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Hask Taff war eine weibliche Zygerrianerin, welche als Journalistin arbeitete und die Partnerin von Anora Fair war. 16 VSY trat sie Berch Tellers Rebellengruppe und kämpfte 14 VSY mit dieser gegen das Galaktische Imperium und betrieb anti-imperiale Propaganda.

Biografie[]

Massaker von Antar 4[]

Nach der Umgestaltung der Galaktischen Republik in das Imperium, während Moff Wilhuff Tarkin die Säuberung von Antar 4 durchführte, veröffentlichte die Journalistin Anora Fair, die bereits zuvor negativ aufgefallen war, einige Berichte über die Hinrichtungen, welche Hask mit Bildern ausstattete, woraufhin die Kommission zum Schutz der Neuen Ordnung auf sie aufmerksam wurde. Bevor die KOMSNOR sie jedoch hatte verschwinden lassen können, wurden sie vom Agenten Berch Teller fortgebracht.

Berch Tellers Rebellengruppe[]

Nachdem sie sich 16 VSY einer von Teller gegründeten Rebellengruppe anschloss, planten sie zwei Jahre lang einen Schlag gegen das Imperium, welcher dann 14 VSY mit dem Angriff auf die Sentinel-Basis eingeleitet wurde.

Mission von Murkhana[]

Als Wilhuff Tarkin und Darth Vader auf Murkhana eingetroffen waren, nachdem der ISB-Agent Bracchia über seinen Verbindungsoffizier Stellan auf ein Versteck voller Spionage- und Kommunikationsausrüstung aufmerksam geworden war, stahlen Anora und die anderen Mitglieder Tarkins persönliches Schiff, die Aasdorn, mit der sie einen Zerstörungsfeldzug, unterstützt durch ihren imperialen Kontakt, Vizeadmiral Dodd Rancit, starteten.

Anora: „Die Luftschleuse lässt sich nicht schließen. Ich würde sagen, dass Hask sich darum kümmern soll, schließlich hat ihr Blaster den Schaden angerichtet.“
Hask: „Du hast mich angerempelt.“
Anora: „Darum haben Blaster eine Sicherung.“
Hask: „Zum letzten Mal: Ich bin keine Kriegerin, und ich werde nie eine sein.“
— Gegenseitige Schuldzuweisung von Hask und Anora (Quelle)

Während sich Teller, der Pilot Salikk, der Waffenexperte Cala und der Ingenieur Artoz auf der Brücke einrichtete und sich mit den Systemen vertraut machten, inspizierten Hask und Anora das Schiff und sicherten die einzelnen Räume. Nachdem sie wieder auf der Brücke waren unterhielten sie sich ein wenig über das Schiff und Tarkin selber. Als sie merkten, dass die Parsecpanther, das Schiff eines Sugi-Waffenhändlers von Murkhana, ihnen folgte, kamen Hask und Anora als erste auf die Idee, dass das Schiff nicht von den Sugi, sondern von Tarkin und Vader geflogen wurde. Daraufhin führten sie einen kurzen Sprung in das Fial-System aus, um zu testen, ob sie trotz ihrer Tarnsysteme auch durch den Hyperraum verfolgt werden konnten. Als sie dort ankamen warteten sie eine kurze Zeit, jedoch erschien wenig später die Panther, weswegen sie auf Tellers Befehl hin direkt weiter ins Galidraan-System sprangen.

Angriff auf die Galidraan-Station[]

Dort angekommen griff die Aasdorn die Galidraan-Station an und zerstörte große Teile der Station. Als sie jedoch einige massive Treffer einstecken mussten und die Station weitere Sternjäger in Suchformation aus schickte, um sie zu finden, entschieden die Rebellen sich, zu fliehen, nicht ohne Vaders Meditationskammer über Bord zu werfen, die Artoz gefunden hatte und für die gelungene Verfolgung durch den Hyperraum verantwortlich machte. Auch zerstörten sie die Hyperraum-Boje des Galidraan-Systems, bevor sie in den Hyperraum sprangen.

Angriff auf Lucazec[]

„Nicht jeder, der für das Imperium arbeitet, gehört zum Imperium.“
— Hask zu Teller über die Imperialen (Quelle)

Als sie kurz darauf die Einrichtungen der TaggeCo auf Lucazec angriffen, waren Hask und Anora erstmals dafür verantwortlich, dass die Bilder und Videos, die sie während des Angriffs aufnahmen ihre Wege in das HoloNetz fanden, wobei sie darauf achteten, dass es so aussah, als wäre eines der anwesenden imperialen Schiffe selbst der Angreifer.

