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Kanon

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„Sein Kampf gegen die Droiden hat ihn zu einem Symbol der Freiheit werden lassen.“
— Mace Windu (Quelle)

Cham Syndulla war ein Freiheitskämpfer, der zur Zeit der Klonkriege auf dem Planeten Ryloth lebte. Im Gegensatz zur Galaktischen Republik und später dem Galaktischen Imperium, die Syndulla im Allgemeinen für einen radikalen Aufrührer und Terroristen hielten, stellte er unter seinem Volk ein Symbol der Freiheit dar. Er war außerdem der Vater von Hera Syndulla.

Biografie[]

Klonkriege[]

Streitigkeiten mit Orn Free Taa[]

„Ihm ist nicht zu trauen. Es geht Syndulla einzig und allein um Macht. Wir waren politische Rivalen.“
— Senator Orn Free Taa über Cham Syndulla (Quelle)

Bereits vor dem Ausbruch der Klonkriege betrachtete Cham Syndulla die Galaktische Republik als politischen Rivalen, da er mit Senator Orn Free Taa, der zu dieser Zeit den Planeten Ryloth im Galaktischen Senat repräsentierte, keine Einigkeit erzielen konnte. Senator Taa betrachtete Syndulla als Radikalist und persönlichen Gegenspieler, der lediglich nach politischer Macht strebte. Cham Syndulla fühlte sich von der Republik missverstanden und verlor seinen Glauben an der galaktischen Regierung, da er der Meinung war, dass die Senatoren unfähig seien, die Ordnung auf Ryloth von der Zentralwelt Coruscant aus aufrechtzuerhalten.[1]

Befreiung von Ryloth[]

„Alles, was ich will, ist, dass mein Volk frei ist, Meister Jedi. Ich gebe mein Wort, denn ich glaube an die Demokratie.“
— Cham Syndulla zu Mace Windu und Orn Free Taa (Quelle)

Durch seinen erschütterten Glauben an die Galaktische Republik beschloss Cham Syndulla, selbst die Initiative zu ergreifen und sich für die Befreiung seines Heimatplaneten einzusetzen. So scharte er eine Gruppe von Gleichgesinnten um sich, um anschließend als Freiheitskämpfer den Kampf gegen die Droidenarmee aufzunehmen.[1]

Syndulla redet mit Di

Syndulla und Di

Als die Separatisten auf Ryloth einfielen, schlossen sich der Jedi-Meister Ima-Gun Di und die ihm unterstellten Klonkrieger dem Kampf an. Meister Di opferte sich dabei, um das Vorrücken der Separatisten zu verlangsam und das Durchdringen der Versorgungsgüter für die Twi'leks zu gewährleisten.[4]

Schließlich kam es in der Siedlung Cazne zum Aufeinandertreffen zwischen den Twi'lek-Freiheitskämpfern und den separatistischen Streitkräften. Allerdings leisteten die Droiden erheblichen Widerstand, sodass zahlreiche Twi'leks ihr Leben ließen und sich Cham Syndulla und seine restlichen Männer zum Rückzug gezwungen sahen. Dennoch versteckten sie sich weiterhin in der Nähe von Cazne, um nicht nur ihre gefallenen Kameraden zu bestatten, sondern den Kampf gegen die Droiden weiter zu bestreiten, indem sie immer wieder aus dem Hinterhalt angriffen.[1]

Cham Syndulla5

Cham Syndulla greift mit den Freiheitskämpfern die Hauptstadt Lessu an.

Später traf Cham Syndulla auf Jedi-Meister Mace Windu, der gemeinsam mit seinen beiden begleitenden Klonkriegern, Stak und Razor die Hilfe des idealistischen Twi'lek-Freiheitskämpfers ersuchte. Da die Streitkräfte der Galaktischen Republik im Kampf gegen die Konföderation unabhängiger Systeme sehr ausgedünnt worden waren, hoffte Mace Windu auf die Unterstützung Cham Syndullas und seiner Männer, um die Hauptstadt Lessu und mit ihr den gesamten Planeten von den Separatisten zu befreien. Zunächst war Syndulla äußerst misstrauisch und eher ablehnend eingestellt, da er befürchtete, dass nach der erfolgreichen Vertreibung der Droidenarmee der Planet von republikanischen Besatzungstruppen belagert werden würde. Nachdem die Konföderation begann, sich von militärischen Zielen fernzuhalten und gezielt die Zivilbevölkerung von Ryloth angriff, sah sich Cham Syndulla zum Handeln gezwungen. Er nahm Kontakt mit Senator Orn Free Taa auf und holte sich von ihm das Versprechen ein, dass sich nach dem Rückzug der Separatisten auch die republikanischen Streitkräfte zurückziehen würden. Der Senator ging unter der Bedingung ein, dass Syndulla diese Situation dann nicht zu seinem eigenen Vorteil verwenden würde, um selbst an Macht zu gewinnen.[1]

Cham Syndulla1

Cham Syndulla stellt den Besatzer Wat Tambor.

