Fest des Wohlstands

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Fest des Wohlstands
Art	Fest
Zeitrahmen	Drei Wochen
Datum	3626 VSY
Ort	Nar Shaddaa (Hauptsitz) Weitere Planeten
Zweck	Verbesserung der Reputation den Huttenkartells
Schlüsselperson	Gaboorga der Üppige Duuba der Großmütige Fremdling

„Es ist einfach wunderbar. Jeder gewinnt!“

— Gaboorga über das Fest ^(Quelle)

Das Fest des Wohlstands war ein Ereignis im Jahre 3626 VSY. Es wurde von den Vertretern des Huttenkartells Gaboorga der Üppige und Duuba der Großmütige ausgerichtet, mit dem Anspruch, das aufwändigste Wohltätigkeitsbankett in der Geschichte der Galaxis zu sein. Den Hauptsitz hatte das Fest auf dem Mond Nar Shaddaa, es wurde aber auch auf weiteren Planeten ausgetragen.

Geschichte

Motivation

Über die Jahre nahm der Ruf des Huttenkartells stetig ab und wurde nicht zuletzt durch Karagga und Toborro stark in Mitleidenschaft genommen. Um dem entgegen zu wirken und das Huttenkartell wieder zu altem Glanz zu führen sowie erneut zur oberen Riege der galaktischen Unterwelt zu gehören, veranstalteten die beiden aufstrebenden Hutten Gaboorga und Duuba besagtes Bankett. Damit wollten sie ihre geschäftlichen Interessen vorantreiben. Zusammen hätten sie Großes bewirken können, allerdings ließen ihre widersprüchlichen Prioritäten des Öfteren aneinander geraten.

Verlauf

Werbung für das Fest

„Kommt alle her! Beim Fest des Wohlstands ist jeder willkommen, überall!“

— Ein Festival-Ausrufer ^(Quelle)

Auf der Carrick-Station traf der Fremdling einen rodianischen Festival-Ausrufer, der die Aufmerksamkeit der Menge erregen wollte und das Fest des Wohlstands bewarb. Auf Nachfrage erklärte er, dass sich beim Fest jeder kostenlos satt essen könne, Spenden jedoch ausdrücklich erwünscht seien. Unmittelbar holte der Rodianer aus und informierte, dass die Hutten Gaboorga und Duuba das Leid in der Galaxis erkannt hätten und dagegen mit ihrem Reichtum und dem anderer barmherziger Personen vorgehen wollten. Neben Credits seien auch Zeit und andere Unterstützungen sehr willkommen. Der Hauptsitz des Festes liege auf dem Mond Nar Shaddaa, zu dem sich der Fremdling sogleich aufmachte.

Beginn auf Nar Shaddaa

„Wenn wir das Fest auf einen Planeten bringen, knüpfe ich sofort Verbindungen zu potenziellen Spendern.“

— Garbooga erklärt sein Vorgehen ^(Quelle)

Gaboorga informiert

Auf der oberen Promenade am Glanzplatz fand der Fremdling Gaboorga und Duuba. Auch Chefkoch Napo Popotis war anwesend. Zuerst sprach er mit Gaboorga, der sich freundlich auf Huttisch vorstellte. Sofort fragte der Hutte, ob der Fremdling Credits spenden oder am Fest teilnehmen wollte. Dieser wollte mehr über den Hutten und das Fest erfahren. Trotz eines straffen Zeitplans erklärte Gaboorga, dass er seinen finanziellen Aufstieg sich selbst zu verdanken habe, indem er mit einem kleinen Darlehen eines Familienmitgliedes gut umzugehen wusste. Individuen mit seiner Macht hätte eine Verpflichtung an der Gesellschaft und sollten sich deshalb für wohltätige Zwecke zusammenschließen. Nun wollte er sich vor allem Spenden sichern und Kontakte knüpfen, um aus dem Fest des Lebens als dauerhafte Tradition zu etablieren. Viele Leute hätten bereits gespendet, vor allem aber Politiker. Das Fest werde allgemein von der Bevölkerung geliebt und immer mehr Planeten wollten es ebenfalls ausrichten. Der Hutte war sehr zufrieden mit der Entwicklung. Der Fremdling war beeindruckt von der Großzügigkeit des Hutten, der daraufhin erwähnte, Hilfe gebrauchen zu können. Damit spielte er auf Essenszutaten an, denn exotische und luxuriöse Nahrung würde sehr gut bei den Spendern ankommen. Auch könnte sich der Fremdling als Koch versuchen sowie sich nach anderweitigen Möglichkeiten der Unterstützung umsehen.

