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X-Wing – Isards Rache ist der achte Roman der X-Wing-Reihe. Das Buch wurde von Michael A. Stackpole geschrieben und ist im Oktober des Jahres 2000 bei Blanvalet in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse fünf Jahre nach den Ereignissen von Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (9 NSY)

Inhaltsangabe des Verlags[]

Die Renegaten-Staffel ist die wagemutigste Einsatztruppe der Rebellen-Allianz. Tollkühn stellt sie sich der beinahe unlösbaren Aufgabe, in die Festung des imperialen Kriegsherrn Krennel einzudringen. Doch als sie ihrer Vernichtung ins Auge sehen, kommt ein Hilfsangebot von einer alten Intimfeindin: Der heimtückischen Ysanne Isard. Der Preis ist verdammt hoch, und Wedge Antilles ist sicher, dass die Isard ein doppeltes Spiel treibt...

Handlung[]

Ysanne Isards Rückkehr[]

Nach der Schlacht von Bilbringi bekommt Wedge Antilles von Admiral Ackbar mitgeteilt, dass Thrawn von seinem früheren Leibwächter umgebracht wurde. Nochmals bringt Ackbar dabei seine dringende Bitte hervor, dass Wedge sich endlich zum General befördern lässt. Nur so könnten auch die Piloten der Renegaten-Staffel eine für sie angemessene Beförderung bekommen.

Zurück auf dem Planeten Coruscant wird die Renegaten-Staffel mit einer großen Willkommensfeier empfangen. Während der Feier bemerkt der Pilot Corran Horn, dass sich unter den Feiernden ein ehemaliger Gefangener der Lusankya aufhält. Corran hatte diesen Mann während seiner eigenen Gefangenschaft auf der Lusankya kennengelernt. Er spricht den Mann, der daraufhin plötzlich tot umkippt, an. Folgende Ermittlungen ergeben, dass der Mann einen Apparat im Körper eingepflanzt bekommen hat, der durch Corrans Stimme aktiviert wurde und eine sofortige Gehirnblutung verursachte. Des Weiteren kann Wedge zusammen mit Iella Wessiri eine Spur zum Planeten Commenor ziehen, da dort der Apparat ursprünglich produziert wurde. Tatsächlich befinden sich auf Commenor weitere Häftlinge der Lusankya, die von den Piloten der Renegaten-Staffel gerettet werden können. Überraschenderweise erzählen die Gefangenen, dass sie Ysanne Isard vor ungefähr zwei Wochen gesichtet haben. Bisher ging die Republik davon aus, dass Isard während der Schlacht um Thyferra gefallen ist.

Da der Krieg gegen Thrawn mit Erfolg beendet wurde, setzt die Republik ihre Priorität nun auf den imperialen Admiral Delak Krennel. Krennel hat sich dagegen im Geheimen mit einem Klon Ysanne Isards zusammengeschlossen, um gemeinsam im Kampf gegen die Republik große Erfolge zu verbuchen.

Die Falle Pulsarstation[]

Die Renegaten-Staffel macht sich auf zur ihrer Mission, Krennels ersten Planeten Liinade III zu erobern. Während des Angriffs ist Corran auf Grund eines schweren gegnerischen Treffers gezwungen, mit seinem X-Flügler auf dem Planeten notzulanden. Anschließend stößt Corran auf ein geheimes Labor, das, wie der Geheimdienst der Republik ermitteln konnte, für die Entwicklung eines neuen Todesstern-Projekts verwendet wird – einer sogenannten Pulsarstation. Unterdessen reisen Iella und Corrans Frau Mirax Terrik Horn nach Commenor, wo sie nach weiteren Häftlingen der Lusankya suchen wollen. Die Piloten der Renegaten-Staffel machen sich dagegen auf den Weg zum Mond Distna. Ihren Vermutungen zufolge soll sich dort der Bauort einer Pulsarstation befinden. Schnell wird ihnen jedoch klar, dass dort überhaupt keine neue Raumstation gebaut werden soll, sondern dass ihnen eine Falle gestellt wurde und sie sich gegen eine Übermacht von Jägern behaupten müssen.

Trotz der Unterstützung von TIE Defendern, die die Pilotenunterstützen, erleidet die Renegaten-Staffel große Verluste. Insgesamt werden vier Piloten, unter ihnen auch Wes Janson, abgeschossen und ein Großteil der Schiffe schwer beschädigt, sodass ihnen ein Entkommen in den Hyperraum nicht gelingt. In der Not schließt Wedge einen Pakt mit dem imperialen Vessery, der der Renegaten-Staffel zuvor seine Hilfe anbot. Die überlebenden Mitglieder der Staffel und ihre X-Flügler werden demnach in den Hangar von Vesserys Schiff untergebracht und zu einer geheimen Basis geflogen. Nachdem sie sicher gelandet sind, möchte Wedge seinen Kollegen ihren Retter vertraut machen, doch trifft er plötzlich auf die totgeglaubte Ysanne Isard.

