Der Überfall auf die Esseles war ein Ereignis im Jahre 3643 VSY während des Kalten Krieges. Der imperiale Dreadnought der Harrower-Klasse Emperor’s Glory unter dem Kommando von Großmoff Rycus Kilran griff dabei den republikanischen Transporter der Wanderer-Klasse Esseles an, um an die Botschafterin Vyn Asara zu kommen.[1]
Verlauf[]
Vorgeschichte[]
Durch ihre Missionen kamen der Held von Tython,[4] der spätere dritte Barsen'thor des Jedi-Ordens,[5] der Soldat Meteor des Chaostrupps[6] und der Schmuggler Ass[7] von Tython, beziehungsweise Ord Mantell, auf der Carrick-Station an und mussten dann nach Coruscant weiter reisen. Auf dem Abflugdeck, auf dem sich die Raumfähre nach Coruscant befand, machte ein Duros-Offizier auf sich aufmerksam. Er erklärte, dass jeweils für die republikanischen Helden ein Platz auf der Esseles reserviert worden sei. Der „überaus komfortable und sehr schnelle“ Transporter sei extra für VIPs im Einsatz. Die Personen nahmen das Angebot an und wurden aber gewarnt, dass die Reise teils durch gefährliches Gebiet verliefe. Die Luftschleuse zur Esseles befand sich gleich hinter dem Offizier auf demselben Deck.[1]
Esseles[]
Ankunft[]
- „Warnung! Warnung! Beschuss! Für Aufschlag bereit machen!“
- — Eine Ansage (Quelle)
Die Gruppe betrat dann das Passagierdeck der Esseles. Im ersten Raum nach der Luftschleuse befanden sich einige Soldaten, Sicherheitsdroiden und ein Wartungs-Astromechdroide. Der Weg führte weiter zur Passagierdeck-Lounge, einem größerem Raum mit Fenstern, Sabacc-Tischen und einigen anderen Passagieren. Die Reisenden wurden dort von einer Twi’lek angesprochen, bei der es sich, wie sich später herausstellte, um die Botschafterin Vyn Asara handelte. Sie sagte, sie wolle nicht stören, fragte sich aber, ob die Schiffsmannschaft bereits mit der Gruppe gesprochen habe. Weiter führte sie aus, dass es das Gerücht gebe, dass ein imperiales Kriegsschiff der Esseles trotz des Vertrages von Coruscant folge. Deshalb bemängelte Asara es, dass die Mannschaft den Passagieren nichts sagte, wobei ihr die Gruppe zustimmte. In diesem Moment ging ein Alarm los und ein Warnfunkspruch wurde übertragen, der über Beschuss informierte. Sogleich wurde die gesamte Esseles stark durchgeschüttelt, weswegen zahlreiche Gäste stürzten und eine Panik ausbrach. Durch sprühende Energieblitzte wurden darüber hinaus auch einige Passagiere verletzt. Die Helden und Asara überstanden den Treffer ohne Verletzungen. Die Botschafterin riet der Gruppe, sich zur Brücke zu begeben, da der Captain jede Hilfe brauchen würde.[1]
Die Brücke[]
Auf dem Weg zur Kommandobrücke offenbarten sich brennende Korridore und neu-verdrahtete Energiedroiden, die die Gruppe angriffen. Nach einem Kampf erreichte sie einen Aufzug, der zum Kommandodeck führte. Auf der Brücke arbeiteten zahlreiche Fähnriche und einige Terminals explodierten. Im vorderen Bereich befanden sich Kommunikationsoffizier Raste, Flugoffizier Plex und der Erste Offizier Haken. Es zeigte sich der Gruppe, dass die Offiziere gerade den Tod von Captain Tyrus feststellten, wodurch Haken das Kommando bekam. Dieser verfiel jedoch in eine leichte Panik, da er aufzählte, dass Waffen, Schilde und Kommunikation ausgefallen seien, woraus er Handlungsunfähigkeit folgerte. Einer der Jedi entgegnete, dass ein „verborgener Pfad“ existieren könnte, was Haken zynisch kommentierte. Plex versuchte zu überzeugen, dass jede Hilfe von Nöten sei. Daraufhin kontaktierte Großmoff Rycus Kilran die Esseles.[1]