„Oh! Meine Güte, mir war nicht klar, wer Ihr seid.“

— Duuba entschuldigt sich ^(Quelle)

Duuba und der Fremdling

Daraufhin besuchte der Fremdling Duuba, der sich direkt gegenüber von Gaboorga aufhielt. Der Hutte fragte, ob der Fremdling einen Termin hätte, weil so viel zu tun sei. Da der Allianzkommandant bereits bei Gaboorga war, glaubte Duuba, dass etwaige Fragen schon beantwortet seien. Der Fremdling entschuldigte sich für die Störung, jedoch find Duuba dann an, um Verzeihung zu bitten, da er sein Gegenüber nicht sofort als den Allianzkommandanten erkannt habe. Der Hutte sei kurz angebunden, da er die ganze Organisation des Festes als anstrengend empfand. Der Fremdling antwortete, dass er nur die Verantwortlichen des Festes kennenlernen wollte; Duuba fühlte sich geehrt davon. Weiter erklärte er, dass die Leute dort, wo er aufgewachsen war, in üblen Situationen lebten. Er selber hatte Verbindungen, die ihm halfen, jedoch hatte bei weitem nicht jeder dieses Glück. Deshalb wollte er dafür sorgen, dass es mehr Individuen besser ging. Der Fremdling fand das ziemlich freundlich und Duuba bedankte sich, da der Kommandant die vielleicht erste Person sei, die wirklich glaubte, dass Duuba aus guten Motiven handelte. Sowohl Duuba als auch Gaboorga hätten in der Vergangenheit für das Huttenkartell gearbeitet, jedoch seien sie nicht mehr mit dem Weg des Kartells einverstanden. Credits und Kontakte seien noch verhanden, jedoch müsse ein Weg ohne Kriminalität eingeschlagen werden. Da die letzte Zeit ohnehin nicht gut für das Kartell war, sei nun ein wunderbarer Zeitpunkt, um sich neu zu organisieren. Der Fremdling hielt dies für ein nobles Ziel. Dennoch war Duuba sich nicht sicher, ob die gesamte Organisation klappen würde. Gaboorga helfe auf seine Weise, um dauerhafte Beziehungen zu Spendern aufzubauen. Duuba hätte es mehr gefallen, wenn Gaboorga sich mehr auf die Wohltätigkeit konzentriert hätte, er ging aber davon aus, dass beide dasselbe Ziel hatten. Ein paar Zweifel hatte ersterer, weil letzterer sich auf Politiker und wohlhabende Spender konzentrierte sowie darauf, die beiden Hutten berühmt zu machen. Duuba glaubte an die guten Absichten in Gaboorge, jedoch hätte letzterer noch einige Kartell-Tendenzen, die zurückgehalten werden müssten. Auch Duuba schlug vor, dass der Fremdling dem Fest helfen sollte.

Aushilfe für das Fest

Zubereitung von Gerichten

Die Küche

Das angeschaffte automatisierte Küchensystem mit einem J4-SN-Kochdroiden kam mit der hohen Nachfrage nach Essen nicht zurecht. Genauer gesagt lehnte der patentierte Chefkoch-Droide die zubereiteten Gerichte ziemlich häufig ab. Der Fremdling leistete Abhilfe und fand in der Küche des Sumpfschatz-Bankettsaals neben J4-SN die Zutaten Leuchtpilze, Velschnecke, Blähkürbis, perfekte Eiskristalle, Glortbrei, Balmorranischer Essig, Kibla-Blattgemüse, Geobestien-Hirn, Glockenfrucht, urzeitliches Knochenmark, Nexu-Zunge, Bekbekwurzel, Vormfrucht, Soz-Saft und Scykbauch vor. Zur Verfeinerung der Gerichte auf der Anrichte standen gemahlener Schwarzes-Loch-Pfeffer, Kometenstaub, Zwielichtbohnen-Sauce und eine Gewürzmischung von JN-S4 zur Verfügung. Daraus bereitete er qualitativ hochwertigen geschmorten Scykbauch, ultimative galaktische Häppchen, exotischen Luxusmix und Leuchtpilzsülzen-Schmortopf zu.

