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Der '''Delta-7 ''Aethersprite''-Klasse Sternjäger''' war ein ultraleichter, modifizierter Jäger des [[Jedi-Orden]]s. Dank seiner klingenähnlichen Form war er extrem wendig und der Pilot hatte eine optimale Sicht. Eine verbesserte Version war der [[Delta-7B Aethersprite-Klasse Sternjäger|Delta-7B ''Aethersprite''-Klasse Sternjäger]].
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Der '''Leichte Delta-7-Abfangjäger der ''Aethersprite''-Klasse''' war ein ultraleichter [[Sternjäger]] des [[Jedi-Orden]]s. Dank seiner klingenähnlichen Form war er extrem schnell und wendig, und der Pilot hatte eine optimale Sicht. Eine verbesserte Version war der [[Delta-7B Aethersprite-Klasse Leichter Abfangjäger|Leichte Delta-7B-Abfangjäger der ''Aethersprite''-Klasse]].
   
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
 
[[Datei:Jedistarfighter.png|miniatur|links|Delta-7B-Sternjäger mit [[Hyperraumring]]]]
 
[[Datei:Jedistarfighter.png|miniatur|links|Delta-7B-Sternjäger mit [[Hyperraumring]]]]
Der Delta-7 ''Aethersprite''-Klasse Sternjäger stellte einen Kompromiss zwischen Bewaffnung, Schnelligkeit und Wendigkeit her, und war daher ein beliebtes Aufklärungsschiff, das vom Jedi-Orden in den Jahren vor und während der [[Klonkriege]] eingesetzt wurde, um den Frieden in der [[Galaxis]] zu wahren. Für ihre Belange nutzten die Jedi eine modifizierte Version dieses Abfangjägers, doch selbst diese Version war in ihrer Reichweite stark eingeschränkt. Im normalen Unterlichtbetrieb reichte die Treibstoff- und Sauerstoffversorgung gerade einmal fünf Stunden lang. Die kompakte Bauweise wurde mit dem Verzicht eines eigenen [[Hyperantrieb]]s erkauft, sodass das Schiff für interstellare Flugreisen auf einen [[Hyperraumring]], das [[Syliure-31-Langstreckenhypertriebwerksmodul]] von [[TransGalMeg Industries, Inc.|TransGalMeg Industries]], angewiesen war.<ref name="Fact File">''[[Das offizielle Star Wars Fact File]]'' (Ausgabe 21)</ref>
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Der Delta-7-''Aethersprite''-Klasse-Sternjäger stellte einen Kompromiss zwischen [[Waffe|Bewaffnung]], Schnelligkeit und Wendigkeit her, und war daher ein beliebtes [[Aufklärungsschiff]], das vom Jedi-Orden in den [[Zeitrechnung|Jahren]] vor und während der [[Klonkriege]] eingesetzt wurde, um den Frieden in der [[Galaxis]] zu wahren. Für ihre Belange nutzten die Jedi eine modifizierte Version dieses [[Abfangjäger]]s, doch selbst diese Version war in ihrer Reichweite stark eingeschränkt. Im normalen Unterlichtbetrieb reichte die Treibstoff- und [[Sauerstoff]]versorgung gerade einmal fünf Stunden lang. Die kompakte Bauweise wurde mit dem Verzicht eines eigenen [[Hyperantrieb]]s erkauft, sodass das Schiff für interstellare Flugreisen auf einen [[Hyperraumring]], das [[Syliure-31-Langstreckenhypertriebwerksmodul]] von [[TransGalMeg Industries, Inc.|TransGalMeg Industries]], angewiesen war.<ref name="Fact File">''[[Das offizielle Star Wars Fact File]]'' (Ausgabe 21)</ref>
   
 
Bewaffnet war der Sternjäger mit zwei [[Laserkanone|Zwillingslaserkanonen]], die ihm eine maximale Feuerkapazität von einer Kilotonne pro Schuss verliehen. Ungeachtet von dieser – in Anbetracht der Größe dieses Schiffes – enormen Feuerkraft, waren die Jedi auf eine gewaltlose Konfliktlösung erpicht, weswegen die Bewaffnung in der Regel lediglich der Verteidigung diente. Außerdem verfügte der Abfangjäger über ein komplexes Computersystem, dessen Datenmengen ein navigierender [[Astromechdroide]] verarbeiten und für den [[Pilot]]en aufbereiten konnte. Über ein Funksender konnten verschlüsselte Botschaften zu weit entfernten Systemen weitergeleitet werden. Der [[Jedi]] [[Obi-Wan Kenobi]] benutzte dieses Kommunikationssystem während einer Mission zum Planeten [[Geonosis]], um eine Botschaft an seinen [[Padawan]] [[Anakin Skywalker]] zu senden, der sich zu diesem Zeitpunkt auf [[Tatooine]] aufhielt.<ref name="Fact File" />
 
