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== Hinter den Kulissen ==
 
== Hinter den Kulissen ==
 
*Ursprünglich sollten die Sternzerstörer ''Imperiale Kreuzer'' sein. Der Gedanke war, sie schnell und schwer bewaffnet aussehen zu lassen. Doch aus dem ersten Entwurf wurde später die ''[[Victory-Klasse]]'', und im fertigen Film von 1977 ist nur noch die Bezeichung übrig geblieben. So spricht [[Han Solo]] in der Bar von [[Mos Eisley]] noch von ''Imperialen Kreuzern'', ab ''[[Das Imperium schlägt zurück]]'' heißen sie stattdessen''Sternzerstörer''.
 
*Ursprünglich sollten die Sternzerstörer ''Imperiale Kreuzer'' sein. Der Gedanke war, sie schnell und schwer bewaffnet aussehen zu lassen. Doch aus dem ersten Entwurf wurde später die ''[[Victory-Klasse]]'', und im fertigen Film von 1977 ist nur noch die Bezeichung übrig geblieben. So spricht [[Han Solo]] in der Bar von [[Mos Eisley]] noch von ''Imperialen Kreuzern'', ab ''[[Das Imperium schlägt zurück]]'' heißen sie stattdessen''Sternzerstörer''.
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[[Bild:ISZ-Modell.jpg|thumb|Das Modell für Episode IV.]]
 
*Um die Schiffe der Imperium-Klasse auf die Leinwand zu bringen, fertigten die Spezialisten von [[ILM]] Modelle an, die detailliert gestaltet und aufwändig mit Leuchtelementen versehen wurden. Bei der Filmproduktion traten allerdings einige Ungereimtheiten in Zusammenhang mit den Dimensionen des ISZ auf: Offiziell beträgt die Länge eines Sternzerstörers 1600 Meter. Der Nachbau der ILM-Modellabteilung, mit dem die Aufnahmen für ''[[Eine neue Hoffnung]]'' gemacht wurden, hatte aber eine Länge von 91 cm, was bei einem beabsichtigten Maßstab von 1:350 eine tatsächliche Länge von nur 320 Metern ergab. Im Film sollte der Zerstörer laut anfänglichem Plan sogar 9000 Meter lang wirken.
 
*Um die Schiffe der Imperium-Klasse auf die Leinwand zu bringen, fertigten die Spezialisten von [[ILM]] Modelle an, die detailliert gestaltet und aufwändig mit Leuchtelementen versehen wurden. Bei der Filmproduktion traten allerdings einige Ungereimtheiten in Zusammenhang mit den Dimensionen des ISZ auf: Offiziell beträgt die Länge eines Sternzerstörers 1600 Meter. Der Nachbau der ILM-Modellabteilung, mit dem die Aufnahmen für ''[[Eine neue Hoffnung]]'' gemacht wurden, hatte aber eine Länge von 91 cm, was bei einem beabsichtigten Maßstab von 1:350 eine tatsächliche Länge von nur 320 Metern ergab. Im Film sollte der Zerstörer laut anfänglichem Plan sogar 9000 Meter lang wirken.
 
*Der Begriff "Sternenzerstörer" bezieht sich nicht auf die Zerstörung von Sternen, sondern ist auf die Schiffsklasse bezogen und bedeutet so viel wie "Zerstörer in den Sternen", da [[Raumschiffklassen|Raumschiffsklassen]] mit Schiffsklassen zu vergleichen sind, daher auch das zweite Teilwort "Zerstörer".
 
*Der Begriff "Sternenzerstörer" bezieht sich nicht auf die Zerstörung von Sternen, sondern ist auf die Schiffsklasse bezogen und bedeutet so viel wie "Zerstörer in den Sternen", da [[Raumschiffklassen|Raumschiffsklassen]] mit Schiffsklassen zu vergleichen sind, daher auch das zweite Teilwort "Zerstörer".

Version vom 9. Oktober 2007, 10:37 Uhr

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„Ich versichere Euch, die Effektivität des imperialen Sternzerstörers lässt sich nicht nur aus seiner massiven Feuerkraft, sondern auch aus seiner schieren Größe folgern.“
— Wilhuff Tarkin

Bei den Sternzerstörern der Imperium-Klasse handelte es sich um das Rückgrat der Imperialen Flotte und die stärksten Standard-Raumschiffe in den von Moffs kommandierten Sektor-Flotten des Imperiums. Sie wurden bereits zum Ende der Klonkriege fertig entwickelt, aber erst kurze Zeit danach in Masse hergestellt. Gebaut von Kuat Drive Yards nach den Entwürfen der Tochter des Sieges-Klassen Erfinders Walex Blissex, gehören die ISZs (Imperialer Stern-Zerstörer; wie sie auch abgekürzt genannt werden) zu den größten Sternzerstörern, die je gebaut wurden.