Zutatenbeschaffung

Der Fremdling besorgte zahlreiche Zutaten für kulinarisch sehr angesehene Gerichte. Dazu zählten pro Fuhre fünf Glockenfrüchte von Belsavis sowie urzeitliches Knochenmark, Nexu-Zungen von drei Nexus, die aus dem Coronet-Zoo auf dem Planeten Corellia entkommen sind sowie fünf Eiskristalle von Hoth aus den Jagdgründen der Schneeblinden nahe der Kristallwüste in der Gletscherspalt-Region und fünf Geobestien-Hirne von Geobestien-Larven bei der Schmelzkluft. Außerdem beschaffte er drei Scykbäuche von Tatooine. Auch trieb der Fremdling fünf verlorene Rezeptdaten auf Nar Shaddaa in R4-GLs Revier nahe den Netz-Datenbanken im Netzsicherheitsdistrikt auf.

Schwierige Zutaten

„Heute sammeln wir Zutaten auf Belsavis. Ich habe gehört, das ist ein gefährlicher Ort, aber Chefkoch Popotis hat einen Sonderwunsch, falls Ihr interessiert seid.“

— Eine Rodianerin zum Fremdling ^(Quelle)

Darüber hinaus wurde der Fremdling vor einige Herausforderungen gestellt. Er sollte überaus seltene Zutaten beschaffen, die im weiteren Sinne als Haute Couture der Delikatessen bezeichnet werden konnten. Dazu zählte das intensiv und einzigartig schmeckende Klammermoos von Belsavis. Da die meisten Kreaturen, auf denen das Moos wächst, zu klein waren und künstliche Züchtungen keinen Erfolg versprachen, musste der Fremdling den uralten Zerstörer besiegen und von diesem Moos ernten. Zusätzlich beschaffte er eine Rancor-Leber vom riesigen Rancor Glückspilz auf Corellia. Darüber hinaus besorgte er Eiskatzen-Schnurrhaar vom Schneeblinden auf Hoth und eine größere Probe Wraid-Ampullengelee vom Wraid Hungerschlund auf Tatooine. Auf Nar Shaddaa besiegte er den Droiden R4-GL, da einige abtrünnige Droiden Lieferungen stahlen, darunter auch die von Popotis sehr begehrten Poola-Blütenfäden.

Bewirtung der Gäste

Die Essensausgabe im Saal

Um dem großen Andrang nach Nahrung gerecht werden zu können, wurde ein automatisiertes Cantina-System von Fez Burba gekauft. Allerdings stellte sich das System als unvollständig heraus und die Droiden waren zu langsam bei der Bewirtung. Der Fremdling steuerte deshalb zur Bewirtung einen Dienerdroiden während der Mittagszeit und während der Abendzeit mit ihren vier Gängen im Sumpfschatz-Bankettsaal fern. Zu Essen gab es honigglasierte K'lor-Schnecke, Sumpflinsensuppe, gebratenen Schlickbrummer, eine üppige huttische Frühstücksplatte und eine vegetarische Kombination.

Etablierung des Fests auf Rishi

„Tut mir leid, wie ich den anderen Lakeien schon gesagt habe, bin ich immer noch nicht interessiert.“

— Jek-Burz ist gegen das Fest ^(Quelle)

Jek-Burz erklärt sich

Als der Fremdling zu Gaboorga zurückkehrte, der hoffte, dass der Fremdling sich amüsierte und von der guten Sache des Fests überzeugt war. Sogleich kam er aber auch darauf zu sprechen, dass er Schwierigkeiten hätte, das Fest auf Rishi zu etablieren. Die aus Ex-Piraten bestehende Regierung sei skeptisch über die Beweggründe der Hutten. Da sie nicht einmal einen Repräsentanten in die Räuberbucht ließen, hoffte Gaboorga, dass der Fremdling überzeugender sein könnte und das Fest letztendlich doch noch Rishi bringen könnte. Dieser nahm den Auftrag an und reiste nach Rishi.

