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Um die Reihe der tollen TOP TEN-Listen weiterzuführen, wende ich mich dem Thema der Verbrecher zu. Da geht's von Kopfgeldjäger über Söldner bishin zu den ganz großen Verbrecherlords. Habt ihr einen Lieblingskriminellen, der hier jetzt nicht zu sehen ist? Dann schreibt doch einfach eure Kommentare zu dem Blog, es würde mich und bestimmt auch die Community sehr interessieren!

Platz 10: Hondo Ohnaka

Hondo Ohnaka war zur Zeit der Klonkriege der Anführer einer Bande von Weequay-Piraten. Er nahm den Separatisten-Führer Dooku gefangen, um von der Republik ein Lösegeld zu erzwingen. Um noch mehr Geld zu bekommen, nahm er auch die zur Prüfung der Wahrheit von Hondos Aussagen geschickten Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi gefangen. Nach mehreren Fluchtversuchen scheiterte jedoch die Lösegeldübergabe, da sein Stellvertreter Turk Falso ihn verriet. Allerdings floh Dooku durch die Deaktivierung des Stromnetzes durch die republikanischen Truppen, während die Jedi den Planeten mit der Einwilligung Ohnakas verließen. Im weiteren Verlauf der Klonkriege war Hondo mit seinen Piraten auch auf Welten wie Felucia auf Raubzügen unterwegs und half der Kopfgeldjägerin Aurra Sing bei einer Falle für Mace Windu. Hondo besaß einen kowakianischen Echsenaffen namens Pilf Mukmuk. ... mehr

Hondo ist schräg, skrupellos, hat sich das Hirn aber noch nicht ganz weggetrunken, wie es die meisten Piraten tun. Der Mann hat ein gewisses Maß an Verständnis von Ehre, was ihm auch die Jedi anrechnen, nachdem diese Florrum in Frieden verlassen haben, obwohl sie Hondos Bande hätten auslöschen können. Im Gegensatz zum meisten Abschaum der Galaxis macht er sich Gedanken, was richtig und was falsch ist, und das rechne ich ihm hoch an. Denn kaum ein Gesetzloser hätte sich auf Seiten der Jedi geschlagen, wenn ihm ein Sith mit gezogenem Lichtschwert und einem Haufen Credits gegenübersteht.


Platz 9: Xizor

Prinz Xizor war ein Falleen und entstammte dem reichen und einflussreichen Königshaus Sizhran. Er galt als der drittmächtigste Mann zur Zeit des Galaktischen Imperiums nach Imperator Palpatine und Darth Vader.

Seine "weltliche" Existenz als Großunternehmer und angesehenes, wohltätiges Mitglied der High Society von Coruscant diente dazu, seine wirkliche Tätigkeit zu tarnen und zu finanzieren: seine Rolle als Unterlord des galaxisweit operierenden Verbrechersyndikats Schwarze Sonne. ... mehr

Xizor hat es wirklich verstanden, wie man das Verbrecherhandwerk zu führen hat. Er selbst ist eigentlich nur selten wirklich in Aktion getreten, sondern hat immer seine Helfershelfer geschickt, um die Drecksarbeit zu erledigen. Seine hohe Stellung in der Galaxis hat er Jahre lang weiter ausgebaut und sich zu einem Herrscher im Untergrund gebildet. Trotz seiner schweren Kindheit, oder vielleicht gerade deswegen, hat er Intrige um Intrige gesponnen, die jeden gegen jeden zu seinem Vorteil aufhetzten. Das nenne ich gute Arbeit.


Platz 8: Aurra Sing

Aurra Sing, auch unter dem Decknamen Nashtah bekannt, war eine Kopfgeldjägerin einer unbekannten humanoiden Spezies, die sehr lange Finger, rote Haare und weiße Haut hatte. An ihrem Kopf hatte sie ein Sensorenimplantat, welches ihr bei ihren Aufträgen half. Neben ihren Waffen trug sie einen roten Body, verzichtete allerdings auf jegliche weitere Panzerung. Ihre Kopfgeldjägerkarriere erstreckte sich über etwa acht Jahrzehnte, von circa 36 VSY bis 40 NSY. Während dieser Zeit war sie meist allein unterwegs. Ihre bevorzugten Opfer stellten politische Funktionäre sowie Jedi dar. ... mehr

Auch wenn sie etwas gruselig ist mit ihren Spinnenfingern, sie hat was. Sie mag zwar nicht unbedingt eine Beliebtheits-Aurra, ähm, -Aura haben, aber darauf kommt es ja im Kopfgeldjägergeschäft auch nicht an. Jobs erledigt sie ohne wenn und aber, wobei sie selbst für Jedi schwer zu bezwingen ist. Trotzdem sind ihre Aufträge in TCW immer zum Scheitern verutreilt, aber da das Gute ja immer gewinnen muss, soll das wohl so sein. Sollte jemand trotzdem mal einen aus dem Weg haben wollen, wäre er bei ihr an der richtigen Adresse.


