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„Ich bin nicht Starkiller! Ich... Ich bin ein Klon. Ich wurde gezüchtet ... in einem Glas als Ersatz.“
— Starkillers angeblicher Klon zu Rahm Kota (Quelle)

Galen Mareks Klon oder auch Subjekt 1138, galt als ein genetisch manipuliertes Duplikat, erschaffen aus dem Erbgut des echten Galen Marek, welcher 2 VSY durch den Imperator Darth Sidious den Tod fand. Es ist unbekannt, ob er wirklich ein Klon war. Er gehörte angeblich zu einer speziellen Klonserie, welche von Darth Vader in seinen zahlreichen Klonanlagen auf Kamino konstruiert wurde, um einen absolut gehorsamen und ultimativen Sith aus dem Gen-Material seines verstorbenen Schülers zu erschaffen. Während die vorhergegangenen Klonexperimente innerhalb weniger Monate wahnsinnig wurden, behauptete Vader, in diesem einen Erfolg gefunden zu haben, woraufhin er ihn schließlich unerbittlich in den Künsten der Dunklen Seite der Macht auszubilden begann. Trotz seiner ersichtlich starken Verbindung zur Macht litt der mutmaßliche Klon jedoch an vereinzelten Visionen und zerstückelten Erinnerungen seines genetischen Vorbildes, sodass er schließlich von seinem Heimatplaneten floh, um die Geschehnisse seiner Vergangenheit zu ergründen.

Zusammen mit General Rahm Kota, welchen er zuvor aus der Gefangenschaft des imperialen Moffs Merillion Tarko befreite und der ihn Starkiller nannte, machte er sich auf die Suche nach Juno, Starkillers einstiger Liebe und der einzige Name, der ihm vertraut erschien. Am Ende seiner Suche besiegte er Darth Vader im Kampf und fand Juno wieder.

Biografie[]

Erschaffung und Flucht von Kamino[]

Dadurch, dass Vader durch den Tod seines ehemaligen geheimen Schülers, Galen Marek, der Chance beraubt worden war, das Galaktische Imperium unter seine Herrschaft zu bringen, ließ er nach dessen eigener Aussage dessen leblosen Körper nach Kamino in einer seiner zahlreichen Klonfabriken bringen, um einen neuen, ultimativen Sith-Handlanger zu erschaffen. Durch Manipulation am genetischen Erbgut versuchte er die beim Klonen übernommenen Schwächen, wie etwa die Liebe zu Juno, des Vorbildes wettzumachen und seine Stärken weiter auszubauen. Es sollte ein gehorsames und mächtiges Werkzeug der Dunklen Seite der Macht werden, um eines Tages den Imperator zu stürzen. Doch aufgrund der Tatsache, dass es bis zu diesem Tag nicht möglich war, ein machtsensitives Lebewesen zu klonen, verfielen alle zuvor gemachten Klonversuche bereits nach wenigen Monaten dem Wahn. Nach vielen weiteren fehlgeschlagenen Experimenten konnte Vader angeblich allerdings einen vielversprechenden Klon ausmachen, der zwar genau wie seine Vorgänger an Visionen und Erinnerungen seines früheren Lebens litt, jedoch auch ein enormes Potential in der Macht aufwies. Fortan nahm sich Vader des jungen Mannes an, um ihn unbarmherzig und erbarmungslos in den Künsten der Dunklen Seite auszubilden. Wegen seines veränderten Erbguts wurde der Klon angeblich schnell erwachsen, weshalb er künftig schwierigeren Aufgaben nachkommen musste, die neben dem Kampf mit dem Lichtschwert auch seine Fähigkeiten in der Verwendung der Dunklen Seite schulen sollten. Um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, ließ Vader ihn beispielsweise mehrere Tage an Händen und Füßen gekettet ohne Nahrung in einer dunklen Zelle ausharren, bis er bereit war, sich alleinig von der Dunklen Seite zu ernähren und ihrer Präsenz vollständig hinzugeben. Da ihm diese Lektion gelungen war, hatte er einen weiteren Schritt getan, Vaders dunkle Marionette zu werden. Es ist jedoch unklar, ob sie der Klonprozess tatsächlich so abgespielt hatte, wie Vader es seinen Schüler berichtete.

Zusätzlich setzte Vader im Training bewusst darauf, dem mutmaßlichen Klon die Liebe, welche seinen einstigen Schüler verführte und schwach machte, auszutreiben, und ihm dem Umgang mit seinem Zorn und seinem Hass zu lehren. Dazu musste er beispielsweise die durch Holodroiden projizierten Rebellen-Soldaten, einmal nur mittels Lichtschwert und weitere Male mittels unterschiedlicher Methoden der Macht, vernichten. Da er nun jedoch wesentlich geübter im Umgang sowohl mit der Macht als auch mit dem Lichtschwert war, war er nicht sehr lange damit beschäftigt, die wenigen angreifenden Rebellen niederzustrecken. Als er alle übrigen Rebellen mit dem verheerenden Macht-Blitz eliminiert hatte, wies sein Meister ihn an, auch die Letzte, Juno, vor seinen Augen zu töten. Obwohl der junge Mann den anfänglichen Test seiner Fähigkeiten, seines Potenzials und seiner Loyalität zu Vader mit Bravour meisterte, war er nicht dazu imstande, den Befehl seines Meisters auszuführen. So war Vader nun bewusst, dass der angebliche Klon nicht nur die Fähigkeiten und Eigenschaften Galen Mareks übernommen hatte, sondern auch dessen starke Gefühle für Juno. Die aufsässige Haltung und Ungehorsam bewirkten, dass der abtrünnige Schüler nunmehr zu einem Dorn im Auge von Vader und dessen Plan, die Macht an sich zu reißen, wurde, den es zu beseitigen galt. Mit einer schnellen Kehrtwendung ging der Dunkle Lord auf die Holo-Juno zu und streckte sie in einem gezielten Hieb mit dem Lichtschwert nieder, wodurch der Holodroide seine gewöhnliche kabeldurchzogene Gestalt wieder an sich nahm und regungslos am Boden lag.

