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„Ja, Sir. Wir haben visuelle Daten. Das System soll keinerlei menschliche Lebensformen beherbergen…“
— Firmus Piett (Quelle)

Hoth ist der sechste Planet des gleichnamigen Sternsystems im Anoat-System des Äußeren Randes der Galaxis. Er ist eine abgelegene, öde, vereiste Kugel, die einen bläulich-weißen Stern umrundet. Außerdem ist er ein ständiges Ziel von Meteoriten aus einem benachbarten Asteroidenfeld. Während des Galaktischen Bürgerkrieges unterhielt die Rebellen-Allianz im Jahr 3 NSY einen geheimen Stützpunkt namens Echo-Basis unter dem Kommando von General Rieekan auf diesem Planeten.

Klima und Topographie[]

„Bei den vielen Meteoriten die hier runterkommen wird es schwer sein, näher kommende Raumschiffe auszumachen.“
— Han Solo über den Meteoriteneinschlag auf Hoth (Quelle)
ATATimAngriff

AT-ATs vor der Landschaft von Hoth.

Die Tagestemperaturen überschreiten selbst in der gemäßigteren Äquatorzone selten den Gefrierpunkt und Werte weit darunter sind keine Seltenheit, an den Polen kann es bis zu -200 °C kalt werden. Die durchschnittliche Tagestemperatur liegt bei -32 °C, während es in der Nacht -60 °C sind. An schlechten Tagen verstärken sich die Winde und bilden verheerende Eisstürme[5], doch auch so sorgt der Wind dafür, dass die Temperatur noch kälter wirkt, als sie in Wirklichkeit ist.[6] Hin und wieder entstehen schimmernde Regenbogen, nachdem ein solcher Sturm die Eiskristalle aufwirbelte.[5]

In einigen Ebenen gibt es unterirdische Quellen, die nahe der Vulkanschlote liegen. Diese schleudern einen dampfenden Sprühregen an die Oberfläche, der teilweise für die Entstehung tückischer Geländeformationen verantwortlich ist. Wenn der Dampf auf die Atmosphäre trifft, gefriert er zu feinem Pulver, das auf den Boden niederrieselt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich so Schicht für Schicht ungewöhnliche Formationen gebildet – hier burgenartige Gebilde, dort hohe Türme oder gar nadelspitze gefrorene Wälder. Diese Eisbäume sind für das menschliche Auge in vielen Farben – gelb, braun, rot, blau und grün – zu sehen, was durch die jeweiligen gelösten Mineralien hevorgerufen wird. Bei starkem Wind brechen winzige Fragmente ab, die ein klirrendes Geräusch hervorrufen, wenn sie von den zerbrechlichen Bäumen zu Boden fallen, was für eine eigenartige Geräuschkulisse sorgt.[5]

Hoth detail

Hoths Oberfläche.

Ein Drittel von Hoth besteht aus offenem Ozean, der Rest entweder aus eisbedeckten Kontinenten oder Meer unter dickem Eis. Durch die drei Monde muss sich das Packeis dem Gezeitenwechsel unterziehen, was für Brüche in der Eisschicht sorgt, aber auch durch die vielen Meteoriteneinschläge wird das Eis regelmäßig zum Bersten gebracht. Dieses ist jedoch dunkler und glatter, sodass man es auch noch aus einiger Höhe erkennt.[5] Einige aktive Vulkane unter den riesigen Gebirgsketten führen dazu, dass sich in der Eisdecke durch den heißen Dampf Erze und Mineralien ablagern. Das ist die Ursache dafür, dass Wasser zu massiven kristallinen Spitzen erstarrt, die reich an Nährstoffen sind.[6]

Auf der südlichen Hemisphäre befindet sich eine gigantische Spalte, die sich fast tausend Kilometer weit ausdehnt. Für Außenstehende schien es so, als würde der Planet aus den Nähten platzen, doch ist dieser Canyon mit Wasser gefüllt, dessen Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt liegt, da es durch den immensen Druck den beide Außenseiten aufeinander ausüben, flüssig gehalten wird.[5] Hoths blau-weiße Sonne erreicht dieses Areal nie, doch wächst darin das Lumni-Gewürz, ein seltenes pilzartiges Gewächs.[6]

