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{{Zitat|E-11-Gewehre haben schon Ladehemmung, wenn man sie nur schief anguckt.|[[Wedge Antilles]]|Handbuch der Imperialen Streitkräfte (Sachbuch)}}
Die E-11 Blastergewehre wurden mit einer [[Energiezelle|Standardenergiezelle]] betrieben und verfügten über mehrere Feuermodi: Einzel-, welches die Präzision minimal verbesserte, und Schnellfeuer sowie eine Einstellung, die lediglich betäubte, bei welcher die abgefeuerte Menge an [[Plasma]] auf ein nicht tödliches Maß reduziert wurde. Die Waffe konnte mit mehreren [[Energiepack|Blasterpacks]], die genug Energie für 500 Schuss beherbergten, an einem seitlichen Schacht geladen werden. Damit die Reichweite von 300 [[Meter]]n besser ausgenutzt werden konnte, existierte ein Schaft, der im ausgefahrenen Modus an die Schulter des [[Soldat]]en gepresst werden konnte, um den Rückstoß besser zu kontrollieren. Mit eingeklappten Schaft waren die E-11 Blastergewehre vergleichsweise kompakt und einhändig nutzbar. Beim Schießen ebenfalls hilfreich war das optische Zielfernrohr mit zweifacher Vergrößerung, das alle Daten an das taktische [[Head-Up Display|HUD]] im Helm des Sturmtrupplers übermittelte, hilfreich. Aufgrund der niedrigen Präzision wurde es vorzugsweise bei Sturmangriffen in geschlossenen Räumen benutzt. Es wurde zwar auch in Schlachten wie [[Schlacht um Hoth|Hoth]] verwendet, doch erst als die Sturmtruppen die Basen der [[Allianz zur Wiederherstellung der Republik|Rebellen]] erreicht hatten und stürmten. Besonders bei langen Feuerstößen war die Streuung der Waffe enorm. Zudem besaßen die E-11 Gewehre auch einen gasbetriebenen [[Granatwerfer]] als Standardausstattung. Außerdem konnte es aufgerüstet werden und verfügte dann über einen sehr präzisen Dreifachschuss, welcher auch schwerere Panzerungen durchschlagen konnte. Manche Sturmtruppen ließen ihr Gewehr so verbessern. Als zusätzliche Erweiterungen standen Geschosswerfer zur Verfügung, welche unter anderem [[Granate (Begriffsklärung)|Granaten]] und Kletterhaken verschießen konnten. E-11 Blastergewehre konnten mit regelmäßigen Reinigungen und Anti-Korrosionsdichtstoffen auch im luftleeren Raum gebraucht werden. Eine solche Waffe kostete 900 [[Credit]]s.
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Die E-11 Blastergewehre wurden mit einer [[Energiezelle|Standardenergiezelle]] betrieben und verfügten über mehrere Feuermodi: Einzel-, welches die Präzision minimal verbesserte, und Schnellfeuer sowie eine Einstellung, die lediglich betäubte, bei welcher die abgefeuerte Menge an [[Plasma]] auf ein nicht tödliches Maß reduziert wurde. Die Waffe konnte mit mehreren [[Energiepack|Blasterpacks]], die genug Energie für 500 Schuss beherbergten, an einem seitlichen Schacht geladen werden. Damit die Reichweite von 300 [[Meter]]n besser ausgenutzt werden konnte, existierte ein Schaft, der im ausgefahrenen Modus an die Schulter des [[Soldat]]en gepresst werden konnte, um den Rückstoß besser zu kontrollieren. Mit eingeklappten Schaft waren die E-11 Blastergewehre vergleichsweise kompakt und einhändig nutzbar. Beim Schießen ebenfalls hilfreich war das optische Zielfernrohr mit zweifacher Vergrößerung, das alle Daten an das taktische [[Head-Up Display|HUD]] im Helm des Sturmtrupplers übermittelte, hilfreich. Aufgrund der niedrigen Präzision wurde es vorzugsweise bei Sturmangriffen in geschlossenen Räumen benutzt. Es wurde zwar auch in Schlachten wie [[Schlacht um Hoth|Hoth]] verwendet, doch erst als die Sturmtruppen die Basen der [[Allianz zur Wiederherstellung der Republik|Rebellen]] erreicht hatten und stürmten. Besonders bei langen Feuerstößen war die Streuung der Waffe enorm. Zudem besaßen die E-11 Gewehre auch einen gasbetriebenen [[Granatwerfer]] als Standardausstattung. Außerdem konnte es aufgerüstet werden und verfügte dann über einen sehr präzisen Dreifachschuss, welcher auch schwerere Panzerungen durchschlagen konnte. Manche Sturmtruppen ließen ihr Gewehr so verbessern. Als zusätzliche Erweiterungen standen Geschosswerfer zur Verfügung, welche unter anderem [[Granate (Begriffsklärung)|Granaten]] und Kletterhaken verschießen konnten. E-11 Blastergewehre konnten mit regelmäßigen Reinigungen und Anti-Korrosionsdichtstoffen auch im luftleeren Raum gebraucht werden. Eine solche Waffe kostete 1.000 [[Credit]]s.
   