VaderVerrätGalen

Starkillers Vision auf Kamino

„Du wurdest erschaffen mir zu gehorchen!“
— Darth Vader zu seinem Schüler (Quelle)

Verwirrt und entsetzt über die unangenehm entstandene Lage, fürchtete Starkiller, was nun mit ihm in der weitgehend unvorhersehbaren Zukunft passieren werde, doch noch bevor Vader agierte und seinen Schüler erledigte, überkam ihn eine rettende Vision aus seinem früheren Leben. Vor sich sah er seinen mutmaßlichen Genspender, Galen Marek, der auf dem Deck des Sternenzerstörers Exekutor hinterrücks von Darth Vader erstochen wurde. Doch Vader sollte den Schüler nicht verraten und ihn nur benutzen, wie er es auch bei Galen getan hatte, weshalb sich Starkiller zusammennahm, um seine Energie und Kräfte für einen überraschenden Angriff auf seinen Meister zu sammeln. Mit einer gewaltigen Ladung an Macht-Blitzen lähmte der angebliche Klon den Dunklen Lord in einer geschickten Kehrtwendung, sodass dieser sich einen kleinen Augenblick, den Starkiller nutzte, um mit der Macht ein riesiges Loch in den Raum zu schlagen und aus diesem zu fliehen, vor Schmerzen krümmte. Hinaus in die Freiheit flog er ein riesiges Kuppeldach herunter, während schnell einige TIE-Jäger herbeieilten, um den anscheinend Wehrlosen im freien Fall zu neutralisieren. Nichtsdestotrotz ließ er sich weder von den kleinen Kurzstreckenjägern noch von den wenigen herausragenden Gegenständen und imperialen Sturmtruppen bei seinem Weg in die Unabhängigkeit aufhalten. Als er unbeschadet am Fuße des Kuppelhauses ankam, stellten sich ihm sofort mehrere Imperiale und einige schwer bewaffnete Kriegsdroiden in den Weg, die er mit der gleichen schlagkräftigen Effizienz erledigte, wie er auch schon zuvor die Holo-Rebellen im Kampf besiegt hatte.

Obwohl Vader fast sein gesamtes auf Kamino stationiertes Heer gegen Starkiller einsetzte, hatte er diesem letztlich nichts mehr entgegenzusetzen, sodass sein ehemaliger Schüler schon bald zu einem funktionstüchtigen Raumschiff gelangte. Doch dadurch, dass ein größerer Spalt zwischen ihm und dem von schweren Kampfläufern bewachten Schiff des Dunklen Lords stand, blieb Starkiller nur die Möglichkeit, die heranschnellenden TIE-Jäger mithilfe des Macht-Griffs aus der Luft abzufangen und gegen einen emporragenden Pfahl zu schleudern, sodass dieser lauthals auf die gegenüberliegende Seite krachte und der angebliche Klon seinen Weg weiter fortsetzen konnte. In wenigen Minuten vernichtete er die schweren Kampfläufer und Sturmtruppen vor dem Schiff, bis Vader die Tür hinaus zur Plattform mittels der Macht aufriss und sich seinem flüchtigen Schüler näherte. Blitzartig rannte dieser jedoch zu dem Jäger, da er weder wollte, sich durch ein Duell töten zu lassen, noch seine neu gewonnene Freiheit so schnell wieder zu verlieren. Sobald er in das Schiff eingestiegen war, hob er auch schon ab und folg in die unendliche Weite des Weltalls. Fest entschlossen nach Juno zu suchen, reiste er zum Planeten Cato Neimoidia, um dort seinem ersten Anhaltspunkt, der Befreiung des Generals Rahm Kota nachzugehen.

Befreiungsaktion auf Cato Neimoidia[]

Östlicher Torbogen[]

„Ich erwartete Lord Vader.“
— Merillion Tarko zu Starkiller, als dieser aus Darth Vaders Jäger stieg (Quelle)
Merillion Tarko