Gletscher kriechen, als ob sie sich in Zeitlupentempo fortbewegen würden, an den Rändern des Canyons nach unten, sodass es wie eine Zeitlupenaufnahme eines Wasserfalls wirkt. Diese Eiswände bewegen sich unaufhaltsam, wenn auch nur mit knapp unter einem Meter pro Jahr, während sie sich auf ihrem Weg herunterwälzen und Seitenkanäle zum offenen, schwärzlichen Wasser heruntergraben. Die Gletscher an sich sind tiefblau und von farbig schimmernden Algen durchzogen, die aus dem gefrorenen Wasser gelöste Nährstoffe und Mineralien herausziehen und mit dem wenigen durchkommenden Sonnenlicht photosynthetisieren.[5]

Wenn der Wind aus der richtigen Richtung weht, ertönt aus den Löchern der Gletschern flötenähnliche Musik, die eine unheimliche, melancholische Melodie in die Eisöde bringt.[5]

Einheimisches Leben[]

Flora[]

Obwohl Hoth die wohl lebensfeindlichsten klimatischen Bedingungen der bekannten Galaxis aufweist, gibt es auf Hoth verschiedene Pflanzenarten. Die von den Vulkanen ausgestoßene Asche wird in Höhlen geweht, die durch ihre geschützte Lage das Wachsen von pflanzlichem Leben ermöglichen. Drahtartige Eiswürmer ernähren sich von Algen, die an vielfältigen Orten wachsen. Um zu den im Eisgefängnis eingeschlossenen Algen zu gelangen, bohren die Würmer sich einen Weg durch die gefrorenen Wände, bis sie auf ihre Nahrung stoßen. Dadurch werden in den Gletschern zahlreiche Tunnel und durchlöcherte Schächte hinterlassen, die sich entlang der Oberfläche des Eises ziehen, wo die Algen am häufigsten wachsen. Auch die Nährstoffe aus den kristallinen Geysiren bilden Nahrung für die Würmer.[5] In den Höhlen wachsen ebenfalls einige Pilzsorten.[6]

Fauna[]

Wampa Tauntaun

Ein Wampa auf der Jagd nach einem Tauntaun.

Hoth und Taun-Taun

Ein Taun-Taun mit Reiter.

Es gibt viele Kleintiere auf Hoth, die sich perfekt an die widrigen Lebensbedingungen auf dem Eisplaneten angepasst haben. Auf Hoth kommen nur zwei bekannte, größere Tierarten vor:[6]

Tauntauns sind echsenartige Lebewesen, mit einem isolierenden, grauweißen Pelz bedeckt, die zu den Reptilien gehören. Im Laufe der Evolution haben sie sich an die widrigen Lebensbedingungen auf Hoth angepasst, unter anderem durch ihr Fettgewebe unter der Haut, was ihnen den Namen „Schnee-Echsen“ eingebracht hat. Sie gelten als störrisch und spucken recht häufig. Tauntauns sind exzellente Läufer, was sie für die Rebellen-Allianz zu perfekten Reittieren machte. Es gibt drei Arten von Tauntauns - Riesen-Tauntauns, Gletscher-Tauntauns und Kletter-Tauntauns. Ihr Hauptnahrungsmittel sind die nach Algen suchenden Eiswürmer.[5]

Die natürlichen Feinde der Tauntauns sind die Wampas, die etwa drei Meter groß und fleischfressende Raubtiere sind. Durch sein weißes Fell ist der Wampa bestens an die Umgebung auf Hoth angepasst. Er besitzt ein tödliches Gebiss, scharfe Krallen und schon allein aufgrund seiner Größe ist ein Wampa ein tödlicher Gegner, was auch einige Pelzjäger und Mitglieder der Rebellen-Allianz feststellen mussten. Wampas sind Einzelgänger. Sie fixieren ihre Opfer mit Eis in ihren Höhlen, so dass diese nicht fliehen können, während sie selbst weiter nach Beute jagen. Wampas sind auch zu geplanten Angriffen fähig, was aber anfangs als Einbildung, hervorgerufen durch Schneeblindheit, abgetan wurde.[5]

Die größer entwickelten Eisscharrer ernähren sich von Flechten, werden selbst aber wiederum von Tauntauns verspeist.[7] Eismäuse sind kleine, schnelle Nagetiere, die in der Wildnis Hoths leben,[6] gefressen werden sie von den Eisscharrern, die sich zudem auch von den Würmern ernähren. [Die allesfressenden Hoth-Schweine spüren mit ihren wärmeempfindlichen Zungen Vulkane oder warme Höhlen auf, um dort mit ihren Klauen nach Nahrung zu graben.[8] Zudem fressen die feuerspuckenden Drachenschnecken das Lumni-Gewürz.[9]

Geschichte[]

Großer Galaktischer Krieg[]

