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EMP-Granaten, auch Elektrogranaten, Elektrostatische Detonatoren, EC-Granaten oder im Slang der Klonkrieger Droidenkracher genannt, sind Handgranaten, die einen elektromagnetischen Impuls (englisch: Electro-Magnetic Pulse) verursachen und damit elektronische Geräte wie Droiden, Head-Up Displays und Computer lahmlegen oder bei stärkeren Versionen auch zerstören konnten.

Geschichte

DroidenkrachterWirkung

B2-Superkampfdroiden werden durch eine EMP-Granate ausgeschaltet

Besondere Verwendung fand die EMP-Granate während der Klonkriege, wo sie eine äußerst wirkungsvolle Waffe gegen die Droidenarmee der Separatisten darstellte. Die gewöhnlichen B1- und B2-Kampfdroiden waren nach einem Elektroschock von solch einer Granate augenblicklich zerstört. Auch die Schilde von Droidekas konnten damit zunichte gemacht werden. Neben den Thermaldetonatoren war die EMP-Granate deshalb die Standard-Handgranate in der Armee der Galaktischen Republik. Auch die Republik-Kommandos führten diese Granaten auf ihren Einsätzen mit.

Jedoch konnten diese Wurfgeschosse auch gegen Klonkrieger eingesetzt werden, da sie die Helm-HUDs der Klone lahmlegten und diese vorübergehend unbrauchbar machten. Außerdem erlitten die Klone ebenfalls einen elektrischen Schock, der aber in den meisten Fällen nicht tödlich war. Der Mandalorianer Ghez Hokan benutzte eine EMP-Granate auf Qiilura, um die Helmsysteme der Kommandosoldaten RC-1309 und RC-8015 aus dem Omega Squad außer Gefecht zu setzen, als diese ihn aus einem Hinterhalt angriffen. Die Granate setzte die Helme der Commandos außer Gefecht, sodass diese die Nachtsicht nicht mehr zu ihrem Vorteil nutzen konnten.

Nach der Abschaltung der Droidenarmeen am Ende der Klonkriege und der Umwandlung der Republik in das Galaktische Imperium verschwanden diese Granaten aus dem Waffenarsenal der Armee, da sie für den Kampf gegen die Rebellen-Allianz unbrauchbar waren. Jedoch waren EMP-Granaten auch außerhalb des Militärs weit verbreitet, zum Beispiel unter Söldnern oder Kopfgeldjägern.

Quellen

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