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Gnost-Dural war ein Kel'Dor Jedi-Meister, Mitglied im Hohen Rat der Jedi[1] und Leiter der Jedi-Archive des Alten Jedi-Ordens zur Zeit des Großen Kriegs zwischen dem Sith-Imperium und der Galaktischen Republik. Demnach war er als Jedi-Gesandter, Jedi-Wissenshüter, Jedi-Archivar, Jedi-Bibliothekar, Jedi-Chronist sowie als Jedi-Historiker zu bezeichnen.[6]

Biografie[]

Weg als Historiker[]

Nach dem Vertrag von Coruscant, als sich die Jedi nach Tython zurückzogen, wurde Gnost-Dural vom Jedi-Rat beauftragt, die Geschehnisse des Krieges zu erforschen und im Lichte der neuen Erkenntnisse über die Sith darzustellen. Dazu sollte er die historischen Berichte im Archiv überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Zu seinem Lebzeiten führte er ein Tagebuch, welches später von Satele Shan kommentiert wurde. Zur Erstellung des Tagebuchs wurde er von Bestros ermutigt.[7]

Gnosti-Twitter

Gnost-Dural im Dritten Galaktischen Krieg

Gnost-Dural schaffte es, sich eine Stellung als führender Jedi-Historiker zu erarbeiten und war besonders vom Hohen Rat geschätzt für sein umfassendes Wissen über die wichtigsten Sith. Mit Hilfe dessen konnte der Rat entscheidende Siege gegen die Dunkle Seite erringen.[8]

Zweiter Galaktischer Krieg[]

Er war auch der Meister der Falleen Kana Terrid, welche er als Agentin in Darth Malgus Truppen einschleuste. Jedoch erlag Kana der dunklen Seite und wurde zu Darth Malgus Schülerin Darth Karrid. In der „Operation Endphase“ begegnete er dem republikanischen SID-Agenten Theron Shan. Zusammen führten sie die Vernichtung der Ascendant Spear durch, jenes Schiff, welches von Darth Karrid geführt wurde.

Zakuul-Konflikt[]

„Nur wenige Jedi haben den Krieg gegen Zakuul überlebt. Sie sind untergetaucht, in der ganzen Galaxis verstreut. Ich bin nicht mal sicher, wie viele Ratsmitglieder noch am Leben sind.“
— General Ardinondu Dipolus Daeruun zum Fremdling (Quelle)

Gnost-Dural überlebte den Zakuul-Konflikt und versteckte sich danach auf dem Planeten Ossus. Der Krieg hatte die Jedi besonders hart getroffen und er wollte dem Orden zu alter Stärke verhelfen, indem er ihn vorerst vor allen Gefahren beschützte. Gnost-Dural hatte so viele Jedi sowie zivile Freiwillige, darunter auch ehemalige Bewohner des Dorfes Kalikori, wie möglich mitgenommen, um eine verborgene Jedi-Kolonie zu gründen.[1]

Dritter Galaktischer Krieg[]

Belagerung der Jedi[]

Daeruun-Erklärung

Ardinondu Dipolus Daeruun spricht mit dem Fremdling

Im Jahre 3628 VSY entschied sich der Fremdling mit seiner Ewigen Allianz zur Republik zurückzukehren. Er wurde daraufhin von General Ardinondu Dipolus Daeruun kontaktiert, der ihm erklärte, dass die Jedi-Kolonie auf Ossus bedroht werde. Der Krex hatte imperiale Streitkräfte verfolgt, die sich durch das Gebiet um Ossus bewegten und vermutete daher, dass sich die Jedi dort in großer Gefahr befänden. Die Kolonie sei darüber hinaus komplett von der Außenwelt abgeschnitten und eine Warnung würde die genaue Position der Kolonie dem Imperium offenbaren. Als der Held unterbreitete zu helfen, war der General sehr erfreut und erklärte bedrückt, dass er leider keine offizielle Genehmigung besitze, sich in das Geschehen einzumischen. Er sammle aber trotzdem Ressourcen, um Verstärkung zu schicken, was ohne Autorisierung jedoch sehr lange dauere. Da die Lage sehr zeitkritisch sei, bat Daeruun den Fremdling, die Jedi zu beschützen, bis seine Truppen eintreffen, da der Kommandant der Allianz wegen seiner Zugehörigkeit zu dieser nicht an die Vorschriften der Republik gebunden sei. Der Fremdling bestätigte zu helfen. Daeruun wies dann darauf hin, dass der Fremdling allein reisen müsse, weil ein Angriffstrupp eine Reaktion des Imperiums hervorrufen würde, noch bevor die Republik helfen könne. Lana Beniko lobte dann die Scharfsinnigkeit des Generals in Bezug auf das Reisen alleine. Sie wollte den Vorschlag umsetzen und eine kleine und getarnte Raumfähre vorbereiten lassen. Theron Shan war traurig, Gnost-Dural auf Grund ihrer gemeinsamen Vergangenheit nicht sofort wiedersehen zu können.[1]

„Ein Gast sucht mich? Was für ein merkwürdiger Tag das heute war. Ich komme sofort zu euch.“
— Gnost-Dural zum Fremdling kurz nach dessen Ankunft (Quelle)
Fremdling Nadia Kolonie

