta von einigen Kriegsherren wie Harrsk oder Teradoc.[2]

Beim Angriff der Renegaten-Staffel im Jahr 7 NSY auf Thyferra, wurde das Kartell aus seiner bisherigen Rolle gezogen. Die Xucphra Gesellschaft durfte zwar trotz der Zusammenarbeit mit dem Imperium weiterexistieren, doch ging die Zaltin Gesellschaft reformiert und nun wieder mit der Erlaubnis Bacta zu produzieren aus dem Konflikt als Sieger heraus.[2]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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