Der imperiale Moff Merillion Tarko

Direkt nach den Ereignissen auf Kamino begab sich Starkiller nach Cato Neimoidia, im gleichnamigen System. Als er in der dicht bewölkten Atmosphäre des Planeten eintraf, zeigten sich bald deutlich die thronenden Bergspitzen inmitten den Wolken. Da er in Vaders gestohlener Raumfähre unterwegs war und überflüssige Aufmerksamkeit bis zu seiner Landung vermeiden wollte, begann er einen Anflug auf eine Landeplattform, auf der sich bereits der imperiale Moff und Baron Merillion Tarko samt Gefolgsleuten aufhielt, um den eigentlich erwarteten Lord Vader respektvoll willkommen zu heißen. Zu ihrer Verwunderung trat allerdings der Junge selbstsicher und gelassen aus dem Raumschiff, den der Baron sogleich misstrauisch nach den imperialen Sicherheitscodes für diesen Sektor fragte. Da der etwas verwirrte Gast darauf jedoch nichts erwiderte, befahl Tarko seinen Truppen, den unangemeldeten Eindringling zu eliminieren. Augenblicklich wehrte dieser die Blastersalven der Imperialen mithilfe seiner zwei von Vader überreichten roten Lichtschwerter ab und tötete somit zugleich mehreren Sturmtruppen. Nachdem er alle Übrigen mithilfe der Macht von dem Plateau geschleudert hatte, musste er zunächst einen Weg durch die von Imperialen besetzten Stadt bis zum benachbarten Torbogen in die Arena von Tarko-se finden, um seinen alten Freund und Meister aus der Gefangenschaft des Barons zu befreien. Doch da der Baron unmittelbar nach der Auseinandersetzung am Hangar das Kriegsrecht und eine Ausgangssperre zur Sicherheit der Bürger in der Stadt verhängte, waren alle Imperialen gegen den Angreifer gewappnet und gut vorbereitet. Nach und nach kämpfte der Junge sich erbittert durch die standfesten Reihen seiner Feinde, wobei ihn Tarko auf seinem Weg immer wieder über eine Lautsprecheranlage einzuschüchtern versuchte. Obwohl der Baron alle verfügbaren Streitkräfte und sogar Reserven gegen den Protagonisten in den Kampf schickte, hatten sie ihm letztlich nicht viel entgegenzusetzen. Selbst ein großer, gut bewaffneter Abfangjäger griff ihn auf einer schmalen Brücke an, dem er jedoch letztlich durch einen gewagten Sprung in ein Haus weit unterhalb der Brücke entrinnen konnte, sodass weitere Gefechte zeitweise auch inmitten den Gebäuden ausgetragen wurden.

Der Weg zur Schnellbahn, die den Jungen in den anliegenden Torbogen bringen sollte, gestaltete sich weiterhin äußerst mühsam, da er wiederholt von mehreren Sturmtruppen, AT-MPs, Sith-Akolyten und weiteren imperialen Ordnungssoldaten angegriffen wurde, die er jedoch ohne größeren Zeitaufwand oder Probleme überwältigen konnte. An seinem Zielort angekommen, wurde Starkiller auf einmal abermals von einem Abfangjäger überrascht, welcher hinter einem hohen Bauwerk längst auf der Lauer gelegen hatte. Schnell wich er den zerstörerischen Schüssen des gatlingartigen Lasergeschützes aus, sodass er den Jäger gleich darauf abhängen konnte, indem er auf das Dach der nahe gelegenen, gerade losfahrenden Bahn sprang. Anfangs erwies sich die Fahrt als eher ruhig, sodass sich der Junge von den ständigen Gefechten kurz erholen konnte, bis er von mehreren TIE-Jägern, welche immer wieder in geregelten Zeitabschnitten in Zweier- oder Dreierreihen angerückt kamen, angegriffen wurde. Sie versuchten entweder der Bahn zu schaden oder ihn direkt zu töten, jedoch konnte der junge Mann sich erfolgreich gegen sie zur Wehr setzen, als er sie einen nach dem anderen mithilfe der Macht vernichtete. Schließlich war wieder Ruhe eingekehrt und gerade als er dachte, es wäre geschafft, tauchte erneut ein Abfangjäger auf, um den scheinbar Unbesiegbaren zu bändigen. Durch die Macht wehrte er die heranschnellenden Raketen ab und navigierte sie dabei in die dicke Panzerung des Jägers, welcher dabei solchen Schaden nahm, dass er brennend in die unendliche Tiefe Cato Neimoidias abstürzte.

Westlicher Torbogen[]

AT-MP-gegen-starkiller

Sogar AT-MPs können dem mutmaßlichen Klon nichts anhaben.

„Ich habe euch kämpfen sehen - jetzt will ich euch rennen sehen“
— Tarko über Sprechanlage zu dem Angreifer (Quelle)

