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Legends-30px30px-Ära-SithDieser Artikel ist nach der Hellen Seite gerichtet.30px-lwa


„Meine Schüler und ich, wie könnten wir Eurer Stärke widerstehen? Ihr wusstet, dass Ihr uns alle beherrschen könnt, dass Ihr einen Weg durch unser Bewusstsein freischlagen und unsere Essenz absorbieren könnt, um Euch selbst zu stärken und dabei unsere Abwehr Stück für Stück zu zermalmen. Ihr musstet irgendwann siegen, das war unvermeidlich. Irgendwann würdet Ihr Euch hierhin vorarbeiten, ins Herz meines Seins, ins Herz meiner Falle […] Seht Euch um, seht Euch meine Schüler an. Jeder von ihnen bis ins Mark erschüttert durch den Tod und das Chaos, das Ihr mit verursacht habt, begierig nach Hilfe, Anleitung, Stärke. Hättet Ihr Euch auf einen von ihnen konzentriert, hättet Ihr vielleicht Erfolg gehabt, aber das hat Euer Ego nicht zugelassen. Warum sich für einen Schüler entscheiden, wenn Ihr alle angreifen könnt? Und warum sich auf die Schüler beschränken, wenn ihre Meisterin daneben steht? Ich musste Euch nie besiegen. Ich musste Euch nur glauben lassen, Ihr wärt unbesiegbar. Bis jetzt, bis jede Person, die Eure Schwäche unmittelbar kennt, kommen und sich Euch stellen konnte. Bis die einzige Person, die bewiesen hat, dass Ihr besiegt werden könnt, hierher gekommen ist, um Euch ein für alle Mal zu vernichten.“
— Satele Shan zum Imperator (Quelle)

Die Rettung Satele Shans war ein Ereignis im Jahre 3626 VSY im Dritten Galaktischen Krieg während des Konflikts der Alten Republik. In Jedi-Großmeisterin Satele Shans Geist wurde dabei der Sith-Imperator Tenebrae endgültig besiegt und ein Wiederaufleben des Sith im menschlichen Körper Shans verhindert.[4]

Verlauf[]

Vorgeschichte[]

Hauptartikel: Suche nach Satele Shan
T7 übermittel Koordinaten

Die Gruppe empfängt T7

3627 VSY nach der Schlacht von Corellia wegen des Angriffs auf den Meridian-Komplex kamen Jedi-Ritterin Kira Carsen und Sith-Lord Scourge auf den Fremdling zu[2] und berichteten ihm davon, dass der Sith-Imperator ein Ritual in seinem alten ursprünglichen Körper eingearbeitet hatte. Als Carsen und Scourge den Körper vernichteten, wurde eine Art Seuche freigesetzt, die die beiden über ein Jahr lang in Ohnmacht versetzte. Satele Shan konnte sie von ihrem Fluch befreien, begab sich damit jedoch selbst in Gefahr und musste zusammen mit ihren Schülern auf einen Transporter gebracht und in Stasis versetzt werden. Der Zustand aller wurde jedoch zunehmend labiler und deshalb musste der Fremdling das Schiff finden und der Jedi-Meisterin helfen. Die Suche nach Satele Shan begann.[1][6]

Als T7-O1 nach einigen Komplikationen das verschwundene Schiff mit Meisterin Satele an Bord aufspürte, wurde er von einem imperialen Angriffsshuttle unter Beschuss genommen und war gezwungen, Ausweichmanöver zu fliegen. Scourge und Kira waren sich sicher, dass die Hand dahinter steckte und drängten darauf, sofort aufzubrechen.[4]

Anflug auf den Transporter[]

„Mir ist klar, Ihr müsst diese Sache ohne mich erledigen, aber ich konnte Euch nicht gehen lassen, ohne Euch wenigstens Glück zu wünschen.“
— Lana Beniko verabschiedet sich (Quelle)

„Satele ist in Schwierigkeiten, ich muss helfen! Ich habe ein Elternteil verloren, ich werde nicht untätig zusehen, wie mir auch das andere entgleitet!“
— Theron Shan will mitkommen (Quelle)

„Wir haben Euch schon einmal geholfen, Valkorion zu besiegen und wir werden Euch jetzt nicht im Stich lassen.“
— Senya spricht für sich und Arcann (Quelle)

Gruppe vor Abflug

Die Gruppe vor dem Abflug

Im Militärhangar der Allianzbasis stand bereits Koth Vortenas Fähre, als der Fremdling ihn betrat. Lana Beniko fing ihn vor dem Abflug noch ab. Sie wollte dem Commander Glück wünschen, war traurig, nicht mitzukönnen und zusätzlich auch vollkommen entmutigt, dass Valkorion doch noch existieren könnte. Dem Fremdling ging es ebenfalls nicht gut damit, aber er versprach, dem ein Ende zu bereiten. In diesem Moment stieß Theron Shan dazu; auch er wollte den Allianz-Kommandanten noch sprechen und bestand darauf, mitzukommen. Dieser wusste das zu schätzen, aber behielt auch die Gefahren im Hinterkopf. Theron wollte unbedingt seiner Mutter beistehen, da er bereits seinen Vater Jace Malcom bei der Schlacht von Iokath verloren hatte. Shan glaubte, dem Imperator widerstehen zu können, da er bereits auf Ziost bei der Invasion von Ziost dem Einfluss des Sith entgehen konnte. Schließlich stießen noch Senya Tirall und Arcann dazu. Auch sie wollten unbedingt mit dem Commander reden und erklärten, sie wollten ebenfalls mitgehen. Sie halfen dem Fremdling bereits einmal entscheidend gegen Valkorion und wollten ihn nun nicht alleine lassen. Senya war sich sicher, dass Tenebraes Waffe keine Macht über sie haben würde und Arcann erklärte, dass es für ihn eine Familienangelegenheit war. Kira Carsen und Scourge kamen hinzu und drängten, aufzubrechen. Senya erklärte sofort, dass sie mitkommen würde und Theron klinkte sich ein. Kira riet davon ab, Scourge pflichtete ihr bei und erörterte, dass das Ritual bereits zu viele infiziert habe. Theron pochte darauf, dass er lediglich die Befehle des Commanders befolgen würde. Kira und Scourge verzweifelten, ließen aber schlussendlich den Fremdling entscheiden, der dann erklärte, dass vermutlich jede Unterstützung bitter benötigt werden könnte. Scourge ließ sich darauf ein, gab aber zu bedenken, dass man nun viel vorsichtiger vorgehen und den gesamten Plan ändern müsse. Lana wünschte der Gruppe noch einmal Glück und ließ sie wissen, dass sie die Armee der Ewigen Allianz und die Flotte der Ewigen Allianz für alle Fälle bereit hielt. Dafür bekam sie Dank zu spüren.[4]

