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Legends-30px30px-Ära-SithDieser Artikel ist nach der Hellen Seite gerichtet.30px-lwa


„Siegeswahrscheinlichkeit = um 4000% gestiegen // Ihr = bei Oberbefehlshabe Rans melden“
— C-RG9 zum republikanischen Helden über dessen Teilnahme an der Schlacht (Quelle)

Die Schlacht von Ilum war eine Schlacht des Zweiten Galaktischen Krieges und fand im Jahre 3640 VSY auf dem Planeten Ilum statt. Sie ging aus dem Konflikt auf Ilum hervor und es kämpften die Galaktische Republik und das Sith-Imperium gegen das frisch gegründete Sith-Imperium von Darth Malgus. Darth Malgus unterlag dabei dem republikanischem Helden auf der Raumstation des Imperators und wurde bis 3628 VSY bei der Belagerung der Jedi auf Ossus tot geglaubt. Sein Imperium überstand dieses Gefecht nicht.

Verlauf[]

Vorbesprechung[]

Hauptartikel: Konflikt auf Ilum
Malgus-Holo

Malgus verkündet den Umbruch

Nachdem der Held der Alten Republik Darth Arho im Jedi-Tempel stellen und besiegen konnte und der Tempel wieder von der Republik eingenommen wurde, rief Darth Malgus ein neues Sith-Imperium aus und stellte sich über den Sith-Imperator und den Dunklen Rat. Rans stellte klar, dass Malgus umgehend aufgehalten werden müsse und bat den Jedi-Helden erneut um Hilfe. Rans wollte sich mit Strategen beraten, während der Held sich ausrüsten und dann dazu stoßen sollte.[6] Der Jedi traf auf den Droiden C-RG9, der noch einmal die Wichtigkeit der Teilnahme des Helden an der Schlacht betonte und darauf hinwies, dass Rans sich im Raum des Kriegsrats in der unteren Ebene des republikanischen Basislagers befand.[2]

„Setzt jeden verfügbaren Soldaten ein. Die Republik wird diesen Planeten nicht verlieren.“
— Rans erteilt Befehle (Quelle)
Meeting vor Schlacht von Ilum

Die Besprechung

Bei Oberbefehlshaber Rans befanden sich Jedi-Großmeisterin Satele Shan, Flottenadmiral Numinn, General Elin Garza, General Aves und Jedi-Meister Zarius sowie Alauni. Numinn vertrat gerade die Auffassung, dass Malgus es nur mit dem Sith-Imperium aufnehmen wollte und nicht mit der Republik, als der Held dazu stieß. Garza erinnerte daran, dass Malgus in der Vergangenheit jeden Jedi tot sehen wollte und erinnerte an die Zerstörung des Jedi-Tempels auf Coruscant in der Schlacht um Coruscant, an der Malgus maßgeblich beteiligt war. Sie wollte ihn deshalb ausgeschaltet wissen. Rans bat den Helden dann um seine Einschätzung für eine Angriffsstrategie, welcher auf Malgus Vorliebe für Täuschungen hinwies. Shan erklärte, dass Malgus die getarnte Raumstation des Imperators über Dromund Kaas eingenommen habe und nun im Weltraum verschwunden sei. Samm Bradber eilte herein und unterbrach die Unterredung. Er unterrichtete, dass Malgus einen Überfall auf Ilum gestartet hätte und beide Seiten angreifen würde. Rans war fest entschlossen, Ilum nicht zu verlieren, während der Held der Alten Republik kombinierte, dass Malgus Tarnjäger benutzen müsste, da seine Raumschiffe so plötzlich auftauchten. So einen wollte der Held stehlen und konnte Numinn sofort für dieses Vorhaben gewinnen. Der Zabrak mutmaßte, dass sich mit Hilfe des Navigationscomputers des Jägers die Position der Raumstation bestimmen lassen müsste. Auch Rans sprach sich für diese Mission aus und autorisierte sie somit. Auch würde er den idealen Piloten für diesen Einsatz kennen und schaltete dann Cole Cantarus hinzu. Dieser informierte den Oberbefehlshaber, dass dessen Schlachtschiff bereit sei, Rans intervenierte mit der Planänderung. Rans warnte den Jedi noch vor harten Kämpfen, während Satele Shan erklärte, dass sie eine dunkle Macht spüre, die sich Ilum nähert.[2]

Kaperung eines Schiffes[]

„Dann zeigen wir Darth Malgus mal, mit wem er sich angelegt hat!“
— Cantarus zum Helden (Quelle)
Gespräch Hangar