In der Räuberbucht traf der Fremdling auf Jek-Burz, Mitglied im Tribunal von Rishi. Der Weequay war recht unfreundlich, als er vom Anliegen des Fremdlings erfuhr, da er das Fest für kriminell hielt. Dann stellte er jedoch fest, dass der Fremdling keiner der Gewöhnlichen Repräsentanten des Fests war und gab an, dass der Fremdling etwas tun könne, um ihn zu überzeugen. Er wies zum einen auf Mitglieder von Nova Blade hin, die ihm Ärger bereiteten und zum anderen hätte er gerne corellianischen Wein, den die Blasterweg-Cantina ihm allerdings nicht verkaufen wollte, wegen einem Vorfall mit gestohlenen kowakianischen Echsenaffen. Der Fremdling besiegte also entweder fünf Mitglieder von Nova Blade oder stahl den Wein.

Navolii erbittet Hilfe

Als der Fremdling seinen Teil der Abmachung erfüllte, wollte auch Jek-Burz Wort halten und im Tribunal für das Fest des Wohlstands stimmen. Ersterer begab sich dann zur Rodianerin Navolii. Von Jek-Burz hatte sie bereits erfahren, dass der Fremdling in der Stadt war. Auch sie entzog sich seit Monaten den Bemühungen der Hutten und war von kriminellen Absichten überzeugt. Aber auch Navolii würde sich durch Taten des Fremdlings davon überzeugen lassen, dass das Fest es wirklich ernst meinte. Sie sprach an, dass die Wasserversorgung in den Wohngebieten nicht funktionierte. Dafür seien angeblich die Schlammkrabben in den Slums verantwortlich, Navolii hingegen glaubte an Saboteure. Da die letzten Personen, die sich die Sache ansehen wollten, nicht zurückgekehrt sind, wollte sich der Fremdlind die Lage einmal sehen und die Wasserversorgung reparieren.

Nach einer Weile kehrte der Fremdling nach der erfolgreichen Erfüllung seines Auftrages zurück und konnte Navolii berichten, dass Nova Blade für die Probleme mit der Wasserversorgung verantwortlich war. Da der Fremdling wohltätig handelte, war die Rodianerin bereit, ihm zu glauben, was die Hutten anging. Kurz darauf wurde der Allianzkommandant von Garboorge per Holokom kontaktiert. Er erklärte, dass das Tribunal bereit sei, das Fest auf Rishi zu begrüßen. Da der Fremdling sich ohnehin schon auf dem Planeten befand, wollte Gaboorga, dass er die Milz eines Orovogels mitbrachte – eine äußerst seltene Delikatesse, die der Hutte den Spendern auf einem Bankett gerne servieren würde und Chefkoch Popotis würde sich seit Wochen darauf freuen.

Cheyl belehrt

Auf der Suche nach Orovögeln traf der Fremdling auf die Selonianerin Cheyl. Sie flehte ihn an, die Orovögel nicht zu stören und belehrte ihn, dass ihre Art vom Aussterben bedroht war auf Grund der Jagd auf ihre kleine Milz. Der Rest wurde weggeworfen, weil das Fleisch giftig ist. Wenn der Orovogel ausstürbe, würde Rishis Ökosystem kollabieren. Der Fremdling erklärte seine Lage, weswegen Cheyl ihm erklärte, dass die Leber eines Tonitrans, der geradezu eine Plage auf dem Planeten sei, fast identisch wie eine Orovogel-Milz schmecken würde. Der Fremdling hingegen wollte Gaboorga nun gar nichts mehr mitbringen. Cheyl war sehr erleichtert, dass ihre Warnungen einmal nicht auf taube Ohren stießen. Zuletzt wünschte der Kommandant der Naturschützerin noch viel Erfolg dabei, mehr Leute vom Schutz der gefährdeten Kreaturen zu überzeugen.
Obwohl der Fremdling ohne Milz zu Gaboorga zurückkehrte und Popotis sowie Drooga darüber sehr traurig seien, hieß Gaboorga seinen „Champion“ herzlich willkommen und freute sich über den Fortschritt auf Rishi. Gaboorga hoffte, mit Hilfe des Fremdlings Duuba von seiner Sicht der Dinge zu überzeugen, es habe nämlich kürzlich einige Meinungsverschiedenheiten über die Richtung des Fests gegeben. Duuba fand es nicht richtig, einen Fokus auf Gala-Events für Großspenden zu legen und warf Gaboorga das Interesse an eigener Bereicherung vor. Gaboorga verteidigte sich, indem er angab, nur das genommen zu haben, um einen Lebensstil zu führen, der angeblich von ihm verlangt werde.