Wenig später, als sie in einem unbenannten Sternsystem eine kurze Pause machten und auf Neuigkeiten warteten, kontaktierte Teller Rancit, welcher ihm mitteilte, dass Tarkin durch den Treibstoffverbrauch herausgefunden hatte, dass sie entweder nach Gromas oder Phindar kommen mussten, um zu tanken. Da bei Gromas jedoch auch ein imperialer Stützpunkt lag, stufte er dies als wahrscheinlicheres Ziel ein und gab es an das Flottenkommando weiter. Nachdem Teller dem Rest die freudige Botschaft überbracht hatte, dass sie bei Phindar freie Bahn haben sollten, und er Anora wegen ihrer Arbeit an dem Holovid gelobt hatte, brach jedoch ein Streit zwischen ihm und Hask aus, welche ihn beschuldigte, ihm mache es nichts aus, einfach wahllos zu morden, nur weil diese Personen für das Imperium arbeiteten. Anora schaffte es, Spannung aus der Situation zu nehmen, in dem sie Teller mit eine Figur aus Holodramen verglich.

Schlacht von Phindar[]

„Denkst du, Tarkin und Vader hätten den Befehl zum Feuern gegeben? Obwohl sie wussten, dass sie den Tanker treffen könnten?“
— Hask zu Teller (Quelle)

Als sie bei Phindar angekommen waren, schaffte die Crew die verbrauchten Treibstoffzellen auf den sich im Orbit des Planeten befindlichen Tanker und schmuggelte so eine Bombe an Bord. Die Betankung verlief reibungslos, was Teller sehr misstrauisch stimmte, sodass er die Transferschläuche lösen ließ. Unmittelbar nachdem die Aasdorn sich vom Tanker gelöst hatte, tauchte der imperiale Eskortträger Goliath auf und vollführte einen Mikrosprung näher an die Station. Während Salikk bestmöglich versuchte, gegen die Angriffe der von Vader und Tarkin geführten Gelb-Staffel abzuwehren, filmte Anora den ganzen Kampf. Als dann jedoch der Administrator der Betankungsstation von Phindar seine eigenen Jäger zur Vernichtung der Aasdorn losschickte, brach Chaos aus und Tarkin gab der Goliath den Befehl, auf die Aasdorn zu feuern. Bevor der Träger die Protonentorpedos jedoch abfeuern konnte, aktivierte die Aasdorn ihr Tarnsystem, woraufhin die Goliath versuchte, sie durch Schüsse entlang des Flugvektors ausfindig zu machen. Den Augenblick nutzte die Crew der Aasdorn, um die Bombe zu zünden, welche den Tanker zerstörte, sodass es in Anoras Kameras so aussah, als hätte die Goliath ihn getroffen. Zeitgleich konnte der Traktorstrahl des Trägers die Korvette jedoch kurz erfassen, bevor sie in den Hyperraum floh, was sie nachhaltig schädigte.

Der Kampf hatte sowohl die Aasdorn selber als auch ihre Besatzung stark mitgenommen und große Teile des Schiffes waren funktionsunfähig. Da das Imperium große Teile des Holonetz eingestellt hatte, erklärte Anora, dass es etwas dauern könnte, bis das Holovid sich verbreiten würde, während Hask sich dafür entschuldigte, die Verzögerung zwischen Torpedo und Explosion nicht mehr herausgeschnitten haben zu können. Daran schloss sich erneut eine Diskussion über Tarkins Wesen und Leben, welche zu einer Hetzrede Tellers ausartete.

Kurze Zeit später sprangen die Dissidenten ins LCC-447-System, wo Salikk auffiel, dass etwas mit den Treibstoffzellen nicht stimmen könne, da die Menge des nutzbaren Treibstoffs nicht dem entsprach, was sie getankt hatten, weswegen Cala die Zellen überprüfen sollte. Er fand heraus, dass eine der Zellen leer war und Teller bat ihn, die Zelle in die Quarantänekabine zu bringen, damit die Diagnoseeinheit sich die Zelle ansehen konnte. Als Cala verkündete, dass sich in der Zelle ein Paralicht-Transmitter befand, welcher sämtliche Befehle, die in den Navicomputer eingegeben wurden, weiterleitete, beriet die Crew verzweifelt, was sie tun könnten. Anora meinte daraufhin, dass sie vielleicht schon genug getan hätten, wobei ihr Teller jedoch direkt widersprach. Letztlich entschieden sie sich dazu, andere den Sprung machen zu lassen, wozu sie den Captain der Verschwiegene engagierten, welcher auf ihr Geheiß ins Obroa-skai-System sprang und dort von Tarkin und Vader festgesetzt und mitsamt seiner Crew verhört wurde.

Schlacht von Nouane[]

Als nächstes griff die Aasdorn den Planet Nouane an, auf dem sie jedoch nur minimalen Schaden anrichten konnten, da Rancit dort seine Flotte positioniert hatte und die Korvette unmittelbar nach ihrem Auftauchen beschießen ließ, sodass sie schnell wieder fliehen musste, nachdem große Teile des Schiffes zerstört wurden.

