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In den Anfangszeiten der Rebellen-Allianz legten diese besonderen Wert auf kleine und wendige Einmannjäger, die in ihrer Flexibilität eine große Bedrohung zum Imperium darstellte. So konnten schwere Schiffe wie ein Sternzerstörer oder gar ein Todesstern nur geringfügige Verteidigung leisten. Aus dieser Tatsache heraus gab das Imperium den Bau einer Geleitfregatte in Auftrag, um großen Schiffen ausreichend Begleitschutz zu bieten. Die Kuat-Triebwerkswerften produzierten daraufhin die ''Nebulon-B''-Fregatte, die lediglich ein Fünftel der Kosten eines Sternzerstörers ausmachte und daher verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und im Betrieb ist.
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In den Anfangszeiten der Rebellen-Allianz legte diese besonderen Wert auf kleine und wendige Einmannjäger, die in ihrer Flexibilität eine große Bedrohung gegen das Imperium darstellten. So konnten schwere Schiffe wie ein Sternzerstörer oder gar ein Todesstern nur geringfügige Verteidigung leisten. Aus dieser Tatsache heraus gab das Imperium den Bau einer Geleitfregatte in Auftrag, um großen Schiffen ausreichend Begleitschutz zu bieten. Die Kuat-Triebwerkswerften produzierten daraufhin die ''Nebulon-B''-Fregatte, die lediglich ein Fünftel der Kosten eines Sternzerstörers ausmachte und daher verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und im Betrieb ist.
   
 
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[[Mitth'raw'nuruodo|Thrawn]] versuchte seinerzeit einige Fregatten der Rebellion zurückzuerobern, um sie im Kampf gegen die [[Neue Republik]] einzusetzen. Letztlich scheiterte er bei seinem Vorhaben in der [[Schlacht von Sluis Van]]. Auch Jahre später diente die ''Nebulon-B'' noch der Republik, so hatte [[Garm Bel Iblis]] während der [[Caamas-Dokument-Krise]] zwei dieser Schiffe unter seinem Kommando und in den Tagen des [[Yuuzhan-Vong-Krieg|Krieges]] gegen die [[Yuuzhan Vong]] dienten die Schiffe unter anderem bei [[Ord Mantell]].
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==Hinter den Kulissen==
 
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*Im Spiel ''[[Battlefront – Elite Squadron]]'' wird die Nebulon-B-Fregatte mit einem [[Imperium-Klasse Sternzerstörer|''Imperium''-Klasse Sternzerstörer]] gleichgestellt, ob dies eine Modifikation darstellt, oder schlichtweg ein Fehler ist, ist nicht bekannt.
 
*Im Spiel ''[[Battlefront – Elite Squadron]]'' wird die Nebulon-B-Fregatte mit einem [[Imperium-Klasse Sternzerstörer|''Imperium''-Klasse Sternzerstörer]] gleichgestellt, ob dies eine Modifikation darstellt, oder schlichtweg ein Fehler ist, ist nicht bekannt.

Version vom 13. Juni 2010, 16:47 Uhr

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Die Nebulon-B-Fregatte war ein 300 Meter langes Kriegsschiff, welches von den Kuat-Triebwerkswerften im Auftrag der imperialen Flotte gebaut wurde, um Geleitschutz gegen die Rebellen-Allianz zu gewährleisten. Ursprünglich erhielt das Schiff die Bezeichnung EF76B-Geleitschiff.

Letztlich wurde die Fregatte sowohl vom Galaktischen Imperium als auch von der Rebellen-Allianz ausgiebig während des Galaktischen Bürgerkriegs verwendet, da die Rebellion auch eine Anzahl dieser Schiffe durch Fahnenflucht oder Kapern für sich gewinnen konnte.