Schließlich zogen Cham Syndulla und seine Freiheitskämpfer gemeinsam mit Mace Windu und den republikanischen Streitkräften in die Schlacht. Nachdem es dem Jedi-Meister und seinen Klonkriegern gelang, die Plasma-Brücke, die den einzigen Zugang in die Stadt darstellte, zu aktivieren, stürmten Syndulla und seine Männer auf Blurrgs reitend in das Stadtinnere und bekämpften die Droiden. Wat Tambor, der die Gefahr nicht rechtzeitig erkennen wollte und seine Flucht zu lange hinauszögerte, wurde schließlich von Mace Windu gestellt. Wat Tambor erklärte sich zu einer bedingungslosen Kapitulation bereit.[1]

Ära des Imperiums[]

Ryloth unter dem Imperium[]

„Meine Freunde, ich verstehe eure Besorgnis. Das was uns als Volk stehts geeint hat, war die gemeinsame Verteidigung von Ryloth. Als die Klonkriege begannen und die Republik zu unterliegen drohte, waren wir auf uns alleingestellt. Doch als unsere Verluste stiegen und die Schlinge sich zuzog, draf die Klonarmee ein, um uns zu unterstützen. Ohne sie wären wir alle heute nicht hier. Sie kämpften mit uns. Sie kämpften für uns. Sie haben sich unseren Respekt verdient. Und sie werden uns beschützen so wie sie es schon immer getan haben. Der Krieg ist zu Ende. Lasst uns unsere Waffen niederlegen und konzentrieren wir uns auf unsere Zukunft“
— Cham Syndulla an sein Volk (Quelle)
Ein Pakt mit dem Imperium

Cham Syndulla hält eine Ansprache

19 VSY, nachdem Ende der Klonkriege und Ausruf des Galaktischen Imperiums, zogen die auf Ryloth stationierten Klone nicht ab, wie von Senator Orn Free Taa versprochen, sondern verstärkten ihre Präsenz auf dem Planeten. Zusätzlich wurde mit dem Bau einer imperialen Doonium-Raffinerie begonnen. Während einer Rede versuchte Orn Free Taa für die imperiale Herrschaft und Entwaffnung der Bevölkerung zu werben, was bei der Bevölkerung auf Akzeptanz stoß. Als Vizeadmiral Rampart den Unmut der Bevölkerung bemerkte, schaffte es Cham sein Volk zu überzeugen.

Howzer: „Ich bin in einer Zwickmühle, Cham. Nur unter uns, grade ist alles etwas...angespannt. Ich werd' das nicht melden, aber es darf sich nicht wiederholen.“
Cham Syndulla: „Ich gebe ihnen mein Wort. Vielen Dank, Howzer“
— Cham und Howzer (Quelle)
Howzer bringt Hera zu Cham Syndulla

Howzer bringt Hera zurück

Etwas später überwachte Cham Syndulla mit einigen Klonen, wie gefordert, die Bevölkerung, welche freiwillig ihrer Waffen abgaben. Die Abgabe wurde von Klon-Captain Howzer unterbrochen, welcher mit einigen seiner Männer Chams Tochter Hera Syndulla und ihren Droiden Chopper zum Anwesend eskortierte. Er berichtete Cham, dass seine Tochter ein Speergebiet betreten hätte und verließ mit dem Versprechen, den Vorfall nicht zu melden, das Anwesend. Gobi Glie erklärte, dass er Hera zu Spionieren geschickt hätte, woraufhin Chams Ehefrau Eleni Syndulla und ihre Tochter sich ins Anwesend zurückzogen, damit die zwei Männer ungestört reden konnten. Cham geriet mit Gobi in Streit und meinte, dass sie endlich den Frieden akzeptieren müssten. Gobi warf Cham vor, dass dieser seiner Augen vor der wahren Absichten des Imperium verschließen würde. [5]

Cham Syndulla: „Träumst du immer noch vom Fliegen?“
Hera: „Andauernd. Dann könnte ich weg von allem sein.“
Cham Syndulla: „Ich träumte von einem freien Ryloth, auf dem unser Volk glücklich und in Frieden leben kann... und endlich ist es soweit.“
Hera: „Besonders glücklich wirkt das Volk nicht auf mich.“
Cham Syndulla: „Ihr Leben, ebenso wie deines, war für eine viel zu lange Zeit vom Krieg geprägt, aber wir lösen uns davon.“
— Cham und Hera (Quelle)
Hera und Cham

Cham im Gespräch mit seiner Tochter

Später beobachte Hera vom Balkon aus V-Flügel-Sternjäger, woraufhin ihr Vater bemerkte, dass Hera immer noch vom Fliegen träumte. Hera bejahrte seine Frage und meinte, dass sie dann Ryloth verlassen könne. Cham erzählte seiner Tochter davon, dass er schon immer von ein freies Ryloth geträumt hatte und dies endlich so weit sei. Hera merkte an, dass das Volk nicht glücklich aussehe, woraufhin Cham meinte, dass sowohl das Leben seines Volkes als auch das von Hera viel zu lange vom Krieg geprägt gewesen sei und sie sich endlich davon lösen würden. Hera berichtete ihrem Vater, von den Sorgen ihres Onkels Gobi Glie, woraufhin Cham ihr versicherte, dass er und Gobi die gleichen Ziele auf unterschiedliche Wege verfolgen würden. Als Hera anmerkte, dass sie bereit zum kämpfen sei und Gobi an ihre Fähigkeiten glauben würde, begann Cham zu lachen und meinte aufgrund ihres Temperament, dass er früher genau gewesen sei. Er versicherte seiner Tochter, dass er sich wünsche, dass ihr Leben nicht so wie sein eigenes werden würde.[5]

„Wir müssen es versuchen für die Zukunft von Ryloth.“
— Cham an Eleni (Quelle)
Rampart mit Cham und Eleni

