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Version vom 7. September 2009, 11:35 Uhr
Die Armee der Gungans ist eine aus tausenden Berufs- oder Teilzeitsoldaten bestehende Streitmacht, welche die Gungans vor Invasoren, Seeungeheuern und anderen Eindringlingen schützen soll.
Geschichte der Gungan-Armee
In früheren Zeiten kämpften die Gungans untereinander genauso, wie gegen die Naboo und fremde Invasoren, was sie dazu brachte, stets große Streitkräfte zu unterhalten. Trotz der Einigung aller Gungans und dem folgenden jahrelangen Frieden bestanden die Streitkräfte jedoch in großer Anzahl weiter, wodurch die Gungans die ganze Zeit über in der Lage waren, wieder Krieg zu führen. Auch das schlechte diplomatische Verhältnis, welches sie auch in Friedenszeiten den Naboo gegenüber hatten, war dafür mit ein Grund.
Erst als die Königin der Naboo während der Blockade der Handelsföderation 32 VSY die Gungans um militärische Unterstützung gegen die Eindringlinge bat und diese in der Schlacht von Naboo ihren Nachbarn zu Seite standen, besserte sich das Verhältnis sehr schnell und die beiden Völker freundeten sich schließlich an.
Ausrüstung und Bewaffnung
Bei der Armee der Gungans sind traditionelle und recht altertümlich anmutende Waffen ebenso zu finden, wie einfache Energiewaffen. Wegen dieser weit überholten Technologien ist die Armee der Gungans modernen intergalaktischen
Der Energieschild der Gungan-Infanterie.
Armeen, wie der Handelsföderation, nicht mehr ebenbürtig. Jedoch reichte die Ausrüstung im Kampf gegen sie für ein gewisses Maß an defensivem Standvermögen und die Gewährleistung des Friedens in den Gungan-Städten, die unter der Wasseroberfläche von Naboo liegen.
Die Infanterie der Gungans ist mit nicht einheitlichen Kampfmonturen und Ausrüstungen ausgestattet, sondern jeder Soldat darf bevorzugte Rüstung und Ausstattung tragen. Die Bewaffnung hingegen ist recht gleich: Die Armee ist hauptsächlich mit tragbaren Energieschilden ausgestattet, welche die Abwehr von Blasterfeuer erlauben, sobald sie von ihren Trägern aktiviert werden. Dazu
Eine lange Cesta mit Aufsatz für den Booma und ein Atlatl.
stellen sich die Gungans auf breiter Front auf und stehen, ihre Schilde zu einer Mauer vereinigt, eng zusammen. Als offensive Waffe dienen ihnen spezielle Energiebälle, Booma genannt, bei welchen es sich um runde Kugeln verschiedener Kaliber handelt, welche eine aufgeladene organische Matrix mit instabiler Energie enthalten. Kleinere Kugeln dieser Art werden von den Gungans in einem Atlatl oder einer Cesta mit bestimmter Halterung getragen. Auch werden Cestas als Speere verwendet. Werfen die Soldaten Boomas mit Schleudern, oder werden die größeren Kaliber mit Katapulten auf den Feind geschossen, kommt es dabei zu sehr gefährlichen Energieentladungen, die in einem gewissen Radius viel zerstören können. Die großen Boomas, welche für die Katapulte gedacht sind, werden von sehr zähen Falumpasets transportiert, die als Zugtiere für Streitwagen dienen.
Die Armee der Gungans verfügt zudem über eine große Kavallerie, die Kaadus als Reittiere benutzt und mit ihren Energiespeeren bewaffnet, elektrische Ladungen abgeben kann. Auch die Kaadu-Patrouille in Otoh Gunga, welche 32 VSY von Captain Tarpals geleitet wurde, reitet auf ihnen.
Das größte defensive Waffensystem, welches von den Gungans in der Schlacht eingesetzt wird, sind große Energieschilde, die von Energiegeneratoren erzeugt werden. Sie werden von den Faambas paarweise getragen und erzeugen einen großen halbkugelförmigen Energieschild, der schwerem Bombardement, auch gegen die AATs und schwere Artillerie der Handelsföderation standhalten kann. Nur feindliche Infanterie, die sich dazu sehr langsam bewegen muss, kann problemlos durch den Schild durchmarschieren, ohne von ihm behindert zu werden.
Kommandostruktur der Gungan-Armee
Kommandiert wird die Gungan-Armee von einem ganzen Stab an Berufsoffizieren, denen einige Generäle vorstehen, die von einem höchsten General geführt werden. Den Oberbefehl über die Armee hat der Anführer der Gungans, wobei es sich während der Schlacht von Naboo um Boss Nass handelte. Er hat die Macht, Generäle zu ernennen und einzusetzen. So wurde beispielsweise Jar Jar Binks ganz willkürlich zum General ernannt, obwohl er überhaupt nicht im Militärdienst involviert war. Der Oberkommandierende General hingegen war General Ceel.