- „Republikanischer Transporter Esseles, hier spricht Großmoff Rycus Kilran. Eure Verteidigung ist außer Kraft. Widerstand ist zwecklos.“
- — Kilran kontaktiert die Esseles (Quelle)
Der Großmoff informierte in ruhigem Ton, dass die Esseles am Rande ihrer Überlebenszeit war. Ein Jedi vermittelte, dass es keiner Gewalt bedürfe, Kilran wies darauf hin, dass die Esseles eine anti-imperiale Terroristin und Aufrührerin transportiere, bei der es sich um Vyn Asara handle. Haken antwortete verdutzt, dass er den Namen nicht kenne und dass Asara nicht auf dem Schiff sei. Kilran entgegnete, dass seine Agenten an Bord Asaras Anwesenheit bestätigten. Dann erklärte er, dass bald ein Enterkommando die Esseles betreten und die Botschafterin sichern würde. Wenn die Republikaner versuchen würden, das Kommando aufzuhalten, so führte Kilran weiter aus, würde er jeden an Bord töten lassen. Dann beendete er die Übertragung. Die Helden waren sich sofort einig, dass sie das Imperium aufhalten wollten und fragten nach dem Weg zur Luftschleuse. Plex wurde panisch und hatte Angst um sein Leben, Haken entgegnete, dass Kilran dafür bekannt sei, sowieso alle zu töten. Also bekräftigte der neue Kapitän, dass die Helden sich der Imperialen annehmen sollten und bedankte sich bei ihnen für ihren Tatendrang. Bei der primären Luftschleuse würde ein Trupp Soldaten warten, die zwar nicht oft im Einsatz waren, jedoch würde Commander Narlock sich auskennen.[1]
Abwehr des Enterkommandos[]
- „Wir kämpfen nicht allein! Wir haben sehr erfahrene Hilfe. Die Imperialen werden keine Chance haben!“
- — Narlock über die Helden (Quelle)
Schon auf dem Kommandodeck bekam es die Gruppe mit imperialen Infiltratoren zu tun. Sie kämpfte sich ihren Weg bis zur primären Luftschleuse auf der Startrampen-Ebene frei, auf der sie wie geplant auf Narlock traf. Der Mon Calamari war gerade dabei, seine drei Sicherheitswachen für den bevorstehenden Kampf zu motivieren, was ihm gelang. Narlock bemerkte dann die Helden und war sich sicher, dass das Imperium keine Chance auf einen Sieg haben würde. Die Jedi bestätigten, dass die Macht sie zum Sieg führen werden. Der Commander befahl seinen Männern dann, Verteidigungsstellungen einzunehmen und kurz darauf durchbrach das Imperium unter Lieutenant Isric, gefolgt von einigen Entersoldaten, die Luftschleuse. Während eines harten Kampfes meldete Vyn Asara per Funk an die Brücke, dass alles eine Falle gewesen sei und die Imperialen sie getäuscht hätten.[1]
Nachdem Isric zu Boden ging und das Gefecht gewonnen war, fingen Narlock und die Soldaten an zu jubeln. Narlock war sich bereits sicher, dass die Esseles gerettet sei, jedoch unterbrach die dazu stoßende Botschafterin Vyn Asara ihn mit der Vermutung, dass es noch nicht vorbei sei. Sie erklärte, der Angriff auf die Luftschleuse sei nur eine List gewesen und imperiale Kommandos unter der Führung des Mandalorianers Eisenfaust seien an Bord geschlichen und haben die Brücke eingenommen und abgeriegelt. Die Helden waren sich einig darüber, dass die Brücke wieder unter die Kontrolle der Republik fallen muss. Narlock hakte nach, was das Imperium überhaupt von Asara wollte. Diese erklärte, dass sie imperiale Planeten bereiste, um die dortigen Regierungen zu einem Überlaufen zur Republik zu bewegen. Die Jedi befürworteten es, potenzielle Feinde zu Freunden zu machen, um