 
==Hinter den Kulissen==
 
==Hinter den Kulissen==

Version vom 13. Dezember 2015, 18:35 Uhr

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„Ich habe schon betrunkene Dralls gesehen, die besser schossen als das E-11.“
— Han Solo (Quelle)

Die von BlasTech hergestellten E-11 Blastergewehre, meist auch einfach nur E-11 genannt, waren die Standardwaffen der imperialen Sturmtruppen. Sie verfügten über eine hohe Feuerrate, was jedoch auf Kosten der Präzision ging.

Beschreibung

„E-11-Gewehre haben schon Ladehemmung, wenn man sie nur schief anguckt.“
— Wedge Antilles (Quelle)

Die E-11 Blastergewehre wurden mit einer Standardenergiezelle betrieben und verfügten über mehrere Feuermodi: Einzel-, welches die Präzision minimal verbesserte, und Schnellfeuer sowie eine Einstellung, die lediglich betäubte, bei welcher die abgefeuerte Menge an Plasma auf ein nicht tödliches Maß reduziert wurde. Die Waffe konnte mit mehreren Blasterpacks, die genug Energie für 500 Schuss beherbergten, an einem seitlichen Schacht geladen werden. Damit die Reichweite von 300 Metern besser ausgenutzt werden konnte, existierte ein Schaft, der im ausgefahrenen Modus an die Schulter des Soldaten gepresst werden konnte, um den Rückstoß besser zu kontrollieren. Mit eingeklappten Schaft waren die E-11 Blastergewehre vergleichsweise kompakt und einhändig nutzbar. Beim Schießen ebenfalls hilfreich war das optische Zielfernrohr mit zweifacher Vergrößerung, das alle Daten an das taktische HUD im Helm des Sturmtrupplers übermittelte, hilfreich. Aufgrund der niedrigen Präzision wurde es vorzugsweise bei Sturmangriffen in geschlossenen Räumen benutzt. Es wurde zwar auch in Schlachten wie Hoth verwendet, doch erst als die Sturmtruppen die Basen der Rebellen erreicht hatten und stürmten. Besonders bei langen Feuerstößen war die Streuung der Waffe enorm. Zudem besaßen die E-11 Gewehre auch einen gasbetriebenen Granatwerfer als Standardausstattung. Außerdem konnte es aufgerüstet werden und verfügte dann über einen sehr präzisen Dreifachschuss, welcher auch schwerere Panzerungen durchschlagen konnte. Manche Sturmtruppen ließen ihr Gewehr so verbessern. Als zusätzliche Erweiterungen standen Geschosswerfer zur Verfügung, welche unter anderem Granaten und Kletterhaken verschießen konnten. E-11 Blastergewehre konnten mit regelmäßigen Reinigungen und Anti-Korrosionsdichtstoffen auch im luftleeren Raum gebraucht werden. Eine solche Waffe kostete 1.000 Credits.

Hinter den Kulissen

  • Wie viele Waffen in den ersten Filmen wurde auch dieses Blastergewehr aus einer echten Waffe hergestellt, nämlich der englischen Sterling-MPi.
  • In den Spielen Jedi Knight II – Jedi Outcast sowie Jedi Knight – Jedi Academy lässt sich der Feuermodus wie folgt umstellen: Klicken der linken Maustaste - Einzelfeuer, Klicken der rechten Maustaste - Dauerfeuer.

Quellen

Einzelnachweise