Beschreibung

Design

Die äußere Form des ISZ ähnelte einem flachen Keil mit rautenförmigen Querschnitt, aus dessen Ende geöffneten Ende drei runde Düsen ragten. Etwa ab der Schiffsmitte begann die Oberseite terassenförmig aufzusteigen, sodass sie in vier kleiner werdenden und zurückgesetzten Stufen bis knapp unter den Kommandoturm reichte. Dieser thronte einem Querbalken gleich über der Hülle und überspannte dabei etwa ein Drittel der gesamten Schiffsbreite an dieser Stelle, gestützt wurde er nur von einem relativ dünnen, blockartigen Element, das hinter ihm an den Terassenrändern schräg bis zum Ende des Keils abfiel. Die Seitenlinien des Schiffs waren im Gegensatz zur glatten, grau lackierten Hülle, die nur wenige, und auch eher ebenmäßige Erhebungen aufwies, von einer chaotisch wirkenden Ansammlung von Antennen, Leitungen und technischen Elementen überzogen, die sich auch am Turm und den Terassen wiederfand.

Die Grundform dieser Schiffe war eine konsequente Weiterführung dessen, was bereits während der Klonkriege von Kuat Drive Yards mit der Acclamator- und Venator-Klasse begonnen wurde, und als "Terrordesign" bekannt war. Alleine der Ablick der so gestalteten Raumschiffe sollte Stärke demonstrieren und Angst auslösen, was für das Imperium mit seiner "Herrschaft-durch-Furcht"-Strategie sehr gelegen kam. Im Falle der Imperium-Klasse war die Ausarbeitung des Designs das Verdienst von Lira Wessex, die damit in die Fußstapfen ihres Vaters trat. Die äußere Verwandschaft zwischen Venator und ISZ zeigte sich gut an der Außenlinie des keilförmigen Rumpfes, der bei beiden Modellen zwei Einbuchtungen aufwies. Von dem, was bei der Venator-Klasse ein großzügiger Andockport gewesen war, blieb allerdings nicht mehr als eine kleine Kanonenbucht, und auch die Bugpartie hat sich stark verändert.

Aufbau

Der Aufbau eines ISZ war - so aufwändig und riesig dieser auch sein mochte - im Grunde recht einfach. Die Kernstruktur, zu der die Energieversorgung, die Antriebselemente und der Hangarbereich zählen, gruppierte sich im "Keil" um die Längsachse des Schiffs herum und füllte beide Außenseiten des Heckbereichs. Aller übriger Raum innerhalb der Hülle war mit den bewohnbaren Decks sozusagen aufgefüllt, wobei der verfügbare Platz optimal genutzt wurde. Zu den unzähligen Räumen, die auf den verschiedenen Decks zu finden war, zählten sowohl ausgedehnte Mannschaftsquartiere, Lagerräume, und Abstellkammern, als auch Konferenzräume, Freizeitbereiche und Aufenthaltsräume für Ehrengäste, sodass der Sternenzerstörer einer fliegenden Stadt glich. Sie alle zu überblicken und ihre Nutzung zu koordinieren, stellte für die Kommandanten eine gewaltige logistische Herausforderung dar, funktionierte jedoch reibungslos. Die Decks waren an vielen Stellen von Transportwegen, Energieleitungen und zahlreichen Liftröhren durchzogen, die durch das Schiff leifen und gute Versorgung bzw. kurze Wege gewährleisteten.