Cham Syndulla und seine Frau mit Rampart

Später führte Rampart Cham und seine Frau durch das Außengelände der imperialen Raffinerie. Er gab vor, dass das Metall für den Wiederaufbau von Teile der Galaxis zu nuten, welche durch den Krieg beeinträchtig wurden. Eleni viel die Verteidigungsgeschütze und Soldaten auf, woraufhin das Imperium der Lüge bezichtigte, da dieses ihnen versprochen hatte, das die Raffinerie keine Militärische Einrichtung sei. Rampart antwortete, dass Ryloth unter der Republik schutzlos gewesen sei und das Imperium zum Schutze Ryloths beitragen würde. Kurz daraufhin wurde Rampart von einem Mitglied eines Elitetrupps gestört, welches ihm ein Datapad überbrachte. Daraufhin beendete Rampart die Führung und verließ das Ehepaar. Als sie ungestört waren, meinte Eleni an ihren Mann gerichtet, dass Rampart seine eigenen Interessen im Blick hätte und nicht das ihres Volkes. Cham antwortete, dass dies Gobis Gedanken seien und sie nicht aus den Augen verlieren dürfte, was sie sich vorgenommen hätten. Eleni verdeutlichte, dass sie nur den Preis infrage stellen würde und wie dem Imperium vertrauen könnten, welches Informationen vorenthielt. Cham versuchte seine Frau davon zu überzeugen, dass sie es für das Wohl von Ryloth versuchen müssten. Eleni fragte, was passiere, wenn die Vorstellung des Imperium vom Frieden nicht mit ihrer Vorstellung übereinstimmen würde.[5]

Attentat auf Orn Free Taa[]

„Sie hat Waffen geschmuggelt? Was hat sich Hera dabei gedacht?“
— Cham reagiert auf die Festnahme seiner Tochter (Quelle)
Chopper warnt Syndulla-Eltern

Chopper berichtet von der Verurteilung Heras

Als Hera zusammen mit Serin und Gobi vom Imperium festgenommen wurde, nachdem der Versuch Waffen nach Ryloth zu schmuggeln scheiterte, unterrichtete Lenk das Syndulla-Ehepaar. Nachdem sie von Chopper erfuhren, das Hera ohne Prozess dem Hochverrat für schuldig befunden wurde, entschied das Ehepaar den Gefangenenkonvoi im Sektor 3 abzufangen und ihre Tochter zu retten. In einem Engpass gelang es ihnen einige BARC-Speeder auszuschalten und den Hauptangriffsvehikel mit Walzenradantrieb A6 Juggernaut zu übernehmen.[5]

„Sie drohen meiner Tochter und beschuldigen sie des Verrats? Jahre lang, habe ich dabei zugesehen wie sie aus lauter Gier Ryloth vernachlässigten. Sie sind hier der einzigste Verräter“
— Cham zu Taa (Quelle)
Cham bedroht Taa

Charm zielt auf Taa

Nach der Rettung seiner Tochter, wurden die gefangen Imperiale draußen vor Juggernaut versammelt. Cham warf Taa vor, dass dieser aus Gier Ryloth vernachlässigt hätte und zielte mit einem DC-15s-Blasterkarabiner auf Taa. Eleni schaffte es Cham davon überzeugen nicht zu schießen, indem sie ihrem Mann mit Blicke auf ihre Tochter klarmachte, dass er kein wehrlosen Politiker erschießen können. Kaum hatte Cham seine Waffe gesengt, gab Rampar den Scharfschützen Crosshair den Befehl, auf Taa zu schießen. Als Taa zu Boden ging und imperiale Verstärkung eintraf, gab Rampart vor, dass die Syndullas für das Attentat auf Orn Free Taa verantwortlich seien und ließ dieses sowie Gobi, Serin und Lenk festnehmen und in einem Kanonenboot abführen. Kurz davor gab Eleni Chopper den Befehl, mit Hera in einem Gleiter zu flüchten.[5]

Rettung der Syndullas[]

Cham Syndulla: „Das ist also die Seite, auf die sie sich stellen?“
Howzer: „Hören sie. Sie beide haben einen imperialen Konvoi angegriffen. Was dachten sie, was passieren würde?“
Eleni Syndulla: „Taa ließ uns keine Wahl. Es ging um Heras Sicherheit.“
Howzer: „Darum geht es mir ja auch. Admiral Ramparts Trupp sucht in diesem Moment nach ihr. Sie ist in Gefahr. Also...bitte...Wenn sie wissen, wo sie ist, sagen sie es mir. Ich kann sie beschützen.“
Cham Syndulla: „Wie sie geschworen haben, Ryloth zu beschützen? Wir vertrauten ihnen, Howzer. Diesen Fehler werde ich nicht wiederholen.“
— Das Ehepaar und Howzer (Quelle)
Eleni und Cham inhaftiert