so Konflikte nicht entstehen zu lassen. Die Botschafterin wusste, dass sich nicht alle Krisen vermeiden ließen, aber Diplomatie sei der beste Weg. Dann konzentrierte sich die Gruppe wieder darauf, die Brücke zurück zu erobern. Narlock schlug vor, dass Chefingenieur Salen etwas wissen könne, um die Verriegelung aufzuheben. Er befinde sich mit seinem Team im Technikbereich. Asara gab zu bedenken, dass das Imperium das Technikdeck überrennen würde, wenn die Schleusen dorthin geöffnet würden. Deswegen wollte Narlock sich mit seinen Soldaten formieren und etwaige Gegner aufhalten. Vyn Asara wollte mit Narlock gehen und später wieder zu den Helden stoßen, die zum Technikdeck aufbrachen.[1]
Suche nach Salen[]
- „Ich würde euch ja herein bitten, aber die Abriegelung hat auch unsere Türen versiegelt.“
- — Salen erklärt seine Lage (Quelle)
Unterdessen bohrten sich mehrere Enterkapseln durch die Hülle der Esseles. Darin befanden sich Sabotagedroiden, die die Helden auf ihrem Weg besiegten. Im Technikbereich befanden sich auch imperiale Agenten und Infiltratoren. An einer Kommunikationskonsole konnten die Helden eine Metallwand öffnen, die durch ein gelbes Energiefeld verstärkt war. Dahinter befanden sich Salen und weiter Ingenieure. Einer von diesen bemerkte – beeindruckt davon, dass Jedi zugegen waren – die Gruppe. Fast ungläubig rief er Salen herbei. Dieser fand es verrückt, dass die Helden den Weg zu ihm auf sich genommen haben. Diese gaben an, dass Narlock sie geschickt habe. Salen war überrascht davon, dass das Imperium die Ursache für die Abriegelung war. Dann näherte sich Vyn Asara und schilderte, dass Narlock mit seinen Leuten überrannt würde und man deshalb schnell die Brücke entriegeln müsse. Salen erklärte, dass er den Raum wegen der Abriegelung nicht verlassen könne, aber die Brücke sei wichtiger. Einer der Techniker schlug einen Reaktorneustart vor. Dieser würde die Abriegelung deaktivieren; Salen gab noch die Entlüftung des Technikbereichs zu bedenken, die die Ingenieure ins Weltall saugen würde. Die Sekundärleitungen zu kappen würde das Sicherheitssystem herunter fahren und Salen Optionen zum Eingreifen gewähren. Die Helden gaben an, sich um die Leitungen kümmern zu wollen.[1]
- Vyn Asara: „Manchmal müssen zum Wohl aller Opfer erbracht werden.“
- Republikanischer Held: „Wir versuchen die Leute auf diesem Schiff zu retten und nicht, sie umzubringen.“
- Salen: „Verrückte Hexe! Die Sekundärleitungen zu kappen wird funktionieren, das verspreche ich!“
- — Salen ist entsetzt (Quelle)
Die Botschafterin entgegnete jedoch, dass dafür keine Zeit sei und da sich die Steuerung für den Reaktorneustart auf ihrer Seite befand, empfahl sie es, diesen einzusetzen. Sie entschuldigte sich dann bei Salen und gab an, dass man sich ewig an sein Opfer und das seiner Untergebenen erinnern würde. Die Helden schritten sofort ein und widersprachen, während Salen sichtlich ungläubig über das zu sein schien, was er soeben vernommen hatte. Asara erklärte sich missbilligend mit der Alternative einverstanden, während Salen sie anbrüllte und versprach, dass der Plan funktionieren würde.[1]
Reaktorneustart[]
- „Die Brücke ist offen und es mussten keine Unschuldigen geopfert werden, um dies zu erreichen.“
- — Ein Held zu Asara (Quelle)