Technik

Mit dem kleinen und kompakten Antriebswerk am Heck des Schiffes wirkte die Nebulon-B-Fregatte im Verhältnis zu dem großen Vorderteil und dem dünnen Verbindungsstück sperrig und schwerfällig. Tatsächlich bot eine derart kompakte Bauweise zahlreiche Vorteile. So benötigte die Nebulon-B-Fregatte nur ein Drittel der Stammbesatzung eines Sternzerstörers, was die Verwendung einer Nebulon-B bedeutend günstiger gestaltet, als es bei einem Sternzerstörer der Fall wäre. Trotz der verwinkelten Konstruktion konnte sich die Nebulon-B in allen Bereichen verteidigen, wogegen der Innenraum Platz für zwei Staffeln TIE-Jäger bot.

Die ursprüngliche Hauptaufgabe der Nebulon-B bestand darin, imperialen Handelskonvois ausreichend Geleitschutz zu bieten. Obwohl der Triple-Taim-Antrieb und der Hyperantriebsmotivator sehr langsam und schwerfällig waren, reichte die Technik für diese Aufgabe aus. So erreichte die Nebulon-B-Fregatte eine Geschwindigkeit von 40 MGLT. Auf Kosten der Beweglichkeit statteten die Kuat-Triebwerkswerften den Raumer mit einer soliden und überaus starken Panzerung aus, die Angriffen von Sternjägern über einen längeren Zeitraum problemlos standhalten konnte.

Geschichte

In den Anfangszeiten der Rebellen-Allianz legte diese besonderen Wert auf kleine und wendige Einmannjäger, die in ihrer Flexibilität eine große Bedrohung gegen das Imperium darstellten. So konnten schwere Schiffe wie ein Sternzerstörer oder gar ein Todesstern nur geringfügige Verteidigung leisten. Aus dieser Tatsache heraus gab das Imperium den Bau einer Geleitfregatte in Auftrag, um großen Schiffen ausreichend Begleitschutz zu bieten. Die Kuat-Triebwerkswerften produzierten daraufhin die Nebulon-B-Fregatte, die lediglich ein Fünftel der Kosten eines Sternzerstörers ausmachte und daher verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und im Betrieb ist.

NebulonB-Fregatte

Die Nebulon-B Fregatte

Obwohl die Nebulon-B-Fregatte über einen ausreichenden Verteidigungsschirm verfügte, konnte das Schiff in der galaktischen Geschichte des öfteren erobert und gekapert werden. Bereits wenige Jahre nachdem der Raumer die Werften von Kuat verlassen hatte, verlor das Imperium durch Treuebruch oder Eroberung der Rebellen-Allianz zahlreiche Fregatten. Die Rebellion baute die Schiffe für eigene Zwecke um, wodurch die ursprüngliche Geleitfregatte den Nutzen von Kommandoschiffen, Lazarettfregatten oder medizinischen Einrichtungen erfüllten. Eine bekannte rebellische Nebulon-B-Fregatte war die Erlösung, die für medizinische Zwecke ausgelegt war. Außerdem entwickelte die Rebellion als Antwort auf die Nebulon-B, den B-Flügler. Zwar war dieser im Vergleich zum X- oder Y-Flügler nicht sehr wendig, doch konnte er höhere Geschwindigkeiten erreichen, verfügte über mehr Durchschlagskraft und eine stärkere Panzerung.

Später ließen die Kuat-Triebwerkswerften ein Nachfolgemodell der Nebulon-B-Fregatte vom Stapel. Das Modell Nebulon-B2 unterschied sich von seinem Vorgänger dahingehend, dass die Größe der Antriebssektion zum viel kleineren Vorderteil angepasst wurde. Außerdem erhielt die Fregatte zwei abwärts geneigte Tragflächen, die dem Schiff zusätzliche Stabilität verliehen.

Thrawn versuchte seinerzeit einige Fregatten der Rebellion zurückzuerobern, um sie im Kampf gegen die Neue Republik einzusetzen. Letztlich scheiterte er bei seinem Vorhaben in der Schlacht von Sluis Van. Auch Jahre später diente die Nebulon-B noch der Republik, so hatte Garm Bel Iblis während der Caamas-Dokument-Krise zwei dieser Schiffe unter seinem Kommando und in den Tagen des Krieges gegen die Yuuzhan Vong dienten die Schiffe unter anderem bei Ord Mantell.

Hinter den Kulissen

Quellen