Der Fremdling flog zusammen mit Carsen und Scourge in Koth Vortenas Fähre. Shan, Tirall und Arcann folgten separat in einem Zakuul-Transportschiff. Kiras Scans ergaben Leistungsschwanken, Systemausfälle und einen Ausfall des Unterlichtantriebs. Im Hangar des angesteuerten Raumschiffes befand sich ein Schiff unbestimmbaren Typs. Plötzlich näherte sich die imperiale Fähre und nahm Carsen unter Beschuss. Der Transporter musste durch eine Luftschleuse betreten werden, aber das ging nicht im Gefecht. Arcann setzte sich hinter die imperiale Fähre und wollte dem anderen Schiff so Zeit zum Andocken ermöglichen. Die drei Machtanwender schafften es an Bord des Transporters.[4]

Weg zu Satele Shan[]

Konfrontation mit den Dienern[]

„Ihr werdet nicht entkommen. Dieses Schiff wird Euer Grab sein!“
— Scourge beginnt den Kampf (Quelle)
Kampf gegen Diener

Die Gruppe tritt den Diener gegenüber

Das Infiltrationsteam betrat das Schiff auf dem Technikdeck. Die Korridore wiesen Beschädigungen auf und wirkten sehr verlassen. Kira beschrieb sie sogar als unheimlich und scherzte, dass sie so bei ihrem letzten Aufenthalt nicht gewesen seien. In einer großen Halle waren die Diener 15 und 22 an Terminals beschäftigt, was der Gruppe die Möglichkeit gab, sich anzuschleichen. Diener 15 meldete, dass der Kompressor Probleme bereitet, Diener 22 entgegnete, sie habe ihn erst fünf Minuten vorher überprüft. Diener 4 meldete sich und wollte einen Statusreport, denn sie wollte zügig aufbrechen. Diener 15 verzweifelte und meldete, dass immer ein System ausfallen würde, wenn ein anderes repariert wurde. Kira kombinierte, dass dies T7s Werk sei. Sie wollte nach einer Möglichkeit suchen, die Sith unauffällig auszuschalten, wenn Diener 4 die Übertragung beendete. Scourge hingegen zündete sein Lichtschwert und sprach den Dienern Morddrohungen aus. Daraufhin beendete Diener 4 die Übertragung und die anwesenden Sith zündeten ihre Lichtschwerter. Sie starben im darauffolgenden Lichtschwertkampf, Scourge streckte Diener 15 voller Zorn mit einem Shiak-Hieb durch die Brust nieder. Daraufhin rollte T7-O1 hinter einem Kistenstapel hervor. Der Astromechdroide war froh, die Gruppe zu sehen und Kira lobte ihn für sein Handeln. Der Droide erklärte, dass eine unbekannte Gruppe vor ihm und der Hand eintraf und das Schiff auf einen unbekannte Kurs lenkte. Während Kira rätselte, was die Fraktion wollte, sprach Scourge, dass die Unbekannten sterben müssten. Der Fremdling warf ein, dass sie aus demselben Grund wie die Ewige Allianz an Bord des Schiffes sein könnten. Kira wollte mit T7 zum Antrieb des Schiffes gehen und Sublicht- und Hyperantrieb sowie Waffen und Deflektorschilde dauerhaft deaktivieren. Zur Eindämmung möglicher Korrumpierung wollten Scourge und der Fremdling sicherstellen, dass niemand das Schiff verließ. Dazu wollten sie alle Rettungskapseln überprüfen und abstoßen und obendrein die unbekannte Fähre aus dem Hangar werfen.[4]

Entkopplung der Rettungskapseln[]

Commander: „Dieses Schiff ist … riesig.“
Scourge: „Ja.“
Commander: „Riesig.“
Scourge: „Ja. Gibt es eine Frage?“
Commander: „Weshalb ein so riesiges Schiff?“
Scourge: „Äh … das spielt keine Rolle. Wir müssen konzentriert bleiben.“
— Der Fremdling ist schockiert (Quelle)
Laderaum oben

Oberer Teil des Laderaums

Über einen Turbolift gelangten Scourge und der Fremdling zum unteren Frachtzugang des Frachtdecks. Dort trafen sie auf Hand-Läuterer, -Befrager und -Seneschalle, die sie auf ihrem Weg besiegten. Nachdem der Gang eine Biegung machte, stellten sich weitere Hand-Ermittler, -Verwalter und -Eiferer entgegen, es fanden sich aber auch drei Rettungskapseln, die das Duo losschickte. Danach betrat es den Laderaum. Es passierte mehrere Ebenen dieser großen Halle, von deren schieren Ausmaßen der Fremdling sich überwältigt gab. Die Gruppe kämpfte sich den Weg durch mehrere Mitglieder der Hand frei, darunter auch Hand-Urteilssprecher und -Vasallen, bis sie den oberen Frachtzugang erreichte. Dort fanden sich Hand-Läuterer und -Geißler und Kira Carsen gab per Komlink durch, dass sie es mit zwei weiteren Dienern zu tun hatte. Sie vermutete, dass die feindlichen Fähren voll von ihnen waren. Schließlich gelangten der Commander und Scourge über einen weiteren Turbolift auf das Hangardeck des Raumfrachters.[4]

Leerung des Hangars[]

Scourge: „Wir haben nur ein paar Droiden zum Schutz des Schiffs zurückgelassen. Um so viel Schaden zu verursachen … muss jemand anderer [sic] die Diener bekämpft haben.“
Commander: „Diese Brandflecken stammen von Lichtschwerter.“
Scourge: „Ja, die Diener benutzen Sie [sic] … aber wer hat sie hier bekämpft?“
— Das Duo analysiert das Hangardeck (Quelle)
Scourge philosophiert

Scourge philosophiert über die Diener

Auf dem Hangardeck offenbarten sich neben einer letzten Gruppe Diener der Hand erhebliche innere Schäden am Schiff. Scourge erklärte, dass Kira und er nur einige Droiden an Bord zurück ließen. Für diese Menge an Beschädigungen müssten Auseinandersetzungen mit der dritten Partei verantwortelich sein. Dem Fremdling entgingen Spuren von Lichtschwertern nicht; Scourge schrieb sie den Waffen der Hand zu. Der Sith bezeichnete die Diener als Hunde und da das Duo die Luftschleusensteuerung erreichte, bei der es die Fähre der Diener abkoppeln wollte, war Scourge sicher, dass es kein Entkommen für die verbliebenen Agenten gab. Er führte weiter aus, dass die Diener ihr Imperium und die Galaxis ohne Sinn und Zweck verraten hätten. Bei ihm standen sie jenseits von Verachtung. Er spielte auf den Sith-Kodex an, indem er beschrieb, dass Sith ihre „Ketten brechen“ und einen eigenen Weg wählen müssten. Die Diener hingegen würden ihren Namen mit Stolz tragen und dem wahnsinnigen Imperator mit Freuden Sklaven sein. Der Fremdling warf ein, dass die Diener vielleicht keine Wahl hätten, da der Imperator schließlich den Willen eines fast jeden beeinflussen konnte. Scourge nickte zwar, aber war sich sicher, dass die Verhassten ihren Weg freiwillig einschlugen. Die Gruppe ging neugierig Richtung Hangar und wollte dort mehr über die dritte Partei erfahren.[4]

