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Die Sternzerstörer der Nebula-Klasse der Neuen Republik, aufgrund der Zugehörigkeit zum Defender-Programm auch als Defender-Klasse, Defender-Sternzerstörer, DSZ oder einfach Defender bekannt, waren die Weiterentwicklung der Sternzerstörer der Republik-Klasse. Aufgrund ihrer optischen Ähnlichkeit mit anderen Sternzerstörern wurden sie auf den ersten Blick manchmal für ein imperiales Schiff gehalten.

Beschreibung[]

Nebula-Klasse

Die Nebula-Klasse

Der Defender-Klasse-Sternzerstörer war als mächtiges Kriegsschiff konzipiert worden und konnte jedes Schiff seiner Zeit, außer einen Supersternzerstörer, besiegen. Dabei war das Schiff kleiner, aber auch schneller als imperiale Sternzerstörer. Durch seitliche Schubdüsensysteme war es darüber hinaus manövrierfähiger als viele ähnliche Großkampfschiffe. Trotz der geringeren Größe, die ihm den Namen "Taschensternzerstörer" einbrachte, fand nahezu die gleiche Menge an Waffen auf einem Nebula-Klasse-Sternzerstörer Platz, sodass die Feuerkraft der der Imperium-II-Klasse glich. Allerdings waren der Republik ihre Defender-Klasse-Sternzerstörer zu wertvoll, um ihren Verlust zu riskieren, daher wurden sie meist nur zur Verteidigung der Kernwelten eingesetzt. Die Nebula-Klasse diente auch als Trägerschiff und konnte ein gemischtes Angriffsgeschwader aus Defender-Sternjägern und BTL-S8-K-Flügel-Angriffssternjägern oder ein Überlegenheitsgeschwader aus Langstrecken-Sternjägern wie dem E-, A- oder aufgerüsteten X-Flügler mit sich führen.

Geschichte[]

Endurance class

Auf dem Rumpf der Nebula-Klasse aufgebaut: die Endurance-Klasse

Das Defender-Programm wurde nach der Übernahme Coruscants begonnen und sollte einen Sternzerstörer, einen Angriffsträger und den gleichnamigen Sternjäger hervorbringen. Die Nebula-Klasse nahm die Rolle dieses Sternzerstörers ein und wurde bei Übernahme in das Programm formal umbenannt. Durch den Thrawn-Feldzug und das Dunkle Imperium des wiedergeborenen Imperators wurde das Projekt aufgehalten und schließlich als Teil des Neue-Klassen-Programms wiederaufgenommen. Neben der Trägerrolle der Nebula-Klasse und ihrer spezialisierten Defender-Schwesterklasse wurde der Rumpf des Sternzerstörers dabei genutzt, um einen Flottenträger zu produzieren: die Endurance-Klasse, die schon 12 NSY ihren Dienst verrichtete. Mit ihrer Indienststellung 15 NSY war die Nebula-Klasse das letzte der acht Hauptmodelle des Neue-Klassen-Programms. Der erste Nebula-Klasse-Sternzerstörer war die Obi-Wan, kommandiert von der Wookiee Whyrrryk. Um 17 NSY waren zehn im Dienst, mit der Prognose auf einen neuen pro Jahr. Im Jahr 19 NSY wurden einige Schiffe der Nebula-Klasse nach Bothawui entsandt, um während der Caamas-Dokument-Krise den Planeten vor Racheangriffen zu schützen. Bis zum Yuuzhan-Vong-Krieg waren nur wenige dieser Schiffe wegen der hohen Kosten fertiggestellt worden. Zu dieser Zeit diente unter anderem der Sternzerstörer Dragonsnake. Die meisten der Schiffe wurden für die Verteidigung der Kernwelten durch einflussreiche Senatoren zurückgehalten und blieben somit in Reserve. In Kämpfen gegen die außergalaktischen Angreifer wurden diese Sternzerstörer für die Yuuzhan-Vong-Schiffe zu gefährlichen Gegnern.

Hinter den Kulissen[]

  • Im englischen Original trägt der Defender-Klasse-Sternzerstörer die Abkürzung DSD.
  • Cracken's Threat Dossier gibt dem Defender-Klasse-Sternzerstörer ein Geschwader Sternjäger.
  • Das in Cracken's Threat Dossier (einem Buch, dessen Graphiken oft nicht im Einklang mit Text oder Darstellungen in anderen Werken sind) und Offenbarungen gezeigte Design weicht etwas von dem in Starships of the Galaxy (2001) und (2007) sowie The Essential Guide to Warfare gezeigten ab: Die Schiffsmitte ist sehr viel dünner, während an den Bugseiten und rund um das Heck die Module vom Rumpf abragen.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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