Cham und Eleni rechtfertigen den Überfall

Die Syndullas wurden zusammen mit Gobi Glie, Serin und Lenk in die Haupstadt Lessu gebracht, wo sie in bewachten Zellen gesteckt wurden. Rampart und Howzer begaben sich zum Gefängnis, um den Aufenthaltsort von Hera herauszubekommen. Cham zeigte sich hinsichtlich Rampart unkooperativ, woraufhin dieser versuchte an Elenis Vernunft zu appellieren. Nachdem auch Eleni unkooperativ zeigte, verließ Rampart das Gefängnis. In der Zwischenzeit trat Hera Hilfesuchen an Kloneinheit 99 und dem weiblichen Klon Omega heran. Währenddessen trat Howzer an die Zelle heran. Cham fragte den Klon, ob dies die Seite sei, auf der er sich stelle. Howzer meinte, dass sie einen imperialen Konvoi angegriffen hätte, woraufhin Eleni erklärte, dass sie aufgrund Heras Sicherheit keine Wahl hatten. Howzer versuchte das Paar zu überzeugen, ihm den Aufenthaltsort zu verraten, damit Hera beschützen könne. Jedoch schenkte das Paar dem Klon kein Vertrauen, woraufhin dieser die Zelle verließ.[6]

„Unser Kampf um Ryloth ist noch nicht vorbei. Wir kehren zurück“
— Cham macht Howzer Mut (Quelle)
Howzer, Kloneinheit 99 & Twi'leks

Howzer stellt sich auf Chams Seite

Während eines Angriff auf die imperiale Raffinerie nutzen Hunter und Echo die Ablenkung, um die Syndulla und ihre Verbündeten zu befreien. Als sie aus dem Kapitol fliehen wollten, erschien Howzer und warnte die Gruppe vor einer Falle von Crosshair. Eleni schenkte dem Klon Glauben und schlug vor, sich zu Orn Free Taas Privathangar zu begeben und von dort aus, mit einem Shuttle zu fliehen. Howzer entschuldigte sich und meinte, dass er schon viel früher hätte einschreiten müssen, woraufhin Cham antwortete. dass der Kampf um Ryloth nicht nicht zu Ende sei und sie zurück kehren würden. Eleni riet Howzer mit ihnen zu kommen, da seine Hilfe auffliegen würde. Howzer jedoch, blieb und versuchte an seine Einheit zu appellieren.[6]

„Ich hoffte mein letzter Krieg läge hinter mir, aber unser Volk braucht uns jetzt mehr als je zuvor“
— Cham bei Abschied (Quelle)
Cham, Hunter und Eleni

Cham bei Abschied

Kloneinheit 99 brachte die Syndullas und ihre Verbündeten nach Ord Mantell, wo Eleni Hunter, den Anführer von Kloneinheit 99 für die Rettung bezahlen wollte. Dieser lehnte jedoch mit der Begründung ab, dass sie es dringender bräuchten. Cham und seine Familie verabsicedten sich von Kloneinheit 99 und stiegen in das Shutlle.[6]

„Freiheit für Ryloth“[]

Nachdem die Twi'lek-Freiheitskämpfer unter Cham Syndulla schon unter den Separatisten und unter der Galaktischen Republik Widerstand gegen das Regime geleistet hatten, besetzte das Galaktische Imperium Ryloth. Obwohl Ryloth offiziell ein freier Planet war, kontrollierte das Imperium den Planeten. Da Orn Free Taa, der Senator Ryloths, Imperator Palpatines Befehlen folgte, ohne sie zu hinterfragen, während der Planet und seine Bewohner vom Imperium unterdrückt wurden.[3] Um erneut für ein freies Ryloth zu kämpfen, gründete Cham Freiheit für Ryloth, eine neue Widerstandsbewegung.[9] Trotz Chams erneutem Widerstand wurde er im Imperium als Held der Klonkriege gefeiert und Paraden zur Feier der Befreiung von Ryloth abgehalten, bei denen paradoxerweise Demonstrationen gegen die Unterdrückung durch das Imperium der Bewegung Freiheit für Ryloth stattfanden.[10]

Die Widerstandskämpfer führten häufiger kleinere Angriffe auf imperiale Frachter aus, bei denen sie auf Informationen von Belkor Dray, einem imperialem Offizier, der die Widerstandskämpfer gegen Moff Delian Mors ausspielen wollte, um ihren Posten zu erlangen, zurückgriffen. Dabei täuschten sie ihn jedoch und zeichneten ihre Treffen auf. Bei einem dieser Angriffe infiltrierte Poks Team einen imperialen Waffentransport. Allerdings wurde der Transporter von Darth Vader und einigen V-Flüglern verfolgt. Cham, Isval und einige andere Mitglieder der Bewegung konnten das Ende des Teams an Bord durch Vaders Lichtschwert über Kommlink mitverfolgen, sich aber erfolgreich vor den Imperialen verbergen.[3]

Über einen bisher zuverlässigen Spion erfuhr die Bewegung davon, dass Orn Free Taa, der Imperator und Darth Vader mit der Bedrohung Ryloth besuchen wollten.[3]

„Sie haben Beihilfe geleistet. Denken sie nur an all die toten Imperialen, Dray. Palpatine wird sie für diese Verluste verantwortlich machen, und ganz gleich, wie Sie die Sache auch hindrehen, niemand wird ihnen je vergeben.“
— Cham erpresst Dray (Quelle)