Die Helden zogen los, um die Sekundärleitungen A, B und C zu deaktivieren. Wie befürchtet mussten sie diverse imperiale Truppen besiegen, um die Leitungen zu erreichen. Sie kehrten dann zu Vyn Asara zurück, die die Gruppe ungläubig erwartete und erklärte, dass sich die Sicherheitstüren um die Brücke herum geöffnet haben. Die Twi’lek fing an, sich für ihre Methode zu entschuldigen. Es schien für sie der einzig sichere Weg zu sein. Sie wollte Narlock bei einem weiteren Ablenkungsmanöver helfen, damit die Helden weniger Widerstand auf der Brücke hätten. Schließlich warnte Asara vor Eisenfaust, der schon lange für Kilran arbeite. Bisher sei er nie in die Schranken gewiesen worden. Die Botschafterin nahm dann via Funk Kontakt zu Narlock auf und beide besprachen, dass sie mit einem Gefecht beginnen wollten. Die Helden stimmten zu und rückten zu den Aufzügen vor, um erneut das Brückendeck zu betreten. Dazu mussten sie zunächst das Backbord-Hangardeck betreten.[1]
Rückeroberung der Brücke[]
Auf dem Weg über das Hangardeck und Richtung Backbord-Hangar musste die Gruppe mandalorianische Krieger besiegen.[1] Auch acht mandalorianische Kommandos stellten sich in den Weg, wurden schlussendlich aber auch eliminiert. Durch das Ausschalten dieser Veteranen wurde das Machtverhältnis auf der Esseles wieder ein Stück zu Gunsten der Republik verschoben.[8] Schließlich konnte das ebenfalls von Mandalorianern besetzte Kommandodeck gestürmt werden. Mit der Brückentürsteuerung konnte das Kraftfeld deaktiviert werden, das den Eingang zur Brücke abschirmte, auf der sich wie vermutet Eisenfaust befand.[1]
- „Sieh an, sieh an, ich hatte mich schon gefragt, wann ihr endlich auftauchen würdet.“
- — Eisenfaust zu den Helden (Quelle)
Die republikanischen Offiziere befanden sich gefesselt auf dem Boden und wurden von Mandalorianern geschlagen. Als Eisenfaust hörte, wie sich das Kraftfeld deaktivierte, begann er langsam zu klatschen. Er klatschte weiter während er aufstand und bis die Helden vor ihm standen. Ungeduldig kommentierte er deren Eintreffen und zeigte sich gänzlich unbeeindruckt und fast enttäuscht von der Anzahl der Helden. Die Helden legten Einsenfaust nahe, aufzugeben, damit niemandem weh getan werden müsse. Der Mandalorianer war davon überzeugt, die Oberhand zu haben und wies seine Untergebenen an, die Helden zu „vaporisieren“. Es gelang den Republikanern jedoch, Eisenfaust niederzustrecken und Haken schaffte es, sich aufzurichten und hinzustellen.[1]
- „Ein verzweifelter Plan, aber Kilran rechnet sicher nicht damit.“
- — Der Barsen’thor (Quelle)
Unterdessen kamen Narlock und Asara auf die Brücke gerannt. Die Botschafterin fragte Haken nach Reservefähren im Hangar der Esseles. Dieser bejahte und Asara erklärte, dass die einzige Chance zur Flucht der Republik darin bestünde, dass die Helden sich auf Großmoff Kilrans Schiff begeben würden. Die Helden vermuteten, dass der Großmoff nicht mit so einem Vorgehen rechnen würde. Asara gab weiter an, dass man auf dem feindlichen Schiff die Steuerung für den Traktorstrahl finden sollte, der die Essles in seinem Griff hielt. Haken schlug vor, die Botschafterin ebenfalls an Bord der Emperor’s Glory zu lassen, weil sie mit dem Aufbau des Schiffes vertraut sei. Sie willigte ein und auch die Helden erklärten sich einverstanden. Narlock schlug noch vor, dass Asara eine imperiale Uniform anzog, um undercover agieren zu können. Die Gruppe trat dann die Riese zum Steuerbord-Hangar der Esseles an.[1]
- „Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich habe es satt, unser aller Leben für diese Frau zu riskieren.“