Nachdem die Aasdorn nach 10 Parsecs aus dem Hyperraum getrudelt war, musste Teller sich auf Anoras Drängen hin eingestehen, dass Rancit sie verraten hatte und sie ihm nicht mehr vertrauen konnten. So gaben sie die Korvette auf und schickten sie mit dem Autopilot nach Carida, welches das nächste mit Rancit vereinbarte Ziel gewesen war, während sie selbst sich mit dem Rest der Rebellengruppe zusammenschloss. Bei Carida hatte Rancit vor, die Rebellen zu vernichten, was jegliche Spuren seines Verrats ausgelöscht hätte und ihm viel Ruhm eingebracht hätte, jedoch wurde sein Verrät kurz zuvor aufgedeckt und Vader ließ ihn noch im Orbit Caridas hinrichten.

Angriff auf den Todesstern-Hyperantriebs-Konvoi[]

Die Rebellengruppe selbst fand sich in ihrer vollen Stärke, einschließlich Knotts und dem Träger, der Wochen zuvor die Sentinel-Basis angegriffen hatte, nahe dem Golf von Tatooine zusammen.

Als ein Konvoi, der Komponenten für den Hyperantrieb des Todessterns transportierte, aus dem Hyperraum kam, konnte die Rebellengruppe nach jahrelanger Planung den Angriff durchführen, auf den sie immer hingearbeitet hatten. Während der Angriff jedoch lief und die Rebellen schon viele Eskortschiffe zerstört hatten, traf Tarkin auf dem Sternzerstörer Exekutrix ein. Nach kurzer Zeit wendete er das Blatt und die Imperialen schafften es, die Jäger zu zerstören, den Träger flugunfähig zu machen und sämtliche Besatzungsmitglieder festzunehmen. Nur Teller konnte in seinem Z-95-Kopfjäger entkommen, nachdem er von Salikk und Anora dafür angefleht wurde.

Tarkin ließ alle 26 Überlebende zusammentreiben und begutachtete sie. Dabei zeigte er vor Allem Interesse an denen, die am Kreuzzug selbst beteiligt gewesen waren, die jedoch nur Verachtung für ihn übrig hatten. Er ließ sie anschließend nach Coruscant bringen, wo sie alle von Spezialisten des Imperialen Sicherheitsbüros verhört und anschließend hingerichtet wurden.

Persönlichkeit[]

Teller: „Falls es dich tröstet, die Imperialen werden einen noch viel höheren Preis zahlen.“
Hask: „Der Teil stört dich wohl überhaupt nicht, oder? Das wahllose Morden, meine ich?“
— Hask macht Teller Vorwürfe (Quelle)

Hask war sich von vornherein bewusst, dass sie keine Soldatin war. Obwohl sie sich Tellers Rebellengruppe angeschlossen hatte, um gegen das Imperium zu kämpfen und anti-imperiale Propaganda zu verbreiten, lehnte sie viele seiner Methoden und Aussagen jedoch ab, da sie ihrer Meinung nach zu extrem und zu undifferenziert waren. Das führte oft zum Streit, letztlich nahm sie ihre Aufgabe jedoch sehr ernst und machte stets gute Arbeit. Außerdem kam sie Tellers Position etwas näher, als er ihr erzählte, dass Tarkin während seiner Zeit bei den Randregion-Wächtern angeblich ebenfalls zivile Schäden in großen Massen in Kauf genommen hatte, um seine Gegner zu besiegen. Abgesehen davon fürchtete sie den Sith-Lord Darth Vader, den sie nur aus Erzählungen kannte, war jedoch auch neugierig, wer Vader denn wirklich sei und was sich unter seinem Helm verbarg.

Beziehungen[]

Anora Fair[]

Hauptartikel: Anora Fair

Hasks Beziehung zu Anora war sehr gut. Sie arbeiteten bereits während der Klonkriege als Team zusammen und schlossen sich auch gemeinsam Tellers Gruppe an, um gegen das Imperium zu kämpfen. Anora konnte Hasks Bedenken gegenüber dem, was sie taten, nachvollziehen und es tat ihr Leid, dass sie Hask mit in die Sache hineingezogen hatte. Trotz ihrer engen Freundschaft stellte sie sich normalerweise in den Diskussionen nicht auf Hasks Seite. Auch diskutierten die beiden öfter, wenn auch zumindest teilweise scherzhaft, über Fragen wie wer den Blaster ausgelöst habe, der die Luftschleuse beschädigt hatte.

Berch Tellers Rebellengruppe[]

Auch mit den anderen Mitgliedern der Rebellengruppe verstand sie sich sehr gut. Zwar betrachtete sie Tellers Aussagen und Taten oft mit Skepsis oder lehnte sie offen ab, jedoch waren sie gut befreundet und die Gruppe war zu einem richtigen, effektiven Team zusammengewachsen. Obwohl Hask oft der Mittelpunkt der Diskussionen der Gruppen war und am wenigsten mit ihren Taten einverstanden war, war sie den Rebellen doch treu und ließ sich am Ende auch für deren Prinzipien hinrichten.

Hinter den Kulissen[]

  • Hask hatte ihren ersten und bisher einzigen Auftritt im am 4. November 2014 auf Englisch erschienenen Roman Tarkin.
  • Das Adjektiv „taff“, eine Eindeutschung des englischen „tough“, bedeutet so viel wie robust, unempfindlich oder zäh.

Quellen[]

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