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Die Eloms sind eine humanoide Spezies, die mit den Elomins auf dem Planeten Elom im Äußeren Rand leben.

Beschreibung[]

Aussehen und Körperbau[]

Eloms sind gedrungene Zweifüßer und haben eine widerstandsfähige Haut sowie ein dichtes, glattes Fell. Weil unter ihrer Haut wasserspeichernde Fettschichten eingelagert sind, fangen sie Feuchtigkeit in ihrem Körper und sind besonders an das raue Leben in einer Wüstenwelt angepasst. An ihren Händen und Füßen befinden sich harte, hakenförmige Klauen, die sehr gut zum Graben geeignet sind. Die zwei zum Greifen geeigneten Zehen an jedem Fuß können auch benutzt werden, um Werkzeuge festzuhalten. Da die Eloms in Höhlen leben, welche lediglich von phosphoreszierenden Kristallen beleuchtet werden, sind ihre kleinen, dunklen Augen hervorragend zur Nachtsicht geeignet. Allerdings vertragen ihre Augen kein helles Licht und Eloms, die Sonnenlicht sehen, können davon erblinden. Aus ihren Mündern ragen zwei spitze Stoßzähne heraus und sie besitzen Wangentaschen, um zusätzliche Nahrung zu lagern.

Lebensweise[]

Eloms sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von hartschaligen Rockmelons und Crystalweeds. Sie leben unterirdisch in Gemeinden, die Cserias genannt werden, und sind friedliche, naive Wesen mit einem starken Sinn für Gemeinschaft.

Geschichte[]

Frühzeit[]

Die Eloms entwickelten sich an der Oberfläche, folgten aber den natürlichen Wasserquellen unter der Erde, die in der Planetenkruste gefangen waren. Sie entwickelten sich zu Höhlenwesen, bekamen Klauen und Zehen zum Klettern und eine besondere Nachtsicht.

Alte Republik[]

Elom und Elomin

Ein Elom neben einem Elomin.

Die Elomins fanden bei einer Expedition in Höhlen jenseits der entfernten A'driannamieq-Bergen Beweise dafür, dass diese bewohnt sind, weigerten sich jedoch, dies zu glauben, und erwähnten die Höhlen nicht in ihrem Bericht.

Die Eloms trafen das erste Mal anlässlich eines Minenunglücks auf die Elomins. Letztere bauten Lommite ab, das für die Herstellung von Transparistahl verwendet wird. Die Bergarbeiter gruben in ein Elom-Nest, wodurch die ganze Höhle einstürzte. Sofort kamen Eloms zur Rettung der verletzten Bergarbeiter herbei und erhielten ein wachsames Vertrauen von den verwirrten Elomins. Nach diesem ersten bewussten Aufeinandertreffen erkannte ein Komittee der Galaktischen Republik unter Leitung von Herylcha Baakos nach monatelangen Untersuchungen des Vorfalls die Eloms als intelligente Spezies an und gewährten ihnen die Rechte auf die Gesteine und Höhlen, die sie schon bewohnten.

Die Eloms lebten weiterhin in ihren dorfähnlichen Gemeinschaften, den sevriinas, wie sie es schon seit Jahrhunderten taten. Die Anführer dieser Gemeinschaften, die Cserias, trafen sich jährlich mit den Elomins, um Probleme und Konflikte zu lösen und mit Gütern zu handeln. Obwohl die Eloms die Elomins als Teil der Gemeinschaft akzeptierten, dachten ihre die Oberfläche bewohnenden Nachbarn, dass die Eloms nicht in ihre geordnete Sicht der Galaxis passen. Daher blieben beide Spezies voneinander getrennt.

Imperium[]

Kurlen Flennic: „Ich bin nicht dumm, Junge. Ich bin nicht senil. Wofür halten Sie mich? Ich habe schon jahrelang Eloms gejagt, bevor Sie auch nur zur Welt gekommen sind.“
Jacen Solo: „–“
Kurlen Flennic: „Nun? Werden Sie mir jetzt nicht sagen, dass die Jagd auf intelligente Lebensformen Ihr Jedi-Zartgefühl verletzt?“
— Moff Kurlen Flennic und Jacen Solo (Quelle)

Erst als das Galaktische Imperium die Bergbaubetriebe des Planeten übernahm, änderte sich das Verhältnis zwischen den Eloms und den Elomins. Das Imperium versklavte die Elomins und zwangen sie, für die imperiale Kriegsmaschinerie Lommite abzubauen. Die Eloms zogen sich tiefer in die Erde zurück und blieben dem Imperium währenddessen verborgen, aber sahen das Leiden der Elomins. Gruppen junger, empörter Eloms entschieden sich, für die Freiheit ihrer Welt zu kämpfen. Sie inszenierten Bergbauunfälle, befreiten dabei viele Elomin-Sklaven und brachten sie zu den sicheren Städten der Eloms, die im labyrinthartigen Untergrund versteckt waren. Die Älteren der Gemeinden waren jedoch gegen solche Aktionen. Nachdem Elom am Ende des Galaktischen Bürgerkriegs befreit wurde, kamen die beiden Spezies einander näher. Nachdem die Eloms die Elomins befreit hatten, lebten viele Eloms in den Städten der Elomins und halfen bei der Führung der Geschäfte von Lommite-Bergbauunternehmen. Manche Eloms haben sogar ihre Höhlen vollständig verlassen und leben in Häusern über der Erde.

Eloms in der Galaxis[]

Erwachsene Eloms haben oft ihr Volk verlassen, um ihr Glück auf anderen Planeten zu suchen. Allerdings wurden viele zu Kriminellen. Jene, die ihre Heimatwelt verließen, waren ehrgeizig und intelligent, aber auch allein. Sie ignorierten die Sitten der Galaxis und ließen sich dann mit der falschen Sorte ein. Dass einige Eloms kriminell wurden, wird von Kulturanthropologen auch anders erklärt: Man vermutet, dass Eloms, die ihre Heimatwelt verlassen, gesellschaftliche Absichten aufgrund von physiologischen Veränderungen entwickeln, weil sie fort von den Elom-Artgenossen und ihrem Höhlenumfeld sind. Eine andere Hypothese besagt, dass die Veränderungen auf anhaltende Abwesenheit von der Gemeinschaft zurückzuführen ist. Diese Theorie lässt sich dadurch beweisen, dass während des Galaktischen Bürgerkrieges und im Militär der Neuen Republik Eloms immer mit Anhängern ihrer Spezies zusammen sein wollten.

Hinter den Kulissen[]

Eloms

Die Elom-Maske

Der Elom aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter entstand nach Konzepten von Chris Walas. Ein den ganzen Körper bedeckendes Kostüm wurde von einem Komparsen getragen. Während der Produktion nannte man sie aufgrund ihrer unterirdischen Lebensweise „Mole“ (engl. für Maulwurf). Der offizielle Name entstand aus dessen Ananym: Elom.

Quellen[]

Einzelnachweise[]


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