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'''Bouris Ulgo''' war ein von [[Alderaan]] stammender langjähriger [[Soldat]] und [[General]] in der [[Galaktische Republik|republikanischen]] Armee. Nach dem Ende des [[Großer Galaktischer Krieg|Großen Galaktischen Krieges]] beobachtete er mit Unbehagen die auf Alderaan entstehenden Machtkämpfe um den Thron, bis er sich selbst zum Herrscher des [[Planet]]en machen wollte.
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'''Bouris Ulgo''' war ein von [[Alderaan]] stammender langjähriger [[Soldat]] und [[General/Legends|General]] in der [[Galaktische Republik/Legends|republikanischen]] Armee. Nach dem Ende des [[Großer Galaktischer Krieg|Großen Galaktischen Krieges]] beobachtete er mit Unbehagen die auf Alderaan entstehenden Machtkämpfe um den Thron, bis er sich selbst zum Herrscher des [[Planet]]en machen wollte.
   
 
==Biografie==
 
==Biografie==
Bouris Ulgo stammte aus einem der Adelsgeschlechter des Planeten Alderaan. Er wuchs in den ländlicheren Regionen auf und war daran gewöhnt, auf seinem landwirtschaftlichen Anwesen zu leben, auf denen seine Familie erlesenes Getreide anbaute. Ulgo trat bereits früh der Armee Alderaans bei, wo er seine lange Karriere in den Streitkräften begann. Als der [[Großer Galaktischer Krieg|Große Galaktische Krieg]] begann, war Ulgo der Oberste Kommandant der alderaanischen Streitkräfte. Außerdem hatte er sich auch in der Armee der Republik verdient gemacht und für seine Taten den Rang des [[General]]s und eine Auszeichnung erhalten. Er überlebte die [[Schlacht um Alderaan (Großer Galaktischer Krieg)|Invasion]] des [[Sith-Imperium]]s auf Alderaan und war erfreut, als sein Planet durch republikanische Streitkräfte wieder befreit wurde und der Krieg mit dem [[Vertrag von Coruscant]] zu einem Ende kam. Er erhoffte sich, die Armee in den Friedenszeiten verlassen zu können und wieder auf seinen Landsitz zurückzukehren.
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Bouris Ulgo stammte aus einem der Adelsgeschlechter des Planeten Alderaan. Er wuchs in den ländlicheren Regionen auf und war daran gewöhnt, auf seinem landwirtschaftlichen Anwesen zu leben, auf denen seine Familie erlesenes Getreide anbaute. Ulgo trat bereits früh der Armee Alderaans bei, wo er seine lange Karriere in den Streitkräften begann. Als der [[Großer Galaktischer Krieg|Große Galaktische Krieg]] begann, war Ulgo der Oberste Kommandant der alderaanischen Streitkräfte. Außerdem hatte er sich auch in der Armee der Republik verdient gemacht und für seine Taten den Rang des Generals und eine Auszeichnung erhalten. Er überlebte die [[Schlacht um Alderaan (Großer Galaktischer Krieg)|Invasion]] des [[Sith-Imperium]]s auf Alderaan und war erfreut, als sein Planet durch republikanische Streitkräfte wieder befreit wurde und der Krieg mit dem [[Vertrag von Coruscant]] zu einem Ende kam. Er erhoffte sich, die Armee in den Friedenszeiten verlassen zu können und wieder auf seinen Landsitz zurückzukehren.
   
 
Allerdings wurde ihm sein Wunsch nicht gewährt, da sich die Regierenden Sorgen um die Politikspielchen der Adligen machten. Aus diesem Grund sollte Ulgo mit dem alderaanischen Militär ein Auge auf den Adel haben. Aus Protest gegen den Vertrag von Coruscant und den Pakt mit dem Sith-Imperium erklärte der Senator [[Gaul Panteer]] Alderaan kurze Zeit später für unabhängig, wodurch er die Republik unter Druck setzen wollte. Hierbei unterstütze Ulgo den Kronprinzen, doch einige Jahre später verstarb dieser mit seiner Ehefrau bei einem Attentat. Da das junge Paar keinen Erben hinterlassen hatte, kam es nun zu einem Machtvakuum, das der Adel durch die Einberufung des [[Adelsrat]]es klären wollte; die ungleichmäßige Verteilung der Macht rief jedoch den Unmut anderer hervor, sodass auf Alderaan bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten. Ulgo beobachtete diese Machtspiele aus der Distanz, da er sich nicht in die Politik einmischen wollte. Allerdings griff er erstmals aktiv in das Geschehen ein, als in einem unrechtmäßigen Verfahren die Verbannung eines von Ulgo nicht akzeptierten [[Haus Thul|Adelshauses]] aufgehoben werden sollte. Allerdings konnte er die Rückkehr der Familie nicht verhindern. Als jedoch Sith-Imperiale als Arbeiter für das Haus Thul eintrafen, sah Ulgo eine Chance, um die Probleme auf Alderaan zu lösen: Unter Berufung auf das Kriegsrecht erklärte er sich selbst zum neuen Regenten über Alderaan, eine Entscheidung, die er durchsetzen konnte. Allerdings wurde er durch die neue Aufgabe und seine vergangenen Erlebnisse überfordert, was dazu führte, dass er langsam den Verstand verlor.
 