Sie konfrontierten daraufhin Dray mit den Aufnahmen ihrer Treffen und versuchten ihn zu erpressen, damit ihre Vorbereitungen und der Angriff auf die Bedrohung gedeckt wurden. Als der Sternzerstörer in der Nähe von Ryloths dritten Mond aus dem Hyperraum trat, fand sich die Crew in einem Minenfeld wieder. Einige dieser Minen schwächten die Schilde, während andere sich an die Energiesignatur anhefteten und ein umgepoltes Feld erzeugten, das die Schilde stark schwächte. Durch die restlichen Minen und die erste Welle an modifizierten Tri-Droidenjägern wurde der Bedrohung stark beschädigt. Dray ließ daraufhin auf Anweisung Syndullas sämtliche verfügbaren Reperaturschiffe der Bedrohung zu Hilfe eilen. An Bord einiger dieser Schiffe befanden sich Infiltrationsteams, von denen alle bis auf eines der Ablenkung dienten. Das letzte gelangte bis zum Antrieb und brachte dort Spregladungen an, welche nicht ohne eine Detonation entschärft werden konnten. Während Vader die restlichen Teams eliminierte, gelang diesem einem Team und Isvals Führung die Flucht von dem Sternzerstörer. Zweiundvierzig Minuten nach dem Anbringen der Sprengsätze detonierten diese und lösten dabei eine Kettenreaktion aus, die das gesamte Schiff vernichtete. Vader und dem Imperator, den eigentlichen Zielen des Angriffes, gelang jedoch die Flucht.[3]

Nachdem Vader und Sidious mit einem Shuttle entkommen waren, starteten die Rebellen einen Angriff auf dieses Shuttle. Aufgrund Vaders Fähigkeiten als Pilot gelang es ihnen jedoch nicht, das Shuttle zu zerstören und sie mussten auf Ryloth notlanden.[3]

Moff Delian Mors gelang es, Drays Zusammenarbeit mit den Widerständlern aufzudecken und sie machte sich genaus wie Dray und einige treue Anhänger und die Twi'leks auf die Suche nach dem abgestürzten Shuttle des Imperators. Vader, Sidious, der Captain der Ehrengarde und Sergeant Erstin Deez verließen das Shuttle und begaben sich in die Wälder Ryloths, wo sie jedoch von Lyleks angegriffen wurden. Auf der Flucht vor ihnen wurden sie in ein Lylek-Nest getrieben, wo sie die Königin der Lyleks, sowie alle anwesenden Lyleks töteten. Auf die von der Lylek-Horde geschlagene Schneise traf später Golls Team der Widerstandskämpfer. Sie nahmen sofort die Verfolgung auf und verfolgten die Spur der Imperialen bis zu einemTwi'lek-Dorf, das die Imperialen als Gäste aufgenommen hatte. Inzwischen war die von den Rebellen zuvor zerstörte Kommstation wieder repariert und Deez konnte Mors um Hilfe anrufen. Mors gelang es unterdes, Drays Anhänger davon zu überzeugen, dass Dray ein Verräter sei. Golls Team stürmte drauafhin das Dorf, feuerte aber Warnschüsse ab, damit die Twi'leks fliehen konnten. Während Vader und Deez den Imperator verteidigten, setzte Mors Sturmtruppen im Dorf ab, was zur Auslöschung von Golls Team führte. Cham Syndulla und Goll entkamen nur knapp, während Isval gefangen und hingerichtet wurde.[3]

Frachterdiebstahl[]

Cham Syndulla: „Hera. Das kommt unerwartet.“
Hera Syndulla: „Vater. Wir zwei müssen reden.“
— Cham und Hera Syndulla (Quelle)
Cham Numa Gobi

Cham Syndulla und seine Gruppe auf der Ghost

Im Jahr 3 VSY meldete eine Rebellenzelle des Ryloth-Systems die Sichtung eines imperialen Quasarfeuer-Klasse-Trägerschiffs, weswegen General Sato den Diebstahl des Raumschiffs vorschlug. Hera kontaktierte daraufhin nach langer Zeit wieder ihren Vater, welcher die Kontaktaufnahme als unerwartet einstufte. Mit einem alten Nu-Klasse-Angriffsshuttle flog Cham zusammen mit Gobi und Numa für ein Treffen an Bord der Ghost. Vor dem anstehenden Treffen zeigte sich insbesondere Kanan Jarrus überaus nervös den Vater von Hera Syndulla kennenzulernen. Gleich nach Betreten der Ghost richtete Cham sein Wort an den Jedi, welcher sich wiederum nervös verbeugte und seine Crew vorstellte. Cham selbst stellte sich ebenfalls vor und Sabine meinte, dass sie die Kriegsstrategien von Cham Syndulla in ihrer Zeit auf der Akademie studiert hatte. Mit einem Lächeln entgegnete Cham, dass das Imperium noch immer einen Weg suchen würde, um ihn zu besiegen. Bei der gemeinsamen Besprechung geleitet von Hera kam es zu Meinungsverschiedenheiten, da Cham das imperiale Trägerschiff lieber zerstört sehen wollte. Hera spielte darauf an, dass die Rebellenzellen das Trägerschiff benötigen würden, woraufhin Kanan Jarrus versuchte, zwischen Vater und Tochter zu vermitteln. Cham gab daraufhin nach mit der Begründung, dass dank der beiden Jedi sich ihre Chancen auf Missionserfolg gesteigert hätten.[7]

„Na schön. Mit Jedi an unserer Seite werden wir kaum scheitern.“
— Cham Syndulla (Quelle)