Im Kampf hatte allerdings auch die Bahn durch das zielsuchende Lasergeschütz einige Schäden genommen, sodass sie jetzt drohte, es dem Jäger gleichzutun und ebenfalls in die Tiefe zu verschwinden. Zielbewusst konzentrierte sich der unerbittliche Starkiller auf den bevorstehenden Sprung, den er mit einem solchen Satz meisterte, dass er mindestens dreißig Meter übersprang und so gerade noch an einer Strebe des anderen Torbogens hing. Ein wenig erschöpft richtete er sich wieder auf und setzte seinen Weg in die Arena von Tarko-se weiter fort. Einige Sturmtruppen hatten dieses Spektakel betrachtet und sammelten sich sofort, um eine Großoffensive gegen ihn zu schlagen, die dieser jedoch ohne größeren Zeitaufwand oder Probleme zum Erliegen brachte. Nach weiteren missglückten Offensiven von seitens der Imperialen gelangte er schließlich zu einer Blockade auf einer Brücke, bestückt mit hunderten von Sturmtruppen und schweren Kampfdroiden. Infolgedessen erledigte der Junge sofort die angreifenden Soldaten, die trotz ihrer enormen Überzahl schnell überrannt wurden. Die steinernen, mit Schild geschützten Barrieren machte der Angreifer mithilfe eines Macht-Schubes dem Erdboden gleich und überwältigte die heranhastenden Soldaten in kurzer Zeit. Am abgerissenen Ende der Brücke traf er erneut auf einen Abfangjäger, der ihm den Weg zur Plattform in die Arena versperrte. So schnell wie dieser gekommen war, feuerte er auch sogleich, weshalb Starkiller allein in den Trümmerteilen der übrig gebliebenen Barrieren Schutz fand. Die einzige Chance, die sich ihm offenbarte, war, das erbarmungslose Feuer mithilfe eines Lichtschwertwurfs zum Erliegen zu bringen. Wenn das Geschütz schwieg, schossen jedoch mehrere Projektile in seine Richtungen, die er geschwind wieder zurück, direkt auf das Äußere des Jägers, warf und diesem somit einigen Schaden zufügte. Um den Jäger endgültig zu zerstören, nahm er diesen mit der Macht und warf ihn in die ringsum stehenden Pfähle, welche bei der Kollision dessen Turbinen außer Gefecht setzte, die dem Jäger nun keinen Halt mehr bieten konnten. Im wirbelnden Untergang eröffnete sich die Möglichkeit für den Attackierenden, den Jäger als Brücke zu benutzen, um auf die andere Seite zu kommen, während das Schiff einer großen Explosion zum Opfer fiel. Als er auf der Plattform angelangt war, rutschte er durch einen engen und schmalen Gang, der ihn direkt zu einem Aufzug brachte. Nachdem er mit dem Aufzug in die umjubelte Arena eingefahren wurde, kam ihm zuerst der übelriechende Gestank von verfaultem Fleisch entgegen, als er all die zerstückelten Kadaver vor sich ausmachte. Anschließend sah er dem General entgegen, der von tiefen Fleischwunden und Schrammen sowie Kratzern auf seiner verbeulten Rüstung geprägt war. Als sich der junge Jedi Kota näherte, nahm er dessen Platz ein, damit sich der General für eine Weile dem Kampf entziehen konnte. Gelassen wartete er auf seinen nächsten Gegner, als der Baron in seinem Logenplatz verkünden ließ, den Gorog zu schicken. Da der Gorog eine über vierzig Meter große Bestie war, barg dieser Befehl ein Risiko, wegen der ungetesteten Arenaabsperrung. Erst sah Starkiller einem brüllend anrennenden Rancor entgegen, der sogleich von einer riesigen Hand gepackt und unter die Erde gezerrt wurde. Daraufhin trat ein gigantisches Monster aus der Erde hervor, welches sogleich von der tosenden Menge umjubelt wurde.

Der Kampf mit dem Gorog[]

Mareks angeblicher Klon: „Keine Zeit zum Reden, General. Was ist das für ein Ding?“
Rahm Kota: „Keine Ahnung. Aber es ist groß.“
— Der junge Jedi und Kota beim Anblick des Gorogs (Quelle)
Starkiller gorog1

Der scheinbar unbesiegbare Gorog im Kampf

Da der Gorog sich wegen seines massigen Leibes und seiner dicken Haut gegenüber Machtangriffen unempfindlich zeigte, musste sich der junge Mann eine andere Taktik ausdenken, um dem Gorog Schaden zufügen zu können. Mit viel Mühe wich er seinen wuchtvollen Angriffen aus, bis Kota sich mit ihm mittels Kom-Kanal in Verbindung setzte, um ihm einige Ratschläge zu erteilen. Da Kota anfangs auch keinen besseren Rat wusste, griff Starkiller mit Macht-Blitzen den gewaltigen Kopf des Gorogs an, was allerdings keine ernsthafte Wirkung zeigte und ihn nur ein wenig reizte. Nach weiteren mühseligen Ausweichversuchen kam Kota die Idee, die mit Elektro-Armbänder versehenen Hände an die turmhohen Pfähle zu ketten. Als er das Ungeheuer weiter mit Macht-Blitzen reizte, begann er den Plan in die Tat umzusetzen. Demnach bearbeitete er die Elektro-Armbänder mit seinem Lichtschwert und der Macht, ehe der Gorog zum Schlag ausholte, um ihn unter seiner riesigen Hand zu zerquetschen. Doch mit einem Macht-Schub wurde die Hand des Gorogs immer weiter zurückgedrängt, bis diese an dem Pfahl befestigt war und er sie trotz seiner enormen Kraft nicht befreien konnte. Als der junge Kämpfer die andere Hand ebenfalls gefesselt hatte, sodass der Gorog bewegungsunfähig war, nahm er den Kopf des Ungeheuers mithilfe der Macht und zerrte an ihm, bis er den Schädel zweimal kraftvoll auf dem Boden aufprallen ließ. Dann sprang er schnell auf den Kopf des etwas benebelten Gorogs, um die Platte, die eine tiefe Fleischwunde verdeckte, zu zerschneiden. Nachdem er seine Lichtschwerter durch das feste Material geschnitten hatte, entfernte er sie und stieß sein Lichtschwert sogleich rabiat in den tiefen Einschnitt. Doch als auch das nicht das Monster zu Fall brachte, überkam den Gorog auf der Stelle die Wut, sodass er sich gewaltsam von seinen Fesseln löste. Nun floh der Mensch über einen der massigen Gorogarme, als dessen riesige Hand ihn überraschend griff und geradewegs auf eine erhöhte Stelle der Arena transportierte.

