Jedipedia
Jedipedia
51.091
Seiten
Sol (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
  +
{{UV|1=''[[Die 501.]]'' und ''[[Keine Gefangenen]]'' fehlen.}}
{{UV|1=Die 501. fehlt. --Gruß '''[[Benutzer:Nahdar Vebb|Nahdar Vebb]]''' <sup>[[Benutzer Diskussion:Nahdar Vebb|Holocrons]] &#124; [[Benutzer:Nahdar Vebb/Artikel|Artikel]]</sup> 08:18, 12. Dez. 2009 (CET)}}
 
 
{{Ära|imp}}
 
{{Ära|imp}}
 
{{Person|Farbe=Jedi
 
{{Person|Farbe=Jedi

Version vom 30. Juni 2010, 08:16 Uhr

30px-Ära-Aufstieg


„Zehntausend Jahre lang sind wir in der Galaxis die Wächter über Frieden und Recht gewesen. Aber bisweilen dient man der Gerechtigkeit am besten, wenn man weiß, wann man die Hände in den Schoß legen muß.“
— Djinn Altis (Quelle)

Djinn Altis war ein Jedi-Meister des Alten Ordens und Meister von Callista Ming, die fünf Jahre lang bei ihm studierte. Er kämpfte an der Seite anderer Jedi während der Klonkriege.

Biografie

„Jeder Schüler hat die Pflicht, eintausendachtzig schwere Fehler zu begehen. Je früher ihr sie hinter euch bringt, umso früher rückt der Zeitpunkt heran, von dem an euch keine Fehler mehr unterlaufen.“
— Djinn Altis (Quelle)

Djinn Altis war ein Querdenker unter seinesgleichen. Er war der festen Ansicht, dass ein Jedi mehr als einen Padawan ausbilden könne und diese Ausbildung nicht zwangsweise in der Kindheit beginnen müsse. Oft geriet er dadurch mit dem Jedi-Rat und anderen Jedi, unter anderem Yoda, aneinander.[1] Für gewöhnlich wurden machtsensitive Individuen während der ersten sechs Monate entdeckt und beginnen dann ihre Ausbildung als Jünglinge. Allerdings brachte Jinn bei Debatten Aufzeichnung aus früheren Zeiten zu Tage, in denen Ordensmitglieder mehrere Padawane gleichzeitig ausbildeten und sogar romantische Beziehungen und Hochzeiten zwischen Jedi erlaubt waren. Da er allerdings nur auf Widerspruch stieß, verließ Altis Coruscant und folgte dem Willen der Macht in andere Regionen. Er sammelte sich Wissen an und studierte neue Wege der Interpretation und Kommunikation der Macht, indem er fremde Kulturen besuchte, die abseits der republikanischen Gebiete lagen. Er reiste hierbei mit seinem Schiff, der Chu'unthor, die in Gedenken an ein Schiff aus alten Zeiten benannt war.[2]

Während einer seiner Reisen wurde Djinn auf dem Planeten Chad auf ein Mädchen aufmerksam, das die Macht nutzte, um mit den Kreaturen ihrer Heimat zu kommunizieren. Obwohl das Mädchen, Callista, bereits viel älter war, als die Regeln des Ordens es zugelassen hätten, nahm er sie zu seiner Schülerin. Er nahm sie mit auf sein Trainingsgelände, das sich über den Wolken von Bespin befand. Dort unterrichtete er auch Geith, seinen zweiten Schüler, und erlaubte die schon nach kurzer Zeit entstandene Liebesbeziehung der beiden.[2] Djinn erzählte seinen Padawanen auch aus alten Geschichten der Jedi-Archive und mündlichen Überlieferungen.[3] Er lehrte sie, die Macht nicht nur zum Kampf einzusetzen, sondern besonders um diesen zu vermeiden.[4]

„Es gibt tausend Wege, um die Macht in einem Kampf einzusetzen. Und tausendundeinen Weg, um die Macht dazu einzusetzen, einen Kampf zu vermeiden.“
— Djinn Altis (Quelle)

Djinn lehrte seinen Schülern die Introjektion ihres Geistes in aufnahmefähige Objekte, mithilfe der Macht. Er empfand diese Methode selbst jedoch als feige, da sie dem Anwender ermöglichte, sich der Bereitschaft zu entziehen, ins Jenseits überzugehen.[3] Als die Klonkriege ausbrachen, schlossen sich Djinn Altis und seine Schüler den anderen Jedi von Coruscant wieder an und kämpften an deren Seite in den zahlreichen Schlachten.[2]

Viele von Djinns Lehren sollten später als sein Vermächtnis erhalten bleiben, nachdem Callista sie für Luke Skywalker zusammentrug.[3] Einige Techniken brachte sie diesem auch selbst bei, sodass auch Großmeister Skywalker die Lehren und Techniken von Djinn Altis lernte.[4]

Hinter den Kulissen

Djinn Altis wird in einer Zusammenfassung über Callistas Vorgeschichte im Adventure Journal 14, anschließend zum darin veröffentlichten Murder in Slushtime, erwähnt. Sein Vorname wird dort fälschlicher Weise „Djin“ ausgeschrieben.

Quellen

Einzelnachweise