- — Haken zu den Helden (Quelle)
Vor dem Aufzug zum Hangar wurden die Helden erneut von Haken angesprochen. Dieser habe mit Salen gesprochen, der wiederum erzählte, was Asaras Plan war. Der Erste Offizier bedankte sich, dass die Helden einen anderen Weg fanden. Haken erklärte weiter, dass er zwar davon ausging, dass der Plan zur Rettung der Esseles funktionieren würde, jedoch könne dies nur sicher gestellt werden, indem man dem Imperium keinen Grund zur weiteren Verfolgung gebe. Die Botschafterin sollte auf Kilrans Schiff zurückgelassen werden. Haken wollte damit seine Leute schützen, die Helden entgegneten jedoch, dass Freiheit nichts wert sei, wenn sie mit Verrat bezahlt wurde. Haken erwiderte, dass er sich nicht für „hohe Ideale“ interessierte und nur die Personen auf dem Schiff sicher befördern wollte. Schließlich versuchte er noch, die Helden mit der Aussicht auf Credits zu bestechen. Um keine weitere Abfuhr erteilt zu bekommen, wandte er sich ab und schickte die Gruppe in den Hangar.[1]
Emperor’s Glory[]
Ankunft[]
Vor dem Angriffsshuttle der Fortitude-Klasse, das benutzt werden sollte, um zur Emperor’s Glory zu gelangen, standen neben Asara noch zwei Flugoffiziere, eine Mechanikerin, drei Sicherheitswachen und der Reparaturdroide G5-M1[Anmerkung 1]. Die Sicherheitswachen reisten mit und bei der Ankunft im Wartungshangar der Emperor’s Glory drängte Vyn Asara darauf, dass man sich beeilen müsse. Das Eintreffen der Helden der Republik blieb nicht lange unbemerkt, denn bereits auf dem Wartungsdeck stellten sich diverse imperiale Feinde in den Weg der Eindringlinge.[1] Mindestens 30 imperiale Soldaten und Droiden wurden besiegt. Damit sollte gewährleistet sein, dass die Aufmerksamkeit Kilrans bei den Helden und nicht bei Asara lag.[3]
Sabotage der Energiestation[]
- „Nun, ich habe schon ein paar unglaubliche Dinge gesehen, aber Ihr seid wahrlich Platz eins auf der Liste.“
- — Kilran zu den Helden (Quelle)
Über einen Aufzug erreichte die Gruppe das Technikdeck und traf bei der Energiestation ein. Nachdem der Raum von Feinden, darunter auch ein Corporal und ein Sanitäter, gesäubert wurde, hackte und sabotierte die Gruppe die Energiestation-Steuerung. Kilran meldete sich über einen Holoterminal. Er spöttelte herum, dass er die Helden persönlich begrüßt hätte, wenn sie sich angekündigt hätten. Weiter umschrieb er freundlich, dass bald mehr Soldaten eintreffen würden, um die Helden in eine Zelle zu bringen. Die Helden zeigten sich davon unbeeindruckt, worauf Kilran entgegnete, dass er weitaus tödlichere Gefolgsleute als Eisenfaust hätte.[1]
Deaktivierung des Traktorstrahls[]
Auf ihrem weiteren Weg durch das Technikdeck Richtung Fangstrahl schalteten die Helden mindestens 40 weitere Feinde aus.[3] Eine Warnsirene ertönte, als die Gruppe sich dem Energiekern näherte. Dort stellte sich heraus, dass die Traktorstrahlsteuerung von einem ISS-7-Kampfdroidenwächter bewacht bewurde. Die Helden wollten deshalb Energiekonsolen hacken, um Energie der Droidensysteme umzuleiten.[3] Nachdem der circa vier Meter hohe Kampfdroide besiegt war, wurde der Fangstrahl deaktiviert. Kilran verkündete per Funk, dass er gezwungen sei, zu drastischeren Mitteln zu greifen.[1] Ebenfalls beim Energiekern stießen die Helden auf ISS-994, einen Energiedroidenprototypen, der wie ISS-7 einen ernst zu nehmenden Gegner darstellte.[3]
Flucht[]