Das Gespräch

Cantarus begrüßte den Helden im Hangar des republikanischen Basislagers und wies darauf hin, dass das Angriffsshuttle, mit dem sie fliegen würden, aus Rans’ persönlichem Besitz stamme. Er wollte den Jedi so weit wie möglich an Fort Barrow bringen, wo sich Malgus’ Tarnflotte befinde, jedoch müsse er landen, wenn die Luftabwehr zu dicht würde. Cantarus wollte bei der Fähre bleiben, während der Held sich zu Fuß weiter kämpfte. Der Pilot präzisierte weiter, dass Malgus’ Basis abgeschirmt sei und schwer bewachte.[5]

Kampf auf dem Vorhof[]

„Viel Glück da unten. Ich geb’ mein bestes, um Euch Malgus’ Truppen vom Hals zu halten.“
— Cole Cantarus zum Helden (Quelle)

Cantarus landete in der Landezone der republikanischen Front-Operationsbasis unweit des Vorhofs von Fort Barrow, in der sich viele Truppen und auch republikanische Kampfläufer befanden. Cantarus informierte per Funk, dass das Sith-Imperium in der Tat auch Malgus angriff, er empfahl jedoch, das eigentliche Imperium nicht außer Acht zu lassen. Mittels eines Speederbikes reiste der Held zu einem Schützengraben im Vorhof von Malgus’ Stützpunkt und überblickte bei der Reise auf dem Schlachtfeld einen zerstörten Transporter der Manka-Klasse sowie einen abgestürzten Mark-VI-Überlegenheits-Klasse-Abfangjäger. Im Schützengraben hatten bereits diverse republikanische Soldaten Stellung bezogen und hielten das Gebiet. Direkt vor der Landezone traf der Jedi auf Soldaten des Sith-Imperiums, die nur Malgus’ Truppen angriffen und nicht den eigentlich verfeindeten Jedi selbst.[5] Der Held besiegte mindestens 30 der Soldaten des neuen Imperiums,[7] darunter auch PX-74-Artilleriedroiden. Als der Jedi weiter vorrückte, wies Cantarus darauf hin, dass Malgus überall in den Schützengräben wie angekündigt nicht-menschliche Verbündete hatte. In diesem Moment erblickte der Jedi auch den Gamorreaner-Captain Gark den Unbeugsamen und ein Kampf, aus dem der Held siegreich hervor ging, ließ sich nicht verhindern. Im Kampf rief Gark weitere Gamorreaner herbei. Dichter an der Basis ließen sich auch Kaleesh, Weequay und Ongree in den Reihen von Malgus finden.[5] Auf seinem weiteren Weg zerstörte der Held der Alten Republik sechs Turbolaser-Batterien[8] und besiegte mindestens 40 weitere Truppen.[7] Cantarus unterrichtete unterdessen darüber, dass der einzige Zugang zu Fort Barrow durch adeganische Kristallminen führen würde.[5]

Weg durch die Minen[]

„Schlagt zu, Drinda-Zel! Für Imperator Malgus!“
— Velasu Graege zu Drinda-Zel im Kampf (Quelle)

Vor dem Eingang zu den Minen befanden sich die Ongree-Sith Drinda-Zel und der Kaleesh Velasu Graege, die beide starke Gegner im Kampf waren, aber beide besiegt werden konnten. Nach dem Kampf überlud der Jedi eine Sicherheitskonsole, die das Kraftfeld steuerte, das den Eingang der Minen versperrte. In den Kristallminen befanden sich zahlreiche Sklaven, die Adegan abbauten. In den Minenschächten befanden sich des Weiteren weitere Truppen wie Ugnaughts, auch mit trainierten Vorn-Tigern, die der Jedi auf seinem Weg besiegen musste.[5] Darüber hinaus zerstörte der Held zehn Vorratskisten in den Minen.[7] Als der Jedi einen Abschnitt in den Minen mit violetten Kristallen erreichte, wurde er darüber informiert, dass Darth Serevin sich laut feindlichem Funkverkehr nach Ilum begeben würde. Der Durchgang zur adeganischen Kristallverarbeitung, die passiert werden musste, wurde von zwei Kristall-Ernterdroiden bewacht, die den PX-74-Artilleriedroiden ähnelten. Auch diese demontierte der Jedi.