Der Fremdling kommt an der Kolonie an

Auf Ossus angekommen, wurde der Held der Alten Republik von Nadia Grell und Archiban Frodrick Kimble begrüßt. Außerdem bemerkte er, dass eine Evakuierung bereits im Gang war. Nadia Grell berichtete, dass die Jedi nicht wussten, wie viele Imperiale auf Ossus waren, aber dass das im Imperium über immense Ressourcen verfüge und auf einen großen Kampf aus sei, den die Jedi sich nicht leisten könnten; die Belagerung der Jedi auf Ossus schien unausweichlich. Doc fügte hinzu, dass Zivilisten und entbehrliches Personal zuerst evakuiert werden sollten und er dazugehöre, was er jedoch nicht verstehen konnte. Gnost-Dural kam dann ebenfalls dazu und bemerkte den Fremdling. Er erkundigte sich vor einer Begrüßung jedoch noch bei Nadia über die Fährenvorbereitungen. Diese entgegnete, dass die Vorbereitungen schon viel weiter seien, wenn nicht so viele Bauteile für die Systeme der Kolonie ausgeliehen worden wären. Sie prognostizierte mehrere Stunden bis zum Start. Der Fremdling erklärte, dass republikanische Verstärkung unterwegs sei und man nur so lange durchhalten müsse, bis diese eintreffe. Gnost-Dural wies darauf hin, dass jede Hilfe willkommen sie, doch bis diese eintreffe, bleibe der Plan, die Fähren flugfähig zu machen, bestehen. Er wisse nichts zu einem neuen Versteck, zeigte aber die Möglichkeit auf, eine vergessene Jedi-Welt in den Unbekannten Regionen zu suchen, von der er einst gelesen habe.[5]

Tau Idair stößt zur Gruppe

Tau Idair stößt zur Gruppe

Als der Perimeteralarm losging, betrat Tau Idair, die Sicherheitschefin, das Gebäude. Gnost-Dural bat den Kommandanten der Ewigen Allianz, Tau dabei zu begleiten, den Feind zurückzuschlagen. Diese erklärte, dass die Sensoren keinen massiven Vorstoß verzeichneten, sodass es sich auch um eine Finte handeln könne. Auf Nachfrage des Fremdlings erklärte Tau, dass die Sith nur mit den Jedi spielen würden. Gnost-Dural sei sich ziemlich sicher, dass sie von Darth Malora angeführt werden würden. Diese beschäftige sich mit Biologie, genetischer Manipulation und Sith-Alchemie. So habe sie für den Angriff mutierte Geonosianer entwickelt. Diese seien hyperaggressiv, schwer gepanzert sowie psychotisch und in Schwärmen unterwegs zur Kolonie. Malora wolle das Leben selbst kontrollieren und so sei Krieg für sie nur ein Spiel. Sie habe kein Interesse an Ruhm oder Anerkennung. Des Weiteren seien die Geonosionar nicht so effektiv wie die imperialen Soldaten, da es sich bei ersteren nicht um Strategen handle. Tau war der festen Ansicht, dass das Imperium die Jedi schneller besiegen könnte, wenn es es ernst meinen würde.[5]

Hologespräch Gnost-Dural

Der Dialog mit dem Kel'Dor

Idair und der Allianz-Kommandant schafften es, einige Tunnel zu verschütten und den Schluchtentunnel zu sprengen.[5] Vorher sammelte der Commander Artefakte im Tunnel, da Tau vermutete, dass sie Gnost-Dural gefallen würden.[9] Danach kontaktierte Tau Gnost-Dural über ihren Holokommunikator. Sie kommunizierte, dass alle Tunnel versiegelt seien und bat den Jedi-Chronisten darum, den Ursprung der Tunnel, deren Koordinaten sie übermittelte, mit Hilfe von alten Karten zu ermitteln. Der Jedi-Historiker fand heraus, dass alle Tunnel zu einem alten Wohngebiet gehörten. Er schickte die beiden Jedi dann weiter, den Haupteingang ebenfalls zu versiegeln. Dadurch sei gewährleistet, dass die Geonosianer sich nicht mehr verdeckt nähern könnten. Der Fremdling erkundigte sich, ob General Daeruun sich gemeldet habe. Gnost-Dural verneinte, meinte aber, dass die Kommunikationstürme der Kolonie einsatzbereit seien. Der Allianz-Kommandant fragte dann nach der Evakuierung. Die Fähren seien noch nicht vollständig bereit, aber das wichtigste sei bereits verladen. Er beteuerte, dass wenn das Einsatzteam weiter so gute Arbeit leiste, dass die Kolonie sich dann keine Sorgen machen müsse. Zum Haupteingang fügte Gnost-Dural hinzu, dass er in einem nie vollständig kartografierten Bereich liege, sodass interessante Funde mit Nachdruck geborgen werden sollten.[5]

Bei den Alten Ruinen konnte die Gruppe tatsächlich vier Artefakte aus Jedi-Reliquienschreinen bergen.[10] Der Haupttunnel konnte gesprengt werden, allerdings war Gnost-Dural dann nicht mehr zu erreichen. Idair schlug deshalb vor, umzukehren.[11]

Gnost-Dural: „Störungen wie diese können nur eins bedeuten …“
Fremdling: „… Invasion.“
— Die Jedi analysieren die Situation (Quelle)
Tau Fremdling Rückkehr

Die Gruppe kehrt zurück

Wieder in der Kolonie informierte der Kel'Dor, dass Sensoren und Kommunikation der Kolonie blockiert würden. Gnost-Dural und der Fremdling gingen von einer Invasion aus und ersterer vermutete, dass es neben Darth Malora einen weiteren Befehlshaber geben müsse. Gnost-Dural verwies auf die Belagerung von Nantoon, bei der Malora keine Anstalten zur Kommunikationsstörung machte. Er erklärte weiter, dass sich immer noch viele Mitglieder der Kolonie abseits aufhielten: Einige auf den Farmen, der Rest bei der Großen Jedi-Bibliothek. Er schlug vor, sich aufzuteilen. Tau Idair las in ihm, dass er gerne noch einmal zur Bibliothek wollen würde und sprach dies an. Der Held der Alten Republik erkundigte sich nach Nadia Grell. Sie befinde sich immer noch bei den Farm-Crews und der Jedi-Chronist vermutete, dass sie sich sicher über die Hilfe ihres alten Meisters freuen würde. Dieser versprach, dass Gnost-Durals Leute sicher sein werden. Der wiederum schlug vor, dass die startenden Fähren ein Notsignal senden könnten. Der Fremdling wollte dem Anführer der Kolonie General Daeruuns Frequenz zum Einsatz übermitteln und Tau Idair vermutete, dass die Republik eintreffen und das Blatt wenden würde.[11]