„Alte und neue Diener, die sich um den Schrott ihres einst großen Meisters prügeln. Erbärmlich.“
— Scourge schätzt die Lage ein (Quelle)
Zakuul-Fähre im Hangar

Die Fähre

Bei der Hangarsteuerung konnten Scourge und der Commander durch ein Sichtfenster im Hangar eine Fähre von Zakuul ausmachen. Scourge fand es abstoßend, dass es auch beim Ewigen Imperium sehr treue Gefolgsleute gab und der Fremdling vermutete Zakuul-Ritter, verstand aber nicht, wie sie vom Frachtschiff wissen konnten. Scourge stellte die Theorie auf, dass sie Valkorion näher standen als angenommen. Scourge konnte niemanden an Bord spüren, weswegen der Fremdling die Hangartüren öffnete, was das Raumschiff zusammen mit drei Frachtcontainern in das Vakuum des Weltalls sog. Kira Carsen funkte den Kommandanten an und berichtete, dass sie die Schildgeneratoren deaktiviert hatte und mit den Waffen weitermachen wollte. Der Fremdling unterrichtete die Jedi über seinen Fortschritt und erklärte, dass Zakuulaner an Bord sein könnten. Der Fremdling wollte als nächstes die Brücke des Schiffes erobern. Theron Shan gab noch ein Update, dass im Weltall alles sicher war und er mit den anderen an Bord kommen würde, sobald der Transporter vollends deaktiviert wurde.[4]

Scourges Verbündeter[]

Fremdling: „Wie könnt Ihr Euch ein Schiff in dieser Größe leisten?“
Scourge: „Können wir nicht. Kira hat es gestohlen.“
Kira: „Hey, zieht mich da nicht mit rein! Ich wollte die Korvette. Schneller, wendiger … zehn Decks weniger zum Saubermachen …“
Scourge: „Ich brauche meinen Freiraum.“
— Die Gruppe über die Größe des Transporters (Quelle)

Kira: „Die Triebwerke sind Geschichte. Dieses Ding bewegt [sich] keinen Zentimeter mehr. Es sei denn … ein noch größeres Schiff kommt und schleppt es ab …“
Scourge: „Genug jetzt.“
Kira: „Ja, tut mir leid. Ihr habt recht. Kein Schiff ist groß genug, um einen Schrotthaufen dieser Größe abzuschleppen.“
Scourge: „Es reicht!“
— Kira macht einen Scherz (Quelle)

Der Fremdling und Scourge gingen weiter zum Kommandodeck, auf dem sich die Kommandobrücke des Transporters befand. Unterwegs trafen sie auf weitere Diener und Kira und Scourge gaben zu, dass sie das Schiff stehlen mussten, da sie nicht für einen großen Frachter finanziell aufkommen konnten. Des Weiteren gelang es Kira, die Triebwerke des Schiffes zu deaktivieren und es so an seiner Position zu halten. Auf der Brücke befand sich eine Diener-Wache, die einen stärkeren Kontrahenten darstellte als die übrigen Diener in den Korridoren. Danach fand das Duo auf der Brücke Leichen von Erben von Zakuul. Der Kommandant erklärte, dass Heskal ihm einst weissagte, die Erben würden zurückkommen, wenn ihre Zeit zu sterben gekommen sei. Scourge folgerte, dass sie den Kurs des Schiffes geändert hatten. Er war sich jedoch nicht sicher, ob sie sich vor der Allianz oder den Dienern verstecken wollten. Der Fremdling warf ein, dass die Erben ihm früher immer geholfen hatten und deshalb sah er sie auch in diesem Augenblick als Freunde an.[4]

„So viele Leben verloren. Das muss enden, hier und jetzt!“
— Revan erscheint (Quelle)
Revan erscheint

Revan erscheint

Plötzlich vernahm die Gruppe eine Stimme, die sagte, dass das Töten enden müsse. Der Fremdling drehte sich um und erkannte Revans Macht-Geist, der sich auf der Brücke manifestierte. Der Commander war sichtlich überrascht, Revan entgegnete nur, dass das Ende nah sei und die Bedrohung genauso entsetzlich, wie alle sie sich vorgestellt hätten. Weiter führte er aus, dass Tenebraes Ritual vom Geist der Opfer genährt werde und der Imperator wiederhergestellt werde – das konnte Revan sogar spüren. Der Fremdling hakte über die Geschehnisse auf Yavin IV nach, Revan erwiderte, dass sein Geist existieren würde solange es auch der vom Imperator täte. Im selben Atemzug forderte er die vollständige Vernichtung Vitiates. Der Kommandant kombinierte, dass Revan Scourges geheimer Verbündeter war, der ihn zum Körper Tenebraes führte. Scourge erklärte Revan, dass Kira die Gruppe in Meditation führen wollte, dann würden sie sich mit dem Geist von Satele verbinden und die Bedrohung könnte besiegt werden. Revan forderte, dass man sofort weiter vorrückte und er wollte der Gruppe nach besten Möglichkeiten helfen. Während Revan verschwand, funkte Scourge Kira an und erzählte von der Sicherung der Brücke. Kira meinte, dass man sich nun auf der Krankenstation treffen werde. Der Fremdling erkundigte sich, ob Kira von Revan wusste. Scourge verneinte und erklärte, dass sie auf Yavin gegen den Revan-Orden kämpfte, wie auch der Fremdling. Daher war er sich nicht sicher, ob sie Revan nun vertrauen würde.[4]

Meditation auf dem Krankendeck[]

„Ihr werdet niemals siegen. Valkorions letzte Hinterlassenschaft bleibt von Eurer Korrumpierung verschont.“
— Minazar zu Diener 4 (Quelle)
Satele umringt

