Die Händlergilden-Krise war ein Aufstand der bewaffneten und sich rapid radikalisierenden Händlergilde der Migranten auf dem republikanischen Planeten Coruscant während der Ära der Alten Republik.
Geschichte[]
Auslöser[]
Senatorin Kayl gerät wegen der Krise massiv unter Druck.
Nach der Schlacht um Coruscant, welche mit dem Abschluss des Vertrages von Coruscant in einem Sieg des Sith-Imperiums endete, begann der Wiederaufbau der bevölkerungsreichsten Stadtwelt der Galaxis.[1]
Um gegen ihren korrupten Gegner im Galaktischen Senat um den Posten der Leitung des Wiederaufbaus zu gewinnen, nahm die menschliche Senatorin Vanara Kayl illegalerweise Gelder der Händlergilde der Migranten unter der Führung vom Devaronianer Prakkath an. Im Gegenzug versprach die Frau die Migranten bei dem Großprojekt besonders zu berücksichtigen und gewisse Vorteile bei bestimmten Wohnprojekten zu verschaffen. Nachdem Kayl die Stimmenmehrheit erlangt und ihren politischen Rivalen ausstechen konnte, brach sie jedoch aufgrund von Ressourcenknappheit ihr Versprechen gegenüber der Händlergilde, weswegen sich die Organisation als Vertretung für Flüchtlinge abrupt radikalisierte.[5]
Krisenverlauf[]
Die Panorama-Barrikade ist die Reaktion der Republik auf den Aufstand.
Die Händlergilden-Krise erschütterte den gesamten Marktsektor von Coruscant, sodass selbst die lokale Exekutive, der Sicherheitsdienst von Coruscant mit den bewaffneten Gildenmitgliedern aufgrund mangelnder paramilitärischer Ausbildung überfordert waren. Von der Regierungsseite, der Kayl persönlich vorstand, wurde die Händlergilde als Verbrechersyndikat eingestuft. Als Reaktion auf das Brandschatzen der Händlergilden-Mitglieder beauftragte Vanara Kayl den Captain Winborn und seine Männer von den Coruscant-Sicherheitskräften die Panorama-Barrikade zu errichten, um so den möglichen Aufstand im Marktsektor einzudämmen.[5].
Während der tumultartigen Szenen auf den offenen Straßen von Coruscant gelang es einer Gruppe von neimodianischen Hackern aus der Neimodianischen Koalition das Sicherheitsnetzwerk von Coruscant zu übernehmen. Winborn fürchtete dabei, das die Händlergilde einen Direktangriff auf das Senatsgebäude plante, weswegen Teile des Regierungsgebäudes evakuiert wurden. Nachdem die Netzzugriffsknoten entlang der Fracht- und Annahmedocks repariert wurden, konnte der Zugriff für die Hacker gesperrt werden, wobei jedoch eine entlarvende Holo-Aufzeichnung mit einem Gespräch zwischen Kayl und Prakkath offenbart wurde.[5]
Krisenende[]
Mithilfe des belastenden Datenpads war die Senatorin gezwungen ein Notfalltreffen im Senat einzuberufen und ihren persönlichen Amtsrücktritt zu erklären.[5] Gegen Kayl wurde im Anschluss durch den Obersten Kanzler Dorian Janarus, welcher ein starker Befürworter von Kayl war[1], eine Untersuchung eingeleitet.[6]
Nachdem der Gand Aulus G'luun in den Gassen des Marktsektors die Gesetzeswidrigkeit der Panorama-Barrikade gegenüber dem Barsen'thor dargelegt hatte, konnte der Jedi-Botschafter für die sofortige Aufhebung der Panorama-Barrikade sorgen.[7]
Quellen[]
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 The Old Republic (Kodexeintrag: Wiederaufbau von Coruscant)
- ↑ The Old Republic (Flashpoint: Die Esseles)
- ↑ The Old Republic (Kodexeintrag: Republikanischer Wiederaufbau)
- ↑ The Old Republic (Nebenquest: „Fondor-Eskorte“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Fondor-System)
- ↑ 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 5,12 5,13 The Old Republic (Nebenquest: „Krise in Galactic City“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Coruscant)
- ↑ The Old Republic (Brief: WG: Eine Nachricht vom Obersten Kanzler! von Dorian Janarus an Spieler)
- ↑ The Old Republic (Quest vom Jedi-Botschafter „Geheime Signale“ auf dem Planeten/Schiff Coruscant)