Bewaffnet war der Sternjäger mit zwei [[Laserkanone|Zwillingslaserkanonen]], die ihm eine maximale Feuerkapazität von einer Kilotonne pro Schuss verliehen. Ungeachtet von dieser – in Anbetracht der Größe dieses Schiffes – enormen Feuerkraft, waren die Jedi auf eine gewaltlose Konfliktlösung erpicht, weswegen die Bewaffnung in der Regel lediglich der Verteidigung diente. Außerdem verfügte der Abfangjäger über ein komplexes Computersystem, dessen Datenmengen ein navigierender [[Astromechdroide]] verarbeiten und für den [[Pilot]]en aufbereiten konnte. Über ein Funksender konnten verschlüsselte Botschaften zu weit entfernten Systemen weitergeleitet werden. Der [[Jedi]] [[Obi-Wan Kenobi]] benutzte dieses Kommunikationssystem während einer Mission zum Planeten [[Geonosis]], um eine Botschaft an seinen [[Padawan]] [[Anakin Skywalker]] zu senden, der sich zu diesem Zeitpunkt auf [[Tatooine]] aufhielt.<ref name="Fact File" />
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==Varianten==
 
==Varianten==
;High-Speed Variante
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;High-Speed-Variante
:Trotz der Tatsache, dass der Delta-7 einer der schnellsten Jäger der Galaktischen Republik zur Zeit der Klonkriege war, forderten bestimmte Missionen eine noch höhere Atmosphärengeschwindigkeit, um möglichen Gefechten zu entgehen. Diese Version kostete 385.000 [[Credit]]s und somit mehr als das doppelte des Preises eines normalen ''Aethersprite''-Klasse Sternjägers.
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:Trotz der Tatsache, dass der Delta-7 einer der schnellsten Jäger der Galaktischen Republik zur Zeit der Klonkriege war, forderten bestimmte Missionen eine noch höhere Atmosphärengeschwindigkeit, um möglichen Gefechten zu entgehen. Standardmäßig betrug die Steigerung 110 km/h. Diese Version kostete 385.000 [[Credit]]s und somit mehr als das doppelte des Preises eines normalen ''Aethersprite''-Klasse-Sternjägers.
   
;High-Maneuver Variante
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;High-Maneuver-Variante
:Diese durch Piloten wie Plo Koon und Anakin Skywalker weiter entwickelte Variante des Delta-7 hat eine höhere Manövrierfähigkeit als das Standard-Modell, um die Droiden-Jäger der Separatisten besser ausmanövrieren zu können. Es kostete mit 210.000 Credits nur 30.000 mehr und wurde vor den ersten Einsätzen ausgiebig getestet.
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:Diese durch Piloten wie Plo Koon und Anakin Skywalker weiterentwickelte Variante des Delta-7 hat eine höhere Manövrierfähigkeit als das Standard-Modell, um die Droiden-Jäger der Separatisten besser ausmanövrieren zu können. Es kostete mit 210.000 Credits nur 30.000 mehr und wurde vor den ersten Einsätzen ausgiebig getestet.
   