„Doch die einzige Lektion, die Ihr lernen müsst, ist, dass Ihr mehr seid als die Tötungsmaschine, die Ihr in Euch selbst seht.“
— Gnost-Dural ermutig Tau Idair (Quelle)
Jedi-Kolonie Gespräch

Das weitere Vorgehen wird geplant

Als sie und der Allianz-Kommandant gehen wollten, sagte Gnost-Dural noch, dass er mit Tau noch das Gespräch über ihren Padawan zu Ende bringen wolle. Idair war der Auffassung, dass sie keine gute Jedi sei und deshalb keinen Schüler haben sollte, damit es nicht „mehr wie sie“ gebe. Gnost-Dural konfrontierte sie daraufhin mit ihrer Denkweise: Weil so viele gute Jedi gestorben seien und sie überlebt habe, könnte sie keine gute Jedi sein. Ihr Überleben und ihr Können auf dem Schlachtfeld seien ihre einzigen Fähigkeiten, also müsse sie eine schlechte Jedi sein. Dann erklärte er ihr, dass sie lernen müsse, dass sie weit mehr sei als das, was sie in sich sehe. Er erörterte, dass sie dies erkennen würde, wenn sie erst anfangen würde, zu lehren. „Keiner von uns weiß wirklich, was wir gelernt haben, bis wir es an einen Dritten weitergeben“ – so unterstützte der Fremdling, selbst schon Lehrmeister gewesen, den Jedi-Historiker bei seiner Argumentation. Tau, sichtlich überrumpelt, bedankte sich und versprach, darüber nachzudenken. Gnost-Dural wiederholte den nächsten Einsatzplan und bekräftigte, dass anschließend Taus Padawan ausgewählt würde.[11]

Tau Idair: „Er lebt! Am seidenen Faden, aber … er lebt.“
Darth Malora: „Wirklich? Ha! Lord Malgus ist auch nicht mehr, was er mal war.“
Fremdling: „Malgus?“
— Tau Idair findet Gnost-Dural (Quelle)

Während Idair und der Fremdling die südliche Farm an den Ossus-Farmen verteidigten, gelangte Gnost-Dural zur Jedi-Bibliothek. Dort stieß er auf Darth Malgus, der ihn in einem Lichtschwertkampf besiegte. Schwer verwundet ließ er ihn in einer großen Bibliothekshalle zurück. Idair und der Fremdling kamen zur Bibliothek und fanden Darth Malora in sehr verwirrtem Zustand, die Fragmente stammelte und von den Jedi nicht richtig Notiz zu nehmen schien. Auf Nachfrage erklärte sie, dass Gnost-Dural irgendwo am anderen Ende der Halle läge und die Eingreiftruppe wahrscheinlich zu spät sei, um ihm zu helfen. Idair entzündete daraufhin ihr Lichtschwert. Malora wollte einfach nur ihre Arbeit weiter verrichten, da die Jedi aber nicht gehen wollten, ließ sie es zum Kampf kommen. Sie rief zum Kampf mutierte Geonosianer herbei, die ebenfalls angriffen. Als Malora besiegt auf dem Boden kroch, rannte Tau Idair zu Gnost-Dural und stellte fest, dass der Kel'Dor noch am Leben war. Malora enthüllte dann, zum Schock des Fremdlings, dass Malgus der andere Kommandant war, den Gnost-Dural vermutet hatte. Sie erklärte, dass sie niemals eine Bibliothek derart verwüsten würde. Weiter führte sie aus, dass Malgus ihre gesamte Operation seiner Führung unterstellt habe. Als Malora dann anfing, über die Dunkle Seite in Bezug auf Leben zu philosophieren, unterbrach Tau sie absichtlich unhöflich und wies darauf hin, dass Gnost-Dural schnell medizinische Versorgung bräuchte. Der Fremdling merkte an, dass es vielleicht besser wäre, den Chronisten nicht zu bewegen und stattdessen Doc herzubringen. Tau verwies auf die gestörte Kommunikation und Malora erklärte, dass Malgus unterwegs sei, um die Kolonie nieder zu brennen. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer Fähre, deren Pilot noch 30 Sekunden bis zum Ziel prognostizierte. Plötzlich ging ein Alarm los und der Pilot erklärte ihn sofort mit feindlichen Sternjägern. Die imperialen Schiffe leiteten ein Ausweichmanöver ein, waren den PT-7-Sternjägern der Republik aber sofort unterlegen.[12]