Die Formation aus Körpern

Das Duo eilte zum Krankendeck und stieß dort auf Kira Carsen, Theron Shan, Senya Tirall und Arcann. Senya hatte ihr blaues Lichtschwert aktiviert, die Gruppe stieß auf die leblosen Körper einiger Erben von Zakuul und Mitgliedern der Hand. Durch ein Fenster konnte sie mit ansehen, wie zwei Diener den Körper eines Togruta über den Boden zerrten und neben Satele Shan legten, sodass sich ein Sechseck aus Körpern mit Shan in der Mitte ergab. Der schwer verwundete Minazar, ein Erbe, stolperte in den Raum und vermeldete, dass Heskals Prophezeiung sich erfüllen würde. Er wurde von Diener 4 mit gezücktem roten Lichtschwert verfolgt, die mit dem Schwert auf die Allianz zeigte und verlautbare, dass man ihre Sache nicht aufhalten würde. Minazar war sich hingegen sicher, dass man die Hand aufhalten würde. Diener 4 klang fast weinerlich, als sie Minazar als Narren beleidigte, da nur die Hand Vitiates wahre Gestalt und Macht gekannt hätte. Der Fremdling warf ein, dass alle Marionetten gewesen seien und dass Valkorion alle seine Anhänger egal gewesen seien.[4]

„Warum sollte ein Gott sich um die Insekten zu seinen Füßen kümmern?“
— Diener 4 zum Fremdling (Quelle)
Kampf gegen Diener 4

Die Allianz ist bereit

Diener 4 war überzeugt davon, dass Vitiate ein Gott sei und sich deshalb nicht um Untergebene kümmerte. Des Weiteren seien die Pläne des Imperators nicht für gewöhnliche Geschöpfe nachvollziehbar. Zusätzlich bezeichnete sie ihren Verehrten als Meister aller sowie Meister der Macht und jeder seiner Gegner müsse zerstört werden. Dann holte sie mit ihrem Schwert über Minazar aus. Arcann warf ein, dass sein Vater die Sith genau wie die Zakuulaner manipuliert habe – so sei Täuschung seine größte Stärke gewesen. Senya erklärte, dass sie dachte, dass sie eine Familie wären und ihn kennen würden, Arcann bat darum, den „Wahnsinn“ enden zu lassen. Diener 4 ließ sich davon nicht überzeugen und streckte Minazar nieder. Alle Mitglieder der Ewigen Allianz zückten ihre Waffen und Scourge kommentierte, dass die Diener Vernichtung bekämen, wenn sie diese unbedingt wollten. Diener 4 umringte sich mit zwei weiteren Sith der Hand und bezeichnete sich als Waffe des Willens des Imperators. Es entbrannte ein harter Kampf, den die Allianz ohne Verluste für sich entscheiden konnte. Arcann betrauerte es, dass es weitere Tote wegen seines Vater gab, Kira eilte zu Meisterin Shan. Sie stellte den Tod von Trad und Syl fest, Satele lebte noch. Die anderen Schülern Shans stünden dem Tode nahe. Scourge wies die Gruppe an, einen Kreis zu bilden. Theron wollte nicht an der Meditation teilnehmen, sondern Deckung geben, falls es noch weitere Feinde auf dem Schiff gab.[4]

„Lasst Euch von meiner Stimme leiten, hört zu, folgt meiner Stimme. Die Macht vereint uns alle. Durch die Macht wird alles eins. Folgt meiner Stimme, folgt …“
— Kira Carsen leitet die Meditation (Quelle)

„Sie ist meine Mutter. Ich bin froh, dass ich helfen kann, aber … ich glaube nicht, dass ich ins Innere ihres Geistes blicken möchte.“
— Theron lehnt seine Teilnahme an der Meditation ab (Quelle)

Die verbliebene Gruppe bildete einen Kreis um den Zirkel aus Körpern und Kira fing an, die Meditation zu leiten. Sie wies die Teilnehmer an, sich auf Satele zu konzentrieren sowie auf ihren Atem zu achten und sich diesem anzupassen. Man sollte Kiras Stimme folgen und sich vor Augen führen, dass die Macht alles vereint und durch sie alle eins werde. Kurz darauf fand sich der Fremdling in der Zerstörten Vorstellungswelt an einer Klippe zum Nichts wieder.[4]

Reise durch die Zerstörte Vorstellungswelt[]

„Unerwartete Gäste, faszinierend. Wer seid Ihr?“
— Valkorion zu den Ankömmlingen (Quelle)
Valkorion Vorstellungswelt

Valkorion spricht zum Fremdling

Kira war beim Kommandanten und beide rappelten sich auf. Während der Fremdling an den Rand zum Abgrund ging und sich so einen Überblick verschaffte, erklärte Kira, dass sie die anderen nicht spüren konnte und sich deshalb nicht sicher war, ob sie es ebenfalls hinein schafften. Plötzlich sprach Valkorion, dass er unerwartete Gäste registrierte. Durch einen Blitzeinschlag erschien er und erfragte die Identität der Ankommenden. Kira zückte sofort ihr Doppelklingen-Lichtschwert und auch der Fremdling griff nach seiner Waffe. Der Fremdling hielt dies für ein Spiel des Imperators und stellte klar, dass er sich nicht täuschen ließ. Valkorion kombinierte, dass es sich bei seinem Gegenüber um den Allianz-Kommandanten handelte. Er beschwor zwei dunkle Geist-Kreaturen, eine Wildheit und eine Boshaftigkeit, herauf und stellte klar, viel vom Commander gehört zu haben.[4]

Valkorion: „Es hat länger gedauert als ich gehofft hatte, mich selbst wieder zusammen zu setzen, …“
Vitiate: „… aber Zeit war noch nie ein Problem. Nicht für mich.“
Tenebrae: „Ehrlich gesagt … ich habe den Vorgang durchaus genossen.“
— Der Imperator über sein Ritual (Quelle)
Imperator dreimal

Alle drei Formen des Imperators

Nachdem die Feinde besiegt waren und Valkorion sich beeindruckt zeigte, traten hinter ihm seine anderen beiden Erscheinungsformen hervor: Seine Geburtsform Tenebrae – ein reinblütiger Sith mit schwarzen Augen – und seine menschliche Identität als Stimme des Imperators des Sith-Imperators Vitiate. Kira traf die Überraschung hart und ihr fehlten die Worte. Vitiate sprach sie als missratenes Kind an, dass es besser wissen sollte, als die Stärke des Imperators herauszufordern. Valkorion ergänzte, dass er es zumindest so Sateles Erinnerungen entnahm. Dann beschrieb er den Geist des Commanders als äußerst resilient und anpassungsfähig. Der Jedi hakte nach, ob Valkorion sich wirklich nicht an die gemeinsame Vergangenheit erinnerte. Der Imperator hielt inne, griff auf Sateles Gedächtnis zu und bemerkte, dass Einzelheiten fehlen würden. Der Kommandant kombinierte schließlich die Identität der Sith-Spezies-Entität. Diese bezeichnete ihr Gegenüber als klug, Carsen erörterte, dass es sich bei dem Ritual also nicht um eine Seuche, sondern um einen Abdruck Tenebraes Vergangenheit handelte. Wenngleich das Ritual seine Zeit forderte, genoss der Imperator es und labte sich an den Erinnerungen von Shan und ihren Anhängern an ihn. Der Fremdling intervenierte sofort, dass er es nicht zulassen wollte, dass der Imperator auch nur einer weiteren Person Schaden zufügte. Tenebrae war sich seines Sieges sicher und warf ein, dass Valkorion zu selbstgefällig und abgelenkt von sterblichen Bedenken war wie von Reichen, Kriegen und Familie. Tenebrae wollte seine eigenen Fehler nicht wiederholen und bedankte sich indirekt über die ganzen neuen Körper, zwischen denen er auswählen wollte.[4]

