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Als Große Säuberung bezeichneten die Mawaner einen Bürgerkrieg, der ab 36 VSY auf ihrem Heimatplanet Mawan tobte. Die Ursachen des Konflikts sind unbekannt, doch waren die Folgen schwerwiegend, da durch den Krieg das gesamte politische und soziale System auf Mawan in Mitleidenschaft gezogen wurde. Selbst nach einem Jahrzehnt bedurfte es der Hilfe der Jedi, um die zivile Ordnung auf Mawan einigermaßen wiederherzustellen und die Einrichtung einer provisorischen Übergangsregierung zu gewährleisten.

Geschichte[]

Durch die Große Säuberung wurde die Bevölkerung von Mawan entzweit. Selbst die planetare Regierung sah sich außerstande, den chaotischen Zuständen Einhalt zu gebieten, sodass sie schließlich selbst an dem Konflikt zerbrach. Anschließend konnte keine neue Regierung aufgestellt werden, und da der Galaktische Senat zu beschäftigt war, um dem Treiben auf Mawan gegenzusteuern, zerfiel die einst blühende Welt. Die Infrastruktur der Hauptstadt Naatan ging verloren, die Straßen verfielen, Raumstraßen wurden nicht mehr überwacht und die einheimische Bevölkerung wurde obdach- und arbeitslos. Zunächst ergriffen die Mawaner die Flucht auf das Land, wo sie jedoch einer schweren Hungersnot zum Opfer fielen. Einige Überlebende zogen sich schließlich in das unterirdische Tunnelsystem von Naatan zurück, wo sie sich mit Erlaubnis der Tunnelarbeiter über die Dauer des Notstandes aufhalten durften. An der Oberfläche machten sich unterdessen Verbrecher breit, die die Gesetzlosigkeit auf Mawan ausnutzten, um ihren illegalen Machenschaften nachzukommen.

Erst 26 VSY – zehn Jahre nach Ausbruch des Krieges – leitete der Galaktische Senat Gegenmaßnahmen ein. Die Jedi Yaddle, Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker konnten die drei führenden Verbrecherfürsten – Striker, Decca und Feeana Tala – gefangen nehmen bzw. vom Planeten vertreiben und somit den Weg zur Einrichtung eines provisorischen Übergangskomitees ebnen.

Quellen[]

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