Das IPV-1-Patrouillenboot wurde ursprünglich für das Imperium entwickelt, im Laufe der Zeit jedoch hauptsächlich von Piraten genutzt. Das IPV-1 wurde zur Jägerabwehr entwickelt und war das häufigste Kriegschiff der Imperialen Flotte. Auch 24-Schiff-Gefechtskontingente wurden daraus zusammengesetzt. Es war etwas kleiner als eine CR90-Korvette und mit vier Punktabwehr-Turbolaserkanonentürmen bewaffnet.
Das Imperium benutzte die Patrouillenboote hauptsächlich zur Identifizierung von Raumschiffen, die den Zoll passieren mussten, aber auch zur Bewachung von Sensorrealais oder kleineren Außenposten. Ebenso nutzten die Viraxo Industries diese Schiffe, um aufständische Jäger abzufangen, die ihre Geschäfte zerstören wollen. Deshalb wurden sehr viele Exemplare in Verbindung mit den Viraxo gesichtet. Auch Piraten wie die Schwarze Sonne besaßen die Patrouillenboote.
Da diese Schiffe über keinen Hyperantrieb verfügten, müssen sie in dem Sternsystem, in dem sie eingesetzt werden sollen, gebaut werden oder von einem Imperialen Sternzerstörer dorthin gebracht werden.
Ein bekanntes IPV-1-Patrouillenboot war die Freejack, die zur Zeit der Republik von selbiger verwendet wurde. Kurz vor dem Aufstieg des Imperiums fiel auch sie in die Hände von Piraten.
Hinter den Kulissen[]
- TIE Fighter gibt dem auf 150 Meter Länge gerundeten Systempatrouillenboot eine Höchstgeschwindigkeit von 80 MGLT, drei Laserkanonen, eine Heck-Turbolaserkanone (wie beim Eskortshuttle), einen Sprengkopfwerfer, 150-SBD-Schilde und eine 60-RU-Hülle.
- X-Wing vs. TIE Fighter gibt dem IPV-1-Systempatrouillenboot bei 153 Metern Länge (Balance of Power) 150-SBD-Schilde und eine 57-RU-Hülle.
- X-Wing Alliance gibt ebenfalls eine Länge von 153 Metern, fünf Lasergeschütze und einen Sprengkopfwerfer an.
Quellen[]
- Empire at War
- TIE Fighter
- X-Wing vs. TIE Fighter
- X-Wing Alliance
- The Essential Guide to Warfare
- Starships of the Galaxy (2001)
- Starships of the Galaxy (2007)
- Beyond the Rim