Die wichtigsten Bestandteile der Kernstruktur befanden sich im hinteren des Schiffs, unterhalb der Terassen, und war so bestens geschützt. Die Reaktoren, Antriebssysteme und Genaratoren lagen dort in einer Art riesigen Halle, die von Leitungen, Kühlelementen und Wartungsgängen gespickt, und aus Sicherheitsgründen vom Rest des Innenraums fast völlig isoliert war. Weiter vorne klaffte an der Unterseite des ISZ ein fast quadratisches Loch von über 150 Metern Kantenlänge, das die Ein- und Ausflugöffnung des Haupthangars darstellte. Zu beiden Seiten lagen ja neun kleine Tore, aus denen sich auf Kommando ein warer Schwarm an TIE-Jägern ergießen konnte, die größere Öffnung an der bugwärts gerichteten Seite fungierte hingegen als Landebucht. Dort ankommende Jäger wurden über ein ausgeklügeltes Sytem von Traktorstrahlen und Transportschienen zu den ihren zugewiesenen Startplätzen oder in Wartungsbereiche befördert, wo sie an Gestellen aufgehängt auf ihren nächsten Einsatz warteten. Die TIE-Bomber wurden in seperaten, gepanzerten Abteilen untergebracht, für den Fall das durch einen technischen Defekt die an Bord befindliche Munition explodieren sollte. Im hinteren Teil, unterhalb der Flugdeckkontrolle, schloss sich schließlich der sogenannte Angriffshangar an, der für die an Bord stationierten Landungsboote ausgelegt und mit den dahinterliegenden Garagen für die AT-ATs und AT-STs verbunden war. Ein Stück weiter vorne befand sich ein weiterer, der sogenannte Fronthangar, der Anlaufstelle für die Fähren hochrangiger Offiziere und im Notfall auch Ersatz für den Haupthangar war.

Für eine Besatzung von mehreren Tausend Mann und dutzenden Raumschiffen bzw. Fahrzeugen war ein umfangreiches Versorgungs- und Instandhaltungssystem vonnöten, dessen Zentrum im vorderen Bereich des Schiffs am Haupthangar lag. Rohstofflager und Flüssigkeitstanks füllten einen Großteil des Bereiches um den Fronthangar herum aus, und enthielten alle wichtigen Grundstoffe für die Selbstversorgung des ISZ mit Gütern wie Baumaterial und Ersatzteilen. Die ausgedehnten Lagerräume fassten eine gewaltige Menge an Lebensmitteln, die für bis zu sechs Jahre im All reichten, und machten die Imperium-Klasse-Sternzerstörer damit zu einem selbstständigen Machtinstrument. Produktionsstätten gab es zwar an Bord, jedoch suchte man Recyclinganlagen vergeblich, was die Menge des anfallenden Mülls drastisch erhöhte. Ab einer gewissen Menge - oder vor Hyperraumsprüngen - wurde dieser in gepresster Form durch Luken am Heck einfach im Weltraum verklappt, das Imperium war schließlich nicht für sein Umweltbewusstsein bekannt.

Technik

Von der Energieversorgung bis zur Bewaffnung stellte die Imperium-Klasse eine technische Meisterleistung dar. Hauptreaktor, Energiegenerator und Antrieb bildeten hier- wie bei vielen imperialen Schiffen - eine feste Einheit und lagen unmittelbar beieinander. Der kugelförmige Hauptreaktor mündete also in der zylindrischen Generator, der direkt an der Hauptantriebsturbine lag, und so das mittlere Ionentriebwerk versorgte. Ähnlich verhielt es sich mit den beiden danebenliegenden Sytemen für die Steuerbord- bzw. Backbord-Hauptantriebsturbinen, die - vom Aufbau her fast identisch - etwas kleiner ausfielen. Für die Hilfsantriebssyteme der vier kleinen Zusatz-Triebwerke gab es ebenfalls eigene Reaktoren und Generatoren, sodass ein Totalausfall der Energieversorgungs- und Antriebssysteme durch technisches Versagen nahezu ausgeschlossen war.