Vor Missionsantritt wandte sich Cham an Hera, welche Ezra Bridger den Grund für ihr schlechtes Verhältnis zu ihrem Vater genannt hatte. Nachdem Ezra den Raum verlassen hatte, meinte Cham, dass sie Ryloth schon längst befreit hätten, wenn Hera ihrem Vater nur halb so viel Aufmerksamkeit wie ihrem C1-Astromechdroiden C1-10P schenken würde. Er nannte ihren Kampf für die Rebellenzellen eine Verschwendung und hoffnungslos, woraufhin Hera argumentierte, dass sie in der Rebellion Teil von etwas Größerem sei. Aufgebracht meinte Cham, dass Hera nicht Fremden trauen sollte und er gesehen hätte, was geschehen war, nachdem er der Republik sein Vertrauen geschenkt hatte. Wohingegen Hera priorisierte, die gesamte Galaxis von dem Imperium zu befreien, verdeutlichte Cham Syndulla, dass ihm Ryloth wichtiger wäre als die Galaxis.[7]

Hera Syndulla: „Die Rebellen kämpfen, um jeden zu befreien.“
Cham Syndulla: „Um jeden zu befreien? Mich interessiert nicht jeder, verstanden? Mich interessiert nur Ryloth.“
Hera Syndulla: „Das ist mir schon aufgefallen.“
— Hera und Cham Syndulla (Quelle)

Auf dem Weg zum Ryloth-System meinte Kanan zu Cham, dass Meister Mace Windu oft von Chams Taten in der Schlacht von Lessu gesprochen hatte. Der Freiheitskämpfer erläuterte abermals die Befreiung der Hauptstadt Lessu in den Klonkriegen und prahlte, dass man die genutzte Angriffstaktik in den Liedern den Hammer von Ryloth nannte. Hera zeigte sich von den Worten ihres Vaters genervt und distanzierte sich daher von dem Gespräch. Kanan meinte, dass er den ganzen Tag den Geschichten des Generals lauschen könnte, woraufhin Cham meinte, dass er sie auch den ganzen Tag erzählen könnte. Mit einem gestohlenen TIE/sa-Bomber steuerte die Gruppe auf das imperiale Trägerschiff zu. Cham wies Gobi an, alles zur Landung vorzubereiten und meinte zu Hera, dass die imperialen Bomber gemäß des Zeitplans nun zur Oberfläche von Ryloth fliegen müssten. Durch eine inszenierte Verfolgung durch A-Flügler gelangte der gestohlene Bomber an Bord des Transportschiffs. Bei der holperigen Landung wurde Cham genauso wie der Rest der Crew durch das Cockpit geschleudert. Kurz nach der Landung wandte sich das Twi'lek-Trio gegen die Spectres. So schaltete Cham den Jedi und Chopper mit Betäubungsschüssen zum Entsetzen von Hera aus. Gegenüber seiner Tochter gab Cham zu, dass er die Spectres nur gebraucht hatte, damit sie an Bord des Trägerschiffs gelangen konnten. Cham kettete seine Tochter am Pilotenstuhl fest und nach Verlassen des Schiffs kämpfte Cham gegen einige Sturmtruppen des Imperiums im Hangar, wies Gobi und Numa an, Sprengladungen im Munitionslager zu platzieren. Der Freiheitskämpfer begab sich selbst zum Maschinenraum des Trägerschiffs.[7]

„Wenn ich nochmal so drüber nachdenke…mag ich deinen Vater doch nicht so gern.“
— Kanan Jarrus über Cham Syndulla (Quelle)

Über Komlink erfuhr Cham von Numa, dass die Rebellen bereits wieder erwacht waren, allerdings hielt Cham an dem Plan fest und versprach, sich um seine Tochter zu kümmern während die beiden Twi'leks die Bomben platzierten. Nachdem Ezra, Chopper, Kanan und Hera die Brücke genommen und das Schiff dank eines Macht-Geistestricks evakuieren lassen hatten, trat Cham mit seiner gezückten Waffe auf die Kommandobrücke. Hera erkannte, dass Cham den Hyperantrieb ausgestellt hatte, weswegen der Freiheitskämpfer abermals die Bedeutung der Vernichtung des Schiffs herausstellte. Die junge Syndulla versuchte ihren Vater mit Logik zu überzeugen, das Schiff der Rebellion zu überlassen, da im Falle einer Vernichtung ohnehin ein neues Trägerschiff entsendet würde. Cham meinte mit Verweis auf den Planeten, dass seine Tochter nicht mit angesehen hätte, was das Imperium Ryloth angetan hatte, wobei er die Gräueltaten des Imperiums auflistete.[7]

„Du hast nicht gesehen, was das Imperium unserer Welt angetan hat. Sie plündern unseren Besitz und verkaufen unser Volk in die Sklaverei. Dieses Schiff muss brennen und ganz Ryloth muss es sehen.“
— Cham zu Hera Syndulla (Quelle)

Hera pflichtete Cham bei, dass auch sie ihre Heimat befreit sehen wollte, ihr Vater jedoch über Ryloth hinaus denken müsste. Sie zog Parallelen zu Chams Denken in den Klonkriegen und argumentierte, dass Cham nicht einsehen konnte, dass die Rebellion genauso eine Vereinigung sei, weswegen Hera schließlich Ryloth den Rücken gekehrt hatte. Nach ihrer Ansprache akzeptierte Cham Heras Plan und meinte, sie habe die einmalige Chance ihm zu zeigen, dass er sich irren würde. Während Chopper und Cham den Hyperantrieb reparierten, kümmerten sich die Spectres und Twi'leks gemeinsam um die herannahende Verstärkung über Ryloth. Als durch einen Protonentorpedo-Angriff der Stabilisator des Schiffs ausfiel, versuchte Cham gemeinsam mit seiner Tochter das Schiff wieder in eine aufrechte Position zu ziehen.[7]