„Du hast ihn verletzt oder verärgert, wie auch immer, mach weiter so“
— Kota über Kom-Kanal zu Starkiller (Quelle)

Das außer sich geratene Ungeheuer schlug erstmals die Arena kurz und klein, bis es sich aus seinem Loch erhob und ebenfalls an den Pfosten, die die Arena hielten, nach oben zu Starkiller kletterte. Da dessen anfänglicher Plan fehlschlug, riet Kota ihm, die Pfosten der Arena so zu manipulieren, dass sie herabstürzen und den Gorog auf diese Weise außer Gefecht setzen. Demgemäß machte sich der junge Überlebenskünstler die übermenschliche Kraft des Gorogs zunutze, um die Pfosten einzureißen. Er postierte sich soweit über dem Gigant, dass dieser gezwungen war, sich mit einer seiner monströsen Hände fest um den außer Reichweite gelegenen Pfosten zu klammern, damit er mit der anderen Hand nach seinem Opfer schlagen konnte. Da das titanische Ungeheuer nun eine verwundbare Stelle aufwies, musste Kotas Helfer lediglich seinen gewaltigen Hieben der freien Hand ausweichen, bis er stürmisch mit seinen beiden Lichtschwertern auf die verwundbare Greifhand des Gorogs einhieb, sodass dieser den umklammerten Pfosten mit einem schnellen Ruck aus dem Fundament riss. Als das monströse Ungeheuer den zweiten Pfosten auf die gleiche Weise eingerissen hatte, sprang der Mann schleunigst über die pendelnden Trümmerteile in der Mitte der Arena und im nächsten Moment in einen kleinen, unmöblierten Raum, um Kota dabei zu helfen, den Baron gefangen zu nehmen. Drei Sturmtruppler fingen sofort an, fieberhaft auf die beiden Jedi zu feuern, bis der Junge sie gezielt durch einen Macht-Blitz eliminierte. Da der imperiale Baron und Moff den Jedi nun allein gegenüberstand, drängte Kota Starkiller, ihn gemeinsam zu überwältigen, um Tarko auf einer nächstgelegenen Rebellenstation zu verhören. Entschlossen, sein Leben zu verteidigen, wollte der Baron gerade zur Waffe greifen, als ihn und die beiden Jedi eine heftige Erschütterung überkam, sodass alle augenblicklich ihr Gleichgewicht verloren und zu Boden fielen.

„Niemand kann einen Jedi klonen.“
— Kota zu Starkiller (Quelle)

Starkiller konnte gerade noch sehen, wie der auftauchende Gorog sich den Baron schnappte und verschlang, als dieser ebenfalls nach Kota griff, ehe sich die Arena unter dem monströsen Gorog von dem Rest der Stadt lossagte.

Überrascht sah Starkiller, wie Kota schnell in den vielen Wolken verschwand, ehe er sich blitzartig dazu entschied, den General zu retten und ebenfalls herunterzuspringen. Im freien Fall setzte er eine Macht-Technik ein, mit deren Hilfe er sich dem Gorog schnell nähern konnte. Einige Bruchteile der zerstörten Arena kamen ihm dennoch entgegen, derer er sich jedoch schnell mit Hilfe des Macht-Schubs erwehren konnte oder ihnen schlichtweg auswich. Als er dem Gorog nun sehr nahe war, jagte er diesem einige Macht-Blitze in den Schädel und warf ihm mehrmals seine Lichtschwerter ins Gesicht. Nichtsdestotrotz gab der Gorog nicht nach, weshalb er schließlich so nach Starkiller schlug, dass dieser weit zurückgeschleudert wurde. Nach weiteren missglückten Versuchen, Kota aus der Gewalt des Gorogs zu befreien, entlud der Angreifer weit über seinem Gegner eine gewaltige Machtenergie, durch welche er in der Lage war, das Herz des Gorogs mit einer überdurchschnittlichen Schnelle und aktivierten Lichtschwertern zu durchbohren. Da sich Kota schnell aus der geschwächten Hand des vermeintlich toten Titanen befreien konnte, fielen er und sein Retter nun geradewegs dem sich ständig nähernden Grund entgegen, als die Rogue Shadow aus dem bewölkten Himmel auftauchte und sie in einem Wendemanöver aufsammelte. Im Innern des Raumschiffs fing Starkiller sofort an, hektisch nach Juno zu suchen, bevor Kota ihm erklärte, dass die ganze Rebellenflotte im Outer Rim zerstreut sei und er nicht wisse, wo Juno steckt. Im Weiteren begann er dem ergrauten Jedi-Meister über sich zu erzählen, dass er nur ein Klon des wahren Galen Mareks sei und auf Kamino in einem Reagenzglas gezüchtet wurde, woraufhin Kota ihm keinerlei Glauben schenkte, da es bis zu diesem Tage nicht möglich war, ein machtsensitives Wesen zu klonen. Zuzüglich verlangte er einige Informationen der Klonanlagen Kaminos, um einen großen Angriff für die Rebellen-Allianz vorzubereiten. Da der angebliche Klon eine Abneigung gegen den Krieg empfand und einzig und allein einen ruhigen Ort zum Nachdenken ersuchte, wimmelte er die Überredungsversuche des Generals schlichtweg ab, sodass Kota ihm zornerfüllt erklärte, dass er am nächsten Raumhafen abgesetzt werden wolle und sich schlussendlich enttäuscht aus der Brücke begab. Da er im Verlauf des Dialogs Dagobah erwähnt hatte, machte der Junge sich diesen Planeten zu seinem nächsten Ziel, nach einen Zwischenstopp auf Commenor.