Aufgrund seiner unwirtlichen Lage war der Planet für die Galaktische Republik von keinem Interesse, dennoch tobte im Orbit des Planeten eine gewaltige Raumschlacht und stellte den Höhepunkt des Großen Galaktischen Krieges dar. Die Galaktische Republik wie auch das Sith-Imperium, welches die Schlacht siegreich entscheiden konnte, verloren einige der modernsten und mächtigsten Raumschiffe der Galaxis in dieser Auseinandersetzung. Folglich wurde aus dem Eisplaneten Hoth ein riesiger Schiffsfriedhof, der von Hunderten abgeschossenen Kriegsschiffen beider Seiten übersät war, die aus Zeit- und Ressourcenmangel von keiner der Konfliktparteien geborgen wurde.[10]

Dies machten sich gleich mehrere ambitionierte Piratengruppen zunutze, die von dem aufgegebenen Technologiereichtum erfuhren und den wertvollen Schrott plünderten, um daraus eigene Kriegsschiffe zu bauen und eine Piratenarmada aufzustellen. Nachdem der Vertrag von Coruscant unterzeichnet wurde, kehrten die Republik und das Imperium jedoch auf den Planeten zurück, um die Überreste ihrer Kriegsmaschinerie zurückzuholen. Doch dabei entbrannten weitere Gefechte, sodass sich beide Lager auf Hoth verschanzten und sich weiterhin bekriegten.[10]

Schmugglerversteck[]

Dadurch bedingt, dass Hoth nahe den Handelsrouten liegt und durch Asteroidenfelder geschützt ist, kamen auch Piraten und Schmuggler auf den Planeten, um sich zu verstecken. Kapitän Raskar blieb länger auf Hoth, um Reparaturen an seinem Schiff durchzuführen. Dadurch lockte er eine Drachenschnecke an, die bislang letzte entdeckte Lebensform auf Hoth. Eine der besten Universitäten auf dem Planeten Mrlsst ließ sich die Wiederbeschaffung der Sensor-Logbücher, die den Zwischenfall dokumentiert hatten, eine Menge Credits kosten. Weitere Spezies konnten die Wissenschaftler dadurch jedoch nicht entdecken.[9] Letztlich wurde Raskar aber von der Drachenschnecke von Hoth vertrieben, als er das wertvolle Lumni-Gewürz abzubauen versuchte.[6]

Geheimbasis der Rebellen-Allianz[]

Auffinden des Planeten[]

Luke Skywalker hatte den Planeten für die Rebellen-Allianz wiederentdeckt, nachdem die Allianz Yavin IV evakuieren musste.[11] Vorher befand sich schon die Gamma-Basis als Außenposten der Allianz auf Hoth, wurde aber durch einen imperialen Angriff vernichtet.[12] Luke war gezwungen, auf dem Planeten notzulanden, nachdem sein Sternjäger bei einer Flucht durch eine imperiale Blockade stark beschädigt wurde. In den wütenden Eisstürmen gelang es ihm, zu überleben, da ihn ein imperialer Droide gefunden und aufgenommen hatte. Auf die Fürsprache der ehemaligen Schmuggler Han Solo und Chewbacca, die den Planeten noch aus alten Schmugglertagen kannten, wurde Hoth für einen Allianzstandort ausersehen. Als die Allianz dort eintraf, stieß sie auf das Schmugglerversteck des Mon Calamari Salmakk. Nach einem kurzen Scharmützel gegen Salmakks Truppen konnte die Allianz Hoth schließlich als ihr neues Versteck und Zufluchtsort gewinnen.[11] Die Habassa gaben der Rebellion ebenfalls den Hinweis, sich auf Hoth neu zu formieren.[13]

Um das Galaktische Imperium zu täuschen, flogen Luke Skywalker und Han Solo mehrfach über Dschungelplaneten, um so den Anschein zu erwecken, die Allianz suche nach Yavin IV weiterhin nach Dschungelwelten zur Errichtung ihrer neuen Basis.[11] Bei der Abstimmung, welcher Planet nun der geeignete sein möge, spielte auch Major Kem Monnon eine wichtige Rolle. Er besaß aufgrund seiner Zeit als Reisender auf Raumschiffen viel Erfahrung, die er aus erster oder zweiter Hand über viele Planeten sammeln konnte, sodass er Hoth besonders hervorhob.[5]

Aufbauzeit[]

Tauntaun

Han Solo auf einem Tauntaun.

