- „Sie waren schon immer erfüllt mit großen Visionen, Stark. Vielleicht größeren als ratsam ist.“
- — Tam Gozon (Quelle)
Iaco Stark war ein Schmuggler und Pirat, der in den Jahren vor der Naboo-Krise lebte. Er besaß ein Schiff mit dem Namen Raptor. Er gilt als der Initiator des nach im benannten Stark-Hyperraum-Kriegs, bei dem es ihm gelang, ein Bündnis zwischen Verbrechern aus dem Äußeren Rand herbeizuführen, um anschließend der Handelsföderation sowie der Galaktischen Republik den Krieg zu erklären. Seine Vision, die dominierende Kraft des galaktischen Handels zu werden, scheiterte in der Schlacht von Troiken kläglich und so sah sich Stark dazu gezwungen, den Krieg aufzugeben.
Anschließend begann er eine Karriere als verschlagener Geschäftsmann im Dienste der Handelsgilde.
Biografie[]
Über die frühen Jahre von Iaco Stark ist nichts bekannt. Er war in den äußeren Randgebieten der Galaxis sehr erfolgreich als Schmuggler und Weltraumpirat unterwegs. Durch seine charismatische Persönlichkeit und seinem überzeugendem Idealismus, dem zahlreiche große Visionen zugrunde lagen, gelang es Iaco Stark im Jahr 44 VSY, ein Bündnis zwischen Schmugglern, Söldnern, Kopfgeldjägern, Piraten und Attentätern aus dem Äußeren Rand herbeizuführen. Daraus entstand schließlich eine große Gemeinschaft von Verbrechern, die sich im so genannten Stark-Handelskombinat vereinten. Das Kombinat erreichte rasch eine Größenordnung, die sich sogar mit der Handelsföderation messen ließ. Stark und seine Schergen überfielen Transportschiffe und verkauften ihre gestohlene Ware anschließend zu niedrigeren Preisen als die Handelsföderation. Die Situation spitzte sich schließlich weiter zu als die Bacta-Verarbeitungsanlagen auf dem Planeten Thyferra explodierten und die Produktion des weit verbreiteten Heilmittels um zwei Drittel sank. Stark und sein Gefolge nutzten diese Krise aus und überfielen Schiffe mit Bacta, wodurch sich Stark im Äußeren Rand den Status eines Helden verdiente.
Die Überfälle auf die Handelsföderation nahmen ein derart großes Ausmaß an, sodass diese im Galaktischem Senat die Aufrüstung ihrer Droidenarmee beantragte. Die Republik setzte allerdings auf Diplomatie und so wurde ein Gipfeltreffen auf dem Planeten Troiken im Äußeren Rand einberufen, dem auch Iaco Stark beiwohnte. Mit langer Hand plante Stark jedoch, das Treffen zu einer Falle umfunktionieren, um den Handel innerhalb des galaktischen Kerns gänzlich lahmzulegen. So kam es Stark gerade gelegen, dass General Ranulph Tarkin einen Mordanschlag auf ihn zu verüben versuchte, womit Stark seine offene Kriegserklärung begründen konnte. Er setzte ein Navcomputer-Virus frei, das den Zugang zu den Hyperraumrouten für alle republikanischen Schiffe blockierte. So geriet der Handel innerhalb der Zentralwelten komplett zum erliegen und Stark fuhr erhebliche Profite ein.
Zu Starks Missfallen gelang den Abgesandten des Gipfeltreffens die Flucht zum Mount Avos, wo sie sich in den Höhlen des Berges verschanzten. Nach mehreren gescheiterten Überfällen, bei denen es den Jedi gelang, ihre Angreifer zurückzuschlagen, begann auch der Zusammenhalt innerhalb des Kombinats zu bröckeln. Zwar versuchte Stark, seine Anhänger so lange wie möglich mit seiner hehren Vorstellung zufrieden zu stellen, doch zeigten sich das Kombinat mit den Aufgaben des Soldatentums schlicht überfordert. Stark vermochte, im richtigen Moment die Seiten zu wechseln und eine Kooperation mit dem Jedi Plo Koon einzugehen, der Stark im Gegenzug eine Amnestie anbot.
Somit endete der Krieg und Iaco Stark, der daraufhin im gesamten Äußeren Rand verhasst war und seine Karriere als Schmuggler und Pirat aufgeben musste, schlug den Weg eines Geschäftsmannes bei der Handelsgilde ein.
Quellen[]
- Republik – Der Stark Hyperspace Krieg
- Iaco Stark in der Datenbank von StarWars.com