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Weltraumschnecken sind Gastropoden auf Silizium-Basis, die in großen Höhlen auf Asteroiden leben. Sie werden durchschnittlich 10 Meter lang, obwohl es einige seltene Exemplare auch auf ein vielfaches dieser Größe bringen. Ihre Körper sind perfekt an das Vakuum und das Leben auf Asteroiden angepaßt, denn sie ernähren sich von Mineralien, die sie aus den Himmelskörpern ziehen sowie von stellaren Energie-Emissionen. In ihrem Inneren siedeln oft die parasitischen Mynocks.

Weltraumschnecken sind Zwitter und pflanzen sich asexuell fort. Ihren Nachwuchs tragen sie einige Monate lang in ihrem Inneren, bevor dieser direkt nach der Geburt das Elterntier verläßt und sich einen eigenen Lebensraum sucht.

Wirtschaftliche Bedeutung

Kleine Weltraumschnecken werden gelegentlich auf Schiffswerften und Raumstationen gehalten, um diese von Mynocks freizuhalten, die durch Zerstörung der Kabel eine Bedrohung für die Raumschiffe darstellen.

Auch sind aus den inneren Organe der Weltraumschnecke wertvolle Rohstoffe zur Herstellung von besonderen Fasern und industriellen Zusatzstoffen zu gewinnen, so dass sie eine wichtige Rolle für die Industrie spielen.

Bekannte Begegnungen mit Weltraumschnecken

Han Solo steuerte den Millennium Falken versehentlich in eine solche Weltraumschnecke. Hierbei handelte es sich um ein deutlich größeres Exemplar, das im Asteroidenfeld bei Hoth lebte.

Boba Fett verletzte während einer Begegnung mit einer Weltraumschnecke auf einem kleinen Mond in der Umlaufbahn von Xagobah die selbige schwer, und rettete somit Anakin Skywalker und sich selbst das Leben


Quellen

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