- „Ich möchte nichts drastisches tun, doch ich muss. Gebt auf. Sofort.“
- — Kilran per Funk (Quelle)
Auf der Suche nach einem Fluchtweg gelangte die Gruppe über einen Aufzug vom Energiekern zur Inhaftierungsebene. Dort musste sich wie bereits zuvor der Weg frei gekämpft werden. Kilran meldete sich erneut und verkündete, dass er zu drastischen Mitteln greife. Unterdessen erreichten die Helden die Müllentsorgung. Schließlich konnten die Helden über eine Luke im Boden zur Müllpresse hinunter springen, die sich wieder auf dem Wartungsdeck befand. Kilran meinte erneut, keine Wahl zu haben. Vor dem Durchgang zum Hangar waren nun Soldaten postiert und ein Kraftfeld eingeschaltet, das deaktiviert werden musste.[1]
Von einer anderen Tür aus betrat der Sith Vokk den Hangar. Im Gefolge hatte er zwei Soldaten. Für einen Moment stand er vor Asaras Truppe, bis er dann kommentarlos einen der republikanischen Soldaten mit der Macht gegen eine Wand warf. Die verbliebenen beiden Soldaten zogen sich zurück, die Imperialen eröffneten das Feuer. Vokk verwandelte seinen Griff in einen Macht-Würgegriff, ehe er sein Opfer mit seinem Lichtschwert pfählte, indem er einen Macht-Schwertwurf einsetzte. Asara wollte fliehen und stolperte dabei. Sie raffte sich wieder auf und rannte weg, der Sith folgte ihr in Schrittgeschwindigkeit.[1]
- „Endlich. Ein echter, lebendiger Jedi.“
- — Vokk zu den Helden (Quelle)
Unterdessen deaktivierten die Helden die Kraftfeldsteuerung gewaltsam und erlangten so Zutritt zum Hangar. Vokk würgte Vyn Asara, ließ sie aber fallen, als die Helden eintrafen. Er begrüßte die Helden und war erfreut darüber, dass unter ihnen auch Jedi waren. Er sagte, dass ein wahrer Sith es nicht lange ohne Herausforderung aushalte. Während die Helden versuchten, die Situation friedlich zu lösen, entgegnete Vokk nur, dass ihm ein Kampf versprochen worden sei, den er auch haben wolle.[1]
- „Wenn ich Euch das Herz aus der Brust schneide, werden Eure Jedi-Gefährten Eure Niederlage spüren. Und mein Meister auch.“
- — Vokk zu den Jedi (Quelle)
Daraufhin führte der Sith aus, dass er sehr brutal vorgehen wollte. Die Jedi versuchten, den Sith zur Hellen Seite zu bekehren, dieser jedoch zitierte den Kodex der Sith. Mit dem Satz „Es gibt keine Dunkelheit, die nicht vor dem Licht flieht.“ setzten die Jedi Vokks Rede über die unendliche Macht der Dunklen Seite etwas entgegen. Vokk jedoch legte fest, dass niemand fliehen würde und zeigte zum ersten Mal sein Gesicht. Ein Lichtschwertkampf entbrannte, an dem auch vier imperiale Soldaten teilnahmen. Vokk nutzte zwei Lichtschwerter und warf diese auch im Kampf. Er stellte einen harten Konkurrenten für die Helden dar, wurde schlussendlich aber besiegt. Als Vokk zu Boden ging informierte Kilran, dass er die Batterien der Hauptturbolaser auflade und in wenigen Minuten alle nicht-imperialen Trümmer sein würden.[1]
Asara lag noch immer benommen auf dem Boden, richtete sich aber panisch auf, als die Helden näher kamen und drängte, dass man die Fähre bemannen müsste. Sie überlegte, dass man mit einem schnellen Start noch entkommen könnte. Die Helden folgten ihr auf die Fähre und befolgten somit nichts Hakens Plan.[1]
Reise nach Coruscant[]
- „Im Namen der Passagiere und der Crew des republikanischen Transporters Esseles – danke.“
- — Haken zu den Helden (Quelle)