Eine neue Köchin

Circa eine Woche später sprach Duuba den Fremdling an. Er erklärte, dass Chefkoch Popotis bekannt sei für seine einzigartigen und exotischen Zutaten. Deshalb habe Gaboorga ihn für die Galen engagiert. Duuba jedoch wollte auch jemanden einstellen, der nahrhaftes Essen für die breite Masse zubereiten konnte – darum ginge es beim Fest. Seine Wahl fiel auf die nautolanische Köchin Nuura Yendo, bekannt für ihre Wohltätigkeitsarbeit, jedoch sei sie auf Mek-Sha verschwunden. Duuba trat deshalb mit der Bitte an den Fremdling heran, nach ihr zu suchen. Als dieser einwilligte, erzählte Duuba noch, dass Gaboorga Versorgungspakete für prominente Bandenmitglieder auf Mek-Sha vorbereitet hatte, die diese dann unter den Bedürftigen verteilen sollten. Duuba glaubte nicht, dass wirklich alles bei den Armen ankommen würde und hoffte deshalb, dass der Fremdling die Spenden direkt verteilen könnte.

Der Fremdling reiste zum Tauntaun-Steakhaus im Bleiregen-Hafen, dem letzten bekannten Aufenthaltsort von Yendo. Dort traf er auf einen Rodianer, der den Unwissenden spielte und verängstigt wirkte, als sich nach Yendo erkundigt wurde. Dann gab er preis, dass die Nautolanerin sich vor irgendwas auf Mek-Sha versteckte, jedoch seien eines Abends Söldner gekommen und hätten sie abgeholt. Diese wollten sie an die Brüder verkaufen. Der Fremdling brach deshalb zur Roten Zone auf und fand Nuura Yendo schließlich in der Nähe der Schrottgrube.

„Zunächst einmal, danke.“

— Nuura Yendo bedankt sich ^(Quelle)

Yendo war sehr erleichtert darüber, gerettet zu werden. Als sie erfuhr, dass Duuba ihren Retter schickte, wollte sie zuerst zurück zum Steakhaus und dort über alles weitere sprechen. Dort bedankte sie sich erneut und erklärte, dass sie vor ihrer Entführung bereits mit Duuba gesprochen habe. Erst hatte sie noch Bedenken wegen ihrer Sicherheit, sich dem Fest anzuschließen, der Fremdling überzeugte sie jedoch davon, dass Duuba gut auf sie aufpassen würde. Kurz darauf wurde er von Duuba kontaktiert. Der Hutte bedankte sich für die Rettung und erinnerte den Fremdling an die Pakete. Gaboorge würde kein Problem sein. Der Fremdling übergab ein Paket einer ausgezehrten Twi’lek-Tänzerin in der Bleiregen-Cantina, die überglücklich war, mit dem Geld mit ihren Kindern zurück nach Coruscant reisen zu können und ihre Eltern zu sehen. Ein anderes Paket bekam ein verletzter Houk-Arbeiter im umkämpften Bandengebiet im Dreispitz, der sich mit dem Geld den Rücken machen lassen wollte, sodass er wieder arbeiten könnte. Ein weiteres Paket ging an einen Kel'Dor-Bittsteller im Harido-Wald-Revier, der Spenden für das Kinderheim von Mek-Sha sammelte. Dieser war ganz außer sich über die Großzügigkeit der Spende. Kurz darauf bedankte sich der Leiter des Heims, Dirlid Bond, per Brief beim Fremdling.