Isards Doppelgänger[]

Von Isard erfährt Wedge, dass sie sich nicht mit Krennel zusammenschloss, sondern ihr eigener Klon, den sie selbst geschaffen hat. Eigentlich beabsichtigte Isard während ihres Aufenthalts auf dem Planeten Thyferra mit ihrem Klon lediglich die Verlagerung der Lusankya-Häftlinge. Aus Gründen der Diskretion wollte Isard keinen ihrer Angestellten mit dieser Aufgabe betrauen und schuf einen Klon, dem sie genug Vertrauen entgegenbrachte. Nach dem Umzug der Häftlinge sollte der Klon getötet werden, doch der Angriff der Renegaten-Staffel sorgte dafür, dass die echte Isard unverzüglich flüchten und ihren Klon am Leben lassen musste.

Weiter erzählt sie, dass sie ausgelaugt sei, kraftlos und nicht beabsichtige, eine führende Rolle des mittlerweile zerschlagenen Imperiums anzunehmen. Alles, was sie möchte, ist den Frieden in der Galaxis und ihre eigene Ruhe, dafür ist sie sogar bereit, der Neuen Republik bei der Jagd nach Krennel und ihrem Klon zu unterstützen. Isard hat auch bereits einen Plan geschmiedet, der vorsieht, dass sich die Renegaten-Staffel in die Reihen des Imperiums eingliedern soll, um Krennels Dienste unauffällig wahrzunehmen. In einem schnellen Manöver sollen die Piloten schließlich dessen Verteidigung eliminieren.

Während ihrer Rundreise zur Befreiung von Isards Gefangenen, können Mirax und Iella das Schiff von Booster Terrik, dem Vater von Mirax, erreichen. Ihre Ermittlungen auf Commenor ergaben, dass das Projekt Pulsarstation lediglich als gut durchdachte Falle weniger als ernsthaftes Todesstern-Projekt zu betrachten ist. Ihre Spur führt sie auch zum Mond Distna, wo sie feststellen, dass die Schlacht längst vorüber ist und noch Überreste zerstörter Schiffe zu finden sind. Obwohl es den Eindruck erweckt, dass die Renegaten-Staffel völlig ausgerottet wurde, können die zwei Mitglieder Wes Janson und Asyr Sei'lar gerettet werden.

Angriff auf Delak Krennel[]

Das Training der Renegaten-Staffel zu Isard Plan wird in den modifizierten TIE-Jägern ausgetragen. Heimlich wird Corran Horns R2-Einheit mit der Bezeichnung Pfeifer aus von seinem Besitzer kontaktiert. Corran befiehlt seinem Astromechdroiden, dass er zurück zur Basis fliegen soll, um die Neue Republik vom Überleben der Renegaten-Staffel zu informieren. Zusammen mit Wedges Droiden kann Pfeifer von Isards Basis fliehen. Wenig später gelingt es Pfeifer, Talon Karrde zu verständigen, der sie schließlich zu Booster Terriks Schiff, der Errant Venture, liefert.

Auf Isards Wunsch hin soll Wedge Admiral Ackbar über die bevorstehenden Manöver gegen Krennel in Kenntnis setzen. Anschließend begeben sich die Piloten der Renegaten-Staffel unter jeweils anderen Namen zu ihrem Undercover-Einsatz in Krennel imperiale Dienste. Als die Piloten schließlich einen von Krennel unerwarteten Aufstand gegen ihn erheben und seine Verteidigung stark schwächen, trifft auch rechtzeitig die republikanische Kriegsflotte ins Kampfgebiet ein, um Krennel eine endgültige Niederlage zu bereiten. Letztlich gelingt es Wedges Kollegen, die Häftlinge der Lusankya vollständig zu retten. Auch General Jan Dodonna kommt so aus der Gefangenschaft frei. Im Laufe der Schlacht gelingt es den Streitkräften der Republik, Krennel zu besiegen. Isards Klon kann von Wedge persönlich getötet werden. Während der tumultartigen Ereignisse der Schlacht ist es Wedges Leuten nicht aufgefallen, wie sich Isard heimlich von der Gruppe abgesetzt hatte.

Mit ihren Anhängern versucht die flüchtige Isard, in den Werften von Bilbringi ihr ehemaliges Schiff, die Lusankya zurückzuerobern. In Wirklichkeit hatte sich Isard nur mit der Renegaten-Staffel zusammengeschlossen, um letztendlich in den Besitz der Lusankya zu kommen. Ihr Plan schlägt jedoch fehl, als sie von Iella überrascht und getötet wird. Iella, Mirax und Booster Terrik haben Isards hinterhältigen Pläne durchschaut und lauerten in der Lusankya auf sie.

Dramatis personae[]

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