Platz 7: Jabba Desilijic Tiure

Jabba Desilijic Tiure, besser bekannt als Jabba der Hutte, war der Anführer einer Verbrecherorganisation, die ihren Sitz auf dem Wüstenplaneten Tatooine hatte. Er gehörte der Spezies der Hutts an, die sich besonders durch ihre reptilienartige Körperform und ihre Fettleibigkeit auszeichneten. ... mehr

Wo wäre das Verbrecherwesen nur ohne diesen ausgesprochen hässlichen und sabbernden Hutten? ;-) Jabba hat es stehts verstanden, wie man Macht an sich reißt, und das vielleicht sogar besser als seine Artgenossen. Während die nach und nach erschossen, erstochen oder sonst wie getötet wurden, hat er sich auf Tatooine meist aus den galaktischen Angelegenheiten herausgehalten und sich um sein Geschäft gekümmert. Während er in Episode VI einfach nur grausam ist, wird ihm in TCW eine etwas feinfühligere Seite zugesprochen, was für mich aber nie so richtig gepasst hat. Zu schade, dass Leia ihn dann doch erwürgt hat...


Platz 6: Platt Okeefe

Platt Okeefe, von Freunden Oakie genannt, war eine berühmte Schmugglerin, Söldnerin und Freiheitskämpferin zur Zeit der Neuen Republik und davor. Sie war die Nichte von Sirona Okeefe und eine Verwandte von Barthos Okeefe. Aufgewachsen in der High Society ihres Heimatplaneten Brentaal IV, verzichtete sie auf ein wohlhabendes, behütetes Leben und wählte noch als Minderjährige das Abenteuer. Als Mitglied einer von den Hutts kontrollierten Verbrecherorganisation geriet sie schon wenige Jahre später in die Sklaverei. ... mehr

Oakie hat einen der rasantesten Lebensläufe, den ich im SW-Universum beobachtet habe. Sie hat sich von Anfang an für ein Leben außerhalb des Ruhmes und hat in der Zeit danach eine Steilkarriere hingelegt, wobei sie neben dem großen Meister Yoda selbst allerhand wichtigen Personen begegnet ist. Als eine der wenigen Verbrecher hat sie sich für (meiner Meinung nach) die richtige Seite entschieden, nämlich die Rebellenallianz und später die Neue Republik.


Platz 5: Boba Fett

Boba Fett war ein Kopfgeldjäger, der im Jahre 23 NSY der Mand'alor der Mandalorianer wurde. Geboren wurde er als Klon des Mandalorianers Jango Fett, der sein Genmaterial für die republikanische Klonarmee zur Verfügung stellte. Jango Fett verlangte neben einem Geldbetrag von fünf Millionen Credits einen genetisch unveränderten Klon als Bezahlung für sein zur Verfügung gestelltes Erbgut. ... mehr

Vom "einfachen" Klon zum gefürchteten Kopfgeldjäger und schließlich zum Mand'alor. Ein durchaus erfülltes Leben, wenn man einmal den Tod des Vaters vor seinen Augen, den Kämpfen gegen Darth Vader und die Versauerung im Magen des Tatooine-Sarlacc weglässt. Im Grunde genommen hat er einen wirklich respektablen Werdegang hingelegt, trotz der Widrigkeiten, die ihn immer verfolgten. Für beinahe jeden Auftrag zu haben, und immer auf den Meistbietenden aus. Eine typische Söldnerseele.


Platz 4: Jango Fett

Jango Fett war einer der bekanntesten und einflussreichsten Mandalorianer und Kopfgeldjäger zu Zeiten der Galaktischen Republik. Er spielte eine entscheidende Rolle sowohl in der Geschichte seines Volkes, das er als Mand'alor im Mandalorianischen Bürgerkrieg anführte, als auch beim Untergang der Republik am Ende der Klonkriege: Jango Fett wurde im Auftrag der Sith der genetische „Vater“ - Genspender - der Klonarmee und war an ihrer Ausbildung beteiligt. Nicht zuletzt wurde er bekannt als Vater des prominentesten Kopfgeldjägers der Neuzeit: Boba Fett. Er wurde während der Schlacht von Geonosis von dem Jedi-Meister Mace Windu enthauptet. ... mehr

Unter jeder Lasche seiner Rüstung ein weiteres erbarmungsloses Tötungsinstrument: Das ist es, was Jango für mich so genial macht. Er selbst und sein Schiff ist eine einzige Waffe und selbst Obi-Wan Kenobi kann sich nur mit Mühe und Not vor seinen Raketen und Blastern retten. Jango steht für mich vor seinem Sohn, denn trotz seiner eiskalten Professionalität ist er mir sympathischer. Zu dämlich, dass ihm gerade seine tolle Ausrüstung zum Verhängnis wird, als er mit dem kaputten Jet-Pack nicht vor Mace Windu flüchten kann.