Allerdings wurde ihm sein Wunsch nicht gewährt, da sich die Regierenden Sorgen um die Politikspielchen der Adligen machten. Aus diesem Grund sollte Ulgo mit dem alderaanischen Militär ein Auge auf den Adel haben. Aus Protest gegen den Vertrag von Coruscant und den Pakt mit dem Sith-Imperium erklärte der Senator [[Gaul Panteer]] Alderaan kurze Zeit später für unabhängig, wodurch er die Republik unter Druck setzen wollte. Hierbei unterstütze Ulgo den Kronprinzen, doch einige Jahre später verstarb dieser mit seiner Ehefrau bei einem Attentat. Da das junge Paar keinen Erben hinterlassen hatte, kam es nun zu einem Machtvakuum, das der Adel durch die Einberufung des [[Adelsrat]]es klären wollte; die ungleichmäßige Verteilung der Macht rief jedoch den Unmut anderer hervor, sodass auf Alderaan bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten. Ulgo beobachtete diese Machtspiele aus der Distanz, da er sich nicht in die Politik einmischen wollte. Allerdings griff er erstmals aktiv in das Geschehen ein, als in einem unrechtmäßigen Verfahren die Verbannung eines von Ulgo nicht akzeptierten [[Haus Thul|Adelshauses]] aufgehoben werden sollte. Allerdings konnte er die Rückkehr der Familie nicht verhindern. Als jedoch Sith-Imperiale als Arbeiter für das Haus Thul eintrafen, sah Ulgo eine Chance, um die Probleme auf Alderaan zu lösen: Unter Berufung auf das Kriegsrecht erklärte er sich selbst zum neuen Regenten über Alderaan, eine Entscheidung, die er durchsetzen konnte. Allerdings wurde er durch die neue Aufgabe und seine vergangenen Erlebnisse überfordert, was dazu führte, dass er langsam den Verstand verlor.
   
Nachdem Ulgo nicht mehr recht bei Sinnen war, beschloss er republikanisch- verbündete Adelshäuser anzugreifen. Diese wurden, wegens überlegender Streitkräfte recht schnell zurückgeschlagen. Das Blatt wendete sich erst, bis verbündete Streitkräfte der Republik Haus Ulgo zurückschlugen und ihn zurück in den Palast von Panteer einschlossen schien Ulgos Fluch gebrochen. Der Alderaanische Bürgerkrieg stoppte jedoch erst, bis ein Stoßtrupp in Bouris' Tronsaal vorstürmte und im Kampf besiegte.
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Nachdem Ulgo nicht mehr recht bei Sinnen war, beschloss er republikanisch- verbündete Adelshäuser anzugreifen. Diese wurden, wegens überlegender Streitkräfte recht schnell zurückgeschlagen. Das Blatt wendete sich erst, bis verbündete Streitkräfte der Republik Haus Ulgo zurückschlugen und ihn zurück in den Palast von Panteer einschlossen schien Ulgos Fluch gebrochen. Der Alderaanische Bürgerkrieg stoppte jedoch erst, als ein Stoßtrupp in Bouris' Tronsaal vorstürmte und ihn im Kampf besiegte.
   
 
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2020, 09:11 Uhr

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Bouris Ulgo war ein von Alderaan stammender langjähriger Soldat und General in der republikanischen Armee. Nach dem Ende des Großen Galaktischen Krieges beobachtete er mit Unbehagen die auf Alderaan entstehenden Machtkämpfe um den Thron, bis er sich selbst zum Herrscher des Planeten machen wollte.

