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Der Rang Admiral bezeichnet den Befehlshaber einer Flotte und ist, entsprechend dem Rang General in einer Armee, der annähernd höchste Dienstgrad innerhalb einer Raummarine. Seine ihm vorrausgehende Abstufung war der Vizeadmiral; auf ihn folgte typischerweise ein Flottenadmiral. Allgemein waren die Admiralsränge über dem Commodore angesiedelt.

Verwendung[]

Galaktische Republik[]

Rep-Admiral

Admiralsabzeichen

Die Galaktische Republik etablierte ein Rangsystem, das auch das Imperium noch lange prägen sollte: Auf den Commodore folgten Konteradmiral, Vizeadmiral, voller Admiral, Flottenadmiral, Hochadmiral und schließlich Großadmiral.

Ein Admiral der Flotte der Galaktischen Republik kommandierte eine Kampfgruppe von 48 bis 72 Raumschiffen, wobei er durch einen Jedi-Ritter/-General ersetzt werden konnte. Ein Flottenadmiral befehligte eine Flotte von 100 bis 300 Schiffen mit einem Jedi-Meister/Senior General als Ersatz. Armadas von zehn bis 50 Flottten wurden nur Jedi-Hochgeneralen unterstellt.

Separatisten[]

Die Flotte der Separatisten unterstellten einem Konteradmiral eine Einsatzgruppe (Task Group) von 36 bis 640 Schiffen, einem Vizeadmiral eine Task Force von 72 bis 1.280 Schiffen und einem vollen Admiral eine Flotte von 200 bis 4.000 Schiffen. Die Admiralität umfasste hunderter solcher Flotten.

Galaktisches Imperium[]

Das Imperium übernahm viele Strukturen der Republik, änderte den Maßstab aber drastisch: Ein Admiral der Imperialen Flotte kommandierte mehr als zehnmal so viele Kräfte wie in der Republik.

Das Imperium führte zwei parallele Systeme von Verwendungen des Admiralsbegriffs: Als Line Ranks fanden sich der Konter-, Vize-, volle und Großadmiral, wobei erstere drei zweireihigen Rangabzeichen von je vier, fünf und sechs Spalten entsprachen. Senior Captains (mit drei Spalten), Konteradmiräle und Vizeadmiräle konnten mit zwei Codezylindern als Admiral bzw. Commander eines Geschwaders von 14 bis 60 Schiffen oder als Systemadmiral bzw. Commodore eines Systemverbands von etwa 90 Schiffen. dienen. Vizeadmiräle mit drei Codezylindern und volle Admiräle mit zweien oder dreien konnten als Flottenadmiräle eine Flotte von circa 400 Schiffen kommandieren, wobei sie dabei immer das Rangabzeichen eines vollen Admirals nutzten. Volle Admiräle mit vier Codezylindern waren Hochadmiräle, die eine Sektorgruppe von mindestens 2.400 Schiffen unter ihrem Kommando hatten, was aber meist nur der Titel eines Moffs war.

Allianz zur Wiederherstellung der Republik[]

Ackbar1

Gial Ackbar, Admiral der Rebellen-Flotte

Die Flotte der Rebellenallianz sah ein Geschwader von zwölf bis 36 Schiffen unter einem Senior Captain, Commodore oder Admiral vor, wobei mitunter letzterer als Line Admiral bekannt wurde. Eine Kampfgruppe von 48 bis 72 Schiffen unterstand ebenfalls einem Line Admiral. Eine Flotte von mindestens 100 Schiffen wurde von einem Flottenadmiral kommandiert, im Fall der Hauptflotte dem Admiral of the Fleet, meist Gial Ackbar.

Neue Republik[]

Die Verteidigungsflotte der Neuen Republik unterstellte jede ihrer vier bzw. fünf Flotten von bis zu 500 Großkampfschiffen standardmäßig einem (Flotten-)Admiral, hielt aber außerhalb der Front und gerade in ihrer Anfangszeit auch innerhalb der Flotten weitere Admiräle. Während die meisten Task Forces von Commodores befehligt wurden, waren es mitunter auch Admirals.

Wichtige Individuen[]

Hinter den Kulissen[]

Der Rang des Admirals stellt auch in der Realität einer der höchsten Ränge der Marine dar und ist in nahezu jeder Flotte wiederzufinden. Die Bezeichnung lässt sich auf das arabische amir al-bahr امير البحر (dt.: Befehlshaber zur See) zurückführen.

Der Titel des Admirals wurde in Deutschland erstmals anlässlich der Thronbesteigung Kaiser Ottos III. im Jahr 983 überliefert, wo auf der Liste hoher Würdenträger auch ein „Oberst Admiral“ genannt wird. Im 10. und 11. Jahrhundert führten Flottenführer in Griechenland die Bezeichnung Amiralios (entsprach etwa dem Grad des Admirals), während die Heeresführer Amiras (etwa General) hießen; beide Begriffe sind von derselben arabischen Wortwurzel amir abgeleitet. In der Realität gibt es auch noch den Flottillenadmiral.

Quellen[]

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