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Jedi-Padawan – Die riskante Rettung ist der dreizehnte Roman der Jedi-Padawan-Reihe. Das Buch wurde von Jude Watson geschrieben und ist im September des Jahres 2001 vom Dino-Verlag in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse elf Jahre vor den Ereignissen von Die dunkle Bedrohung (43 VSY).

Inhaltsangabe des Verlags[]

Ihre persönlichen Attribute sind Habgier, Macht und Rachegelüste. Die heimtückische Wissenschaftlerin Jenna Zan Arbor schreckt vor nichts zurück. Sie strebt nur nach einem einzigen Ziel: Dem Geheimnis der Macht, um es für ihre niederträchtigen Zwecke zu missbrauchen. Ein ganzer Planet dient als Geisel für ihre finsteren Pläne und nur ein kleines Jedi-Team stellt sich ihr wagemutig entgegen...

Handlung[]

Jagd nach Jenna Zan Arbor[]

Qui-Gon Jinn befindet sich in einem Labor gefangen und erhielt von seinem Padawan Obi-Wan Kenobi, der ihn zu retten versucht, einen Comlink und sein Lichtschwert. Die beiden Jedi Adi Gallia und Siri Tachi landen mit einem Schiff bei Obi-Wan und seiner Gefährtin Astri Oddo vor dem Labor der Wissenschaftlerin Jenna Zam Arbor. Astri wird zum Tempel zurück geschickt, um das Gegengift für ihren schwerkranken Vater Didi zu überreichen. Obi-Wan schließt sich den beiden angekommenen Jedi an und sie überlegen wie sie einen Weg in das Labor finden könnten. Eine vorbeiziehende Kampfdroidenlieferung von Rens Freunden ermöglicht ihnen einen Weg in das Gebäude, indem sich die drei Jedi in dem Transportschlitten verstecken. Als sie im Labor zusammen mit den Droiden abgeladen werden, starten die Jedi ihren Überraschungsangriff. Jenna Zan Arbor aktiviert dagegen die Droiden, wobei es den Jedi, nun auch verstärkt durch Qui-Gon Jinn, gelingt sie zu bekämpfen. Noch während des Kampfes flüchtet Arbor mit einem Raumschiff und nimmt dabei den alten Jedi Noor R'aya zur Geisel.

Bei der Durchsuchung des Labors findet Qui-Gon auch sein Lichtschwert wieder, das ihm Arbor zuvor abgenommen hatte. Die Jedi planen ihre weitere Vorgehensweise, als Obi-Wan eine Eilnachricht erhält. Nachdem sie ihrem Vater die Medikamente verabreichte ist Astri abgereist, um selbstständig die Spur der Kopfgeldjägerin aufzunehmen. Seit dem Angriff auf die Jedi ist eine Fangprämie auf die Kopfgeldjägerin namens Ona Nobis ausgesetzt worden. Geld, was sich Astri auf Sorrus verdienen möchte. Siri und Obi-Wan werden damit betraut, Astris Verfolgung aufzunehmen und ihre Sicherheit zu gewähren. Qui-Gon und Adi verfolgen dagegen die Spur von Jenna Zan Arbor. Wie gewohnt bleibt Tahl die zentrale Kontaktperson im Jedi-Tempel und koordiniert von dort aus die einzelnen Abläufe.

Zusammenkunft auf Belasco[]

Obi-Wan und Siri kommen auf Sorrus an und tappen dabei in eine inszenierte Falle der Kopfgeldjägerin. Da sie die Gruppe nicht zu Jenna Zan Arbor bringen würde, sieht Obi-Wan keine Möglichkeit, gegen sie antreten zu wollen. Stattdessen bricht Obi-Wan den Kampf ab und flüchtet. Ein Pilot, der Astri gesehen hatte als sie nach einer Mitfahrgelegenheit fragte, bringt Obi-Wan zurück auf die richtige Spur und sogleich fliegen sie zum Versteck der Kopfgeldjägerin, wo sie auch tatsächlich auf Astri stoßen. Dabei stellt sich heraus, dass die Jägerin einen neuen Auftrag angenommen hat, der sie nach Belasco reisen ließ, dem Heimatplaneten der ehemaligen Senatorin Uta S'orn.

