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Version vom 7. Februar 2018, 14:17 Uhr

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Damask Holdings war ein Investitionsunternehmen, das von Hego Damask geleitet wurde.

Geschichte

Aufbau und Organisation

Die Geschäftsführer des Unternehmens waren allesamt Muuns. Dazu gehörten außer Damask noch Larsh Hill und mindestens zwei weitere Geschäftsleute. Seinen Sitz hatte das Unternehmen in Harnaidan, der Hauptstadt von Muunilinst. In einem Turm traf sich der Rat der Geschäftsführer zweimal in der Woche, um über die Fortschritte ihres Handels zu beraten. Hin und wieder lud Hego Damask auch seine Kunden nach Sojourn ein, wo sie in seiner Jagdfestung untergebracht und bei ihm zu einer Audienz eingeladen wurden. Die Geschäftsführung wurde bei offiziellen Treffen immer von der Sonnengarde, einer Leibgarde aus Echani-Kriegern, begleitet. Einen Nebensitz hatte Damask Holdings auf Mustafar. Dort betrieb Damask Holdings eine Wiedergewinnungsanlage und eine Buchhaltungseinrichtug, in die Palpatine den jungen Zabrak und späteren Sith Maul brachte. Die Aufsicht dort hatten einige Aufsichtsdroiden, wie TD-D9, die auch Maul in ihre Obhut nahmen. Mustafar hatte bereits als Ort gedient, um Feinde und Beweismittel loszuwerden, lange bevor Boss Cabras Wiedergewinnungsanlage Damask Holdings und anderen zur Verfügung gestellt worden war.

Geschäfte

„Unzufriedenheit in den Äußeren Systemen ist doch ganz im Einklang mit den Zielen von Damask Holdings, oder nicht, Magister?“
— Qui-Gon Jinn zu Hego Damask. (Quelle)

Damask Holdings beteiligte sich an Geschäften mit Naboo, um das dortige Plasmavorkommen abzubauen. Hierzu reisten die Muuns dorthin und verhandelten. Sie boten an, Naboo Kredite zu gewähren, um den Raumhafen auszubauen, was notwendig gewesen wäre, um das Plasma zu exportieren. Dabei schlugen sie auch gleich einige Firmen vor, mit denen sie bereites Geschäfte gemacht hatten. Danach flogen sie nach Malastare und verhandelten mit Pax Teem, einem männlichen Gran und Vorsitzenden des Gran-Protektorats. Hierbei kam es zu einigen Meinungsverschiedenheiten, weil Damask Holdings den Hutt Gardulla auf Tatooine dabei unterstützte, eine Podrennbahn zu bauen. Später wurde das Protektorat ausgelöscht, als Palpatine nach einem Attentatsversuch Rache nahm.

Damask Holdings hatte auch dem Anführer der Techno-Union, Wat Tambor, einen Sitz im Galaktischen Senat verschafft, wodurch dieser Hego einige Gefallen schuldig war.

Im Geheimen benutzte Hego Damask sein Unternehmen nicht nur, um reicher zu werden, sondern hatte weitergehende Pläne. Nebenbei war er der Sith-Lord Darth Plagueis und wollte die Galaxis unter seine Kontrolle bringen. Er kontrollierte durch seine Finanzgeschäfte die Preise vieler Güter im Äußeren Rand und hielt damit den Galaktischen Senat und die Jedi beschäftigt, um sie träge zu machen.

Im Jahre 53 VSY fand auf Serenno eine Konferenz statt, bei der über ein Projekt diskutiert wurde, bei dem geplant wurde, einen von Aqualishanern gebauten Hyperwellenverstärker im Celanon-Raum zu errichten, der die Reichweite der HoloNetz-Signale in den Korporationssektor ausdehnen würde. Weil dadurch der Verlauf der Hydianischen Handelsstraße leicht verändert worden wäre, verlangte Celanon hohe Transitgebühren von Schiffen, die in den Celanon-Raum eintraten. Auf dem Treffen waren unter anderem die Jedi Jocasta Nu, Dooku, Sifo-Dyas und Qui-Gon Jinn anwesend. Auch Plagueis war dabei und diskutierte mit, jedoch interessierte er sich weniger für die Diskussion. Lieber sprach er mit den Jedi über die Zukunft der Republik und des Ordens, den er zu vernichten gedachte.

Attentat auf wichtige Mitglieder

Ebenfalls 53 VSY begab sich Damask nach Coruscant in den Fobosi-Distrikt, um dort Larsh Hills Aufnahme in den Geneigten Kreis beizuwohnen. Plötzlich wurden sie allerdings von einer Gruppe Maladianer überrascht, die versuchten, die Muuns zu töten. Larsh Hill, der gerade vor dem angeblichen Führer kniete, wurde enthauptet, als der Maladianer seine Kapuze zurückriss und eine Enthaupterscheibe nach Hill warf. Selbst Plagueis wurde fast ermordet, wenn nicht Palpatine und Sate Pestage rechtzeitig gekommen wären. Da einige der Muuns, die bei diesem Angriff ums Leben kamen, Damask Holdings angehörten, wäre Plagueis gezwungen gewesen, neue Mitglieder einzuberufen, was er aber nicht tat. Dennoch berief er weiterhin jährliche Zusammenkünfte ein.

Das allmähliche Ende

„Zugegeben, Sojourn ist nicht mehr die unangreifbare Festung die es einst war. Doch Damasks Arm ist noch genauso lang wie eh und je, und seine Verbindungen zum Bankenclan waren nie besser“
— Palpatine zu Veruna. (Quelle)

44 VSY hielt Plagueis keine Zusammenkünfte mehr ab. Nachdem nach dem Attentat die Kunde herumging, Hego Damask wäre tot, zog sich Plagueis auf Sojourn zurück. Zwar hielt er bis 44 NSY noch Zusammenkünfte ab, nachdem sich herausgestellt hatte, dass er nicht tot war, doch es kamen immer weniger Personen zu ihm. Plagueis verschrieb sich ganz der Macht und der Erforschung der Midi-Chlorianer, ohne sich noch richtig um seine Arbeit bei Damask Holdings zu kümmern. 33 VSY ließ König Ars Veruna sogar Plagueis Festung auf Sojourn zerstören. Aus Rache tötete Plagueis Veruna auf Naboo, nachdem dieser zugunsten von Padmé Naberrie abgedankt hatte.

Quellen