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der Delta-7 ''Aethersprite''-Klasse Sternjäger wurde von [[Kuat-Systemtechnik]], einer Tochtergesellschaft der [[Kuat Triebwerkswerften]], hergestellt. Die Bauweise und Form entsprach den direkten Vorstellungen der Jedi, insbesondere die [[Jedi-Meister]]in [[Adi Gallia]] trug ihren Teil zur Entwicklung des Delta-7 bei. In der Praxis etablierte sich der Abfangjäger als zuverlässiges Aufklärungs- und Patrouillenschiff der Jedi. Auch [[Obi-Wan Kenobi]] flog einen Delta-7, als er im Jahr [[22 VSY]] nach dem Urheber zweier Attentate gegen [[Senator]]in [[Padmé Amidala]] fahndete. In dieser Angelegenheit verfolgte er damit den [[Kopfgeldjäger]] [[Jango Fett]] bis nach Geonosis, wo er seinen Jedi-Sternjäger schließlich zur Erkundung der Basis der [[Konföderation unabhängiger Systeme]] versteckt zurückließ.<ref name="Episode II" /><ref name="Fact File" /> Zur Zeit der [[Klonkriege]] wurde der verbesserte [[Delta-7B Aethersprite-Klasse Sternjäger|Delta-7B-''Aethersprite'' Sternjäger]] verwendet.<ref name="Der Weg des Jedi">''[[Der Weg des Jedi]]''</ref>
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Der Delta-7-''Aethersprite''-Klasse-Sternjäger wurde von [[Kuat-Systemtechnik]], einer Tochtergesellschaft der [[Kuat-Triebwerkswerften]], hergestellt. Die Bauweise und Form entsprach den direkten Vorstellungen der Jedi, insbesondere die [[Jedi-Meister]]in [[Adi Gallia]] trug ihren Teil zur Entwicklung des Delta-7 bei. In der Praxis etablierte sich der Abfangjäger als zuverlässiges Aufklärungs- und Patrouillenschiff der Jedi. Auch [[Obi-Wan Kenobi]] flog einen Delta-7, als er im Jahr [[22 VSY]] nach dem Urheber zweier Attentate gegen [[Senator]]in [[Padmé Amidala]] fahndete. In dieser Angelegenheit verfolgte er damit den [[Kopfgeldjäger]] [[Jango Fett]] bis nach Geonosis, wo er seinen Jedi-Sternjäger schließlich zur Erkundung der Basis der [[Konföderation unabhängiger Systeme]] versteckt zurückließ.<ref name="Episode II" /><ref name="Fact File" /> Zur Zeit der [[Klonkriege]] wurde der verbesserte Delta-7B-''Aethersprite''-Sternjäger verwendet.<ref name="Der Weg des Jedi">''[[Der Weg des Jedi]]''</ref>
   
Während des [[Galaktischer Bürgerkrieg|Galaktischen Bürgerkriegs]] – rund zwanzig Jahre nach dem Ende der Klonkriege – verschlug es [[Wedge Antilles]], einem Mitglied der [[Renegaten-Staffel]] der [[Allianz zur Wiederherstellung der Republik|Rebellen-Allianz]] nach Geonosis, als er ein [[Imperiales Geleitschiff]] verfolgte. Bei der Explosion des Schiffes wurden die Stabilisatoren von Wedges [[X-Flügler]] beschädigt, so dass er auf dem Planeten notlanden musste. Dort wurde er vom Verräter [[Sarkli]] in einem [[TFAT/i-Kanonenboot]] – ein Relikt aus den Klonkriegen – angegriffen. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, Geonosis zu verlassen, entdeckten Wedge und seine R5-Einheit einen Delta-7, den R5 wieder flugtüchtig machen konnte. Dieser Delta-7 hatte eine tödliche Modfikation in Form eines nach vorn gerichteten Werfers für [[seismische Bombe]]n, welchen Wedge im Kampf gegen die imperialen Schiffe im Orbit von Geonosis einsetzte. Die Bomben vernichteten Jäger und Geleitschiffe gleichermaßen. Auch der Hyperraumring war bis zu diesem Zeitpunkt im Orbit verblieben, so dass Wedge mit dem Rest der Rebellenflotte durch den [[Hyperraum]] zur Basis zurückkehren konnte. Seitdem befand sich der Delta-7 im Hangar der ''[[Heimat Eins]]''. So stand nun auch den Rebellen diese mächtige Waffe zur Verfügung.<ref name="Rogue Squadron III – Rebel Strike">''[[Rogue Squadron III – Rebel Strike]]''</ref>
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Während des [[Galaktischer Bürgerkrieg|Galaktischen Bürgerkriegs]] – rund zwanzig Jahre nach dem Ende der Klonkriege – verschlug es [[Wedge Antilles]], einem Mitglied der [[Renegaten-Staffel]] der [[Allianz zur Wiederherstellung der Republik/Legends|Rebellen-Allianz]] nach Geonosis, als er ein [[Imperiales Geleitschiff]] verfolgte. Bei der Explosion des Schiffes wurden die Stabilisatoren von Wedges [[X-Flügler]] beschädigt, so dass er auf dem Planeten notlanden musste. Dort wurde er vom Verräter [[Sarkli]] in einem [[Tiefflug-Angriffstransporter/Infanterie|TFAT/i-Kanonenboot]] – ein Relikt aus den Klonkriegen – angegriffen. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, Geonosis zu verlassen, entdeckten Wedge und seine R5-Einheit einen Delta-7, den R5 wieder flugtüchtig machen konnte. Dieser Delta-7 hatte eine tödliche Modfikation in Form eines nach vorn gerichteten Werfers für [[seismische Bombe]]n, welchen Wedge im Kampf gegen die imperialen Schiffe im Orbit von Geonosis einsetzte. Die Bomben vernichteten Jäger und Geleitschiffe gleichermaßen. Auch der Hyperraumring war bis zu diesem Zeitpunkt im Orbit verblieben, so dass Wedge mit dem Rest der Rebellenflotte durch den [[Hyperraum]] zur Basis zurückkehren konnte. Seitdem befand sich der Delta-7 im Hangar der ''[[Heimat Eins]]''. So stand nun auch den Rebellen diese mächtige Waffe zur Verfügung.<ref name="Rogue Squadron III – Rebel Strike">''[[Rogue Squadron III – Rebel Strike]]''</ref>
   