Wieder auf Nar Shaddaa war sehr Duuba immer noch sehr dankbar für die Hilfe. Er äußerte jedoch auch Bedenken, ob es Gaboorga immer noch um die Wohltätigkeit beim Fest ginge. Er würde so viele Beziehungen knüpfen, vor allem zu Politikern und Duuba wusste nicht, wofür der andere Hutte diese Nutzen wollen würde. Es beschlich ihn die Vorahnung, dass Gaboorga möglicherweise das Fest ausnutzen wollte, um sich und das Kartell zu bereichern. Duuba wollte das vorerst einmal weiter beobachten.

Reorganisation

„Ich fühle mich wie ein Idiot, weil ich an seine guten Absichten geglaubt hatte.“

— Duuba über Gaboorga ^(Quelle)

Duuba erklärt die Lage

Eine weitere Woche später sprach Duuba erneut mit dem Fremdling. Ihm würde alles „entgleiten“, worauf es ihm beim Fest ankam. Gaboorge würde des Öfteren Duubas Autorität untergraben und beide Hutten wurden sich zunehmend uneinig über die Umsetzung des Fests. Hinzu kämen die Abzweigung von Geldern, Abmachungen mit korrupten Politikern und weitere Delikte. Es stieß Duuba gegen den Kopf, dass er Gaboorga erst jetzt durchschaute. Am vorigen Tag, als die Hutten über die Realisation des Festes auf Tatooine stritten, forderte Duuba Gaboorga zu einem Kochduell über die alleinige Leitung des Fests heraus. Das Duell sollte nach außen als Teil des Fests wirken. Dabei kochten beide Fraktionen für eine Jury und bei einem Sieg würde fortan Duuba entscheiden, was von welchem Lieferanten gekauft werde und was mit sämtlichen Spenden geschehen werde. Gaboorge benötigte unbedingt Hilfe, da das Duell zeitnah an stand und er von Sabotage seitens Gaboorga ausging. Duuba schaffte es, den Fremdling für seine Seite zu rekrutieren und erörterte, dass Gaboorga und Napo Popotis sich nur für teure Zutaten, nicht aber für eine exzellente Zubereitung interessieren würden. Duuba und Nuura Yendo entdeckten jedoch Koch-Datacrons mit Rezepten und Verfahren, die diesem Team den Sieg bringen sollten. Yendo ging sogar soweit und sprach von noch nie zuvor gesehenen Gerichten. Duuba ging auch von einer Bestechung der Preisrichter durch Gaboorga aus, aber er hoffe, trotzdem fair und sauber gewinnen zu können.

Suche nach den Datacrons

Die Koordinaten des ersten Koch-Datacron lagen in der Voss-Ka-Cantina in Voss-Ka beim Fremdlingsenklaven-Markt auf dem Planeten Voss. Der Fremdling sammelte das Artefakt in der Nähe des Bith-Händler Saligon ein und begab sich dann nach Onderon. Dort fand er das nächste Datacron beim abgestürzten Schiff. Der letzte Datenspeicher war auf dem Planeten Dantooine verborgen. Bei Bauern der Dantooine-Landwirtschaft konnte auch dieses Gerät sichergestellt werden. Duuba meldete sich per Holokommunikator beim Fremdling und bat um dessen Hilfe erneut auf Nar Shaddaa. Der Hutte ging davon aus, dass Gaboorga etwas im Sumpfschatz-Bankettsaal im Schilde führen könnte. Mittels eines Mausdroiden sollte der Fremdling gegebenenfalls eingreifen.

Das Kochduell

„Und der Siegerpreis des Koch-Duells zum Fest des Wohlstands geht an … Chefköchin Nuura Yendo und Duuba den Großmütigen! Glückwunsch!“

— Die Chefrichterin verkündet das Ergebnis ^(Quelle)

Duuba beim Fest

Im Bankettsaal musste der Fremdling drei Dienerdroiden neustarten sowie in der Küche drei Küchengeräte reparieren und Feuer löschen. Duuba war begeistert darüber, dass der Fremdling Gaboorgas Pläne vereiteln konnte. Letzterer ging dann zur Twi’lek-Chefrichterin, um von ihr das Ergebnis zu erfahren. Nuura kochte eine Auswahl herzhafter Gerichte, die an ihre Kindheit erinnerten, die Richterin war mit dem Menü sehr zufrieden. Auch lobte sie Napos sehr exotische Selektion, die die Jury so noch nicht kannte. Schließlich konnte sich Nuura Yendo durchsetzen und errang den Sieg im Kochduell. Duuba freute sich sehr darüber, weil er das Fest in den nächsten Jahren wirklich hilfsorientiert gestalten konnte. Auch dankte er dem Fremdling sehr für alle seine Mühen und ließ diesen das Fest genießen.

