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Ilum ist ein Eisplanet, ähnlich wie Hoth, in den Unbekannten Regionen. Er ist überzogen von hohen Gebirgsketten und gewaltigen Gletschern. Es herrschen dort eisige Winde und gefährliche Schneestürme vor. Die Atmosphäre ist atembar, sodass theoretisch auch Menschen und andere Spezies auf dem Planeten existieren könnten. Er gilt jedoch als nicht von intelligenten Lebewesen bevölkert.

Bedeutung des Planeten[]

Ilum detail

Die Kristallberge Ilums.

Ilum besitzt kaum eine strategische Bedeutung, ist für die Jedi jedoch nahezu unentbehrlich. Der Grund dafür sind die dort vorkommenden adeganischen Kristalle, die die Jedi für die Herstellung ihrer Lichtschwerter verwendeten. Jeder Padawan des Alten Ordens wurde im Rahmen seiner Ausbildung auf die Suche nach diesen Kristallen geschickt, die ihn sein Leben lang begleiten sollten.

Um geeignete Kristalle zu finden, musste der Padawan mithilfe der Macht die Höhlen Ilums erforschen. Er war dazu angehalten, sich nicht irgendeinen Kristall zu nehmen; die Prüfung bestand darin, den Gefahren der Höhlen, in Form von Illusionen, zu trotzen, um einen Kristall zu finden, der dem Wesen des Padawans entsprach. In Anwesenheit des Meisters, wurde der Kristall dann ebenfalls mithilfe der Macht in den Lichtschwertgriff eingesetzt.

Geschichte[]

Ära der Alten Republik[]

Ein bislang unbekannter Jedi entdeckte den Planeten ca. 22800 VSY.[1] Während des Großen Galaktischen Krieges fand auf Ilum eine Schlacht zwischen den Sith und der Galaktischen Republik statt.

Klonkriege[]

Scharmützel von Ilum[]

Während der Klonkriege verteidigten die Jedi Luminara Unduli und Barriss Offee die den Jedi heilige Zitadelle von Ilum gegen angreifende Kampfdroiden der KUS. Der Standort der Zitadelle war von Graf Dooku an die Separatisten verraten worden. Diese sandten die Kampfdroiden aus, um die Zitadelle zu zerstören. Während dieses Kampfes stürzte die Zitadelle ein und begrub die beiden Jedi unter ihren Trümmern. Sie überlebten, waren jedoch in den Ruinen eingeschlossen. Befreit wurden sie von Meister Yoda, dem ihre Lage dank seiner Verbindung zur Macht gewahr geworden war. Unterstützt von Padmé Amidala, C-3PO und R2-D2, besiegte er die übrigen Kampfdroiden.

Die Versammlung[]

Die Jünglinge

Byph, Katooni, Ganodi, Gungi, Petro, Zatt

Um ihre ersten Lichtschwerter zu bauen, flog eine Gruppe von sechs fortschrittlichen Jedi-Jünglingen, bestehend aus dem Menschen Petro, der Tholothianerin Katooni, dem Ithorianer Byph, der Rodianerin Ganodi, dem Wookiee Gungi sowie dem Nautolaner Zatt mit Padawan Ahsoka Tano nach Ilum.

In einem in einer geheimen Höhle verborgenen Jedi-Tempel wurden sie von Jedi-Meister Yoda empfangen, der die Sonnenstrahlen durch Kristalle auf das Eistor lenkte, um dieses zu schmelzen und so den Weg zu den Kristallhöhlen freizugeben. Der Meister erklärte den Jünglingen, dass sie vor Sonnenuntergang die Höhlen wieder verlassen müssten, denn diese froren nach dem Sonnenuntergang wieder gänzlich zu. Die Freunde traten gemeinsam in die Höhlen ein, doch Petro trennte sich von ihnen. Die anderen suchten ohne ihn weiter und fanden sich an einer Kreuzung wieder. Ihren Instinkten vertrauend, ging jeder in einen der drei Gänge, der ängstliche Byph alleine.

Petro entdeckte unterdessen scheinbar den ersten Kristall. Er ergriff ihn, eilte zum Ausgang, wurde allerdings von Yoda wieder zurück in die Höhlen geschickt, als der vermeintliche Kristall unter den Sonnenstrahlen zu Wasser zerflossen war. Katooni, welche mit Zatt unterwegs war, fand ihren Kristall auf einer hohen Klippe. Während Katooni mit dem Klettern begann, trennte sich Zatt von ihr, um weiter seinen eigenen Kristall zu suchen. Byph entdeckte seinen Kristall im „Maul“ eines Steines, das durch das Glimmen des Kristalles einem Monster sehr ähnlich sah. Aber der Ithoraner überwand seine Angst und nahm den Stein. Gungi und Ganodi gelangten zu einem zugefrorenen See. Gungu sah am anderen Ende seinen Stein leuchten, musste sich jedoch gedulden, bis der See wieder zugefroren war, denn auch diesen hatte das Sonnenlicht aufgeschmolzen. Ganodi, welche unterdessen weitergegangen war, brach in etwas weiterer Entfernung im Boden ein, wodurch sie in eine Höhle voller Kristalle gelangte. Unter Einsatz der Macht fand sie unter den vielen Kristallen ihren Kristall.

Zatts Kristall kam ebenfalls zu seinem Besitzer, als dieser eine Eiswand aufsprengte, und auch Gungi eroberte seinen Kristall, nachdem der See vor ihm wieder zugefroren war. Katooni hatte unterdessen ebenfalls ihren Kristall erlangt, brach jedoch wie Ganodi ein und gelangte so in eine zugefrorene Sackgasse. Als sie von Petro gefunden wurde, wollte dieser erst weiterlaufen, um seinen Kristall zu finden, half ihr letztendlich aber doch, indem er gemeinsam mit ihr die Eiswand zerbrach. Infolgedessen fand Petro seinen Kristall in den Trümmern der Eiswand liegen. Gegen Ende fanden sich die Jünglinge wieder vor dem Eistor bei Yoda und Ahsoka und obwohl das Tor Petro bereits eingeschlossen hatte, konnte er sich ohne Mühe freibrechen. Yoda klärte auf, dass das Tor immer einfach zu brechen sei.[5]

Galaktisches Imperium[]

Nach den Klonkriegen suchte der Jedi Garen Muln Zuflucht in einer Kristallhöhle von Ilum. Der Imperator hatte vor den Eingängen dieser Höhle Wachen aufstellen lassen, um eventuell dorthin zurückkehrende Jedi abzufangen. Diesen war Muln jedoch entgangen. Später suchte der ehemalige Padawan Ferus Olin ebenfalls die Höhlen von Ilum auf, fand Muln und half diesem bei der Flucht vom Planeten.

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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