„Für den Clan! Für das neue Imperium!“
— Krel Thak im Kampf (Quelle)

Auf halber Strecke durch den Verarbeitungsbereich landete ein Shuttle, das feindliche Fallschirmjäger transportierte. Am Eingang des Gebäudes der Verarbeitung wartete der Weequay Krel Thak, der sich als zäher Konkurrent entpuppte. Allerdings wurde er vom Jedi besiegt.[5]

Fort Barrow[]

Guid-Patriarch

Der Guid

Im Hof von Fort Barrow wollte der Jedi die Kraftfeldgeneratoren A, B und C zerstören, nachdem er darauf hingewiesen wurde, dass die Armee sonst nicht an die abgeschirmte Basis heran käme.[5] Zunächst betrat er noch die Generatorhöhlen und demolierte den dort installierten Hilfsgenerator. Die Explosion lockte einen Guid-Patriarchen hervor und der Jedi war gezwungen, den gewaltigen Guid zu töten.[7] Als der Held sich den drei Generatoren näherte, stellt er fest, dass sich auf dem Gelände neben den gewohnten Soldaten nun auch Sith befanden. Cantarus registrierte sofort, dass die Schilde der Basis deaktiviert waren und wollte sich für einen Bombenangriff nähern. Direkt am Eingang von Fort Barrow erwartete der Chiss-Commander Folex in Begleitung von Offizieren und einem Sith den Jedi. Dieser besiegte seine Feinde. Danach überbrückte er eine Sicherheitskonsole, um eine Strahlenwand zu deaktivieren, damit er tiefer ins Fort eindringen konnte. Unterdessen warf Cantarus wie angekündigt Bomben ab. Dann gab Cantarus durch, dass er gerade einen getarnten Kommando-Jäger verfolge, der im Alleingang einen imperialen Angriffsflügel ausgeschaltet habe. Allerdings verlor er ihn, schlussfolgerte aber, dass es sich beim Piloten um Darth Serevin auf dem Weg nach Fort Barrow handelte.[5]

„Ich habe Euer Kommen vorhergesehen. Aber ich hatte gehofft, dass wir mehr Zeit hätten.“
— Talsa-ko zum Helden (Quelle)
Serevin Gespräch

Serevin redet mit dem Helden

Im Hangar erwartete die Voss-Mystikerin Talsa-ko den Helden. Sie habe vorhergesehen, dass er kommen würde, jedoch war sie sich über sein Tempo im Unklaren. Die Voss erklärte weiter, dass der Held gegen ihren Liebsten, Darth Serevin, gekämpft haben werde, aber nur einer überleben würde. Daraufhin betrat der Sith den Raum. Der Sith sagte, dass er vor der Stärke der Macht im Helden gewarnt worden wäre und dass ein Attentäter von ihm in diesem Moment einen Anschlag auf den republikanischen Kriegsrat verüben würde. Dann philosophierte Serevin, dass die Republik nur auf die Macht der Voss aus gewesen sei, Malgus die Voss aber respektieren würde und sie deshalb in sein Imperium eingeladen habe. Der Jedi appellierte an Talsa-ko, dass Serevin es nicht ehrlich mit ihr meinen würde, die Voss ließ sich aber nicht davon überzeugen. Serevin erklärte, dass sie eine Vision der Voss in Wohlstand unter Malgus empfangen habe. Darth Serevin eröffnete den Kampf, nachdem seine Geliebte ihre Vision über das Duell wiederholte. Der Voss Queneth Li, der die ganze Zeit über schweigend dabei stand, unterstützte Serevin im Kampf. Während des Lichtschwertkampfes beteuerte Serevin, dass die Voss sich Malgus nach dem Tod des Helden anschließen würden und er forderte Talsa-ko auf, genau hinzusehen.

„Diplomatie erlaubt nur wenig Blutvergießen. Wie ich das vermisst habe!“
— Darth Serevin zum Jedi (Quelle)

Während des Kampfes benutzte Serevin die Technik des Dun Möch, indem er den Jedi damit aufzog, dass er es mit seiner Kampfesleistung nicht verhindern könne, dass der Attentäter den Oberbefehlshaber tötet. Serevin führte zwar ein rotes Lichtschwert, kämpfte aber vorwiegend mit Machtfähigkeit wie Macht-Blitzen und Macht-Zügen, mit denen er Kristalle auf den Jedi schleuderte. Queneth Li fiel deutlich schneller als Serevin, der schließlich aber doch zu Boden ging. Seine letzten Worte galten seiner Geliebten, der er aussprach, sie enttäuscht zu haben.[5]