Daeruun begrüßte freudig den Commander und bedeuerte es, nicht schon früher gekommen zu sein. Tau fragte sogleich nach Sanitätern. Ardinondu Dipolus Daeruun erklärte, dass medizinische Teams alle in die Kolonie zur Versorgung evakuieren wollten. Darth Malora wollte sich entfernen, wurde jedoch daran gehindert. Sie wollte argumentieren, dass ihre Gefangennahme eine Verschwendung von Zeit und Personal sei, jedoch sah der Fremdling das anders und hoffte darauf, Malora könnte viel über Malgus und die Pläne des Imperiums preisgeben. Bei der Kolonie herrschte inzwischen reger Flugbetrieb durch Schiffe der Republik. Daeruun sprach persönlich mit dem Allianz-Kommandanten und erklärte ihm, dass dank der Notrufe die Evakuierungsfähren eingesammelt werden konnten, bevor das Imperium diese abgefangen hatte, was Idair sehr erfreute. Daeruun erwiderte, dass er immer gerne helfe. Die Evakuierten sollten in den republikanischen Raum gebracht werden, auf Taanab sollte es Siedlungen geben, die Bedarf an guten Farmern hätten, falls Interesse bestünde. Der Fremdling erkundigte sich dann über das weitere Vorgehen bezüglich Ossus. Daeruun wollte dort einen Front-Horchposten einrichten und den Perimeter der Kolonie sichern. Für eine ganze Garnison seit die Lage von Ossus allerdings zu riskant. Tau Idair erkundigte sich dann, ob Malgus’ Fähre beim Angriff getroffen worden sein könnte. Daeruun vermutete, dass dem nicht so war. Er machte sich dann Sorgen über den nächsten Schachzug von Darth Malgus. Der Held der Alten Republik versuchte den General aufzuheitern, indem er ihn darauf hinwies, dass Malgus bereits einmal geschlagen wurde und so auch ein zweites Mal nicht undenkbar sei. Daeruun glaubte daran, sofern der Fremdling mithelfen würde. Dann betrat Archiban Frodrick Kimble den Raum. Er erklärte, Gnost-Dural hätte eine kautorisierte Perforation der oberen Herzkammer, Augenschädigungen durch Einwirkungen von Sauerstoff sowie starke Schädigungen der Muskeln und Nerven am linken Unterarm erlitten. Dann lobte Doc sich selbst und ging davon aus, dass Gnost-Dural all dies überstehen würde.[12]
Danach meldete sich Nadia Grell. Sie informierte, dass die Soldaten noch immer die Trümmerhaufen der Bibliothek durchsuchen würden. Da Nadia immer noch die drei Jedi Toril, Rana und Zee vermisste und sie nicht fühlen konnte, betrug die Opferzahl nach ihren Angaben 15. Tau Idair sagte, Gnost-Dural habe die Jedi zurecht nach Ossus gebracht – zur Heilung und zur Rückbesinnung darauf, was sie zu Jedi macht. Dann sprach sie davon, dass das Böse des Sith-Imperiums und der Sith nicht Halt machen würde, nur weil keine Jedi da seien. Sie merkte an, dass sie zwar keine Jedi-Meisterin sei und deshalb nicht für den Orden sprechen könnte, aber sie vermittelte Daeruun, dass sie die erste sein wolle, die sich freiwillig meldete. Der General sagte, er fühle sich zutiefst geehrt und wollte auf seinem Flaggschiff ein Quartier für jeden Jedi vorbereiten, der ebenso dachte. Dann bedankte Tau sich beim Commander für seine bitter nötig gewesene Unterstützung. Dieser erörterte, dass er froh war, dort zu sein, denn ein Wiedersehen mit den Jedi sei lange überfällig gewesen. Tau ging von einer strahlenden Zukunft des Ordens mit dem Fremdling an der Seite aus.[12]

Nach dem Einsatz schrieb Theron Shan dem Fremdling einen Brief. Er fand es schade, dass er bei der Mission nicht dabei sein konnte und wies wieder auf seine Freundschaft zu Gnost-Dural hin und wollte dem Fremdling später davon erzählen, wie die beiden Darth Karrid ausschalteten. Er war der Ansicht, die Geschichte besser als der Jedi zu erzählen.[13]

Angriff auf den Meridian-Komplex[]

Einsatzbesprechung[]
„Der Kommandant ist einer von uns, Arn. Hört auf ihn.“
— Gnost-Dural zu Arn Peralun über das Jedi-Dasein des Kommandanten (Quelle)
Lagebesprechung-Malgus

Die Lagebesprechung

Gegen Ende 3627 VSY wurde der corellianische Meridian-Komplex von Malgus’ Flotte bedroht. General Ardinondu Dipolus Daeruun hielt es für unabdingbar, die Werft zu verteidigen und so sogar einen Vorteil im Dritten Galaktischen Krieg für die Republik erringen zu können. Nach einer Raumschlacht lud der Offizier den Allianz-Kommandanten deshalb in Operationszentrale der Carrick-Station zu einem Strategie-Meeting ein, um den Angriff auf den Meridian-Komplex zu vereiteln. Gnost-Dural war ebenfalls anwesend.[14]
Als der Fremdling auf der Carrick-Station eintraf, erklärte Daeruun Gnost-Dural gerade den Aufbau von Malgus’ Flotte: „Über 100 Großkampfschiffe mit kleineren Überwachungsschiffen und Versorgungsschiffen in der Nähe. Und das ist nicht alles. Sie werden von genug Treibstofftransportern begleitet, um die halbe Galaxis zu durchqueren.“ Er fügte hinzu, dass die Flotte erst anhalten werde, wenn sie ihr Ziel erreicht habe, das Gnost-Dural präzisierte. Der republikanische Held sprach zur Begrüßung aus, dass er froh sei, den Jedi-Chronisten wiederzusehen. Dieser bedankte sich für die Hilfe auf Ossus und meinte, der Fremdling habe dort viele Leben gerettet. Er verwies des Weiteren darauf, dass es selbst für Malgus unmöglich sei, so viele Schiffe geheim zu halten, als der Kommandant sich nach der Quelle der Informationen erkundigte. Daeruun führte weiter aus, dass die Republik davon erfuhr, dass die Flotte sich am Vaiken-Raumdock gesammelt hatte und der Strategische Informationsdienst der Republik daraufhin den Grund dafür in Erfahrung bringen wollte. Das Ziel sei wie eingangs erwähnt Corellia, genauer der Meridian-Komplex, eine moderne Werft, die nur ein paar Wochen vor dem Produktionsbeginn gestanden sei. Die Werft könne nach Angaben von Gnost-Dural der Republik binnen kürzester Zeit einen enormen Vorteil im Dritten Galaktischen Krieg verschaffen, was die Größe der Angriffsflotte erkläre. Die Verteidigung der Werft könne höchstens ein paar Stunden gegen solch eine Flotte standhalten, weswegen der General den Komplex mit Hilfe der Flotte der Galaktischen Republik schützen wollte. Dazu brauchte er allerdings die Unterstützung des Fremdlings: Die Republik konnte ihre Flotte nicht ohne Auftanken nach Corellia bringen und deshalb ging Daeruun davon aus, dass die republikanische Verstärkung dort angegriffen werden würde, wo sie sich zum Auftanken befinden würde, um das Risiko einer Auseinandersetzung mit der ganzen Flotte zu vermeiden. Der Allianz-Kommandant sollte diese Verstärkungen verteidigen und das Auftanken nach bestem Ermessen beschleunigen. Der erste Einsatz führte ihn zu 11. Flotte auf Onderon.[14]