Die Bewaffnung der ISZ beinhaltete ein gewaltiges Arsenal aus Turbolasern, Ionenkanonen und Traktorstrahlen, das über die gesamte Hülle verteilt war. Entlang des Einschnittes an der Seitenlinie reihten sich Abwehrgeschütze aneinander, deren Aufgabe im Kampf gegen feindliche Jäger und andere kleine Schiffe bestand. Auf beiden Seiten befand sich in der bereits erwähnten Bucht je eine zu Seite ausgerichtete schwere Vielingslaserbatterie, mit der sich größere Ziele, etwa Korvetten, unter Beschuss nehmen ließen. Auf der Oberseite der Hülle waren ebenfalls Verteidigungsgeschütze zu finden, so zum Beispiel die drei axialen Verteidigungstürme, die vor der ersten Stufe des Oberdecks plaziert waren. Der Bug wiederum beherbergte die leistungsstarken Traktorstrahlsysteme, mit der sich gegnerische Schiffe einfach einfangen ließen, um sie zu kapern und anschließend in den Haupthangar zu befördern. Die vorgeschobene Traktorstrahlprojektorphalanx lässte die Bugspitze wie einen mächtigen Kiefer aussehen, der nur darauf zu warten schien, seine Beute zu packen. Hatte die Traktorstrahl-Zielerfassung, die in einem auffälligen Gehäuse in der Mitte des Kommandoturms untergebracht war, ein feindliches Schiff im Visier, aktivierte man die Fangstrahlen am Bug, um es heranzuziehen. Durch die großzügigen Ausmaße des Hangars konnten Raumer von der Größe einer Corellianischen Korvette unter den ISZ bugsiert und mit einem elektromagnetischen Fesselkran nahe der TIE-Landebucht fixiert werden.

Den mit Abstand schlagkräftigsten Teil der Bewaffnung bildeten die insgesamt sechs Turbolasergeschütze, die jeweils zu dritt gemeinsam mit einer schweren Ionenkanone zu beiden Seiten der Terassen montiert waren. Diese Hochleistungswaffen, die mühelos jede Panzerung durchdringen konnten, maßen eine Länge von 50 Metern, und beschäftigten pro Stück mehr als 100 Kanoniere und Techniker. Die Steuerung und Überwachung der Geschütze war in den dahinterliegenden Räumen in drei Ebenen gegliedert. Die unterste, "Energieversorgungs- und Modulationskontrolle" genannt, diente der Überwachung der Energiezuleitung, um gefährliche Ungleichgewichte zu verhinder, die im schlimmsten Fall die ganze Sektion in die Luft gejagt hätten. Die Kanoniere in der Ebene darüber waren hingegen für die Zielerfassung zuständig, und richteten das Geschütz unter Berücksichtigung des Vorhaltewinkels auf den Gegner aus. Die oberste Ebene schließlich, die Feuerkontrolle, sorgte für das korrekte Auslösen des Schusses, denn auch hier konnte es aufgrund der gewaltigen Energiemengen und der dem Prozess eigenen Instabilität zu Zwischenfällen kommen.

Sämtliche Aktionen, sowohl der Flugbetrieb als auch der Einsatz der Waffen, wurden vom hoch aufragenden Kommandoturm aus angordnet und überwacht. Hier lagen neben der eigentlichen Brücke, die vom Bug aus kaum noch zu erkennen war, sämtliche Kommunikations- und Navigationssysteme, und auch die Deflektorschildgeneratoren, die den Turm schützten. Hochrangige Offiziere waren ebenfalls hier untergebracht und hatten für den Notfall zahlreiche Rettungskapseln zur Verfügung. Die Brücke selbst war nicht viel mehr als eine Art gepanzerter Balkon, von dem aus der Kommandant das Kampfgeschehen überblicken und seine Anweisungen an die Offiziere weitergeben konnte. In zwei Gräben, die den Laufsteg zum Sichfenster flankierten, liefen alle wichtigen Informationen über den Schiffsstatus zusammen und ermöglichten so einen Überblick über den ISZ, der die Organisation des gewaltigen Kampfschiffs überhaupt erst möglich machte.

Verwendung

Im Kampf zeigt der imperiale Sternzerstörer nur wenige Schwächen. Angreifbar ist er dennoch, vor allem von kleinen Jägern, die auf Grund ihrer Größe meist nicht von den Turbolasern erfasst werden können. Die Rebellen-Allianz hat schnell festgestellt, dass die Brücke an der Vorderseite des Aufbaus der wohl verwundbarste Punkt des Sternzerstörers ist, sofern die Zerstörung der beiden oberen Schildgeneratoren gelingt.