Talsa-ko Gespräch

Talsa-ko hofft auf Gnade

Talsa-ko meditierte leicht abseits vom Duellort und trauerte um den Sith. Die Voss fand Trost in den Worten des Jedi, dass Serevin ihm keine andere Wahl gelassen habe. Cole Cantarus meldete sich dann und gratulierte zum Sieg. Er wollte den Helden so schnell wie möglich wegen des Attentats abholen und er fragte, was mit Malgus’ überlebenden Verbündeten geschehen soll. Die Voss flehte den Jedi an, sie zu verschonen und ihr Volk würde der Republik beitreten. Der Held wollte, dass Malgus’ Anhänger die „Güte der Republik“ kennenlernen sollten und wollte sie verschonen. Cantarus hoffte, dass der Jedi Rans rechtzeitig erreichen würde.[5]

Nachbesprechung[]

Rans am Boden

Rans schwer getroffen

Als der Held in den Raum des Kriegsrats zurückkehrte, fand er neben entflammten stellen und einigen leicht verwundet aussehenden Offizieren den toten Attentäter auf dem Boden. Rans hatte es deutlich schwerer erwischt als den Rest. Er befand sich einer Art stabilen Seitenlange auf dem Fußboden. Rans sagte, dass er den Jedi kontaktieren wollte und Garza ergänzte, dass die Wachen den Attentäter aufhalten konnten, allerdings sei die Bombe trotzdem detoniert. Rans rappelte sich wieder auf und bedankte sich beim Helden, der sein Mitgefühl für die Situation bekundete. Weiter stellte der Oberbefehlshaber klar, dass Cantarus die Koordinaten von Malgus’ Raumstation hatte, diese jedoch verschlüsselt waren. Eine Dekodierung würde Tage dauern, weswegen der Rat einen Peilsender am Tarnschiff anbringen ließ, dass trotz der Kodierung den Weg zur Station finden würde. Die Flotte würde dem Signal dann folgen. Der Jedi wünschte Rans noch alles Gute und brach dann zu Cantarus auf.[2]

Angriff auf Malgus’ Raumstation[]

„Was da draußen auch geschieht, es war mir eine große Ehre, an Eurer Seite zu kämpfen.“
— Cantarus zum Helden (Quelle)
Tarntechnologie Anwendung

Die Tarntechnologie wird aktiviert

Der Held begab sich zu einem Hangar der republikanischen Basis und wartete auf Cantarus zum Abflug. Der Pilot stieß dazu und bekundete sein Mitgefühl für die Überlebenden von Serevins schrecklichen Taten, wie er sie nannte. Er war der Auffassung, dass unter Malgus’ Herrschaft noch viel schrecklichere Dinge geschehen würde und sprach davon, dass es für ihn eine Ehre war, an der Seite des Jedi zu kämpfen. Der Jedi erwiderte das und Cole Cantarus startete die Triebwerke. Cantarus landete das Raumschiff auf dem Hangardeck.[4]

Hangardeck[]

„Willkommen im Herzen unseres neuen Imperiums. Ich bin Arkis Wode. Ingenieur, Architekt, Künstler. Dient Darth Malgus gut, dann werden meine technologischen Schöpfungen euch dienen.“
— Arkis Wodes erste Aufzeichnung (Quelle)
Arkis Wode Hologramm

Das erste Hologramm

Der Held wollte das Hangardeck sichern und kämpfte deshalb gegen die dortigen Truppen. Des Weiteren fand er eine Hologramm-Aufzeichnung des Anomiden Arkis Wode. Diese richtete sich an Neuankömmlinge auf der Station und sie erklärte, dass Wode ein Erfinder war, der für viele der von Malgus benutzten Technologien verantwortlich war. In den Gängen der Station gab es weit mehr Sith als auf Ilums Schlachtfeldern am Boden;[4] der Jedi besiegte insgesamt mindestens 30 Truppen.[9] Eine weitere Aufzeichnung Wodes bezeugte, dass der Chef-Ingenieur ein starkes Vertrauen in Technologie hatte und der Auffassung war, die mystischen Möglichkeiten der Macht weit in den Schatten stellen zu können.[Wodes Reden 1][4] Im weiteren Verlauf der Scharmützel durch die Gänge und Korridore des Hangardecks deaktivierte der Held vier Montagemonitore via Zerstörung. Damit wollte er die Produktion von Malgus’ Flotte sabotieren, die von Arkis Wode übere jene Monitore überwacht wurde.[10]

„Die Trandoshaner sind bemerkenswerte Krieger. Das Desinteresse Eurer Republik an ihrere Spezies hat sie direkt in meine Arme geführt. Danke.“
— Darth Malgus (Quelle)