Für die meisten Rebellen schien es klar zu sein, dass es eine schreckliche Option war, den Eisplanet gewählt zu haben. Doch musste man sein persönliches Wohlergehen dem Ziel der Organisation unterordnen, das Imperium zu vernichten. Hoth war zwar ein brutal schwieriger Platz, um Wohnquartiere zu errichten, aber auch ein Ort, an dem das Imperium sie niemals vermuten würde. Anstatt imperial einzumaschieren und die Oberfläche durch Terraforming zu verändern, waren die Rebellen daran interessiert, mit den äußeren Umständen zurechtzukommen. So verzichtete man darauf, gigantische Frachten von Vorräten und fertig konstruierten Gebäuden auf den Planeten einzuführen, da der Rebel Alliance Corps of Engineers, der für den Bau der Anlagen zuständig war, die natürlichen Ressourcen von Hoth verwendete, um die Echo-Basis zu erbauen. Man konnte erkennen, dass es eine gute Taktik war, da man so effizient arbeitete und dabei fast keinerlei Spuren auf der Oberfläche hinterließ. Nachdem ein Erkundungs- und Vermessungsteam auf eine Kartierungsmission geschickt worden war, erkannte man zahlreiche Stellen, an denen vulkanische und seismische Aktivitäten herrschten. In der Nähe des nördlichen Randes der gemäßigten Zone fand man gewaltige Netzwerke von aufgelassenen Höhlen und Gängen, die sich für die Zwecke der Allianz sehr gut nutzbar machen ließen. Kem Monnon war der Leiter des Ingenieur-Corps der Allianz und analysierte den gesamten Grund, um möglicherweise bösen Überraschungen zu entgehen. Es fanden sich tiefe Einschlüsse von massivem Gestein und tiefreichende Lavakanäle, deren Ausdünstungen zu Bäumen aus Eis und Schwefel gefroren, die als Stalaktiten von den Decken der Höhlen hingen. Zwar konnte man die Kanäle als Hitzespender anzapfen, doch lagen sie zu weit im Eis, um sie als Versorgungs- und Kommandobasis dienen lassen zu können.[5]

Das Corps benutzte Bergbautechnologie und Laserschneider, um immer größere Bereiche herauszusprengen, damit man Bereiche untereinander verbinden konnte. Nach diesem Arbeitsschritt begann man gleich, die Verbindungswege zu verkabeln, um Energieversorgung und Kommunikation zu ermöglichen.[5]

Als die Rebellen-Allianz die Basis auf Hoth errichtete, dokumentierten ihre Wissenschaftler alle einheimischen Tiere. Auch die mögliche Nutzung der Tauntauns als Reittiere wurde festgestellt, was sich als sehr hilfreich herausstellte, da die T-47 Schneegleiter bei zu niedrigen Temperaturen und Eisstürmen den Dienst versagten.

Echo-Basis[]

IonenkanoneFeuert

Die Ionenkanone der Echo-Basis.

Da die Echo-Basis von der Rebellen-Allianz die höchste Priorität zugeschrieben bekam, konnte sie, vor allem durch Improvisationskraft, in der Rekordzeit eröffnet werden. Zwar waren viele Sachen weder elegant noch schön anzusehen, aber zum großen Teil funktionierte das System. Anfangs waren aber vermehrt die Kommunikationseinrichtungen von technischen Versagen befallen, sodass man auf sehr altmodische Art versuchte zu kommunizieren - Kuriere, die im Dauerlauf die einzelnen Bereiche berannten. Sie waren zuständig sämtliche Probleme zu erläutern und an den jeweiligen Mann zu bringen.[5]

Das Standardpersonal der Echo-Basis bestand aus circa 1000 Mann, darunter hochrangige Beamte, Diplomaten, Militär-, Flotten- und Geheimdienst-Kommandanten. Darüber hinaus wurde der geheime Stützpunkt von drei Sternjäger-Schwadronen und über 1000 Soldaten und Scouts der alliierten Spezialeinheiten geschützt. Je nach Dienstplan waren zwischen 4000 und 6000 Soldaten in der Basis, wenn nötig konnte sie bis zu 8000 Mann fassen.

Das tragende Material war massives Eis, sodass die Echo-Basis ebenfalls auf Frosttemperatur zu halten war. Um die Wohnquartiere etwas wärmer zu halten, waren die Wände mit einem Plastiküberzug versehen, da es dadurch möglich war, angenehme Temperaturen im Raum zu haben. Dabei gab es allerdings Unfälle, da wohlmeinende Droiden, die Raumtemperatur erhöht haben, nachdem sie klagende Rebellen vernommen hatten. Dadurch entstanden fatale Schmelzen, doch gehörten solche Vorfälle nicht zu den täglichen Problemen, da es auch relativ angenehme Uniformen gab und die kälteempfindlichen Bewohner in den engen Quartieren an Bord der Transportschiffen lebten, die beheizt waren.[5]

