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Der Sternjäger der Ginivex-Klasse war ein schneller Sternjäger, der von einem einzigen Piloten gesteuert wurde. Während der Klonkriege entwickelten geonosianische Techniker den Jäger, sodass er um das Jahr 22 VSY in die Flotte der Separatisten eingegliedert wurde. Sechs Jäger dieser Klasse wurden der Dunklen Jedi Asajj Ventress anvertraut.

Beschreibung[]

Das Merkmal, das dem Ginivex-Klasse-Sternjäger seinen Spitznamen Fanblade-Sternjäger verschafft hat,[5] war sein Sonnensegel, das im ausgefahrenen Zustand wie ein Fächer aussah. Über dieses Segelmembran wurde die Deflektorschild-Energie übertragen und verstärkt, es konnte auch als Antrieb eingesetzt werden, wenn der Unterlichtantrieb beschädigt war. Im ausgefaltenem Zustand des Segels konnte der Jäger von feindlichen Sensoren besonders gut erfasst werden, wohingegen bei zusammengeklapptem Segel der Jäger fast unsichtbar wurde. Um den Effekt der Unsichbarkeit noch zu verstärken, wurde der Antrieb mit Ionendämpfern ausgestattet.[3]

An den Enden der ausfahrbaren Halterungsgerüsten des Segels ist jeweils eine Doppel-Laserkanone befestigt, die sich schwenken ließ, um sowohl bei ein- wie auch bei ausgefaltetem Zustand einsatzbereit zu sein. Diese Schiffe verfügten des Weiteren über einen integrierten Hyperantrieb und beschränkten Navigationscomputer.[3]

Geschichte[]

Entstehung[]

Schon früh war es Graf Dooku gelungen, einen Punworcca-116-Klasse-Solarsegler zu erstehen, den er bereits vor den Klonkriegen nutzte. Angetan von der exotischen Bauweise des Schiffes, sorgte der Sith-Lord dafür, dass Huppla Pasa Tisc Schiffsbaukollektiv sechs Jäger der Ginivex-Klasse baute, damit er sie für seinen persönlichen Gebrauch nutzen konnte. Da der Graf sich jedoch stets bei seinen Flügen auf Droidenpiloten verließ, war es unklar, wieso gerade Dooku solche Sternjäger nutzte. Diese Jägerklasse basierte auf Plänen des geonosianischen Luftraum-Patrouillen-Skimmers. Nachdem die Dunkle Jedi Asajj Ventress dem Sith-Lord Dooku ihre Treue geschworen hatte, sorgte dieser dafür, dass sämtliche Jäger, die er zuvor geordert hatte, in Ventress’ Besitz übergingen. Sie stationierte die Jäger in ihrem Hauptquartier auf dem Planeten Rattatak.[1]

Klonkriege[]

In den Klonkriegen nutzte Ventress einen dieser Jäger, um während der Schlacht von Muunilinst den Jedi Anakin Skywalker zu attackieren. Es zeigte sich, dass die Ginivex-Klasse ein wendiges Schiff war, das die republikanischen Sternjäger in Schach halten konnte. Ventress köderte den jungen Jedi nach Yavin IV, wo sie landete und gegen Skywalker antrat. Nach einem Misserfolg verschwand die Dunkle Jedi,[6] und der Jäger fiel in Anakin Skywalkers Hand.[1] Später konnte auch Obi-Wan Kenobi einen dieser Jäger stehlen.[7]

Einige Zeit später nutzte Ventress abermals einen Jäger dieser Klasse, als sie in der Schlacht von Sullust kämpfte. Sie konnte mit dem Jäger die Brücke der Resolute[8] zerstören und schließlich Obi-Wan Kenobis Sternjäger beschädigen, sodass dieser im Hangar eines separatistischen Schiffes notlanden musste. Durch gezielte Treffer durch Anakin Skywalker musste auch Ventress ihren Jäger landen, sodass dieser schwer beschädigt wurde. Nachdem Dooku von Darth Sidious den Befehl erhalten hatte, Ventress aufgrund ihres wachsenden Wissens um die Dunkle Seite der Macht zu töten, befahl er die Zerstörung des Separatistenschiffes, auf dem Ventress kämpfte. Kurz bevor das Schiff explodierte, schaffte sie es, den schwer beschädigten Jäger aus dem Hangar zu fliegen. Nach der Schlacht wurde der Jäger von dem Schrottsammlerschiff Raider ausfindig gemacht und geborgen, zusammen mit Ventress, die die Besatzung tötete und sich nach Dathomir zurückzog.[9]

Hinter den Kulissen[]

  • Asajj Ventress wurde ursprünglich für Episode II – Angriff der Klonkrieger kreiert und sollte eine neue Sith-Lady sein, die mit Zwillingslichtschwertern kämpfte und die eine Samuraihaltung vertrat. Durch diese Verbindung zu Japan schaute sich Art-Director Paul Rudish dort nach Inspirationen für Ventress' Schiff um.[1]
  • Das Design des Schiffes basiert auf einem Sensu, einem japanischen Faltfächer, der aus Bambus gefertigt ist und mit Papier oder Stoff bespannt sein kann.[1]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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