Unterdessen meldete sich Darth Malgus über Lautsprecher beim Helden und erklärte ihm, wieso sich ihm die Trandoshaner angeschlossen hätten. Nebst den erwähnten Trandoshanern bekam es der Jedi auch mit Mandalorianern zu tun. Auf einer Brücke stellte sich ihm Tregg der Zerstörer, ein großer Trandoshaner, bewaffnet mit zwei wuchtigen Schwertern, in den Weg. In einem im Vergleich zum Rest deutlich härteren Kampf fiel Tregg. Unmittelbar danach informierte Cole Cantarus, dass Rans ihn unterrichtet habe, dass die Flotte der Republik unterwegs sei.[4] Danach besiegte der Jedi mindestens 40 weitere Truppen auf dem Hangardeck.[9] Eine dritte Aufzeichnung von Wode erklärte, dass die Anomiden für den technologischen Stand des Imperiums unerlässlich gewesen seien. Wode arbeitete daran, seine Droiden Adegan verarbeiten zu lassen und so schnell Tarnstaffeln bauen zu können.[Wodes Reden 2][4]

Cantarus gab durch, dass er feindliche Jäger nicht abschütteln könne und der Held auf sich allein gestellt sei. Deshalb bat er diesen darum, die Verteidungssysteme der Station umzulenken, als der Held gerade eine weitere Brücke erreichte, die vom Mandalorianer Jindo Krey bewachte wurde. Zusammen mit seinem Raumschiff wollte er es mit dem Helden aufnehmen, wurde jedoch besiegt. Malgus informierte daraufhin, dass Krey einer seiner frühesten Gefolgsleute gewesen sei und wollte ihm eine Funktion als Märtyrer zukommen lassen. Schließlich erreichte der Jedi über einen Aufzug die Ionenkanonen-Kammer.[4]

Ionenkanonen-Kammer[]

„Die republikanische Flotte ist da! Schön, euch zu sehen, Jungs!“
— Cantarus (Quelle)

Auf dieser Ebene besiegte der Jedi weitere Truppen[9] und zerstörte sechs Waffenkonsolen mit demselben Ziel wie bei den Montagemonitoren.[10] Eine weitere Aufzeichung Wodes vermittelte dem Helden, dass Malgus über fortschrittliche Turbolaser verfüge und über Flux-Kanonen, die Großkampfschiffe mit einem einzigen Schuss ausschalten könnten. Am wichtigsten für Wode war jedoch die Tarntechnologie der Station.[Wodes Reden 3] Als der Jedi den Aufzug zum zentralen Reaktorkern nahm, informierte Cantarus, dass die Flotte der Republik eingetroffen sei und war sehr erfreut darüber.[4]

Zentraler Reaktorkern[]

Wie gewohnt stellte sich in diesem Geschoss weitere Truppen von Malgus in den Weg des Jedi, der diese besiegte. Eine weitere Aufzeichnung klang unfreundlich und wies den Hörer darauf hin, dass er nicht im Energiekern sein sollte, solange er nicht dem Schisma-Kollektiv angehörte.[Wodes Reden 4] Am Ende des Ganges, dem der Jedi folgte, befanden sich die zwei übergroßen Droiden A-14-Prototyp und B-16-Prototyp. Ein harter Kampf entbrannte, in dem teilweise nur einer der Droiden zur Zeit verwundbar war und der andere sich mittels Technologie gegen Schaden abschirmte. Schließlich konnte der Held jedoch beide besiegen und seinen Weg fortsetzen. Erneut über einen Aufzug gelangte der Held zum oberen Reaktorkern.[4]

Oberer Reaktorkern[]

„Seht Euch um. Die Macht dieser Station ist ein Zeugnis der technischen Fähigkeiten der Anomiden. Die Republik hielt die Experimente des Schisma-Kollektivs für abscheulich. […] wie tragisch kurzsichtig diese Entscheidung war.“
— Darth Malgus zum Jedi (Quelle)

Im Reaktorkern verhöhnte Malgus den Jedi damit, dass die Republik das Schisma-Kollektiv auf Grund unethischer Experimente abgelehnt habe. Er wollte es ironisch machen, dass der Republik das zum Verhängnis werden würde. Cantarus berichtete, dass die Tarnjäger der Flotte Schwierigkeiten bereiteten. Er habe selber schon diverse abgeschossen, jedoch würden immer mehr neu hinzu kommen. Schließlich gelangte der Held zum Reaktor-Kontrollraum.[4]