Gnost-Dural informierte daraufhin, dass Onderon zwar seit Jahrhunderten ein republikanischer Planet sei, jedoch sei die Politik dort sehr angespannt. Tau Idair untersuchte die Gegebenheiten dort bereits und vermutete eine imperiale Infiltration. Der Fremdling brachte zum Ausdruck, dass er sich über eine erneute Zusammenarbeit freuen würde. Gnost-Dural eröffnete, dass es Idair ähnlich gehe und die beiden ein effektives Team auf Ossus gewesen seien. Das Treffen wurde dann von Daeruun beendetet, da die 87. Flotte seine Aufmerksamkeit erforderte. Vorher wünschte er noch viel Glück. Gnost-Dural hatte dann noch eine Bitte an den Commander bezüglich Tau Idair und bat dann Arn Peralun hinzu. Dieser stellte sich als Idairs neuer Padawan vor und war hocherfreut, den Kommandanten kennenzulernen. Meister und Schüler hatten noch keine Gelegenheit, sich zu treffen, deshalb wollte Gnost-Dural Arn den Fremdling begleiten lassen, da dieser ohnehin auf dem Weg nach Onderon war. Als der Chronist die beiden alleine ließ, erklärte Peralun ohne Nachfrage sofort sein Aussehen als Cyborg, da dies immer die ersten Fragen seien. Er war sich außerdem auf Grund der Kybernetik nicht sicher, ob er noch der Jedi werden könne, der er hätte sein sollen. Der Commander erwiderte, dass die Macht stark in seinem Gegenüber sei und dieser ein guter Jedi werden würde. Arn war erfreut darüber und wollte sich vor dem Aufbruch noch über seine neue Meisterin erkundigen. Der Fremdling beschrieb sie durchweg positiv und Peralun antwortete, dass Gnost-Dural „große Stücke“ auf sie halte und war erfreut, dass der Kommandant dessen Meinung teilte.[14]

Auf Onderon konnte Arn Peralun zweimal Wissen anbringen, das Gnost-Dural ihm vorher auf der Carrick-Station in einem Vortrag vermittelte. Zum einen wusste Peralun, dass Onderons König Petryph unbeliebt und seit 3630 VSY regierte. Zum anderen ging aus Gnost-Durals Akten hervor, dass Darth Savik, die für Angriff der Ungezähmten auf den Unifar-Tempel verantwortlich zu sein schien, Droiden für alle ihre Missionen benutze. Weitere Informationen über Savik waren kaum vorhanden. Gnost-Dural nahm an, dass sie sämtliche Aufzeichnungen über sich in der ganzen Galaxis gelöscht haben musste.[15] Der Fremdling schaffte es, die Batankung der Flotte auf Onderon zu gewährleisten und konnte Savik gefangen nehmen. Er bracht dann nach Mek-Sha auf.[16]

Dort erzählte Tau Idair dem Fremdling, dass Arn schnell lerne und keine Probleme mehr habe, wenn er beginne, an sich zu glauben. Tau selbst helfe das Lehren ebenfalls, die Grundlagen zu vertiefen – wie Gnost-Dural es vorausgesehen hatte.[17]

Schlacht von Corellia[]
„Außerdem war ich das letzte Mal in einem Bacta-Tank, als Daeruun seinen berühmte Tee gekocht hat. Ich möchte wissen, ob er wirklich so gut ist.“
— Gnost-Dural zum Fremdling (Quelle)
Meeting vor Corellia

Das Meeting vor der Schlacht

Bevor es zur Schlacht von Corellia kam, gab es eine weitere Strategieplanung auf dem Kreuzer der Valor-Klasse Telos. Anwesend waren Ardinondu Dipolus Daeruun, der Fremdling, Gnost-Dural, die Oberste Kanzlerin Galena Rans sowie Flottenadmiral Numinn. Erst als es um die Schlacht am Boden ging, meldete der Kel’Dor sich zu Wort.[3]

Gnosti im Gespräch

Gnost-Dural spricht mit dem Commander

Auf Corellia selber seien Luftabwehrgeschützte und Schilde bereits in Position. Ohne eine Zerstörung oder Deaktivierung dieser sei der Meridian-Komplex nicht von der Luft aus angreifbar. So viele Soldaten wie möglich wurden zum Meridian-Komplex beordert, jedoch erschwere es die Verteidigung, dass die Anlage ein ziviles Gebäude sei. Auch Gnost-Dural habe so viele Jedi versammelt wie es ihm möglich war, darunter auch Freiwillige der heimischen Grünen Jedi. Für ein angreifendes Sith-Kontingent seien es aber zu wenige. Die Allianzstreitkräfte sollten sich nach Bedarf an den jeweiligen Posten einreihen. Danach versuchte Rans noch, die Befehlshaber zu inspirieren. Daeruun erklärte, dass man in seinem persönlichen Schiff reisen würde. Er erwähnte überdies noch das Essen eines Ryshcates mit gatalentanischem Tee und ließ dann den Kommandanten mit Gnost-Dural zurück. Der Jedi-Chronist sprach die Geschehnisse um Arn auf Mek-Sha an, der einen Bruder mit der Macht würgte. Peralun habe überstürzt gehandelt, doch dank des Fremdlings seien sich Meisterin und Schüler näher gekommen. Der Commander fügte hinzu, dass beide gute Jedi seien. Dann beendete der Jedi-Historiker das Gespräch und wollte von Daeruuns Tee kosten.[3]