„Zusammen sind wir immer stärker gewesen.“
— Cham zu Hera Syndulla (Quelle)

Cham half Ezra und Sabine dabei, einen Bomber im Hangar mit Sprengladungen zu bestücken und diesen mit der Macht auf das herannahende imperiale Schiff treiben zu lassen. Aus dem Geschützturm heraus feuerte Cham auf den präparierten Bomber, welcher im Zuge der Explosion das Verstärkungsschiff demolierte. Der Freiheitskämpfer zeigte sich zufrieden und widmete den Sieg seinem Volk. Nach der Mission erklärte Cham den Spectres, dass sein Volk sich gegen das Imperium erheben will und sich immer mehr der Rebellenzellen anschlossen. In einem Vater-Tochter-Gespräch erklärte Cham, dass Hera ihm damals mit ihrer Abreise von Ryloth das Herz gebrochen hatte. Er zeigte nun aber Verständnis für ihre Beweggründe und zog Parallelen zu ihrer Mutter. Hera meinte, dass sie dank Cham gelernt hatte, was es heißt ein Anführer zu sein. Der Freiheitskämpfer umarmte seine Tochter und drückte seinen Stolz aus, bevor er mit seinen Freunden an Bord des Nu-Klasse-Shuttles nach Ryloth zurückflog.[7]

Die Suche nach dem Kalikori[]

2 VSY wurden Cham und Numa von einigen Imperialen verfolgt, bis die Ghost eingriff, die Imperialen ausschaltete und die beiden an Bord nahm. Cham und Hera beschlossen anschließend, der inzwischen an das Imperium gefallenen Tann-Provinz einen Besuch abzustatten, um das Kalikori der Syndullas wieder an sich zu bringen. Sabine, Kanan, Zeb, Numa, Gobi und Cham griffen dazu eine imperiale Patrouille vor der Provinz an, um Hera und Ezra die für das Eindringen benötigte Ablenkung zu verschaffen. Ezra sich dafür als Scout-Truppler aus, der eine Twi'lek-Rebellin gefangen hatte. Die beiden fanden zwar schnell das Kalikori, hatten aber Probleme, die Provinz zu verlassen. Die anderen hatten gleichzeitig ebenfalls Probleme, da die Patrouille stärker als erwartet war. Auf ihrem Weg nach draußen wurden Hera und Ezra von Großadmiral Thrawn überrascht, der die beiden gefangen nahm und ihr das Kalikori abnahm. Slavin kontaktierte daraufhin über die Patrouille die Freiheitskämpfer und forderte Cham im Austausch für Hera und Ezra. Dieser willigte ein und kam an Bord der Ghost zur Provinz, wissend, dass es sich um eine Falle handelte. Der als imperialer Astromechdroide getarnte Chopper platzierte auf Heras Anweisung hin Sprengsätze im Haus und zündete diese beim Gefangenen-Austausch, sodass Cham, Hera und Ezra an Bord der Ghost fliehen konnten.[11]

Vermächtnis[]

„Wir sind jetzt eine freie Welt. Dank des Twi'lek-Widerstands. Dank Cham Syndulla.“
— Tekku Aylay über Cham (Quelle)

Dank Chams unermüdlichen Kampf und den Truppen der Neuen Republik gelang es nach der Schlacht von Endor, Ryloth endgültig vom Einfluss des Imperiums zu befreien, nachdem die Truppen des Imperiums sich freiwillig zurückgezogen hatten. Yendor, ein Twi'lek und zeitgleich Soldat der Neuen Repbulik, wurde zum Botschafter Ryloths[12] und schaffte es, Ryloths Unabhängigkeit zum ersten Mal seit achtzehn Jahren für mindestens zwei Jahrzehnte aufrecht zu erhalten.[13]

Persönlichkeit[]

Cham war ein Patriot und Freiheitskämpfer.[3] Auch wenn seine Rivalen und Gegner ihn oft als Extremisten und Terroristen darstellten,[1] war die Befreiung Ryloths – ob aus den Klauen der Separatisten, der Republik oder des Imperiums – stets sein oberstes Ziel.[3] Dieses verfolgte er sehr zielstrebig, was jedoch auch zu einer Vernachlässigung seiner väterlichen Pflichten führen konnte.[7] Seine Familie, die Traditionen ihrer Vorfahren[11] und seine Freunde[3] bedeuteten ihm allerdings trotzdem stets sehr viel,[3][11] auch wenn private Angelegenheiten oftmals zugunsten seines Freiheitskampfes in den Hintergrund rücken mussten. Die negative Propaganda über ihn als skrupellosen, machthungrigen und gewaltbereiten Extremisten war auch in einem weiteren Punkt falsch: Er vermied zivile Opfer immer, auch wenn die dadurch entstehenden taktischen Nachteile sein Leben und das seiner Männer stark gefährdete. Durch die Propaganda und seine tatsächliche Gewaltbereitschaft gegenüber dem Imperium litt er allerdings an Selbstzweifeln, ob sein Vorgehen gerechtfertigt und er tatsächlich kein Terrorist war. Ab einem gewissen Zeitpunkt kämpfte er immer seltener aktiv mit und leitete die Geschehnisse aus der Ferne, was zwar bei seinen Mitkämpfern kein Problem darstellte, ihm jedoch selbst verhasst war. In Kämpfen, aber auch bei deren Vorbereitung, ging er strategisch vor und überlistete seine Gegner sehr häufig,[3] erst Großadmiral Thrawn war es möglich, Chams Züge vorherzusehen und entsprechend zu kontern, sowie seine wunden Punkte, Personen, die ihm nahe standen, aufzudecken und gegen ihn zu verwenden.[11]