An Einsatzmöglichkeiten mangelte es dem ISZ I nicht. Der wohl wichtigste Aufgabenbereich war der des Kommandoschiffes über Raumschiffsverbände. Weiterhin gab es viele Planeten, deren Schutzflotten aus einem oder mehreren Sternzerstörern bestanden. Zum einen, um Feinde von Außen zu besiegen, aber auch um Furcht und Schrecken zu verbreiten, um damit den Planeten auf Seiten des Imperiums zu halten. Ein einzelner Sternzerstörer ist in der Lage einen Planeten zu beherrschen. Vier davon können ein Sonnensystem unter Kontrolle halten. Nachdem der Code "Basis Delta Zero" ausgesprochen worden ist, kann ein Sternzerstörer den Planeten in eine atomare Wüste verwandeln. Sämtliches Leben wird ausgelöscht, Felsen und Sand verwandeln sich zu Glas und die komplette Vegetation wird vernichtet. In Verbänden mit Supersternzerstörern wurden sie ebenfalls - hier zum Schutz und Feuerfang für das größere Schiff - eingesetzt. Kurze Zeit nach Zerstörung des Todessterns erschien eine verbesserte Version, der ISZ II, bei dem die Bewaffnung verändert und die Schilde verstärkt wurden und der einen doppelt so schnellen Hyperraumantrieb besaß.

Die Rolle als das absolut größte Kampfschiff verlor der ISZ aber kurze Zeit später abermals, als der erste Supersternzerstörer, die Executor, fertiggestellt wurde.

Geschichte

Während größere Schiffe und Raumstationen der Einrichtungen von hochindustrialisierten Systeme wie Kuat, Rendili, Fondor oder Loronar bedürfen, gehört es zur Flotten-Politik des Imperiums in jedem Sektor Raumdocks zu unterhalten, die in der Lage sind ISZs vor Ort zu bauen und zu warten. Die Hauptproduktionsorte waren jedoch die Werften von Kuat, Fondor, Corellia und Bilbringi.

Da die Sternzerstörer genauso weit verbreitet sind wie die TIE Sternjäger, sieht man in ihnen die Allgegenwärtigkeit des Imperiums und den Herrschaftsanspruch des Imperators Palpatine. Wieviele dieser Schiffe tatsächlich gebaut wurden ist nicht bekannt, es sind aber mehr als 25.000.

Zu den bekanntesten Sternzerstörern gehören Darth Vaders Devastator, die Schimäre, die das Flaggschiff von Großadmiral Thrawn war, sowie die Virulenz, die nach der Schlacht um Thyferra von dem Schmuggler Booster Terrik übernommen und diese als fliegenden Basar namens Errant Venture einsetzte. Zu den bekanntesten Sternzerstörer der ISZ II-Klasse gehörten die Ankläger, die von Captain Piett vor seiner Versetzung auf die Executor befehligt wurde und die Rächer, die während der Ereignisse um die Schlacht von Hoth von Captain Lorth Needa befehligt wurde.

Siehe auch

Sternzerstörerklassen

Liste aller Schiffe der Imperialen Flotte

Hinter den Kulissen

  • Ursprünglich sollten die Sternzerstörer Imperiale Kreuzer sein. Der Gedanke war, sie schnell und schwer bewaffnet aussehen zu lassen. Doch aus dem ersten Entwurf wurde später die Victory-Klasse, und im fertigen Film von 1977 ist nur noch die Bezeichung übrig geblieben. So spricht Han Solo in der Bar von Mos Eisley noch von Imperialen Kreuzern, ab Das Imperium schlägt zurück heißen sie stattdessenSternzerstörer.
ISZ-Modell

Das Modell für Episode IV.

  • Um die Schiffe der Imperium-Klasse auf die Leinwand zu bringen, fertigten die Spezialisten von ILM Modelle an, die detailliert gestaltet und aufwändig mit Leuchtelementen versehen wurden. Bei der Filmproduktion traten allerdings einige Ungereimtheiten in Zusammenhang mit den Dimensionen des ISZ auf: Offiziell beträgt die Länge eines Sternzerstörers 1600 Meter. Der Nachbau der ILM-Modellabteilung, mit dem die Aufnahmen für Eine neue Hoffnung gemacht wurden, hatte aber eine Länge von 91 cm, was bei einem beabsichtigten Maßstab von 1:350 eine tatsächliche Länge von nur 320 Metern ergab. Im Film sollte der Zerstörer laut anfänglichem Plan sogar 9000 Meter lang wirken.
  • Der Begriff "Sternenzerstörer" bezieht sich nicht auf die Zerstörung von Sternen, sondern ist auf die Schiffsklasse bezogen und bedeutet so viel wie "Zerstörer in den Sternen", da Raumschiffsklassen mit Schiffsklassen zu vergleichen sind, daher auch das zweite Teilwort "Zerstörer".

Quellen