Verstorbene Verbündete[]

„Ich beherrsche diesen Ort. Was auch passiert, jede Bewegung erfolgt durch meinen Willen.“
— Valkorion zum Fremdling (Quelle)
Tython Vorstellungswelt

Impression des Rückzugsorts

Die Imperator-Entitäten verschwanden und der Fremdling setzte seinen Weg zum Zentrum der Vorstellungswelt fort. Zusätzlich zu den Boshaftigkeiten und Wildheiten stießt er auch auf Grolle in Form von Fleischräubern. Über eine Art Portal geriet er in eine Erinnerung an Tython. Der Kommandant fand sich am Rückzugsort der Meister wieder, alles war in hellen Farben und weiß gehüllt. Eine sehr junge Satele Shan als Padawan rannte an ihm vorbei.[4] Dabei handelte es sich nicht um eine echte Erinnerung Shans, da sie Tython erst am Ende des Großen Galaktischen Krieges im Jahre 3653 VSY wiederentdeckte, wie Gnost-Dural es in seinem Tagebuch festhielt.[7][8][9] An einem Schrein konnte der Commander eine Holocron-förmige Erinnerung an Tython bergen und den Ort dann wieder verlassen.[4]

„Im Kampf gegen Euch ist niemand allein!“
— Revan zu Tenebrae (Quelle)

Valkorion: „Ihr dachtet, Ihr hättet gewonnen. Dass Eure Erfolge Eure Niederlagen aufwiegen würden. Dass Eure Opfer etwas bedeutet haben. Irgendetwas.“
Vitiate: „Nach allem, was ich getan habe … Alle, die ich versklavt habe … Alles, was ich zerstört habe … Ihr hättet es wissen müssen.“
Tenebrae: „Ihr kennt das wahre Gesicht der Macht nicht. Aber das werdet Ihr. Schon bald … das werdet ihr.“
— Der Imperator verhöhnt den Fremdling (Quelle)

Standhaft gegen Imperatoren

Die Jedi bereit zum Kämpfen

Der Fremdling und Kira stießen erneut auf Tenebrae, der deren Handeln für sinnlos hielt und darüber lachte. Valkorion erklärte, dass er die volle Kontrolle über den Ort besäße und nichts gegen seinen Willen geschehe. Vitiate ergänzte, dass selbst der Fremdling sich nicht widersetzen könne. Als der Held der Alten Republik seine Waffe gegen Vitiate erhob, streckte dieser seine Hand aus, ließ alles weiß werden und betäubte den Fremdling kurzzeitig mit einem hohen Geräusch. Nur noch Tenebrae war zugegen – Kira war ebenfalls verschwunden und der Imperator versicherte, dass die Allianz keinen Erfolg haben werde. Lediglich der Tod alleine würde bleiben.[4]

Revan vs Tenebrae

Revan überrumpelt Tenebrae

Plötzlich tauchte Revan mit gezückter violetter Klinge auf, schlug mit Sai Tok durch den Sith hindurch und ließ diesen so in Rauch aufgehen und verschwinden. Revan erklärte, dass der Imperator die Gruppe spaltete, weil dieser genau wusste, dass die Allianz gemeinsam bedrohlich stark wäre. Dem Fremdling war es eine Ehre, an Revans Seite zu kämpfen und der antike Jedi sprach Mut zum Sieg aus. Weitere Geist-Kreaturen erschienen und wurden besiegt. Dabei erklärte Revan, dass nicht nur Satele, sondern auch der Rest der Gruppe im Zentrum der Vorstellungswelt anzutreffen sein werde.[4]

„Alles endet. Selbst Ihr.“
— Meetra Surik zu Valkorion (Quelle)
Meetra Imperator

Die Gruppe gegen den Imperator

Als nächstes gelangte der Fremdling über ein weiteres Portal zur Jedi-Enklave auf Tython. Auch dort sammelte er eine zusätzliche Erinnerung ein. Er begutachtete sie wieder in der Vorstellungswelt, als Tenebrae erneut erschient. Während er in seinen drei Erscheinungsformen wiederholte, unsterblich zu sein, alles zu kontrollieren und sogar endlos zu sein, zündete Revan sein Lichtschwert. Er wechselte einen Blick mit dem Kommandanten, als auf einmal Meetra Surik erschien. Diese sprach aus, dass alles – und so auch der Imperator – ein Ende finden würde. Tenebraes Erscheinung erinnerte sich vage an den Angriff auf den Imperator[4] im Jahre 3950 VSY[10] und verlautbarte, dass Surik damals scheiterte. Von hinten trat Scourge heran, der ergänzte, dass es nur an seinem Zutun lag, er den Imperator nun aber töten wollte. Während Scourge zum Angriff überging und auch die verbliebenen Streitkräfte sich in Bewegung setzten, schrie Tenebrae ein leicht verzweifeltes „Narren“ und teleportierte die Personen an andere Orte.[4]

„Fallt nicht auf seine Arroganz herein. Er ist verwundbarer, als er uns glauben machen will, aber dennoch das gefährlichste Wesen der Galaxis.“
— Marr über Tenebrae (Quelle)
Marr in der Vorstellungswelt

Darth Marr gibt einen Rat

Der Fremdling fand sich auf einem schmalen Plateau wieder. Darth Marr sprach zu ihm, dass der Imperator glaubte, den Fremdling gefangen zu haben, aber der Commander könne ihn weiterhin vernichten. Marr wollte sich dem Kampf anschließen und versicherte, dass Satele stärker sei, als der Imperator glaubte und keine „leichte Beute“. Weiter führte Marr aus, dass Tenebrae sein Wissen wie bereits vermutet aus Sateles Erinnerungen und denen ihrer Schüler bezog. Dadurch fehlten ihm jedoch die Erfahrung und Weisheit, die sein früheres Ich daraus ableitete. Der Fremdling konfrontierte Marr, dass dieser viel über das Geschehen am sonderbaren Ort wisse, Marr entgegnete jedoch, nur das zu wissen, wovon der Commander selbst auch wusste und gab den Rat, nicht von Tenebraes Arroganz geblendet zu werden. Der Imperator sei definitiv verwundbar, aber nichtsdestotrotz die gefährlichste Wesenheit in der Galaxis; deshalb sei er umgehend zu vernichten. Marr appellierte daran, die Manipulationen des Imperators und dessen Herrschaft zu beenden und so die Galaxis zu befreien. Marr wollte durch den Fremdling gerächt werden und wandte schließlich Tenebraes eigene Technik an, um den Fremdling an einen anderen Ort zu teleportieren.[4]

