- Dritte Schwester: „Wieso graben wir hier nach Würmern?“
- Großinquisitor: „Weil Würmer alles sind, was uns bleibt.“
- Dritte Schwester: „Dann sollten wir größere Beute jagen.“
- — Dritte Schwester und der Großinquisitor (Quelle)
Die Jagd auf Nari war ein o während der Ära des Imperiums, bei der drei Inquisitoren des Galaktischen Imperiums auf der entlegenene Wüstenwelt Tatooine Jagd auf den Jedi Nari machten. Zwar gelang im Jahr 9 VSY die Identifizierung des Jedi, allerdings konnte Nari vorerst vor dem Inquisitoren-Trio erfolgreich die Flucht ergreifen. Nachdem der menschliche Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi es abgelehnt hatte, Nari zu helfen, wurde der Order 66-Überlebende schließlich geschnappt und sein Körper für die breite Öffentlichkeit sichtbar in einer Stadt aufgehangen.
Geschichte[]
Identifikation des Jedi[]
- „Ein Jedi soll sich genau hier verstecken, in deinem hübschen Lokal.“
- — Großinquisitor zum Ladeninhaber (Quelle)
Nachdem er die Große Säuberung durch die Große Armee der Republik überlebt hatte, verschwand Nari in der Versenkung machte dabei vieles durch. Naris Weg führte ihn im Jahr 9 VSY zum Wüstenplaneten Tatooine, wo er in einer Stadt auf einen Ladeninhaber traf, der von den Einheimischen bestohlen und bedroht wurde. Anstatt weiterzuziehen entschied sich Nari dazu, dem Mann in Not zu helfen und erhielt als Gegenleistung Unterschlupf und Verpflegung. Während seines Aufenthaltes bemerkte Nari in der Stadt einen älteren Mann, der sehr stark nach dem legendären Ratsmitglied Obi-Wan Kenobi aussah, wenngleich er sich nicht sicher war. Gerüchte von Naris Aufenthalt auf Tatooine verbreiteten sich in der Galaxis und erreichten schließlich die Inquisitoren des Imperiums. Mit dem Schiff des Großinquisitors begaben sich der pau'anische Großinquisitor, die Dritte Schwester und der Fünfte Bruder nach Tatooine, um die Identität des Jedi festzustellen. Während sich der Großinquisitor im Lokal umsah, reagierte die Dritte Schwester unbeherrscht und schleuderte ein Messer auf den Ladeninhaber. Das Messer wurde mithilfe der Macht von Nari gestoppt, welcher sich jedoch durch sein Eingreifen selbst als der gesuchte Jedi enttarnte. Er versuchte die Flucht zu ergreifen, allerdings schnitt das Inquisitoren-Trio ihm den Weg ab. Unschuldig die Hände hebend meinte Nari, dass die Inquisitoren ihre Zeit verschwenden und niemals alle Jedi in der Galaxis ausfindig machen könnten. Als die Dritte Schwester den Jedi mit ihrem Lichtschwert niederstrecken wollte, schritt der Großinquisitor ein und stoppte die rote Plasmaklinge ihres Inquisitoren-Lichtschwertes, sodass Nari nur leicht am Oberarm verletzt wurde. Indem er die Dritte Schwester mit der Macht beiseite stieß, gelang Nari vorerst die Flucht vor den Inquisitoren. Während der Fünfte Bruder dem Flüchtigen noch etwas nachrannte, beschwerte sich der Großinquisitor über das Verhalten der Dritten Schwester. Diese empfand die Jagd auf Jedi wie Nari als Zeitverschwendung, wohingegen der Großinquisitor sie dazu anhielt, ihre Fixierung auf Obi-Wan Kenobi aufzugeben. Sie gab vor, seiner Anweisung Folge zu leisten, plante jedoch insgeheim bereits schon eine Falle, um den Jedi-Meister herauszulocken.[1]
Hilfegesuch[]
- „Sie jagen mich. Ihr müsst mir helfen.“
- — Nari zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)
Nari versteckte sich am Abend in der Wüste Tatooines, wo er inmitten der Dunkelheit auf Kenobi traf, der gerade mit seinem Eopie durch das sandige Terrain ritt. Nachdem er sich vorgestellt und mit seinem Lichtschwert eindeutig als Jedi identifiziert hatte, erbat der Flüchtige die Hilfe des Jedi-Meisters, da er von den Inquisitoren gejagt wurde. Kenobi riet Nari zu dessen Enttäuschung bloß, seine Waffe im Sand zu vergraben und zur Stadt zurückzukehren, wo er ein normales Leben im Verborgenen führen sollte. Der Überlebende der Order 66 zeigte sich fassungslos darüber, dass er von Kenobi abgewiesen wurde.[1]
Kopfgeldjagd[]
- „Sollte euch doch etwas einfallen, wartet eine Belohnung auf euch. Das reicht, Dritte Schwester. Das reicht!“
- — Fünfter Bruder (Quelle)
Während sich Nari wieder vor den dunklen Agenten des Imperiums versteckte, entrichtete das Galaktische Imperium ein Kopfgeld auf Nari im Wert von 100.000 Credits. Am darauffolgenden Tag wandten sich die Dritte Schwester und der Fünfte Bruder an die Stadtbevölkerung von Anchorhead und präsentierte dabei einen Holopuck mit dem ausgewiesenen Kopfgeld für Nari. Die beiden Inquisitoren riefen die Bewohner dazu auf, den Aufenthaltsort des Jedi zu nennen, dabei drohte die Dritte Schwester den Einwohnern Tatooines auch Gewalt an und demonstrierte ihre Ernsthaftigkeit, indem sie einer protestierenden Frau die Hand abschnitt. In den Fokus des Verhörs geriet insbesondere der Feuchtfarmer Owen Lars, von dem die Dritte Schwester glaubte, er würde etwas über den Aufenthaltsort eines Jedi wissen. Als Lars seine Abneigung gegenüber die Jedi zum Ausdruck brachte, drohte die Dritte Schwester mit der öffentlichen Hinrichtung von Owen Lars und dessen gesamter Familie. Der Fünfte Bruder unterbrach die Drangsalierung, sodass sie keinerlei Informationen über Nari oder einem anderen Jedi erhielten. Er stellte jedoch eine Belohnung in Aussicht, sollte sich jemand dazu entschließen, doch etwas preiszugeben. Am darauffolgenden Tag sah Kenobi nur, wie Nari an der Stadt aufgehangen wurde.[1]
Hinter den Kulissen[]
- Mehrere Szenen der Jagd auf Nari wurden bereits in dem offiziellen Teaser-Trailer am 9. März 2022 der Disney+-Serie veröffentlicht.[4] Vorveröffentlichte Bilder erschienen zudem auch in der Aprilausgabe vom Magazin Entertainment Weekly.[5]
Quellen[]
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 Obi-Wan Kenobi: Teil I
- ↑ Obi-Wan Kenobi: Teil II
- ↑ Laut Obi-Wan Kenobi: Teil I spielen die Ereignisse genau zehn Jahre nach dem kanonischen Prequel-Trilogie-Film Episode III – Die Rache der Sith, welcher laut Galaktischer Atlas (Seite 11f.) im Jahr 19 VSY angesiedelt ist. Demnach spielen die Ereignisse von Obi-Wan Kenobi im Jahr 9 VSY.
- ↑ 5 Highlights from the Obi-Wan Kenobi Teaser Trailer auf StarWars.com
- ↑ Obi-Wan Kenobi exclusive first look auf EW.com