Gnost-Dural: „[…] Aber ihr müsst zugeben, dass es untypisch für einen Sith ist.“
Lana Beniko: „Ich bin durch die Zusammenarbeit mit ihm viel stärker geworden als ich es durch Betrug je geworden wäre.“
Gnost-Dural: „Interessant. Ich schätze, der Kodex der Sith verlangt nicht explizit den Verrat am Meister durch den Schüler, lediglich das Streben nach größerer Kraft.“
Lana Beniko: „Ganz genau. Es ist nur natürlich, dass die Stärksten die Führung übernehmen, aber das Ziel sollte Stärke sein, nicht unbedingt eine Führungsposition. Wenn man wirklich stark ist, ergibt sich das von ganz allein.“
Gnost-Dural: „Eine einzigartige Sichtweise unter den Sith.“
Lana Beniko: „Vielleicht befinden wir uns deshalb gerade nicht unter den Sith.“
Fremdling stößt dazu: „Vertreibt ihr euch die Zeit mit philosophischen Diskussionen?“
Gnost-Dural: „Ja, es ist sehr unterhaltsam. Ich hoffe, wir können später weiter reden.“
— Gnost-Dural und Lana Beniko reden über den Kodex der Sith (Quelle)
Gnosti Lana

Gnost-Dural philosophiert mit Lana

Auf der Kommandobrücke von Daeruuns Fähre unterhielten sich die Sith Lana Beniko und Gnost-Dural über den Sith-Kodex und Lanas Sichtweisen, als der Fremdling dazu stieß. Dann trat das Schiff auch schon aus dem Hyperraum aus und es offenbarte sich die tobende Raumschlacht.[3]

„Das ist euer Kampf. Ihr drei kämpft zusammen wie eine Einheit und ihr könnt ihn besiegen.“
— Gnost-Dural will der Gruppe Mut machen (Quelle)
Tharan Cedrax Meridian-Komplex

Die Gruppe stößt auf Tharan

Der Fremdling kämpfte sich im Meridian-Komplex zusammen mit Tau Idair und Arn Peralun einen Weg zur Wartungssteuerung des Zentralturms frei. Im Raum der Wartungssteurung stieß die Jedi-Gruppe auf Tharan Cedrax. Er stellte sich den dazustoßenden Daeruun und Gnost-Dural als Hauptsystemtechniker der Anlage vor. Er habe den angreifenden Malgus abgelenkt: Als er davon ausging, dass die Sicherheitsmaßnahmen versagen würden, habe er alle Verteidigungssysteme der Anlage auf die sekundäre Kontrollstation in der Spitze des Turms umgeleitet. Dorthin seien Malgus und der Rest seiner Einheit nun unterwegs, der Fremdling könnte sie noch einholen. Theron Shan riet dazu, sich eher zu verschanzen. Gnost-Dural merkte an, dass die jetzige Ebene gehalten werden könnte und forderte, dass der Fremdling, Tau und Arn weiter gehen. Tau schlug vor, dass Gnost-Dural mit ihnen käme, dieser vermutete aber, dass Malgus Zorn wachsen würde, wenn er sieht, dass der Kel'Dor noch lebt. Die Gruppe nahm dann den Aufzug zur Hilfssteuerung des Zentralturms. Beim Zusammentreffen mit Malgus wusste der Sith jedoch sowieso von Gnost-Durals Überleben auf Ossus. Im Kampf ließ Malgus die obere Ebende des Komplexes einstürzen. Er stürzte hinab, der Fremdling konnte sich und die anderen beiden Jedi retten.[18]

Galena Rans: „Was soll ich also mit Euch machen? Dem Helden der Republik, der nicht zu Republik gehört? Zumindest nicht in den letzten Jahren.“
Ardinondu Dipolus Daeruun: „Ich glaube, es gibt eine einfache Lösung, Kanzlerin.“
Galena Rans: „Ganz meine Meinung. Betrachtet dies als eine formelle Einladung, Commander. Kommt zu uns zurück. Schließt Euch der Republik an und bringt all Eure Freunde und Euren Planeten gleich mit.“
— Der Fremdling soll der Republik beitreten (Quelle)
Fremdling Einladung

Der Fremdling wird eingeladen

Nach der Schlacht ging der Allianz-Kommandant wieder zu Daeruun, Gnost-Dural, Numinn und Rans. Die Kanzlerin begrüßte ihn freundlich und Gnost-Dural informierte, dass Tau und Arn mit leichten Verletzungen überlebt haben. Daeruun musste berichten, dass Malgus vermutlich entkommen konnte. Galena Rans versuchte Mut zu machen und ging davon aus, dass man ihn irgendwann fassen könnte. Der Meridian-Komplex wäre nur ein paar Tage später wieder einsatzfähig. Während das Imperium sich geschwächt erholen müsste, könnte die Republik in die Offensive gehen. Der Allianz-Kommandant wurde dann eingeladen, sich mitsamt der Ewigen Allianz, aller ihrer Mitglieder und Odessen der Republik anzuschließen. Der Fremdling hakte extra noch einmal nach, da einige Mitglieder Teil des Sith-Imperiums waren. Rans versicherte ihm, dass sie ihnen eine Chance geben wollte, weil der Commander es auch tat. Sie fügte hinzu, dass Odessen als republikanischer Planet den vollen Status bekommen sollte, zum Beispiel auch einen eigenen Senator. Alle Mitglieder, egal ob mit Vorstrafen oder Aktenvermeken beim SID, würden volle Bürgerrechte bekommen, sofern sie dies wünschten. Zusätzlich erklärte die Oberste Kanzlerin, dass der Jedi eine neue Initiative anführen sollte, die momentan noch in ihren Kinderschuhen steckte. Dabei handelte es sich um Einsatztrupp Nova, ein gemeinsames Projekt der Armee der Galaktischen Republik und der Zivilverwaltung, um dem Jedi-Orden beim Wiederaufbau zu helfen, wie Daeruun erklärte. Gnost-Dural fügte hinzu, dass immer noch zahlreiche Jedi verstreut in der Galaxis lebten. Diese sollten gefunden werden und eine neue Heimat bekommen. Der Fremdling war überrascht, dass der Wiederaufbau sich nicht auf Tython konzentrierte. Ihm wurde erklärt, dass der Planet weiterhin ein wichtiger Ort bleiben würde, aber die Jedi seien zu lange getrennt von der Republik gewesen und deshalb sollte die neue Heimat unter den Völkern der Republik sein. Der Fremdling sagte, es sei ihm eine Ehre, dem Orden beim Wiederaufbau zu helfen und der erleichterte Gnost-Dural meinte, seine Hilfe sei von unschätzbarem Wert.[3]