Flug nach Commenor[]

Kota konnte nicht glauben, dass Starkiller nur eine Kopie sein soll. Er wollte mit Starkillers Hilfe einen großen Schlag gegen das Imperium durchführen, doch Starkiller wollte einfach einen Ort um zum meditieren. Kota wurde wütend und forderte Starkiller auf, ihn am nächsten Raumhafen heraus zu lassen. So flogen sie nach Commenor, wo Kota von Bord ging und Starkiller informierte, dass er von dort aus nach Malastare reisen würde.

Die Höhlen von Dagobah[]

„Wir sind im Krieg und du willst einen Ort zum Denken? Die Allianz wird zerstört werden, während du durch die Wälder auf Kashyyyk oder die Höhlen von Dagobah spazierst?“
— Kota zu Starkiller, bevor die Rogue Shadow auf Malastare eintraf. (Quelle)
StarkillerHöhleDesBösen

Starkiller in der Höhle des Bösen

Gleich nachdem Starkiller Kota auf Commenor abgesetzt hatte, machte er sich nach Dagobah im gleichnamigen System auf. Dort landete er in einer kleinen Lichtung inmitten des Sumpfplaneten, von wo aus er begann, das zerklüftete Gelände nach der Höhle des Bösen auszukundschaften. Da diese Höhle von der Dunklen Seite beseelt war, erwartete der Junge, dort eine Antwort auf seine zahlreichen Fragen zu bekommen. Nachdem er sich einen Weg durch das üppige Wildwuchs und die dicht verwurzelten Bäume gebahnt hatte, entdeckte er vor einem schmalen Höhleneingang den alten Jedi-Meister Yoda, auf einem Stein sitzend. Der Jedi-Meister erzählte dem Jungen, dass er das, wonach er sucht, im Inneren finden werde. Während er lange einem dunklen, engen Pfad in die Tiefe folgte, machte er auf einmal ein merkwürdiges Zucken in den Ranken am Rande des Wegs aus und als er sogleich danach schaute, erkannte er eine Macht-Vision, welche sein Ebenbild in typischer Klonkleidung, wie sie auf Kamino getragen wurde, darstellte. Nachdem die erste Vision erschienen war, tauchten weitere aus den Ranken auf, die allesamt nach ihm griffen. Vorbei an den zahlreichen Händen bahnte er sich seinen Weg in das tiefgelegene Herz der uralten Höhle, während die Erscheinungen eine gewisse Starre einnahmen und ihre Hände aus den verwurzelten Ranken steckten. Als der Junge das Zentrum erreichte, erschien ein Bildnis Junos und dann der Kontrollraum einer Rebellen-Fregatte, welcher sich um Juno zeigte. Sie sprach in ein Mikrofon und gab einige Anweisungen, bis sie von einem heftigen Gerüttel und darauffolgend von mehreren Imperialen überrascht wurde, die sie schwer am Arm verletzten. Wenige Meter konnte Juno noch laufen, bevor sie vor Schmerzen zu Boden fiel, womit der mysteriöse Einblick in die Zukunft endete. Aufgebracht rannte dieser schnell aus der Höhle, als er am Eingang von Yoda mitgeteilt bekam, dass er dem, was er sah, folgen solle. Demzufolge kehrte Starkiller sofort zu seinem Schiff zurück, um schnellstmöglich auf den im Mittleren Rand gelegenen Planeten Malastare zu reisen, Kota zu finden und mit seiner Hilfe Juno und die im Äußeren Rand verstreuten Rebellen aufzuspüren.

Suche nach Kota[]

„Der Jedi. Wo ist er?“
— Starkiller fragt einen Gran in einem Laden nach Kota (Quelle)

Nachdem der angebliche Klon auf dem Heimatplaneten der Dugs und Grans eintraf, hatte er zunächst keine Ahnung, wo er mit seiner Suche nach dem General beginnen sollte, bis ihm einige Passanten Auskunft über den ergrauten Jedi-Meister geben konnten. Er spürte Kota in einem versteckten Bereich eines kleinen Ladens auf, als der Junge einen Gran hinter der Theke mit seinem Gedankentrick überzeugt hatte, ihm den Weg zu Kota zu zeigen. Dieser wies auf ein Regal in einer kleinen Ecke des Geschäfts, wo allerdings kein Durchgang zu sehen war. Um schnell zu handeln und nicht nach einem Schalter oder ähnlichem zu suchen, stieß er das Regal mithilfe des Macht-Schubes zur Seite, sodass sich hinter diesem ein dunkler, dem Schein nach leerer Raum offenbarte. Einen Moment zögerte er noch, da immer noch nichts auf Kota oder irgendeine andere Person hinwies, bis er eine zuckende Bewegung vernahm und gleich darauf das Feuer eines Blasters, welches geradewegs auf ihn zuschoss. Mühelos lenkte er die heranschnellenden Salven in den Boden und sprang schnurstracks in die Finsternis. Schon blitzte eine grün leuchtende Klinge in der Dunkelheit auf, welche auch bereits im nächsten Moment auf den überraschten jungen Mann zuraste. Eilends parierte er den Angriff mit beiden verfügbaren Lichtschwertern, doch bevor es zu einem Kampf auf Leben und Tod ausartete, erkannte Starkiller im Schein der hell strahlenden Schneiden auch schon das vernarbte, vertraute Gesicht Kotas und dieser auch das seine. Der General dachte, er hätte seine Stellungnahme bezüglich einer entscheidenden Offensive der Rebellen-Allianz auf das Imperium geändert, jedoch wich der junge Jedi dieser Frage mit der Schilderung des Ereignisses auf Dagobah aus. Da die Flotte und das Leben Junos auf dem Spiel stand, erklärte sich Kota sofort bereit, ihm zu helfen und mit ihm die Flotte vor dem Angriff des Imperiums zu warnen. Inmitten der Diskussion trat auf einmal eine Gestalt mit erhobenem Blaster aus dem Schatten hervor. Etwas überrascht fragte Starkiller nach dem Namen der Gestalt, wobei dieser ihm nur entgegnete, dass er der Mechaniker sei. Als der mutmaßliche Klon ihm erzählte, dass er und Kota, wegen eines möglichen Angriffes, die verstreute Flotte der Allianz suchen und das Leben von Juno in Gefahr ist, zeigte sich der sichtlich um Junos Gesundheit besorgte Mechaniker äußerst kooperativ und verriet dem Jungen, dass sich einige Streitkräfte unter Junos Kommando im Itani-Nebel aufhielten. Während Starkiller nach der hinreichenden Auseinandersetzung den Mechaniker mit Hilfe eines Gedankentricks davon überzeugte, dass er selbst und Kota niemals auf Malastare waren, hatte der Generals sich bereits davon gemacht, um seine Miliz zusammenzutrommeln und den Abflug mit der Rogue Shadow vorzubereiten.