Reaktor-Kontrollraum[]

„Einwurf: Ruhe, Fleischsack!“
— HK-47 zum Jedi (Quelle)
HK-47 Malgus

HK-47 stößt dazu

Als der Jedi den Raum betrat, sprach Wode den Friedenshüter persönlich an. Er wies auf seine letzte Holo-Nachricht und die damit verbundenen Anwesenheitsrestriktionen hin. Eine gewaltige Erschütterung brachte die Station zum Beben und Wode vermittelte, dass das ein Schuss einer Flux-Kanone gewesen sei, der eines der republikanischen Großkampfschiffe in Brand gesetzt habe. Per Macht-Geistestrick verhinderte der Jedi, dass Wode noch einmal mit dem „Superlaser“ schoss, wie er ihn betitelte. Wode erklärte weiter, dass diese Raumstation das größte technologische Wunder der Galaxis sei und dafür alleinig die Anomiden verantwortlich seien. Schließlich betrat HK-47 den Raum und gab einige Schüsse in Richtung Jedi ab. Dann stellte er sich als Kommandant der Fabrik und als „persönlichen Exterminator im Dienst von Imperator Malgus“ vor. Arkis Wode war verdutzt über das Eintreffen des Droiden, HK erklärte, dass Malgus seine planmäßige Aktivierung zum Töten des Helden vorgezogen habe. Daraufhin griff der Droiden den Jedi an.[4]

„Spott: Ihre organischen Schwächen belustigen mich.“
— HK-47 im Kampf
Arkis Wode Verhandlungen

Wode verhandelt

HK-47 verspottete den Jedi im Kampf. Darüber hinaus erklärte er, dass Arkis Wodes Upgrades ihn effizienter gemacht haben. Im Kampf tarnte HK sich, um kurz darauf von einer anderen Position aus anzugreifen. Er schaffte es auch, den Helden kurzzeitig zu betäuben. Letztendlich unterlag er jedoch dem Kampf und wurde besiegt. Nachdem der Held noch ein paar Droiden, Geschütze und Mitglieder des Schisma-Kollektivs ausschaltete, konnte er zu Arkis Wode vordringen, der sich auf der anderen Seite desselben Raumes befand. Wode befand sich verzweifelnd an einer nicht reagierenden Konsole und war entsetzt darüber, dass der Held seine „wunderschönen Maschinen“ ruiniert habe. Etwas gefasster folgerte er, dass Malgus überaus zornig sein und das Schisma-Kollektiv mindestens verstoßen würde. Um einer Notlage zu entgehen, schlug er dem Jedi vor, bei der Republik ein gutes Wort für das Kollektiv einzulegen. Der Jedi forderte, dass Wode die Schilde der Station deaktiviert und würde dafür die Kooperation erwähnen. Der Anomide beschrieb, dass man dafür große Hackerkünste benötigen würde, dabei handle es sich jedoch um sein Fachgebiet. Über Funk gab er dann an die verbliebenen Mitglieder des Kollektivs durch, dass sie die Station evakuieren und sich der Republik ergeben sollten.[4]

„Und angesichts unserer frisch gebackenen Freundschaft werde ich unsere Flux-Kanonen so programmieren, dass sie auf die Tarnflotte feuern.“
— Arkis Wode zeigt seinen guten Willen (Quelle)

Wode ging dann an eine Konsole und erklärte, dass er die Flux-Kanonen nun auf die Tarnflotte feuern lassen wollte und zeigte so, dass er es ernst meinte. Dies würde einige Minuten in Anspruch nehmen, der Jedi begab sich in der Zeit in Richtung Kommandodeck.[4]

Kommandodeck[]

„Ihr wagt es, mich alleine anzugreifen? Wie kühn! Wie töricht!“
— Malgus versucht dem Jedi Angst zu machen (Quelle)
Kammer des Imperators