Auf der Esseles dröhnten bereits Sirenen, als die Helden sich eilig zur Brücke begaben. Das Schiff erschütterte teilweise unter Treffern der Emperor’s Glory. Als Haken sah, dass die Helden zurück waren, gab er den Befehl an Plex, das Schiff weg zu fliegen. Zügig erhob sich die Esseles über die Emperor’s Glory und sprang in den Hyperraum. Haken klang euphorisch und erleichtert, als er den Helden für das Getane dankte. Er fügte hinzu, dass ohne die Helden alle tot wären und deshalb habe er auf dem Schiff Credits gesammelt. Asara betrat dann auch die Brücke. Haken begrüßte auch sie, jedoch ziemlich nervös. Die Botschafterin sagte, dass es schön sei, zurück zu sein und sie war froh, dass nun alles vorbei war.[1]
- „Helden wie euch findet man nicht oft und die Republik braucht jetzt mutige Leute.“
- — Vyn Asara zu den Helden. (Quelle)
Auch Asara sprach den Helden gegenüber erneut ihren Dank aus. Diese entgegneten, einfach nur das Nötige getan zu haben. Schließlich warnte sie noch davor, dass Kilran nicht vergessen würde, was geschehen war und keine Rücksicht bei seiner Rache nehmen würde. Asara wünschte den Helden noch viel Glück für die Zukunft und die Esseles setzte ihre Reise nach Coruscant fort, wo sie ohne weitere Zwischenfälle eintraf. Die Helden kamen sicher auf der Fährenstartrampe des Raumhafens von Coruscant an.[1]
Hinter den Kulissen[]
- Der Überfall auf die Esseles ist der erste zugängliche Flashpoint für republikanische Spieler im MMORPG The Old Republic.
- Für den Abschluss der Mission bekommt der Charakter im Story-Modus:
Anmerkungen[]
- ↑ G5-M1 fungiert als Händler, um vor dem nächsten Abschnitt im Flashpoint zum Beispiel beschädigte Ausrüstung zu reparieren oder Loot von bereits besiegten Gegnern zu verkaufen.
Quellen[]
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33 1,34 1,35 1,36 1,37 1,38 1,39 1,40 1,41 1,42 1,43 1,44 1,45 1,46 1,47 1,48 1,49 1,50 1,51 1,52 1,53 1,54 1,55 1,56 1,57 1,58 1,59 1,60 1,61 The Old Republic (Flashpoint: Die Esseles)
- ↑ Das Datum / die Daten lassen sich einem offiziellen Post von Charles Boyd auf swtor.com vom 15.06.2020 entnehmen (Twitterpost dazu hier) oder sind direkte Schlussfolgerungen aus jenem Post. In einer weiteren Antwort legt Boyd dar, dass ein in-universe-Jahr mit einem ex-universe-Jahr gleichzusetzen ist, während jedoch die realen Abstände der Veröffentlichungen von Erweiterungen dabei nicht exakt der vergangenen Zeit in universe entsprechen. Dies bestätigt er später erneut. Genauso erklärt er, dass der Vertrag von Coruscant und die Schlacht von Yavin nicht im selben Monat stattgefunden haben müssen, aber um die Zeitrechnung nicht weiter zu verkomplizieren, werden die Jahresumbrüche nach dem Yavin-System und nach dem Vertragssystem als kohärent angenommen.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 The Old Republic (Nebenquest: „Verzweifelter Angriff“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Ilum)
- ↑ The Old Republic (Quest vom Jedi-Ritter „Der Jedi-Gesandte“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)
- ↑ The Old Republic (Quest vom Jedi-Botschafter „Die Ankunft“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)
- ↑ The Old Republic (Quest vom Soldat „Der Coruscant-Auftrag“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)
- ↑ The Old Republic (Quest vom Schmuggler „Der Spieler“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)
- ↑ The Old Republic (Nebenquest: „Bezahlte Entermannschaft“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Ilum)