„Ich kann mir kein besseres Gründungsmitglied vorstellen als Euch. Eure einzigartigen Erfahrungen und Eure Weisheit müssen für kommende Generationen festgehalten werden. Eine wichtige Aufgabe für den Meister des Verborgenen Wissens.“
— Gnost-Dural nimmt den Fremdling in den Hohen Rat auf. (Quelle)
Besprechung Jedi-Angelegenheiten

Jedi-Angelegenheiten werden besprochen

Der Jedi-Chronist kam dann darauf zu sprechen, dass auch der Hohe Rat der Jedi wieder formiert werden müsse. Er könnte sich kein besseres Gründungsmitglied vorstellen als den Fremdling, dessen Weisheit und Erfahrungen ganzen Generationen zum Profit gereicht werden könnten. Daeruun erklärte dann noch, dass er die Kontaktperson zum republikanischen Militär sein würde und als solche für Sicherheit, Aufklärung und geheimdienstliche Unterstützung sorgen wolle. Galena Rans erörterte dann, dass der Fremdling mit seiner Allianz jedoch auch autark bleiben könnte, dann als wichtigster Verbündeter der Republik. Der Allianz-Kommandant nahm die Angebote jedoch dankend an und trat nach vielen Jahren wieder der Republik und dem Jedi-Orden bei.[3]

Erste Besprechungen zu Einsatztrupp Nova[]

„Ich entschuldige mich für die Verspätung unserer Ankunft. Wir sind auf Piraten gestoßen, die ein Flüchtlingsschiff aus dem Mid-Rim angegriffen haben.“
— Daeruun entschuldigt sich (Quelle)

Der Allianzkommandant hielt sich gerade im Besprechungsraum der Operationsebene der Allianzbasis auf Odessen auf, als er durch die Scheiben eine Korvette der Thranta-Klasse, ein anderes Raumschiff und einige Sternjäger erblickte. Sofort rannte er zum Allianz-Landebereich, wo sich dann Hylo Visz per Hologramm meldete. Sie informierte den Commander über das Eintreffen von Repräsentanten von Einsatztrupp Nova und stellte den Fremdling durch. General Daeruun begrüßte den republikanischen Helden freudig und verneigte sich respektvoll vor dem Jedi. Sogleich entschuldigte er für die verspätete Ankunft der kleinen Flotte und erklärte diese mit einem Zusammentreffen mit Piraten, die ein Flüchtlingsschiff aus dem Mittleren Rand angriffen. Gnost-Dural steuerte dann bei, dass das glücklicherweise rechtzeitige Eingriffen des Einsatztrupps schlimmeres verhindern konnte. Tau Idair und Arn Peralun verfolgten die Piraten, die zu den Schreckensschädeln gehörten, noch immer. Die Flüchtlinge benötigten dringend medizinische Versorgung und weitere Hilfe. Die Schiffe der Flotte würden in Kürze landen und die drei Personen sich dann persönlich treffen, wie Daeruun erklärte.[19]

„Ich kann mir keinen würdigeren Start für den Einsatztrupp Nova vorstellen.“
— Daeruun zu Gnost-Dural und dem Fremdling (Quelle)
Treffen-Militärhangar

Die drei treffen sich im Militärhangar

Der Fremdling begab sich in den Militärhangar, in dem sich dann auch ein paar Gruppen von Flüchtlingen und Gnost-Dural sowie Ardinondu Dipolus Daeruun befanden. Ein Allianz-Sanitäter informierte den General just darüber, dass die Ewige Allianz über genug Vorräte verfüge und die Flüchtlinge sofort versorgen werde. Der Kel'Dor erklärte traurig, dass man zu sehr dazu neige, sich auf die Sith zu konzentrieren und so vergesse, dass die Galaxis noch voll von anderen Gefahren sei. Er schlug dann vor, den Flüchtlingen zu helfen, der Kommandant pflichtete bei. Der Kommandant sammelte sogleich fünf Vorratsrationen im Hangar ein und verteilte sie an die Flüchtlinge, die es ihm sehr dankten. Nach der Versorgung meinte der Jedi-Chronist, dass sich um alle gekümmert worden sei und fragte nach, wo über Angelegenheiten des Einsatztrupps gesprochen werden könne. Der Fremdling bat darum, ihm zur Operationsebene zu folgen und das Gespann betrat den Konferenzraum, in dem sich der Kommandant zu Anfang befand, in dem auch die Lagebesprechung vor dem Interview in der Republikrundschau stattfand.[19]

„Eine ganze Abteilung Truppen ist bereit, auf Odessen stationiert zu werden.“
— Daeruun zum Fremdling (Quelle)
Daeruun-erklärt