Die Kammer mit der Wesenheit

Als der Jedi das Kommandodeck erreichte, kommentierte Cole Cantarus ungläubig, dass die Kanonen der Station die Tarnflotte unter Beschuss nahmen. Auf dem Kommandodeck musste der Held wie bereits gewohnt diverse Feinde besiegen, um durch die Hallen und Gänge zu kommen. Dabei traf er auch auf die Neue Imperiale Garde.[4] Da er sich nun im innersten Teil der Station befand, erkannte der Held seine Gelegenheit, Chaos in den Systemen der Raumstation zu stiften und überbrückte deshalb sechs Steuerungskonsolen.[9] Malgus versuchte unterdessen per Funk dem Helden Angst zu machen. Der Jedi erreichte schließlich den Chagrianer Chondrus Berani, ein Captain der Garde, der ebenfalls einen härteren Gegner darstellte.[4] Der Held kam dann an der Kammer des Imperators an, in der sich eine Sith-Wesenheit befand. Er deaktivierte die Stasiskammer und ließ das Echo der Dunklen Seite frei. Die Wesenheit kämpfte mit einem violetten Doppelklingen-Lichtschwert, unterlag aber dem Angreifer.[9] Zurück auf dem Kommandodeck musste der Jedi weitere Wachen besiegen, bis er über einen Aufzug den Thronsaal des Imperators erreichte.[4]

Thronsaal des Imperators[]

„Bald wird die Republik endgültig gescheitert sein und nichts wird dem neuen Imperium mehr im Weg stehen.“
— Malgus zum Jedi (Quelle)
Held betritt Thronsaal

Der Held betritt den Thronsaal

Der Jedi erblickte den Thronsaal als langen, breiten Raum. In einer Reihe am Rand aufgestellt waren mindestens acht Gardisten auf jeder Seite. Malgus thronte ganz am Ende auf einer Empore mehrere Meter über dem Boden, der im hinteren Abschnitt ohnehin schon höher gesetzt war. Drei Gardisten, einer davon mit einem Blaster bewaffnet, stellten sich dem Helden in den Weg. Malgus lud den Jedi höhnisch ein, der Zerstörung der republikanischen Flotte zuzusehen. Er nahm dann noch seine Kapuze ab und winkte die Wachen zurück, die dann alle den Raum verließen. Malgus war immer noch siegessicher und ging davon aus, auch ohne die Flux-Kanonen die Raumschlacht deutlich zu gewinnen. Er ging darüber hinaus davon aus, die ganze Republik rasch besiegen zu können und dann über die Galaxis zu herrschen. Auf Nachfrage des Jedi erklärte Malgus noch, dass er alles nur für das Sith-Imperium getan habe. Es müsse überleben und dafür müsse er „aus der Asche ein neues Imperium schmieden“. Der Stationscomputer unterbrach das Gespräch mit dem Hinweis, dass die Schilde abgeschaltet würden. Der Raum begann sofort zu wackeln. Auch die Verteidigung der Station wurde deaktiviert. Malgus erhob sich und wusste sofort, dass Arkis Wode dafür verantwortlich war.[4]

„Diese Station wird explodieren und eure gesamte Flotte zerstören. Und aus den Trümmern der einst mächtigen Republik wird ein neues Imperium entstehen.“
— Darth Malgus offenbart seinen Plan (Quelle)
Malgus schockt Jedi

Malgus schockt den Jedi

Als der Held das spöttisch kommentierte, ließ Darth Malgus Macht-Blitze auf diesen los. Mittels der Macht leitete Malgus die Selbstzerstörung des Energiekerns der Station ein. Der Held der Alten Republik analysierte, dass Malgus die Station nicht opfern würde, wenn er von seinem Überleben ausginge. Malgus entgegnete, dass nur er den Mechanismus stoppen könnte und wenn er getötet werden würde, wäre die Flotte der Republik verloren. Dann forderte er den Jedi heraus und sprang zu ihm herunter. Malgus benutzte im Duell viele Macht-Schübe und Macht-Sprünge sowie die Technik des Dun Möch. Beispielsweise dankte er dafür, dass der Held sich um Darth Arho gekümmert hat. Darüber hinaus erfüllte Malgus den Geist des Jedi im Kampf mit Visionen des Zweifels. Auch Macht-würgte er den Jedi. Als Malgus sich dem Ende seiner Kräfte näherte, kommentierte er, dass er den Helden auf Ilum hätte töten sollen, als er die Gelegenheit dazu hatte. Dann äußerte er, dass der Jedi ihm bis in den Tod folgen würde. Als Malgus nach einem für beide anstrengenden Kampf reglos am Boden lag, meldete sich Cantarus sofort ungläubig darüber. Der Stationscomputer wies auf die kritische Lage der Station hin und gab einen berechneten Explosionsradius von 1,92 Kilometern an mit einer minimalen Sicherheitsdistanz von 2,4 Kilometern. Über eine Fährenkonsole verschaffte sich der siegreiche Duellant einen Fluchtweg und verließ die Station rechtzeitig.[4] Er kehrte dann zu Rans zurück.[2]