Angriff auf die Flotte[]

„Hier spricht Captain Eclipse. Defensivprotokolle aktivieren. Schilde vorbereiten und Scanner...“
— Juno Eclipse, bevor imperiale Truppen die Brücke infiltrierten (Quelle)

Der Start, genau wie der Hyperraumflug, verlief reibungslos und eher ruhig, sodass sich Kota und sein Freund erst einmal entspannen und hinsichtlich der nächsten größeren Offensive gegen das Imperium sammeln konnten. Dem jungen Jedi blieb viel Zeit, während des Fluges über alles, was ihm widerfahren war, nachzudenken, weshalb er sich für eine Weile in seine kleine Meditationskammer zurückzog. Der Austritt aus dem Hyperraum ließ ihn zum ersten Mal einen Teil der gewaltigen Streitkräfte der Rebellen-Allianz, die Galen Marek 2 VSY ins Leben rief, bewundern. Neben der Nebulon B-Fregatte Salvation gab es noch unzählige kleinere Korvetten und andere Schiffe. Während sich die Rogue Shadow langsam der Salvation näherte, steuerte zunächst ein Rebellenpilot in einem X-Flügler das kleinere Schiff an, um den gewohnten Sicherheitscheck durchzuführen. Nachdem Kota dem Piloten die Autorisierungscodes per Kom übermittelt hatte, nahm er direkten Kurs auf das Hangardeck der Fregatte, von wo aus sie über einen Lift zur Brücken gelangen wollten. Inmitten einer kleinen Konversation stellte Starkiller Kota einige wichtige Informationen über die Klonanlagen Vaders auf Kamino zur Verfügung, obwohl er sich anfangs geweigert hatte, dem alten Jedi bei einer großen Offensive der Rebellion zu helfen. Noch während ihrer eingehenden Unterhaltung wurde das Schiff plötzlich von einer starken Erschütterung heimgesucht, woraufhin die Jedi so schnell wie möglich zur Brücke eilten. Noch bevor sie die Kommandozentrale der Salvation erreichten, konnte man die Todesschreie und Hilferufe einiger Rebellensoldaten hören – die Flotte wurde angegriffen.

Kota gab die Informationen über Kamino durch, sodass ein Teil der Flotte nach dorthin flog und der Rest den Angriff auf die Salvation zu verhindern versuchte. Starkiller und Kota gingen an Bord, wo sie, während sie zur Brücke eilten, von einer starken Erschütterung des Schiffes überrascht wurden. Die Brücke war leer, als sie ankamen. Starkiller sah sich um und bemerkte PROXY am Boden. Beide waren sehr überrascht, dass sein Gegenüber doch nicht tot war. PROXY sagte Starkiller, dass die Imperialen Juno in Richtung des Hangars brachten. Dann wechselte PROXY kurz die Gestalt in einen Mann in einer grünen Rüstung. Starkiller fragte ihn nicht, was es damit auf sich habe. Er rannte zum Hangar, doch es war schon zu spät. Das Schiff des Kopfgeldjägers verschwand in den Hyperraum. Hinter Starkiller bewegte sich eine riesige Maschine, die schnell in einem großen Loch in der Wand verschwand. Das Schiff sprang in den Hyperraum. Der Rest der Flotte sammelte sich bei Kamino. Starkiller folgte der Maschine, wobei er auf viele kleine Droiden traf, die er zerstörte und sich wieder an die Fersen des riesigen Droiden heftete. Nach einem harten Kampf schleuderte Starkiller den Droiden durch die Wand in den Hyperraum. Nun begab er sich zurück zur Brücke.

Schlacht von Kamino[]

Vader captured

Vader wird gefangen genommen.