Biografie

Bouris Ulgo stammte aus einem der Adelsgeschlechter des Planeten Alderaan. Er wuchs in den ländlicheren Regionen auf und war daran gewöhnt, auf seinem landwirtschaftlichen Anwesen zu leben, auf denen seine Familie erlesenes Getreide anbaute. Ulgo trat bereits früh der Armee Alderaans bei, wo er seine lange Karriere in den Streitkräften begann. Als der Große Galaktische Krieg begann, war Ulgo der Oberste Kommandant der alderaanischen Streitkräfte. Außerdem hatte er sich auch in der Armee der Republik verdient gemacht und für seine Taten den Rang des Generals und eine Auszeichnung erhalten. Er überlebte die Invasion des Sith-Imperiums auf Alderaan und war erfreut, als sein Planet durch republikanische Streitkräfte wieder befreit wurde und der Krieg mit dem Vertrag von Coruscant zu einem Ende kam. Er erhoffte sich, die Armee in den Friedenszeiten verlassen zu können und wieder auf seinen Landsitz zurückzukehren.

Allerdings wurde ihm sein Wunsch nicht gewährt, da sich die Regierenden Sorgen um die Politikspielchen der Adligen machten. Aus diesem Grund sollte Ulgo mit dem alderaanischen Militär ein Auge auf den Adel haben. Aus Protest gegen den Vertrag von Coruscant und den Pakt mit dem Sith-Imperium erklärte der Senator Gaul Panteer Alderaan kurze Zeit später für unabhängig, wodurch er die Republik unter Druck setzen wollte. Hierbei unterstütze Ulgo den Kronprinzen, doch einige Jahre später verstarb dieser mit seiner Ehefrau bei einem Attentat. Da das junge Paar keinen Erben hinterlassen hatte, kam es nun zu einem Machtvakuum, das der Adel durch die Einberufung des Adelsrates klären wollte; die ungleichmäßige Verteilung der Macht rief jedoch den Unmut anderer hervor, sodass auf Alderaan bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten. Ulgo beobachtete diese Machtspiele aus der Distanz, da er sich nicht in die Politik einmischen wollte. Allerdings griff er erstmals aktiv in das Geschehen ein, als in einem unrechtmäßigen Verfahren die Verbannung eines von Ulgo nicht akzeptierten Adelshauses aufgehoben werden sollte. Allerdings konnte er die Rückkehr der Familie nicht verhindern. Als jedoch Sith-Imperiale als Arbeiter für das Haus Thul eintrafen, sah Ulgo eine Chance, um die Probleme auf Alderaan zu lösen: Unter Berufung auf das Kriegsrecht erklärte er sich selbst zum neuen Regenten über Alderaan, eine Entscheidung, die er durchsetzen konnte. Allerdings wurde er durch die neue Aufgabe und seine vergangenen Erlebnisse überfordert, was dazu führte, dass er langsam den Verstand verlor.

Nachdem Ulgo nicht mehr recht bei Sinnen war, beschloss er republikanisch- verbündete Adelshäuser anzugreifen. Diese wurden, wegens überlegender Streitkräfte recht schnell zurückgeschlagen. Das Blatt wendete sich erst, bis verbündete Streitkräfte der Republik Haus Ulgo zurückschlugen und ihn zurück in den Palast von Panteer einschlossen schien Ulgos Fluch gebrochen. Der Alderaanische Bürgerkrieg stoppte jedoch erst, als ein Stoßtrupp in Bouris' Tronsaal vorstürmte und ihn im Kampf besiegte.

Persönlichkeit und Fähigkeiten

Obwohl Ulgo als Mitglied einer alderaanischen Adelsfamilie aufwuchs, gelang es ihm doch, sich zu großen Teilen aus der Politik herauszuhalten; er verabscheute die Intrigen und Machtspiele der anderen Adligen – tatsächlich hielt er die anderen Adligen für nicht mehr zurechnungsfähig und bezeichnete sich selbst teilweise als einzigen vernünftigen Adligen Alderaans. Dennoch strahlte er nach außen eine für Adlige typische Arroganz und Steifheit aus und hatte eine hohe Meinung von sich selbst. Ulgo fand schließlich seinen Weg zum Militär, wo er sich durch seine Loyalität zu Alderaan und seinen Soldaten hervortat und für seine Leistungen ausgezeichnet wurde. Dennoch fühlte er sich auch dort nicht wohl, und wollte am liebsten in seinem Anwesen in den ländlichen Regionen Alderaans leben. Allerdings konnte er sich, entgegen seiner sonstigen Art, nicht mit diesen Wünschen durchsetzen und leistete so ganze 35 Jahre Militärdienst, durch die er zu einem belastbaren und erfahrenen Veteranen wurde. Ulgo hing sehr an seiner Heimatwelt, weshalb er sich schließlich auch zum Regenten erklärte, da er dies für die beste Lösung für ein friedliches Alderaan hielt – auch wenn er selbst an diesem Amt zu Grunde ging.

Quellen