 
==Hinter den Kulissen==
 
==Hinter den Kulissen==
Die Form des Jedi-Sternjägers ist an jene der [[Sternzerstörer]] aus der [[Klassische Trilogie|klassischen Trilogie]] angelehnt, um hervorzuheben, dass zahlreiche Entwicklungen der Galaktischen Republik später vom [[Galaktisches Imperium|Galaktischen Imperium]] übernommen wurden. Für {{E3}} wurde die Form des Sternjägers kompakter gestaltet, was in der Folge zum [[Eta-2 Actis-Klasse Abfangjäger|Eta-2 ''Actis''-Klasse Abfangjäger]] führte, der mehr an einen [[TIE-Jäger]] erinnern sollte. Ursprünglich sollte auch [[Plo Koon]] in seiner Todesszene in ''Die Rache der Sith'' einen Eta-2 ''Actis''-Klasse Abfangjäger steuern. Tatsächlich gab es ein Modell eines solchen Jägers in Originalgröße, das durch verschiedene Lackierungen in insgesamt fünf unterschiedliche Schiffe umgestaltet werden konnte. Dabei waren zwei Varianten für Anakin Skywalker und weitere zwei für Obi-Wan Kenobi vorgesehen, während die fünfte Version für Plo Koon geplant war. Im fertigen Film steuert er dennoch das ältere Delta-7-Modell.<ref name="Datenbank">{{StarWars.com-Archiv|databank/starship/delta7/index.html|Jedi-Sternjäger}}</ref>
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Die Form des Jedi-Sternjägers ist an jene der [[Sternzerstörer]] aus der [[Klassische Trilogie|klassischen Trilogie]] angelehnt, um hervorzuheben, dass zahlreiche Entwicklungen der Galaktischen Republik später vom [[Galaktisches Imperium/Legends|Galaktischen Imperium]] übernommen wurden. Für {{E3}} wurde die Form des Sternjägers kompakter gestaltet, was in der Folge zum [[Eta-2 Actis-Klasse Abfangjäger|Eta-2-''Actis''-Klasse-Abfangjäger]] führte, der mehr an einen [[TIE-Jäger]] erinnern sollte. Ursprünglich sollte auch [[Plo Koon]] in seiner Todesszene in ''Die Rache der Sith'' einen Eta-2-''Actis''-Klasse-Abfangjäger steuern. Tatsächlich gab es ein Modell eines solchen Jägers in Originalgröße, das durch verschiedene Lackierungen in insgesamt fünf unterschiedliche Schiffe umgestaltet werden konnte. Dabei waren zwei Varianten für Anakin Skywalker und weitere zwei für Obi-Wan Kenobi vorgesehen, während die fünfte Version für Plo Koon geplant war. Im fertigen Film steuert er dennoch das ältere Delta-7-Modell.<ref name="Datenbank">{{Datenbank|starship/delta7/index.html|Jedi-Sternjäger|Archiv=2011}}</ref>
   
