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Ein Sturm zieht auf ist ein eigenständiger Star-Wars-Roman. Das Buch wurde von Alan Dean Foster geschrieben und ist am 29. Januar 2002 von Del Rey in Amerika unter dem Titel The Approaching Storm veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse wenige Monate vor den Ereignissen von Angriff der Klonkrieger (22 VSY).

Inhaltsangabe des Verlags[]

Ansion, ein abgelegener aber strategisch wichtiger Planet, steht kurz vor einer Rebellion. Der Jedi Obi-Wan Kenobi und sein Padawan Anakin Skywalker brechen auf, um die Wogen zu glätten. Eine nahezu unmöglich zu erfüllende Mission, müssen sie doch äußerst argwöhnische Parteien dazu bringen, miteinander zu verhandeln, und zwei ganze Armeen aufhalten. Und im Hintergrund lauert ein Feind, der nur darauf wartet, dass die Jedi versagen ...

Handlung[]

Unruhen auf Ansion[]

Der Planet Ansion im Mittleren Rand ist eine geteilte Welt. Das Nomadenvolk der Alwari, das in zahlreiche Stämme unterteilt ist, besitzt einen Großteil des Landesfläche des Planeten, was zusätzlich von uralten von der Galaktischen Republik auferlegten Verträgen untermauert wird. Eine Minderheit bilden die Stadtbewohner Ansions, dessen ausgewählte Vertreter sich in der „Einheit von Ansions Städtern“ in einer Organisation zusammenschlossen. Sie sind weitaus fortschrittlicher als die Alwari und würden gerne aus den alten republikanischen Verträgen aussteigen, um ihr Land weiter ausbauen zu können. Gerade weil sich das Stadtvolk der Ansionianer nicht mit der Bürokratie und den Gesetzen der Republik einverstanden zeigt, wird überlegt, ob Ansion aus der Republik aussteigen und sich stattdessen der von Graf Dooku erst kürzlich gegründeten Konföderation unabhängiger Systeme anschließen soll. Zunächst ist es nur eine Überlegung, doch als die Vereinigung damit beginnt, sich immer weiter in Richtung der Prärie der Alwari auszudehnen und sich an deren Rohstoffen zu bedienen, droht der Streit zu eskalieren. Um den Planeten in der Republik zu halten, entsendet der Oberste Kanzler Palpatine die Jedi Luminara Unduli, Obi-Wan Kenobi sowie deren Padawane Barriss Offee und Anakin Skywalker nach Ansion. Hier geht es um weitaus mehr, als einen Präzedenzfall auszuschließen, denn mit Ansions Austritt drohen zahlreiche weitere Planeten, aufgrund einer Handelsbeziehung sich der Konföderation anzuschließen.

Luminara und Barriss treffen etwas früher in Ansions Hauptstadt Cuipernam ein und werden sogleich Ziel eines Mordanschlags, das durch das rechtzeitige Eintreffen von Obi-Wan und Anakin jedoch verhindert werden kann. Nach dem plötzlichen Angriff setzt die Jedi-Delegation ihre Mission fort und es gelingt Luminara ein Abkommen vorzuschlagen, das von einer neuen Landaufteilung handelt und das das Stadtvolk so zufrieden stellt, damit es von einem Austritt aus der Republik absieht. Jedoch ist für das Abkommen die Zustimmung des größten Alwari-Stammes, der Borokii-Clan, erforderlich, der sich gerade auf Wanderschaft quer durch die Prärie befindet. Somit muss eine endgültige Entscheidung solange vertagt werden, bis der Borokii-Clan zu Verhandlungen bereit ist. Um die Sache zu beschleunigen, begeben sich die Jedi auf die Suche nach dem Clan.

Erfolgreiche Verhandlungen[]

Noch bevor die Jedi losziehen, werden sie abermals Opfer eines Anschlags, bei dem Barriss von zwei geisteskranken Alwari namens Bulgan und Kyakhta im Auftrag des Hutt-Händlers Soergg Vosadii Bezhin verschleppt wird. Zu diesem Zeitpunkt ahnt niemand, dass selbst der Hutt nur ein Mittelsmann ist und die Anschläge in Wirklichkeit von Shu Mai, der Präsidentin der Handelsgilde, in Auftrag gegeben werden. Soergg soll die Jedi-Delegation von ihren Plänen abhalten und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Entscheidung über Ansion zu Gunsten der Konföderation ausfällt. Allerdings hat er die großen Heilkünste von Barriss nicht bedacht, da sie in der Lage ist, ihre beiden Entführer zu heilen und für ihre Sache zu gewinnen. Nachdem Barriss den Anschluss zu den anderen Jedi wieder gefunden hat, machen sie sich gemeinsam auf den Weg, um den Barokii-Clan zu finden.

Doch der Weg durch die Prärie erweist sich als äußerst beschwerlich. Auf Suubatar reitend muss sich die Jedi-Gruppe zahlreichen Gefahren wie beispielsweise den einheimischen Gairks, den Kyren-Vögel oder den fleischfressenden Chawix-Pflanzen stellen. Während der Reise neigt Anakin immer wieder zu impulsiven Ausbrüchen, sodass auch Luminara große Bedenken im Hinblick auf seine Ausbildung äußert. Schließlich trifft die Gruppe auf den Borokii-Führer, der den Jedi allerdings noch eine rituelle Prüfung abverlangt, bevor er sich bereit erklärt, dem Abkommen zuzustimmen. Nachdem Luminara die Stammesprüfung erfolgreich absolviert hat und die Jedi anschließend noch ein Gefecht zwischen dem rivalisierenden Januul-Clan beigelegt haben, zeigt sich der Alwari-Stamm höchst beeindruckt und stimmt dem Abkommen letztendlich zu.

Als Dooku, der sich auf Coruscant aufhält, vom Erfolg der Jedi hört, zeigt er sich unbeeindruckt. Er ist sich sicher, dass dieser Sieg den Untergang der Republik nicht aufhalten kann.

Dramatis personae[]

Hinter den Kulissen[]

In diesem Roman wird behauptet, dass Luminara Unduli und Barriss Offee Menschen wären, obwohl sie Mirialaner sind.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

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