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Kanon

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„Wie kann man dem Rat angehören und selbst kein Meister sein?“
— Anakin Skywalker (Quelle)

Der Hohe Rat der Jedi war der den Enklaven-Räten übergeordnete Jedi-Rat, der seinen Sitz in einem der Türme des Jedi-Tempels von Coruscant bezog. Er bestand aus zwölf Mitgliedern, allesamt mächtige Jedi-Meister, darunter fünf Mitglieder auf Lebenszeit, dies sind in den Klonkriegen : Yoda, Mace Windu, Ki Adi Mundi, Obi Wan Kenobi sowie Plo Koon, vier Langzeitmitglieder dies sind in den Klonkriegen: Kit Fisto, Adi Gallia, Saesee Tiin sowie Shaak Ti und drei Kurzzeitmitglieder, in den Klonkriegen sind dies Eeth Koth, Even Piell und Agen Kolar

Die zwölf Mitglieder des Hohen Jedi-Rates stellten eine Versammlung großer Geister dar, die sich im Dienste des Friedens und der Gerechtigkeit bewährt haben. Im festen Glauben an die Macht arbeiteten die Ratsmitglieder vertrauensvoll zusammen, frei von den Beschränkungen, die kleinliche Eifersucht und Egoismus auferlegen, ein Bündnis gegenseitigen Respekts und ein sicherer Hort für ein höheres Ziel. Die Jedi-Ritter, welche dem Rat angehörten, hatten den Rang eines Meisters. Die einzige Ausnahme: Anakin Skywalker. Sie waren die geistige Führung des Jedi-Ordens und dienten dem Obersten Kanzler der Galaktischen Republik als Berater. Die Mitglieder des Jedi-Rates konnten einige besondere Stellungen beziehen. Nur sie durften zum Beispiel die Kammer des Urteils benutzen, in der über Schicksale gesetzesverstoßender Jedi entschieden wurde.[1]

Zusammensetzung[]

Rat der jedi

Der Rat der Jedi in den Klonkriegen.

Dem Jedi-Rat gehörten fünf ständige Mitglieder an, die sich der schwierigen Arbeit dieser Institution auf Lebenszeit verpflichtet hatten. Daneben rekrutierte sich der Rat aus vier Mitgliedern, denen ein Rücktritt im Alter freigestellt blieb, sowie aus drei weiteren, deren Zugehörigkeit auf eine bestimmte Anzahl von Jahren festgelegt war. Diese Ausgewogenheit sorgte dafür, dass der Rat weise und tatkräftig blieb.

Vorsitzender des Jedi-Rates während der Klonkriege war Mace Windu. Neben seiner Stimme zählte die Stimme von Yoda noch sehr viel, da er im Rat der weiseste aller Jedi war und aufgrund seiner Erfahrung eine wichtige Beraterrolle innehatte. Damit könnte man ihn, rein nach dem Einfluss betrachtet, als den inoffiziellen Vorsitzenden des Rates betrachten. Zumindest waren meist entweder Yoda oder Windu physisch im Rat anwesend. Andere Jedi, die aufgrund ihrer Missionen nicht physisch anwesend sein konnten, wurden als Hologramme im Rat der Jedi angezeigt. So konnten auch sie aktiv mitwirken.

Durch die Order 66 und den Verrat Anakins wurde der Rat, wie der gesamte Orden der Jedi, vernichtet.

Auswahl der Mitglieder[]

War ein Ratsmitglied gestorben oder zurückgetreten, musste möglichst bald ein Nachfolger gefunden werden. Yoda fragte die Ratsmitglieder, welche Jedi-Meister sie für würdig genug hielten, dem Rat beizutreten. Meistens waren es um die fünf Jedi, die vorgeschlagen wurden. Unter diesen fünf stimmte der Rat ab und der Jedi-Meister mit den meisten Stimmen erhielt den Sitz. Hatten mehrere Jedi die selbe Anzahl an Stimmen, wurde nach ihren Erfolgen als Feldagenten, Diplomaten, usw. geurteilt. Es war jedoch auch möglich, dass wenn ein Ratsmitglied zurück trat, es selbst einen Nachfolger erwählen konnte, oder schon zu Beginn seiner Amtszeit einen Nachfolger auswählte. Dennoch hatte der Rat immer das letzte Wort. Zum Ende der Klonkriege mischte sich auch Kanzler Palpatine in die Auswahl der Ratsmitglieder ein. Er sorgte unter anderem dafür, dass über ein Jahr kein Nachfolger für den verstorbenen Even Piel gefunden wurde. Alle in Frage gekommenen Nachfolger kamen auf mysteriöse Weise in Kämpfen um, sodass der hohe Rat nach Piels Tod nur elf Mitglieder aufwies, bis ein Jahr später Anakin Skywalker dem Rat beitrat.

Hinter den Kulissen[]

  • In der Star-Wars- und Star-Trek-Parodie „(T)raumschiff Surprise“ ist die Regierung der Erde an den Jedi-Rat angelehnt.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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