 
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[[Kategorie:Raumschiffsklassen der Galaktischen Republik]]
 
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[[Kategorie:Sternjägermodelle der Galaktischen Republik]]
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[[Kategorie:Raumschiffsklassen des Jedi-Ordens]]
 
[[Kategorie:Delta-7 Aethersprite-Klasse Sternjäger| ]]
 
[[Kategorie:Delta-7 Aethersprite-Klasse Sternjäger| ]]

Version vom 29. Oktober 2018, 12:44 Uhr

Legends-30px30px-Ära-Aufstieg30px-Ära-Imperium


Der Leichte Delta-7-Abfangjäger der Aethersprite-Klasse war ein ultraleichter Sternjäger des Jedi-Ordens. Dank seiner klingenähnlichen Form war er extrem schnell und wendig, und der Pilot hatte eine optimale Sicht. Eine verbesserte Version war der Leichte Delta-7B-Abfangjäger der Aethersprite-Klasse.

Beschreibung

Jedistarfighter

Delta-7B-Sternjäger mit Hyperraumring

Der Delta-7-Aethersprite-Klasse-Sternjäger stellte einen Kompromiss zwischen Bewaffnung, Schnelligkeit und Wendigkeit her, und war daher ein beliebtes Aufklärungsschiff, das vom Jedi-Orden in den Jahren vor und während der Klonkriege eingesetzt wurde, um den Frieden in der Galaxis zu wahren. Für ihre Belange nutzten die Jedi eine modifizierte Version dieses Abfangjägers, doch selbst diese Version war in ihrer Reichweite stark eingeschränkt. Im normalen Unterlichtbetrieb reichte die Treibstoff- und Sauerstoffversorgung gerade einmal fünf Stunden lang. Die kompakte Bauweise wurde mit dem Verzicht eines eigenen Hyperantriebs erkauft, sodass das Schiff für interstellare Flugreisen auf einen Hyperraumring, das Syliure-31-Langstreckenhypertriebwerksmodul von TransGalMeg Industries, angewiesen war.[7]

Bewaffnet war der Sternjäger mit zwei Zwillingslaserkanonen, die ihm eine maximale Feuerkapazität von einer Kilotonne pro Schuss verliehen. Ungeachtet von dieser – in Anbetracht der Größe dieses Schiffes – enormen Feuerkraft, waren die Jedi auf eine gewaltlose Konfliktlösung erpicht, weswegen die Bewaffnung in der Regel lediglich der Verteidigung diente. Außerdem verfügte der Abfangjäger über ein komplexes Computersystem, dessen Datenmengen ein navigierender Astromechdroide verarbeiten und für den Piloten aufbereiten konnte. Über ein Funksender konnten verschlüsselte Botschaften zu weit entfernten Systemen weitergeleitet werden. Der Jedi Obi-Wan Kenobi benutzte dieses Kommunikationssystem während einer Mission zum Planeten Geonosis, um eine Botschaft an seinen Padawan Anakin Skywalker zu senden, der sich zu diesem Zeitpunkt auf Tatooine aufhielt.[7]

Anakin Skywalker modifizierte seinen Jäger, die Azure Angel II, dahingehend, dass seine ohnehin hohe Wendigkeit nochmals gesteigert wurde. Er konnte ebenfalls einen Hyperraumantrieb mit geringer Reichweite einbauen, sodass der Jäger von seinem Hyperraumring unabhängig wurde. Dieser Delta-7 hatte wie Plo Koons Schiff eine blaue Farbgebung.[8] Auch Obi-Wan Kenobis Schiff besaß eine spezielle Modifikation am Backbord-Flügel seines Delta-7. Dort hatte er seinen Astromechdroiden R4-P17, den er persönlich aus den Müllpressen auf Gyndine rettete und anschließend reparierte, fest installiert und mit einem Interface mit den Schiffscomputern verbunden.[7]

Varianten

High-Speed-Variante
Trotz der Tatsache, dass der Delta-7 einer der schnellsten Jäger der Galaktischen Republik zur Zeit der Klonkriege war, forderten bestimmte Missionen eine noch höhere Atmosphärengeschwindigkeit, um möglichen Gefechten zu entgehen. Standardmäßig betrug die Steigerung 110 km/h. Diese Version kostete 385.000 Credits und somit mehr als das doppelte des Preises eines normalen Aethersprite-Klasse-Sternjägers.
High-Maneuver-Variante
Diese durch Piloten wie Plo Koon und Anakin Skywalker weiterentwickelte Variante des Delta-7 hat eine höhere Manövrierfähigkeit als das Standard-Modell, um die Droiden-Jäger der Separatisten besser ausmanövrieren zu können. Es kostete mit 210.000 Credits nur 30.000 mehr und wurde vor den ersten Einsätzen ausgiebig getestet.