Als die Salvation bei Kamino ankam, war die Schlacht schon in vollem Gange. Der Planet wurde durch einen planetaren Schild geschützt, was jeden Bodenangriff vereitelte. Doch Starkiller hatte die Idee, die ohnehin schon schwer beschädigte Salvation in die Schilde zu steuern. General Kota ließ den Rest der Besatzung evakuieren. Die Salvation krachte auf den Schild und durchbrach ihn. Starkiller zerstörte die Sichtfenster der Brücke und sprang aus dem Schiff, welches Sekunden, nachdem er von Bord sprang, mit dem Schildgenerator kollidierte. Er landete leichtfüßig auf dem Boden der Kloneinrichtungen, wo ihn schon drei AT-STs erwarteten. Schnell hatte Starkiller die AT-STs ausgeschaltet, und nun zerstörte er die Batteriegeschütze, damit die Flotte Bodentruppen absetzen konnte. Die Schlachtschiffe über Kamino nahmen Kurs auf die Atmosphäre des Planeten. Inzwischen hatte Starkiller das riesige Tor zur Kloneinrichtung geöffnet, sodass die ersten Piloten mit ihren Y-Flügler in die Kuppel flogen. Auf der anderen Seite der Einrichtung war Starkillers Ziel. Dort hatte er Vader und Juno gespürt. Der Weg war lang, deshalb kletterte auf die durch die Macht hochgebogenen Tore und wartete auf den nächsten Y-Flügler. Der Pilot flog durch das Tor und Starkiller sprang. Er hielt sich am Astromechdroiden fest, der ihn zuerst für einen Feind hielt. Über das Dröhnen der Triebwerke, schrie Starkiller zu dem Droiden, dass er dem Piloten sagen soll, dass er auf seiner Seite stand. Der Pilot flog Starkiller zum anderen Ende der Einrichtung. Dort sprang Starkiller ab und kämpfte sich durch die Truppen vor.

Juno Und Galen

Juno küsst Starkiller

Als er bei Vader angekommen war, hetzte dieser Klone auf Starkiller, welcher sie mit seinen Lichtschwertern schnell besiegte. Vader drohte, dass er Juno töte, wenn Starkiller sich ihm nicht unterwerfe. Starkiller ließ die Lichtschwerter fallen und erwartete Befehle. Doch eines der Lichtschwerte rollte zu Juno. Diese nahm es in der Hoffnung, dass Vader es nicht bemerkt. Sie zündete das Lichtschwert und griff Vader an und verletzte diesen. Darth Vader schleuderte Juno mit der Macht über die Plattform. Als Junos Körper, ohne jede Regung, am Boden lag, wurde Starkiller wütend und griff mit der Macht nach seinen Lichtschwertern, um Vader zu attackieren. Vader sprang über die Plattform auf die Ebene, wo Juno lag. Starkiller griff immer weiter an, bis Vader wieder die Oberhand hatte. Er schleuderte Starkiller über die Plattform, doch dieser hielt sich am Rand fest. Vader warf sein Lichtschwert dreimal nach den Händen Starkillers, doch dieser wich jedes Mal aus. Die Blitze um sie herum wurden von Blitzableitern aufgenommen und Starkiller hatte die Idee, die Blitze in sich aufzunehmen und auf den dunklen Lord zu leiten. Vader war besiegt. Kota und seine Miliz eilten herbei, um Vader gefangen zu nehmen. Starkiller rannte zu Juno und PROXY, der sich dafür entschuldigte, dass er Juno nicht wiederbeleben konnte. Starkiller nahm Juno in seine Arme und da berührte eine Hand seine Wange. Es war Junos Hand. Die beiden küssten sich.

Nach der Schlacht[]

„Solange sie lebt, werde ich dich immer beherrschen.“
— Der gefangene Vader zu Starkiller (Quelle)

PROXY nahm die Gestalt von Leia Organa an. Leia beglückwünschte Kota und Juno. Vader sollte nach Dantooine gebracht werden und damit niemand das weiß, sandten die Rebellen ein Dutzend kleine Transporter in ein Dutzend Richtungen, sodass niemand sicher sein konnte, in welchem Schiff Vader sich befand. Juno ging an Bord der Rogue Shadow. Starkiller folgte ihr ins Schiff und ging zu Vader, wechselte einige Worte mit ihm und ging zum Cockpit. Juno, PROXY und er flogen nach Dantooine, wo Vader verhört und danach getötet werden sollte.

Hinter den Kulissen[]

Galen dunkler Schüler

Ein treuer Klon Vaders

  • Wie im ersten Teil von The Force Unleashed wird Starkiller von Sam Witwer synchronisiert.
  • Im Roman von The Force Unleashed II hat Starkiller eine Vision, wie er auf Kamino von einem Lichtschwert erstochen wird. Wählt man am Ende des Spiels das unkanonische Ende, bei dem man die dunkle Seite wählt, wird Starkiller von hinten durch ein rotes Lichtschwert erstochen und Vader sagt, dass der Klonprozess doch ausgereift war.
  • Das Cover des Romanes von The Force Unleashed II zeigt Starkiller mit zwei blauen Lichtschwertern. Doch steht dieses Cover im Widerspruch zu der Handlung des Romans, denn Starkiller bekommt von seinem Meister Darth Vader zwei rote Klingen überreicht und wechselt auch während der voranschreitenden Handlung die Kristalle der Klingen nicht aus.
  • Aus dem Roman und dem Spiel geht nicht einwandfrei hervor, ob es sich bei dem beschriebenen Klon tatsächlich um einen Klon handelt, oder um den echten Galen Marek. Beide Varianten werden angedeutet und wieder in Frage gestellt. Somit besteht die Möglichkeit, dass es sich hierbei noch immer um den ursprünglichen Galen Marek handelt oder dass nur dessen Körper getötet wurde, aber sein Geist in einen geklonten Körper einfuhr, ein Verfahren, das sich auch Palpatine Jahre später zu nutzen machte.

Quellen[]

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