In den Tython-Impressionen-Gnarls fand der Kommandant an einer großen antiken Statue eines alten Jedi ein weiteres Holocron. Mit dieser dritten Erinnerung im Gepäck kehrte er wieder in den düsteren Teil der Zerstörten Vorstellungwelt zurück.[4]

Konfrontation mit Vaylin[]

„Können wir uns konzentrieren? Hier ist noch jemand, der sterben muss!“
— Vaylin zu ihrer Mutter und dem Fremdling (Quelle)
Vaylin Machtblitze

Vaylin schießt Blitze auf Valkorion

In weiter Ferne konnte der Fremdling ein wie ein Jedi-Tempel anmutendes Gebäude erspähen. Auf einer Plattform vor ihm befand sich Vaylin,[4] die ehemalige Kaiserin von Zakuul, die 3630 VSY beim Angriff auf Odessen starb.[11] Sie drehte sich erst um, als der Fremdling näher trat, aber anstatt zu sprechen, kamen Tenebrae und Valkorion hinter ihr hervor. Jedoch tauchten auch Senya und Arcann auf. Valkorion sprach von verzweifeltem Ringen nach Liebe, Bestätigung und Selbstbestimmung. Tenebrae amüsierte sich, dass jedes Kind mächtig, aber leicht zu manipulieren gewesen sei; auch Thexan erschien. Senya wollte den Imperator ignorieren, Arcann wollte ausholen, dass es ihm leid tat, was er seinen Geschwistern antat. Vaylin hielt ihn für verblendet und egozentrisch und konfrontierte die Lebenden damit, sie getötet zu haben. Sie sei alleinig an diesem Ort, weil Thexan darauf bestand. Der Fremdling entschuldigte sich für die Vorfälle, Vaylin glaubte jedoch nicht daran. Ersterer ließ nicht locker und betonte, dass es viel besser um Vaylin stehen könnte, sie freie Entscheidungen hätte treffen können, wenn er sie nicht getötet hätte. Senya schloss sich dem an, was Vaylin jedoch reizte. Unbeirrt fuhr Senya fort, dass sie viele Fehler damit begangen hatte, nicht schon in frühen Jahren gegen Valkorions Entscheidungen über Vaylin vorzugehen. Der Commander steuerte bei, dass alle Entschuldigungen bei weitem nicht genug seien, aber der Kaiserin vielleicht etwas Frieden bringen könnten. Diese ging darauf nicht ein, sondern pflichtete lediglich bei, dass Tenebrae sterben müsse. Valkorion lachte darüber, bezeichnete sie als törricht und quälte sie mit der Macht. Vaylin drehte sich herum und beschoss ihren Vater mit Macht-Blitzen, bis dieser platzte und stellte klar, dass ihre Macht keine Grenzen kennen würde. Die Gruppe schritt nun auf Tenebrae zu, der langsam rückwärts zurück wich. Arcann wies den Fremdling an, schnell zum Tempel zu eilen. Unterwegs stellten sich einige weitere Geist-Kreaturen dem Helden entgegen, darunter auch eine Abscheu in Form eines Wampas, Partikel der Hoffnung schützen des Helden Vitalität.[4]

Tenebraes Tod[]

„Wenn sie vernichtet wird, bleibe nur noch ich.“
— Vitiate über Satele (Quelle)
Tenebrae löst Ort auf

Tenebrae vernichtet die Ratskammer

Der Tempel hatte die äußere Fasse der Großen Jedi-Bibliothek auf dem Planeten Ossus. Mit Hilfe der Erinnerungs-Holocrons konnte der Fremdling die dicken Ranken entfernen, die das Eingangsportal des Tempels überwucherten. Von innen sah er aus wie der Jedi-Tempel auf Tython, allerdings in sehr hellen, blendenden Tönen von weiß. Der Fremdling rannte den Weg in die obere Ebene hinauf und drang in die Gemächer des Rats der Jedi ein, wo Satele auf dem Boden kniete und zu meditieren schien. Ringsum im Kreis lagen ihre Schüler; Tenebrae, Vitiate und Valkorion erschienen. Letzterer sprach erneut aus, dass der Commander nichts erreichen könnte und Sateles Gehirn nicht länger widerstehen könnte sowie sekündlich zerfallen würde. Dann bliebe alleinig der Geist der Imperators zurück. Tenebrae war siegessicher und der Auffassung, dass der Fremdling es nicht einmal mit seinen Verbündeten mit ihm aufnehmen könnte. Dann fing er an, den Ort aufzulösen, bis alles aussah, wie draußen und Dach und Wände zerbarsten. Vitiate verachtete es, wie Shan und ihre Schüler sich ans Leben klammerten. In diesem Augenblick öffnete Satele ihre Augen und widersprach dem verdutzten Imperator.[4]

„Eure Stärke ist Eure Schwäche, sie blendet Euch.“
— Satele Shan zum Imperator (Quelle)
Trupp gegen Imperator

Die Verbündeten erscheinen

Shan sprach, dass der Imperator zu arrogant durch seine Stärke sei, um zu merken, dass er scheiterte. Dieser tat jenes als Jedi-Unsinn ab. Satele hingegen erwiderte, er solle sich umsehen. Sie und ihre Schüler wussten, dass sie alleine keine Chance gegen ihn hatten. Anstatt sich jedoch auf einen Schüler zu konzentrieren, hatte der Imperator sich mit allen gleichzeitig befasst und auch nicht vor Satele Halt gemacht. Diese schob das Handeln auf das Ego der Wesenheit. Also hielt sie den Imperator lange genug hin, bis jede Personen, die die Schwächen des Sith kannte, versammelt wären, um ihn zu besiegen. Während Sateles Ansprache standen ihre Schüler auf und versammelten sich um sie. Am Ende traten Revan, Darth Marr, Kira Carsen, Scourge, Arcann, Thexan, Senya Tirall, Vaylin und Meetra Surik ein. Shan fügte hinzu, dass sie ganz besonders auf den Fremdling als einzige Person, die bewiesen hatte, dass der Imperator besiegt werden konnte, wartete. Wütend schrie Tenebrae, sich nicht von einer „simplen Jedi“ töten lassen zu wollen.[4]