Beziehungen[]

Orn Free Taa[]

Jixuan-Wüste

Taa in einer taktischen Besprechung während der Schlacht um Ryloth

Taa und Syndulla waren politische Opponenten gewesen, wobei Taa wie der Rest des republikanischen Senats Cham als machthungrigen Terroristen abtat. Zwischen den beiden etablierte sich eine Art Rivalität, aufgrund derer sich die beiden oft misstrauten. Syndulla war nur bereit, mit Taas Verbündeten zu kooperieren, wenn diese sich nach der Schlacht vom Planeten zurückzögen, ein Versprechen, welches Taa zwar gab,[1] jedoch nicht hielt. Ihre Feindschaft hielt bis zur Zeit des Imperiums an, als Taa Mitglied des Imperialen Senats war und dort nur als Palpatines treuer Anhänger auftrat, während Syndulla weiterhin Terrorakte gegen die Obrigkeit ausübte. Tatsächlich lag Syndulla das Wohl seines Volkes augenscheinlich mehr am Herzen als Taa, wenn man beachtet, dass er trotz größter strategischer Nachteile die Gefährdung von Zivilisten nicht in Kauf nehmen wollte, während das Imperium sie anschließend hinrichten ließ.[3]

Mace Windu[]

Mace Windu & Cham Syndulla

Mace inmitten der Twi'lek-Freiheitskämpfer

Obwohl Syndulla der Republik misstraute, nahm er die Hilfe Windus im Kampf gegen die Droidenarmee gerne an. Da Windu sich in der Schlacht sehr gut schlug, brachte Cham ihm großen Respekt entgegen und bot ihm während der Schlacht auch Nahrung an.[1] Jahre nachdem die Republik gefallen und Windu gestorben war, brachte Cham dem Jedi-Meister nach wie vor großen Respekt entgegen und erzählte seiner Tochter Geschichten über die Fähigkeiten der Jedi im Allgemeinen.[14]

Isval[]

„Das ist der einzige Weg, Cham. Ich liebe dich. Jetzt verschwinde!“
— Isval opfert sich für Cham (Quelle)

Isval und Cham fühlten sich einander sehr verbunden. Obwohl Cham eine Tochter mit einer anderen Frau hatte, verliebten sich die beiden nach deren Tod ineinander. Diese Liebe blieb allerdings unausgesprochen, da sie ihre Gefühle nicht die Effektivität – und das Leben der Mitglieder – ihrer Widerstands-Bewegung gefährden lassen wollten. Erst gegen Ende des Attentats auf Vader und den Imperator drückte Isval ihre Gefühle für Cham aus, ihm blieb jedoch keine Gelegenheit, sie zu erwidern, da Isval sich für sein und Golls Entkommen opferte.[3]

Darth Vader[]

Cham hatte Anakin Skywalker während der Klonkriege zweimal getroffen, einmal, als dieser ein Gespräch zwischen ihm und Tambor unterbrach und einmal, als Anakin und seine Padawan Ahsoka Tano mit ihren Sternjägern beim Angriff auf Lessu halfen.[1] Wie für alle Jedi empfand Cham vermutlich auch für ihn und seine Taten und Fähigkeiten großen Respekt.[14] Er wusste nichts von Anakins Wandel zu Vader, musste jedoch miterleben, wie Vader ihm erst Pok und sein Team und später auch Isval nahm. Obwohl ihm Vaders Existenz natürlich schon vor Poks Tod bekannt war, nahm er erst nach diesem prägenden Ereignis Vader als die Gefahr wahr, die er tatsächlich war. Deshalb und weil er den Tod seiner Freunde rächen wollte, begann er schließlich mit der Planung eines Attentats auf Vader und seinen Meister, als sich ihm diese Möglichkeit bot.[3]

Hera[]

Hera Cham

Hera und Cham

Cham war Hera trotz der chaotischen Umstände durch seinen Widerstand gegen das Imperium ein guter Vater, auch wenn es ihm nicht oft möglich war, Zeit mit ihr zu verbringen, da sein Kampf für Ryloths Freiheit stets im Vordergrund stand.[3] Für Hera war Cham ein Held und Idol. Sein stetiger Kampf inspirierte sie, ebenfalls Initiative im Kampf gegen das Imperium zu ergreifen. Trotz einiger Meinungsverschiedenheiten, auch bezüglich des optimalen Vorgehens gegen das Imperium,[7] schätze und respektierte Cham Heras Kreativität und Einfallsreichtum, auch nachdem diese bei einem Fluchtversuch aus den Klauen des Imperiums ihr altes Zuhause zerstört hatte.[11]

Hinter den Kulissen[]

  • Cham Syndulla wurde ursprünglich als Doppelagent der Separatisten geplant, der in den The Clone Wars-Episoden die Twi'lek für sein eigenes Wohl betrügt.[15]
  • In der Disney+-Animationsserie The Bad Batch tauchte Cham Syndulla erstmals 2021 in der Folge Ein Pakt mit dem Imperium auf. Eine Konzeptzeichnung wurde von Jason Pichon angefertigt und im dazugehörigen Episodenführer auf StarWars.com veröffentlicht.[16]

Quellen[]

Einzelnachweise[]


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