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„Die Bürger von Christophsis und ihre Rohstoffquellen werden in die Hände der Separatisten fallen.“
— Trench, Kommandant der Blockade um Christophsis während der Klonkriege (Quelle)

Christophsis ist ein abgeschiedener Planet im Christoph-System des Savareen-Sektors im Äußeren Rand der Galaxis, welcher vom Orbit aus betrachtet tiefblau erscheint. Grund hierfür sind die blau-grünen sechskantigen Kristalle, aus denen auch die Gebäude der Städte bestehen. Die auf dem Planeten heimischen Menschen nennen sich Christophsianer, ihre Gesichter weisen unterschiedliche Tätowierungen auf. Die Hauptstadt des Planeten ist Chaleydonia, die neben der Kristallstadt zu den bekanntesten Städten des Planeten gehört. Die größten Städte des Planeten sind vom Orbit aus zu erkennen. Um Christophsis kreist mindestens ein Mond, dessen Oberfläche ebenfalls blau erscheint.

Geschichte[]

Besiedelung und Frühzeit[]

Christophsis detail

Die Hauptstadt von Christophsis.

Jahrtausendelang war Christophsis berühmt für seine Asteroidengürtel, The Barren, The Hammers und The Halo, aber auch für die Schwierigkeiten, welche diese dem Bergbau bereiteten. Die Asteroiden wirbelten wild durcheinander, und oft kam es vor, dass einige von ihnen auf den einzigen bewohnbaren Planeten des Systems stürzten. Um das Jahr 600 VSY investierte eine tepasianische Adelsfamilie große Summen in diese Gürtel, um aus ihnen ergiebige Bergbauregionen zu machen. Für ein ganzes Jahrhundert beschäftigten die Christophsianer zu immensen Kosten Givin-Mathematiker, um die Bahnen der zahllosen Asteroiden zu berechnen und diejenigen zu zerstören, die ihre neue Heimatwelt bedrohten, sowie Technologen aus der Spezies der Verpinen, welche die Raumfahrt- und Bergbau-Technologie so verfeinerten, dass Prospektoren in den unruhigen Gürteln arbeiten konnten. Nachdem dort reiche Vorkommen an Chanlon, Hfredium, Quadrillium und Nergon-14 gefunden wurden, erhielten die Christophsianer ihre Anfangsinvestitionen um ein Mehrfaches zurück – doch waren sie nicht geneigt, ihre Gewinne zu teilen. So beauftragten sie die besten Vippit-Anwälte und drängten mit deren Unterstützung die Givin und Verpinen aus dem Geschäft. Sie benannten das Sternsystem zu ihrer eigenen Ehre um und zogen sich in ihre kristallenen Städte zurück, um dort in Wohlleben und Luxus zu schwelgen. Es wurde berichtet, dass sie Hausarbeit von niederrangigen Menschen, von Rodianern oder Kerkoiden verrichten ließen und diese Außenweltler wie Gefangene hielten.[2]

Klonkriege und Imperium[]

Zu Beginn der Klonkriege hatten die Christophsianer sich widerwilligen Respekt in anderen Teilen der Galaxis errungen, indem sie die Märkte für Mineralien geschickt manipulierten und ihre hervorragenden Kenntnisse des Bergbauwesens ausspielten.[2] Im Jahr 22 VSY griff die Konföderation unabhängiger Systeme den Planeten an und konnte ihn für kurze Zeit einnehmen. Später war es der Galaktischen Republik jedoch möglich, den Planeten zurückzuerobern, und man begann mit dem Wiederaufbau der zerstörten Teile von Christophsis. Nach dem Ende der Klonkriege und der Umgestaltung der Galaktischen Republik in das Galaktische Imperium wurde der Planet Teil der Neuen Ordnung.

Nach dem Fall des Imperiums[]

Christophsis war nur widerstrebend Teil des Imperiums gewesen, und nach dessen Zerfall ignorierten die Christophsianer die Neue Republik und alle folgenden Herrschaftssysteme der Galaxis.

Hinter den Kulissen[]

Laut The Essential Atlas besitzt Christophsis keine Monde, während andere Quellen von mindestens einem Mond sprechen.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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