Geschichte

Der Delta-7-Aethersprite-Klasse-Sternjäger wurde von Kuat-Systemtechnik, einer Tochtergesellschaft der Kuat-Triebwerkswerften, hergestellt. Die Bauweise und Form entsprach den direkten Vorstellungen der Jedi, insbesondere die Jedi-Meisterin Adi Gallia trug ihren Teil zur Entwicklung des Delta-7 bei. In der Praxis etablierte sich der Abfangjäger als zuverlässiges Aufklärungs- und Patrouillenschiff der Jedi. Auch Obi-Wan Kenobi flog einen Delta-7, als er im Jahr 22 VSY nach dem Urheber zweier Attentate gegen Senatorin Padmé Amidala fahndete. In dieser Angelegenheit verfolgte er damit den Kopfgeldjäger Jango Fett bis nach Geonosis, wo er seinen Jedi-Sternjäger schließlich zur Erkundung der Basis der Konföderation unabhängiger Systeme versteckt zurückließ.[6][7] Zur Zeit der Klonkriege wurde der verbesserte Delta-7B-Aethersprite-Sternjäger verwendet.[9]

Während des Galaktischen Bürgerkriegs – rund zwanzig Jahre nach dem Ende der Klonkriege – verschlug es Wedge Antilles, einem Mitglied der Renegaten-Staffel der Rebellen-Allianz nach Geonosis, als er ein Imperiales Geleitschiff verfolgte. Bei der Explosion des Schiffes wurden die Stabilisatoren von Wedges X-Flügler beschädigt, so dass er auf dem Planeten notlanden musste. Dort wurde er vom Verräter Sarkli in einem TFAT/i-Kanonenboot – ein Relikt aus den Klonkriegen – angegriffen. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, Geonosis zu verlassen, entdeckten Wedge und seine R5-Einheit einen Delta-7, den R5 wieder flugtüchtig machen konnte. Dieser Delta-7 hatte eine tödliche Modfikation in Form eines nach vorn gerichteten Werfers für seismische Bomben, welchen Wedge im Kampf gegen die imperialen Schiffe im Orbit von Geonosis einsetzte. Die Bomben vernichteten Jäger und Geleitschiffe gleichermaßen. Auch der Hyperraumring war bis zu diesem Zeitpunkt im Orbit verblieben, so dass Wedge mit dem Rest der Rebellenflotte durch den Hyperraum zur Basis zurückkehren konnte. Seitdem befand sich der Delta-7 im Hangar der Heimat Eins. So stand nun auch den Rebellen diese mächtige Waffe zur Verfügung.[10]

Hinter den Kulissen

Die Form des Jedi-Sternjägers ist an jene der Sternzerstörer aus der klassischen Trilogie angelehnt, um hervorzuheben, dass zahlreiche Entwicklungen der Galaktischen Republik später vom Galaktischen Imperium übernommen wurden. Für Episode III – Die Rache der Sith wurde die Form des Sternjägers kompakter gestaltet, was in der Folge zum Eta-2-Actis-Klasse-Abfangjäger führte, der mehr an einen TIE-Jäger erinnern sollte. Ursprünglich sollte auch Plo Koon in seiner Todesszene in Die Rache der Sith einen Eta-2-Actis-Klasse-Abfangjäger steuern. Tatsächlich gab es ein Modell eines solchen Jägers in Originalgröße, das durch verschiedene Lackierungen in insgesamt fünf unterschiedliche Schiffe umgestaltet werden konnte. Dabei waren zwei Varianten für Anakin Skywalker und weitere zwei für Obi-Wan Kenobi vorgesehen, während die fünfte Version für Plo Koon geplant war. Im fertigen Film steuert er dennoch das ältere Delta-7-Modell.[11]

Quellen

Einzelnachweise