Daeruun erklärt die Lage

Der General begann die Zusammenkunft, indem er erklärte, dass das Imperium sich immer noch von dem republikanischen Sieg beim Angriff auf den Meridian-Komplex erholen musste. Des Weiteren habe die Armee der Galaktischen Republik entscheidende Siege in den Schlachten von Atrivis, Bormea und Anoat errungen. Dadurch sei die Moral hoch wie nie zuvor, was den Erfolg von Einsatztrupp Nova steigere. Der Fremdling freute sich darüber und fragte nach den ersten Schritten des Einsatztrupps. Daeruun wies auf logistische Probleme hin, die Piraterie. Abgesehen davon sei aber die Kommunikation zwischen Odessen und der Republik sicher und bald sollten viele Truppen auf dem Planeten stationiert werden. Dieses Aufgebot sollte noch um Patrouillenschiffe und Transportschiffe angereichert werden, die insgesamt alle zu sämtlichen Zielen des Einsatztrupps zur Verfügung stehen sollten.[19]

„Wenn die Jedi auf Tython immer noch etwas zu unserem Orden beitragen, dann sollten wir sie nicht zwingen, eine Rolle zu übernehmen, für die sie nicht geeignet sind.“
— Der Commander zu Gnost-Dural (Quelle)
Gnost-Dural Jedi

Gnost-Dural beschreibt die Situation

Gnost-Dural meldete sich dann zu Wort. Er erklärte, dass die Nachricht vom Sieg auf Corellia sich verbreite und so viele Jedi aus ihrem Exil zurückkehrten. Jedoch sei die Gesamtzahl immer noch viel zu gering. Weiter wies er auf ein paar Jedi auf Tython hin, zu denen fast ausschließlich Jedi-Archivare und Jedi-Forscher gehörten. Viele von ihnen hätten seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr gekämpft. Jedoch seien sie als Jedi dazu verpflichtet, die Republik zu verteidigen. Der Fremdling vertrat die Ansicht, dass man sie nicht in eine Rolle zwängen sollte, für die diese Jedi nicht geeignet seien, solange sie noch etwas zum Jedi-Orden beitragen würden. Gnost-Dural pflichtete ihm bei: „Es hat keinen Sinn, etwas zu reparieren, das nicht zerbrochen ist.“ Der Kommandant erkundigte sich dann, ob es Neuigkeiten zu Darth Malgus gebe. Der Jedi-Chronist verneinte und meinte, dass dieser Umstand sehr merkwürdig sei, da man Malgus trotz schwerer Wunden wieder an der Front erwarten würde.[19]

Rettung Satele Shans[]

Während der Suche nach Satele Shan 3626 VSY, als diese zur Rettung Satele Shans überging, wollte der Fremdling wenn notwendig unter anderem Einsatztrupp Nova und Gnost-Dural anfordern, Scourge riet ihm jedoch davon ab.[20]

Nachdem sie vom Sith-Imperator befreit war, kehrte Satele Shan zum Jedi-Orden und dem Geschehen in der Galaxis zurück. Sie besuchte Gnost-Dural und besprach einige mit ihm, wie Tau Idair dem Fremdling beeindruckt in einem Brief schrieb.[21]

Nach dem Angriff auf die Spirit of Vengeance II, als die Operation auf Balmorra begonnen hatte, schrieb Arn Peralun dem Allianz-Kommandanten, dass seine Meisterin Tau und auch Gnost-Dural ihn bald für bereit für die Jedi-Prüfungen hielten.[22]

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 The Old Republic – Knights of the Eternal Throne (Quest: „Wendepunkt“ der Fraktion Republik)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 The Old RepublicVernichtung
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 The Old Republic – Onslaught (Quest: „Meridian-Ziel“ der Fraktion Republik)
  4. The Old RepublicVernichtung (Seite 128f)
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 The Old Republic – Knights of the Eternal Throne (Quest: „Die verlorene Kolonie“ der Fraktion Republik)
  6. Das Buch der Jedi – Ein Wegweiser für Schüler der Macht
  7. Das Tagebuch von Meister Gnost-Dural (Sachbuch) (Seite 4)
  8. @swtor_de auf twitter.com (vom 20.08.2020) (Stand: 21.08.2020)
  9. The Old Republic – Knights of the Eternal Throne (Nebenquest: „Uralte Geheimnisse“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Ossus)
  10. The Old Republic – Knights of the Eternal Throne (Nebenquest: „Geborgene Vergangenheit“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Ossus)
  11. 11,0 11,1 11,2 The Old Republic – Knights of the Eternal Throne (Quest: „Unter den Ruinen“ der Fraktion Republik)
  12. 12,0 12,1 12,2 The Old Republic – Knights of the Eternal Throne (Quest: „Die letzte Feuersbrunst“ der Fraktion Republik)
  13. The Old Republic – Knights of the Eternal Throne (Brief: Rückmeldung von Theron Shan an den Fremdling)
  14. 14,0 14,1 14,2 The Old Republic – Onslaught (Quest: „Die Gezeiten des Krieges“ der Fraktion Republik)
  15. The Old Republic – Onslaught (Quest: „Palastintrige“ der Fraktion Republik)
  16. The Old Republic – Onslaught (Quest: „Die Falle schnappt zu“ der Fraktion Republik)
  17. The Old Republic – Onslaught (Quest: „Die Banden von Mek-Sha“ der Fraktion Republik)
  18. The Old Republic (Flashpoint: Meridian-Ziel (Flashpoint))
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 The Old Republic – Onslaught (Quest: „Was ansteht“ der Fraktion Republik auf dem Planeten/Schiff Odessen)
  20. The Old Republic – Onslaught (Quest: „Echos der Vergangenheit“ der Fraktion Republik auf dem Planeten/Schiff Odessen)
  21. The Old Republic – Onslaught (Brief: Kurze Rückmeldung von Tau Idair an den Fremdling)
  22. The Old Republic – Onslaught (Brief: Ich hoffe, Ihr seid wohlauf von Arn Peralun an den Fremdling)
  23. TOR-Nachrichten1
  24. TOR-Nachrichten2
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