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„Alles sauber. Gute Arbeit, Leute. Guter Hinterhalt.“
— Gefs Truppen haben keine Probleme mit den Sith. (Quelle)

Gef Olazon war ein männlicher Soldat der Spezies Mensch und diente in bei den Leerenspringern, einer Untereinheit der Marineinfanteristen in der Galaktischen Föderation Freier Allianzen. Gef Olazon war schlaksig, hatte einen buschigen grauen Schnurrbart und trug in der Schlacht einen Schutzanzug, der über und über mit Gefechtsauszeichnungen bedeckt war. Als Kommandant der Leerenspringer hielt er den Rang eines Sergeant-Majors inne und nahm als solcher 44 Jahre nach der Schlacht von Yavin an der Zweiten Schlacht um Coruscant teil. Dort gelang es ihm und seinem Team, mithilfe der Jedi Saba Sebatyne und Tahiri Veila die Destruktorin Abeloth zu töten und somit die Schlacht für sich zu entscheiden.

Biografie[]

Die Schlacht um Coruscant[]

„Wenn das hier leicht war, Jedi Veila, dann könnten die Leerenspringer ein paar Jedi im Team gebrauchen.“
— Gef Olazon über Tahiris Aussage, es sei zu leicht gewesen, als dass es keine Falle sein könnte. (Quelle)

Im Jahre 44 NSY nahmen Gef Olazon und seine Leerenspringer unter den Sicherheitskräften der Galaktischen Föderation Freier Allianzen am Aufstand des Vergessenen Stammes der Sith teil. Gef Olazon, der damals als Sergeant-Major die Leerenspringer kommandierte, begab sich mit seinen Leuten an Bord des Sandalso-LuxiKreuzers Abschiedsgeschenk, der von Jagged Fel geflogen wurde. Jagged Fel war erst kurze Zeit zuvor von seinem Posten als Imperator zurückgetreten, um den Weg für Vitor Reige frei zu machen und Jaina Solo heiraten zu können. Auf dem Flug unterhielt sich Gef Olazon mit Jagged, Tahiri Veila und Jedi-Meisterin Saba Sebatyne, wobei Tahiri es für unfassbar hielt, dass er mitten in einer Schlacht im Raumschiff einschlief und zu schnarchen begann. Ziel der Abschiedsgeschenk war der Neue Jedi-Tempel, der gerade von Sith des Vergessenen Stammes der Sith besetzt war. Nachdem Gef Olazon und die Leerenspringer General Han Solo, Prinzessin Leia Organa Solo und Chume'ta Allana Djo Solo Ta'Ka evakuiert hatten, begaben sie sich mit Saba und Tahiri weiter in den Tempel, um dort gegen die Sith zu kämpfen und den Marineinfanteristen und Jedi beizustehen. In einem Gang stieß die Gruppe auf eine Schar Sith. Saba und Tahiri taten anfangs so, als seien sie unausgebildet und ängstlich, um die Sith zum Angriff zu verleiten. Dadurch fielen zwei von ihnen Sabas und Tahiris Lichtschwertern zum Opfer. Gef Olazon spannte daraufhin einen Stolperdraht, der eine Sith durchschnitt und einige weitere verletzte. Ohne den Sith eine Pause zu gewähren, schickte Gef die Scharfschützen los, die viele der Sith erschossen, bevor diese überhaupt merkten, dass sie angegriffen wurden. Den letzten sechs Sith wurden mithilfe von Schneidlasern die Beine abgetrennt, die Sith wurden anschließend von den "Stampfern" getötet. Dies alles dauerte lediglich sechzig Sekunden, auf Seiten der Galaktischen Allianz gab es keine Verluste und die Gruppe konnte ihren Weg zum Computerkern, in dem sie Abeloth vermuteten, fortsetzen. Weil die Leerenspringer darauf bestanden, die Energiezufuhr des Tempels auszuschalten, um Abeloth zu behindern, verweilten sie lange im Tempel und verloren aufgrund der schieren Anzahl an Sith fast das ganze Team. Als Saba und Tahiri im Computerkern eintrafen, waren bloß noch Gef Olazon, ein Stampfer und ein Sprengmeister übrig, die sich jetzt mit den Jedi gegen ein Rudel von Abeloth beschworene Schattenghule durchsetzen mussten, die dem Team schwer zusetzten. Luke Skywalker, der derweil mit Darth Krayt im Schlund gegen eine weitere Abeloth kämpfte, gelang es, Abeloth genügend zu schwächen, um sie im Computerkern aus der Reserve locken zu können. Diese Chance nutzte Meisterin Sebatyne, um Abeloth anzufallen und zu töten, um anschließend den abgerissenen Kopf vor die Füße des entsetzten Gef Olazon und seiner Mannschaft kullern zu lassen. Damit war ihre Mission erledigt.[1]

Nach dem Krieg[]

Nachdem die Schlacht um Coruscant zu Gunsten der Jedi und der Galaktischen Föderation Freier Allianzen entschieden wurde, konnte auch Gef Olazon sich ersteinmal zur Ruhe setzen. Zufrieden, dass Abeloth und die Sith besiegt wurden, zog er mit seinem Team aus dem Tempel ab.[1]

Ausrüstung und Bewaffnung[]

Gef Olazon war immer mit einem Blaster bewaffnet und verfügte immer über die für den Kampf benötigte Ausrüstung, darunter Schneidlaser und Stolperdraht. Er schützte sich in Kämpfen, indem er seinen vor Gefechtsauszeichnungen strotzenden Schutzanzug anlegte. Der so gut wie nie eingeschüchterte Gef Olazon konnte seine Truppen auch immer mit Scharfschützengewehren, Blastergewehren oder anderen benötigten Waffen ausstatten, wodurch seine Truppen sehr effizient arbeiteten.[1]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[]

„Wenn das hier leicht war, Jedi Veila, dann könnten die Leerenspringer ein paar Jedi im Team gebrauchen.“
— Gef Olazon über Tahiris Aussage, es sei zu leicht gewesen, als dass es keine Falle sein könnte. (Quelle)

Gef Olazon hielt den Rang eines Sergeant-Majors inne und war ein hervorragend ausgebildeter Soldat, was man unter anderem an dem vor Gefechtsauszeichnungen strotzenden Schutzanzug sehen konnte, den Gef in Schlachten trug. Gef fürchtete sich so gut wie nie vor einem Kampf, häufig war er sogar gelangweilt und führte seinen Auftrag mit Leichtigkeit aus, obwohl er sich gar nicht vollständig auf ihn konzentrierte. Besondern Tahiri Veila fand Gef ein wenig seltsam und war überrascht, als sie feststellte, dass der Leerenspringer – eine der best ausgebildetsten Spezialeinheiten der Galaktischen Allianz – in der Abschiedsgeschenk einschlief und schnarchte, während diese gerade unter Turbolaserbeschuss stand. Selbst den ehemaligen Imperator Jagged Fel beeindruckte Gef Olazon, als er in eine kleinere Auseinandersetzung mit Saba Sebatyne geriet und sich nicht von der riesigen Barabel-Jedi einschüchtern ließ. Während der Schlacht um Coruscant gelang es Gefs gut ausgebildeten Truppen, eine Gruppe von Sith innerhalb von sechzig Sekunden auszuschalten, ohne dabei Verluste einstecken zu müssen.[1]

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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