Den auf Hoth stationierten Rebellen war ohnehin klar, dass sie hier nicht zum Urlaub waren, sondern andere Ziele hatten. Aber die Bewohner improvisierten, wenn es um Vergnügung ging. Durch die hohe Rate an Meteoriteneinschlägen verband sich das schockgefrorene Schmelzwasser zu spiegelglatten Seen auf denen die Rebellen in ihren Freistunden Schlittschuh fahren konnten. Die Rebellenspäher veranstalteten hingegen ein „Tauntaun-Rodeo“ - unter dem Vorwand ein Teil ihres Trainings zu sein. Neben den Sternjägern und der Truppenpräsenz wurde sie von einem Schutzschild und durch die bis dahin größte Einzelwaffe im Arsenal der Allianz – die KDY V-150 Planetare Ionenkanone – geschützt. Wegen der eingeschränkten Möglichkeiten mussten die massiven Energiegeneratoren in die Gebirgswand außerhalb der Hauptbasis gebaut werden. Die Generatoren wurden aufs stärkste abgeschirmt, damit niemand sie entdecken konnte. Auf der Nordseite der Basis wurde ein System aus Schützengräben ausgehoben und eine Vielzahl an Fahrzeug- und Personenabwehrgeschützen errichtet, für den Fall eines Bodenangriffs. Der Südeingang führte zu einem Hangar, der für eine sofortige Notevakuierung bereit war.[5]

Im Jahr 3 NSY entdeckte ein imperialer Suchdroide die Echo-Basis und führte so die imperialen Streitkräfte nach Hoth. Daraufhin entbrannte die Schlacht von Hoth, in deren Verlauf der Schildgenerator zerstört und der Stützpunkt evakuiert wurde.[14]

Imperiale Aktivitäten[]

Dunkler Jedi Hoth

Ein Dunkler Jedi im Kommandozentrum.

Inwieweit das Galaktische Imperium nach der gewonnen Schlacht gegen die Rebellen-Allianz über den Eisplaneten verfügte, ist unbekannt. Vereinzelt wurden Teile und Ausrüstung zum Planeten transportiert. Man weiß jedoch nicht, ob eine Basis unterhalten wurde oder die Materialien nur für Reparaturen verwendet wurden.[15]

Im Jahre 12 NSY flog Luke Skywalker mit seiner neuen Liebe Callista Ming in das Sternsystem und kehrte auf den Planeten zurück.[16] Dabei wurden die beiden von dem Wampa-Jäger Burrk und dessen Begleitern angegriffen, die Wampas aufgrund ihres wertvollen Fells töteten. Als Luke und Callista versuchten, diese vor den einherfallenden Wampas zu retten, traf Luke auf den Wampa, den er im Vorfeld der Schlacht von Hoth verwundet hatte. Die Wampas töteten sämtliche Jäger, Luke und Callista gelang jedoch gerade noch die Flucht,[17] denn die Wampas zeigten ihre ausgeprägte Fähigkeit, in einer Gruppe zusammenzuwirken.[16]

Nach der Schlacht von Endor, in welcher Imperator Palpatine getötet wurde und das bestehende Galaktische Imperium mit schweren Verlusten und schwindendem Vertrauen zu kämpfen hatte, floh die Imperiale Flotte durch die Galaxis und begann damit, neue Stützpunkte zu errichten. Unter anderem reaktivierten die Jünger Ragnos' unter Führung der Dunklen Jedi Tavion Axmis die Echo-Basis, da diese Plätze mit starker Machtpräsenz untersuchten, um ein antikes Zepter des Sith-Lords Marka Ragnos mit Macht aufzuladen. Zahlreiche Sturmtruppen und Dunkle Jedi bezogen die Basis von neuem. Im Jahr 14 NSY kam der Padawan Jaden Korr nach Hoth, um den Ort nach kultischen Aktivitäten zu untersuchen. Noch immer war die Landfläche von der vor elf Jahre vergangenen Schlacht übersät. Die Jünger waren daran interessiert, die Backup-Daten des Flugkontrollcomputers der Echo-Basis herunterzuladen, um das frühere Flugziel Skywalkers nach der Schlacht um Hoth zu erfahren. Die in der Basis befindlichen Imperialen konnten von Jaden Korr ausgeschaltet werden. Im Kommandozentrum traf er auf einen Dunklen Jedi, den er jedoch besiegen konnte. Im verschütteten Hangar musste Jaden sich Tavion Axmis' Schülerin Alora stellen, die jedoch nach einem kurzen Kampf, den sie zu verlieren schien, fliehen konnte.[18]

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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