Qui-Gon, Adi, Obi-Wan, Siri und Astri treffen sich zusammen auf Belasco. Auf dem Planeten ist eine bakterielle Verseuchung des Trinkwassers ausgebrochen, wodurch viele Bewohner ihre Heimat verlassen müssen. Die Gruppe trifft sich mit S'orn, doch die will nichts von deren Warnungen wissen. Sie ist damit beschäftigt die Pflege kranker Kinder vorzunehmen. Nun soll Astri sie ausspionieren, während die Jedi nach der Kopfgeldjägerin Ausschau halten. Plötzlich entdeckt Obi-Wan ein Schatten, der Astri verfolgt, und als er ihn überwältigt, stellt er überrascht fest, dass es sich um Fligh handelt. Das heißt dass er gar nicht tot ist, sondern damals nur eine Leiche aus dem Leichenschauhaus für sich ausgab. Jetzt will er Astri beschützen, da er die Schuld an Didis Verletzung auf sich nimmt und er sich dafür revanchieren möchte. Er übergibt den Jedi das Datapad, das er S'orn damals gestohlen hatte. Darauf befinden sich Holoaufzeichnungen ihrer Rede. Qui-Gon kontaktiert Tahl, die sich mit der merkwürdigen Wasserverseuchung auseinandersetzen soll.

Rettung von Noor R'aya[]

Auf dem Datapad finden die Jedi zudem auch noch Beweise, dass Noor R'aya zusammen mit Jenna Zan Arbor in einem V-Wing-Transporter auf Belasco gelandet ist. Jedoch stimmen die Aufzeichnungen im Datapad nicht mit den offiziellen Aufnahmen überein, was darauf schließen lässt, dass aufgenommenen Abstimmungen manipuliert wurden. Als sie ihre Erkenntnisse S'orn erzählen, gibt sie ein Geständnis ab. Sie hat die Abstimmungen zu Gunsten der Wissenschaftlerin und ihren Experimenten geändert, weil sie von Jenna mit einer Gefangenschaft ihres Sohnes erpresst wurde und somit keine andere Wahl gehabt hätte.

Doch Adi glaubt ihr kein Wort und fühlt stattdessen die unmittelbare Anwesenheit des alten Meisters Noor R'aya im königlichen Anwesen. Die Jedi schmieden zusammen mit Astri einen Plan, der die Rettung des Jedi-Meisters herbeiführen soll. Astri hat sich als Krankenschwester getarnt, um somit S'orn besser überwachen zu können. Als S'orn während des Essens einige Tabletts wegräumt, wird sie von Obi-Wan und Siri verfolgt. Dabei sehen sie zu wie die Kopfgeldjägerin Ona Nobis die Tabletts in Empfang nimmt und berichten anschließend das Gesehene ihren Meistern.

Ein Fest wird auf dem Palastgelände veranstaltet und die Jedi erzählen dem König, dass S'orn an der Verseuchung des Wassers beteiligt gewesen sei. Der König will die Anschuldigungen überprüfen lassen und beabsichtigt S'orn von seinen Wachdroiden vorerst festzunehmen. Doch die Droiden wenden sich unerwartet gegen die Jedi. Sie zerstören die Droiden, überwältigen Jenna Zan Arbor, befreien Noor R'aya und im finalen Kampf auf dem Dach des Palastes stürzt die Kopfgeldjägerin in den Tod. Zusätzlich werden S'orn und Arbor verhaftet und zur Strafe auf einen Gefängnisplaneten verfrachtet.

Dramatis personae[]

Trivia[]

In dem Buch gibt es das Kapitel 20 gleich zweimal, ohne dass ein 21. Kapitel vorhanden ist.

Einzelnachweise[]

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