Platz 3: Bossk

Bossk war ein trandoshanischer Kopfgeldjäger und Sohn von Cradossk, dem ehemaligen Oberhaupt der Kopfgeldjägergilde. Er arbeitete zur Zeit der Klonkriege oft mit Aurra Sing zusammen und erledigte auch sonst etliche Aufträge, die ihm eine gewissen Berühmtheit verschafften. Später, während des Galaktsichen Bürgerkrieges, nahm er öfters Aufträge vom Galaktischen Imperium an und zählte mit einigen anderen Kopfgeldjägern zu den Besten auf seinem Gebiet. So war er nach der Schlacht von Hoth einer der Kopfgeldjäger, die von Darth Vader auf den Schmuggler Han Solo und seine Crew des Millennium Falken angesetzt wurden. ... mehr

Das perfekte Beispiel eines Trandoshaners. Neben seiner Kurzzeiterscheinung in der Klassischen Trilogie hat ihm TCW einige Auftritte gewährt, in denen ich ihn mehr und mehr schätzen gelernt hat. Er hat diese Ausgewogenheit zwischen animalischer Kraft, raubtierhaften Instinkten und Reflexen und einem gut ausgebildeten Verstand. Ich würde mich mit vielen Anlegen, aber ganz sicher nicht mit ihm.


Platz 2: Nico Okarr

Nico Okarr war ein menschlicher Schmuggler und Besitzer des Astromechdroiden T7-O1. Im Jahre 3681 VSY bekam er den Auftrag, geheime Sith-Artefakte aus dem Korriban-System zu schmuggeln. Er wurde allerdings von der Galaktischen Republik entdeckt und gefangen genommen. ... mehr

Der Gentleman-Schmuggler aus The Old Republic ist zwar nicht so bekannt wie andere Charaktere, doch in dem Trailer Rückkehr hat er mir von Anfang an gefallen. Ihm ist es egal, dass ein dutzend imperiale Soldaten auf ihn feuern. Erst einmal in Ruhe seine Dayzee ziehen und die Feinde mit ein paar eleganten Schüssen niederstrecken. Lässig, beherrscht und kampfbereit; hätten wir zu selben Zeit gelebt, wären wir bestimmt gute Freunde geworden.


Platz 1: Embo

Der Kyuzo Embo war ein zu Zeiten der Klonkriege lebender Kopfgeldjäger, der von dem Planeten Phatrong stammte. Wie in seiner Spezies üblich, wurde er schon im Kindesalter hart trainiert, um sich auf seine Zukunft vorzubereiten. Nach seiner Ausbildung zählte er zu einem der besten Kopfgeldjäger in der Galaxis und wurde für zahlreiche Aufträge angeheuert. Schon relativ früh schloss er sich der Bande der Zabrak-Kopfgeldjägerin Sugi an, die den Kyuzo-Krieger sehr schätzte. Mit den Mitgliedern der Gruppe erledigte er Aufträge in allen Teilen der Galaxis, so auch auf Felucia oder Nal Hutta. Dabei arbeitete er sowohl für kleine Farmerfamilien als auch für große Organisationen wie die Hutten oder die Separatisten. ... mehr

Einen würdevolleren Verbrecher kann ich mir nicht vorstellen. Der schweigsame Embo erledigt jeden Auftrag mit einer Gründlichkeit, die beinahe nicht zu toppen ist. Mit seiner Kampfkunst und Akrobatik ist beeindruckend anzusehen, aber während manche Gegner über seine Saltos staunen, ist er bereits dabei, ihnen das Genick zu brechen. Während die meisten Kopfgeldjäger ihre Opfer abknallen, ist Embo mit einem ehrenhaften Zweikampf zur Stelle, wobei diesen auch so fast keiner überlebt. Für mich arbeitet er zwar zu viel für die Separatisten, aber die haben sein Talent wenigstens erkannt und haben ihm so auch einen Platz in der Box verschafft. Kurz um: Für mich ist er unbestritten der Top-Gangster im SW-Universum!

Ich hoffe, euch hat mein Blog gefallen und ihr seid im Großen und Ganzen auch einverstanden mit meinen Kandidaten. Ich selbst hätte zwar noch gerne Leute wie Cad Bane, IG-88 oder Dengar eingefügt, aber so eine Liste über die Top-Ten bietet nunmal nicht so viel Platz. Vielen Dank für's Lesen und eure Kommentare!

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