Nachwirkungen

Duuba schrieb dem Fremdling einige Tage später einen Brief aus dem modernisierten Hauptquartier des Fests. Der Hutte habe kaum noch eine freie Minute, nahm sich aber extra ein bisschen Zeit, um von den neuesten Entwicklungen zu berichten und dem Fremdling seinen Dank auszusprechen. Es seien zwar einige Großspender abgesprungen, jedoch habe sich die Anzahl der kleinen Spenden vervielfacht und es gebe eine Fülle an neuen freiwilligen Helfern. Duubas Traum sei wahr geworden und er nannte den Fremdling einen Freund.

Auch Gaboorga meldete sich und bestätigte, dass große Spender verloren wurden. Er könne seinen alten Lebensstil nicht mehr beibehalten und kaum noch genügend Nahrung für einen Tag kaufen. Weiter wollte er dem Fremdling die Schuld für das Leid vieler geben, da der Hutte das Fest nutzen wollte, um seinen Wohlstand mit der Galaxis zu teilen, nun aber keinen mehr habe.

Hinter den Kulissen

„Und natürlich wären wir ohne euch, die Spieler, nicht hier, also danke, dass ihr SWTOR spielt, und viel Spaß beim Fest des Wohlstands! Grüßt Duuba von mir.“

— Allison Berryman ^(Quelle)

• Unterstützt man in der letzten Phase des Events Garboorga, muss man auf Voss Crysfang-Panzer von Crysfangs ernten, auf Onderon Orlax-Herzen von Orlax und auf Dantooine seltenes Kibla-Blattgemüse.
• Beim Fest des Wohlstands handelt es sich um ein jährlich wiederkehrendes Event im MMORPG The Old Republic, das erstmalig am 20. Oktober 2020 stattfand.
• Es ist neben der ultimativen galaktische Swoop-Rallye das zweite Event, das 2020 veröffentlicht wurde und die Brücke zwischen dem nächsten Storyupdate zur Suche nach Satele Shan bildete, die auf Grund einer Planänderung des Entwicklerteams wegen der Corona-Pandemie von Nöten war.
• Für das Event wurden die Musikstücke My Jeeska (Choy Myo Naga) und Potaggas, Pagonas Um Potas von Jesse Harlin komponiert.
• Die Weltendesignerin Allison Berryman war an der Erstellung des Events beteiligt. Dave Shramek war für den Cantina-Ansturm zuständig. Caitlin Sullivan bearbeitete die Dialoge mit Duuba und Gaboorga.
• Das Fest soll – wie andere saisonale Events auch – die Galaxis lebendiger gestalten, indem es auch kleineren Geschichten eine Bühne bietet sowie auch Abwechslung ins Spiel bringen. Im Zuge dessen war es den Entwicklern auch wichtig, die Spieler zu Welten zurückkehren zu lassen, auf denen sie storybedingt schon lange nicht mehr waren.
• Das Event wurde entwickelt, um Gameplay-Elemente zu testen, die bisher kaum benutzt wurden oder nicht in die Hauptstory passten. Auch wurde eine Vielzahl an Möglichkeiten beim Event an Quests und Minispielen integriert, damit für jeden etwas dabei sei. Auch sollte ein Anreiz für Spieler geschaffen werden, gegen Weltenbosse anzutreten.
• Nachdem die Idee eines Festmahls aufkam, waren die Hutten von Anfang an Bestandteil der Story.

Quellen

• Macht euch bereit für das Fest des Wohlstands! auf der Homepage von The Old Republic (Stand: 20.12.2020)
• The Old Republic – Onslaught