„Ihr haltet Eure Stärke für unendlich. Nur die Macht ist unendlich. Ich bin eins mit der Macht und die Macht ist mit mir.“
— Der Fremdling zu Tenebrae (Quelle)
Valkorion besiegt

Valkorion am Ende

Der Fremdling entgegnete, dass nicht Tenebraes Stärke, sondern lediglich die Macht selbst keine Grenzen habe. Der Imperator hatte genug und wollte alle Feinde vernichten. Er vereinte seine drei Entitäten und wurde zu Valkorion. Es entbrannte ein Kampf, bei dem Valkorion mehrere Phantome von sich heraufbeschwor und Essenzgefäße nutzte. Arcann und Thexan koordinierten ihre Angriffe, um so verheerenden Schaden anrichten zu können. Valkorion prahlte, seinen Opponenten wahre Macht zu demonstrieren und nutze viele Macht-Blitze und ähnliche Techniken wie die Macht-Schmetterwelle und die Macht-Seelenfalle. Auch am Ende seiner Kräfte war er sich sicher, die Galaxis erobern zu können. Als er zu Boden ging, verhöhnte er seine Kontrahenten weiter, wollte sie Leiden lassen und verwandelte sich in Vitiate, der sogleich sein rotes Lichtschwert entzündete.[4]
Im zweiten Kampf stimmte der Fremdling seine Angriffe mit denen von Kira Carsen ab, sodass das Duo effektiver gegen den Imperator vorgehen konnte. Vitiate beschwor ebenfalls Abbilder seines Zorns und Willens sowie seiner Gehässigkeit und Boshaftigkeit herauf. Scourge verspottete diese, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das Besiegen der Götzen schadete auch Vitiate selbst, der in einem erbitterten Kampf fiel. Er weigerte sich, zurückgewiesen zu werden und nahm Tenebraes Gestalt an, die erneut betonte, unsterblich zu sein.[4]
Während Tenebrae mit Blitzen um sich warf, entfesselte Revan seinen Zorn, der sich in einer mächtigen Energiewelle kanalysierte. Darth Marr bündelte in den Kämpfern die Dunkle Seite und die Helle Seite der Macht, um ihre Vitalität zu stärken. Senya stellte sich Tenebrae tapfer entgegen, um ihren Verbündeten Deckung vor Macht-Angriffen zu geben. Tenebrae verwendete Techniken wie den Macht-Blitzausbrauch und machte sich um einige Meter größer. Er war siegessicher, ließ Blitze hageln und beschwor Abbilder seiner Willens, seines Grolls und seiner Wut herauf. Schließlich wurde auch Tenebrae geschlagen und war wieder auf normaler Größe. Alle drei Imperator-Erscheinungen waren zurück und strengten sich an, um sich wieder aufzubäumen. Mit einer kraftvollen Macht-Welle schleuderten sie alle Kontrahenten zurück und zwangen sie auf die Knie.[4]

Satele Shan: „Alles, was Ihr getan habt, …“
Senya Tirall: „… alle, die Ihr hintergangen habt, …“
Kira Carsen: „… alle, die Ihr manipuliert habt, …“
Meetra Surik: „… alle, die Ihr ermordet habt …“
Revan: „Die Macht sucht das Gleichgewicht, immer!“
— Die Gruppe gegen den Imperator (Quelle)
Gemeinsam gegen Tenebrae

Alle Erscheinungen trotzen dem Imperator

Der Fremdling schaffte es, sich aufzurichten, weshalb Tenebrae seine Kräfte gezielt auf ihn richtete. Mit bestürzter Miene fing Kira an, eine goldene Schutzwand zu errichten. Nach und nach standen alle auf und eine Art gigantischer Machtschild begann sich zu formen. Hinter der Gruppe erschien eine schier unendliche Anzahl an Macht-Erscheinungen von Personen, die unter dem Imperator litten. Darunter der Erstgeborene Syo Bakarn, Jedi-Meisterin Surro, Jedi-Meister Garault, Jedi-Meisterin Landai, Jedi-Meister Onok sowie weitere Mitglieder des 6. Prinzips, Commander S. Geland, Tannac, Suri, Saiak, Sophia Farash, Aelan Kalder, Ritter von Zakuul, Mitglieder der Horizont-Wache, Frem und Sith. Die Allianz übte mit der geballten Stärke der Erscheinungen gewaltigen Druck auf den Imperator aus. Der mittig stehende Tenebrae wurde nach hinten geschleudert, Vitiate fehlten die Worte und Valkorion empörte sich, dass die Macht ihm gehören und er sie befehligen würde. In einem Schrei erstarrte Valkorion zu Stein, Vitiate ereilte dasselbe Schicksal. Tenebrae zitterte in einem Sog aus dunkler Energie, wollte die Macht gegen den Fremdling einsetzen, versteinerte jedoch ebenfalls. Dann zerfielen alle drei Statuen vor den Füßen des Fremdlings zu Staub.[4]

Nachwirkungen[]

„Ihr habt meinem Sohn die Heimat gegeben, die er immer gebraucht hat. Er hat so viele Jahre nach einer Zugehörigkeit gesucht, die ich ihm nicht geben konnte. Jetzt hat er sie gefunden, dank Euch.“
— Satele Shan bedankt sich (Quelle)
Satele Gespräch

Die Unterredung am Feuer

Der Fremdling fand sich unter einem Sternenhimmel im Wald an einem Lagerfeuer wieder. Bei ihm war nur Meisterin Satele Shan. Die Jedi-Großmeisterin erklärte, Tenebrae sei vollständig und final besiegt worden. Sie holte weiter aus, dass der Fremdling es ebenso wie sie fühlen könnte. Theron helfe unterdessen Kira und Scourge dabei, die überlebenden Schüler zum alten Trainingsgelände auf Coruscant zu bringen. Arcann und Senya waren auf der Reise nach Odessen; Meetra Surik, Revan und Darth Marr seien vermutlich eins mit der Macht geworden. Dann bedankte Shan sich dafür, dass ihr Sohn bei der Allianz ein Zuhause hatte, endlich eine Zugehörigkeit gefunden hatte und glücklich war. Der Fremdling erwiderte, dass Theron ein guter Mann und guter Freund sei und er stolz auf die Zusammenarbeit sei. Dies schien Shan zu freuen, sie lenkte das Thema aber wieder auf den Sieg über den Sith-Imperator und appellierte daran, die Zukunft ohne den Imperator besser zu gestalten.[4]