Hauptartikel: Konflikt auf Ilum

Anmerkungen[]

  1. „Mit der korrekten Anwendung von Technologie erwacht das Unmögliche zum Leben. Wir können schneller reisen als Licht, wir können in Wochen eine ganze Flotte bauen und wir können das Sichtbare unsichtbar machen. Also wenn ihr meine Ingenieure bei Meisterleistungen beobachtete, die die Macht wie eine Kinderei aussehen lassen, denkt daran, dass alles möglich ist.“
    — Arkis Wodes zweite Aufzeichnung. (Quelle)
  2. „Die Tarnflotte. Diese Schiffe werden die Galaxis auf unsichtbaren Flügeln formen. Solche Großartigkeit konnte nur durch die Vereinigung der Fabrik mit dem Technikgenie der Anomiden erlangt werden. Noch ein paar Upgrades und die Droiden der Fabrik können adeganische Kristalle verarbeiten und in Rekordzeit Tarnstaffeln konstruieren. Darth Malgus hat unsere Technologien vereint, so wie er die Galaxis vereinen wird.“
    — Arkis Wodes dritte Aufzeichnung. (Quelle)
  3. „Ihr habt vielleicht unsere neuesten Aufrüstungen bemerkt. Verbesserte Turbolaser haben die letzte Geschützgeneration abgelöst, spezialisierte Flux-Kanonen können Großkampfschiffe mit einem einzigen Schuss zerstören. Aber was am wichtigsten ist, wir haben hochmoderne Tarntechnologie installiert. Diese Station ist vollkommen unsichtbar. Vom Himmel herab wird unser Imperium die Galaxis vereinen. Und Darth Malgus wird unser Imperator sein.“
    — Arkis Wodes vierte Aufzeichnung. (Quelle)
  4. „Ihr seid im Energiekern, die Schaltzentrale dieser Raumstation und mein Reich. Wenn Ihr kein Mitglied des Schisma-Kollektivs seid, kehrt um! Ihr habt hier nichts zu suchen!“
    — Arkis Wodes fünfte Aufzeichnung. (Quelle)

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. The Old Republic (Weltenquest: „Erstschlag“ auf dem Planeten/Schiff Ilum/Vaiken-Raumdock, Sith-Imperium)
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 The Old Republic (Weltenquest: „Ilum wird belagert“ auf dem Planeten/Schiff Ilum/Legends, Galaktische Republik/Legends)
  3. Das Datum / die Daten lassen sich einem offiziellen Post von Charles Boyd auf swtor.com vom 15.06.2020 entnehmen (Twitterpost dazu hier) oder sind direkte Schlussfolgerungen aus jenem Post. In einer weiteren Antwort legt Boyd dar, dass ein in-universe-Jahr mit einem ex-universe-Jahr gleichzusetzen ist, während jedoch die realen Abstände der Veröffentlichungen von Erweiterungen dabei nicht exakt der vergangenen Zeit in universe entsprechen. Dies bestätigt er später erneut. Genauso erklärt er, dass der Vertrag von Coruscant und die Schlacht von Yavin nicht im selben Monat stattgefunden haben müssen, aber um die Zeitrechnung nicht weiter zu verkomplizieren, werden die Jahresumbrüche nach dem Yavin-System und nach dem Vertragssystem als kohärent angenommen.
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 4,13 4,14 4,15 4,16 4,17 4,18 4,19 4,20 4,21 4,22 4,23 4,24 4,25 4,26 4,27 4,28 4,29 4,30 4,31 4,32 4,33 4,34 The Old Republic (Flashpoint: Der falsche Imperator)
  5. 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 5,12 5,13 5,14 5,15 5,16 5,17 5,18 5,19 5,20 5,21 5,22 5,23 5,24 5,25 5,26 5,27 5,28 5,29 5,30 5,31 5,32 5,33 5,34 5,35 5,36 5,37 5,38 5,39 5,40 5,41 5,42 The Old Republic (Flashpoint: Die Schlacht von Ilum)
  6. The Old Republic (Weltenquest: „Der Jedi-Tempel“ auf dem Planeten/Schiff Ilum/Legends, Galaktische Republik/Legends)
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 The Old Republic (Nebenquest: „Kristallfestung“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Ilum)
  8. The Old Republic (Nebenquest: „Chancengleichheit“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Ilum)
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 The Old Republic (Nebenquest: „Verborgene Gefahr“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Ilum)
  10. 10,0 10,1 The Old Republic (Nebenquest: „Die Tour des Architekten“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Ilum)
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