Als der Fremdling die Augen öffnete, wartete Lana Beniko vor ihm. Sie hatte einen großen Injektor mit blauer Substanz in der Hand, versicherte aber, dass dieser doch nicht benötigt würde. Der Commander erzählte, dass es vorbei sei, Lana konnte es spüren. Dann erkundigte sie sich nach der Stunde, die der Kommandant bewusstlos war. Während der Fremdling von seinem Gespräch mit Satele erzählte, setzte Lana Kurs nach Odessen.[4]

Satele Shan befand sich kurz darauf auf Coruscant im Gespräch mit Syl, als Aryn Leneer den Raum betrat. Shan hieß die ehemalige Jedi willkommen.[4]

Im Anschluss an die Geschehnisse erhielt der Fremdling einige Briefe:

  • Satele Shan schrieb von einer „merkwürdigen Entwicklung“. Syl war doch nicht verstorben, sondern nur Trad ereilte das Schicksal des Todes. Shan war sich sicher, dass Syls Überleben dem Willen der Macht zu verdanken war und zeigte sich sehr erkenntlich für ihre eigene die Rettung durch die Ewige Allianz.[12]
  • Theron Shan war überwältigt, wie viel der Commander für seine Mutter tat. Er erzählte, dass er ihr zwar nicht nahe stand, aber kaum mit einem schlechten Ende hätte leben können. Er fing an, mehr Kontakt zu seiner Mutter zu suchen und die beiden unterhielten sich öfters.[13]
  • Senya Tirall dankte dem Fremdling für sein Tun. Dann entschuldigte sie sich dafür, den Fremdling vielleicht zu belästigen, jedoch hätte sie sonst niemanden. Sie dachte, ihre Worte an Vaylin wären ein Abschluss und würden beiden Frieden bringen, doch sie befürchtete, es nur schlimmer gemacht zu haben. Hoffnung sah Senya darin, dass die Angst nur ihren eigenen Verstand vernebelte, dann entschuldigte sie sich erneut für die „Sorgen einer Mutter“.[14]
  • Arcann hatte nach dem ersten Sieg über Valkorion immer das Gefühl, dass ein Teil von ihm noch immer irgendwo in der Galaxis sein könnte und hoffte, nur paranoid zu sein. Dann erzählte er, wie überrascht er war, wie einfach sich der Fremdling seinem Vater widersetzen konnte und hätte gerne selbiges Talent. Nun könnte er jedoch endlich atmen und dankte dafür, dass sein Vater endlich endgültig fort sei. Arcann hatte das Gefühl, dem Kommandanten viel zu schulden und wollte jederzeit auf Abruf sein.[15]
  • Kira Carsen wusste, welches Ausmaß der Erfolg bei der Mission hatte, aber sie war sich auch weiterer Gefahren in der Galaxis bewusst. Sie glaubte an die Sache des Kommandanten und erkannte ihre eigenen Werte darin wieder. Sie war beeindruckt von den Ressourcen der Ewigen Allianz, aber Scourge und sie wollten sich gerne anschließen. Sie wollten immer für den Commander da sein.[16]
  • Tau Idair war überrumpelt davon, dass Satele Shan auftauchte und mit Gnost-Dural sprechen wollte. Idair hoffte, dass der Fremdling sich neben der ganzen Arbeit auch ein wenig Zeit für sich selbst nahm. Ihr Padawan Arn Peralun überraschte sie immer wieder und wieder und sei ein schneller Lerner. Tau wollte die Zeit des Fremdlings nicht länger beanspruchen, aber ihn wissen lassen, dass die Jedi-Kolonie weiterhin hinter ihm stand.[17]

Hinter den Kulissen[]

  • Die Rettung Satele Shans stellt den Großteil von Spielupdate 6.2 „Echos der Rache“ des MMORPGs The Old Republic dar.[4]
  • Die Story erschien am 9. Dezember 2020.[4]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 The Old Republic – Onslaught (Quest: „Die verweilende Dunkelheit“ der Fraktion Republik auf dem Planeten/Schiff Odessen)
  2. 2,0 2,1 The Old Republic – Onslaught (Quest: „Meridian-Ziel“ der Fraktion Republik)
  3. The Old Republic – Onslaught (Flashpoint: Die Spirit of Vengeance)
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 4,13 4,14 4,15 4,16 4,17 4,18 4,19 4,20 4,21 4,22 4,23 4,24 4,25 4,26 4,27 4,28 4,29 4,30 4,31 4,32 4,33 4,34 4,35 4,36 4,37 4,38 4,39 4,40 4,41 4,42 4,43 4,44 4,45 4,46 4,47 4,48 The Old Republic – Onslaught (Quest: „Echos der Vergangenheit“ der Fraktion Republik auf dem Planeten/Schiff Satele Shans Transporter)
  5. Das Datum / die Daten lassen sich einem offiziellen Post von Charles Boyd auf swtor.com vom 15.06.2020 entnehmen (Twitterpost dazu hier) oder sind direkte Schlussfolgerungen aus jenem Post. In einer weiteren Antwort legt Boyd dar, dass ein in-universe-Jahr mit einem ex-universe-Jahr gleichzusetzen ist, während jedoch die realen Abstände der Veröffentlichungen von Erweiterungen dabei nicht exakt der vergangenen Zeit in universe entsprechen. Dies bestätigt er später erneut. Genauso erklärt er, dass der Vertrag von Coruscant und die Schlacht von Yavin nicht im selben Monat stattgefunden haben müssen, aber um die Zeitrechnung nicht weiter zu verkomplizieren, werden die Jahresumbrüche nach dem Yavin-System und nach dem Vertragssystem als kohärent angenommen.
  6. 6,0 6,1 The Old Republic – Onslaught (Quest: „Signal aus dem Rauschen“ der Fraktion Republik)
  7. Das Tagebuch von Meister Gnost-Dural (Sachbuch) (Seite 9)
  8. The Old Republic (Kodexeintrag: Die Wiederentdeckung von Tython)
  9. The Old Republic (Comicreihe)Bedrohung des Friedens
  10. The Old Republic (Romanreihe)Revan
  11. The Old Republic – Knights of the Eternal Throne
  12. The Old Republic – Onslaught (Brief: Es gibt Neuigkeiten von Satele Shan an den Fremdling)
  13. The Old Republic – Onslaught (Brief: Ihr seid unglaublich von Theron Shan an den Fremdling)
  14. The Old Republic – Onslaught (Brief: Abschluss von Senya Tirall an den Fremdling)
  15. The Old Republic – Onslaught (Brief: Vergangenheitsbewältigung von Arcann an den Fremdling)
  16. The Old Republic – Onslaught (Brief: Eine helfende Hand wenn ihr wollte von Kira Carsen an den Fremdling)
  17. The Old Republic – Onslaught (Brief: Kurze Rückmeldung von Tau Idair an den Fremdling)
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