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Der Jedi-Geheimbund war ein geheimer Zusammenschluss mehrerer Jedi des Jedi-Ordens nach dem Ersten Sith-Krieg mit dem Ziel, die Rückkehr der dunklen Seite mit allen Mitteln zu verhindern. Dabei war man auch bereit, aggressivere Mittel einzusetzen als der Jedi-Rat, weswegen man auch im Verborgenen operierte.

Geschichte

Vorgeschichte

Der Jedi-Orden und die Republik waren nach dem Ende des Ersten Sith-Krieges angeschlagen. Es hatte große Verwüstung und viele Verluste gegeben. Die Tatsache, dass die Sith, welche für diesen Krieg verantwortlich waren, alles ehemalige und gefallene Jedi waren, sorgte für Differenzen bei den überlebenden Jedi. Einige Jedi waren der Meinung, dass dies alles hätte verhindert werden können, wenn man von Beginn an aggressiver gegen die gefallenen Jedi vorgegangen wäre und die Politik der Zurückhaltung des Rates falsch war. Da man aber wusste, dass die eigenen Methoden nie anerkannt wären, gründeten einige wenige Jedi unter der Führung von Krynda Draay den Jedi-Geheimbund. Sie war eine der wenigen Seherinnen des Ordens, welche die Kriege überlebt hatte und bildete deswegen auch eine Gruppe von Schülern aus. Außerdem war sie die Frau eines gefallenen Jedi aus dem Krieg. Dank des Vermögens der Familie, dem Draay-Trust, war es möglich, die Aktionen des Bundes zu finanzieren. Man baute die finanziellen Möglichkeiten des Trust auch durch die Seherfähigkeiten aus, um weitere Mittel zur Verfügung zu haben. Es wurden nur wenige Jedi eingeweiht, sodass die Existenz im Verborgenen blieb.

Mandalorianische Kriege

Während der Beginnphase der Mandalorianischen Kriege empfing der Erste Wächterkreis auf Taris eine Vision, welche von der Rückkehr der Sith sprach. Die Meister, alles ehemalige Schüler Kryndas, sahen einen gefallenen Jedi in einem roten Raumanzug. Da zu diesem Zeitpunkt ihre Padawane alle so einen Anzug trugen, waren sie nicht sicher, um welchen es sich handelte. Nach einer Beratung und der Meldung an die Führung des Bundes entschloss man sich, alle Padawane zu töten. Man wollte nicht den gleichen Fehler machen wie der Meister von Exar Kun, der versucht hatte, diesen zu bekehren anstatt zu töten. Bei der Feier zum Ritterschlag führten die Meister ihren Plan schließlich aus. Jedoch kam Zayne Carrick zu spät und konnte dem Massaker so entkommen. Er schaffte es zu fliehen, als er sah, was mit seinen Freunden passiert war. Die Meister nahmen die Verfolgung auf, doch konnte Zayne in die Unterstadt von Taris entkommen. Durch die erfolgreiche Flucht waren die Meister überzeugt, dass Zayne der gefallene Jedi aus der Vision war und so wurde öffentlich gemacht das er die Padawane ermordet hatte. Ein Kopfgeldjäger brachte Zayne zurück zu den Meistern, doch dessen Freundin Jarael konnte, verkleidet in einem Raumanzug, den Padawan retten. Aufgrund des Anblicks ihrer Vision waren die Meister geschockt und erstarrt und reagierten zu spät. In der Folgezeit suchten sie in der ganzen Republik nach Zayne, ehe sie vor den Rat nach Coruscant zitiert wurden. Dort wurden sie gerügt für ihr Versagen und dass sie ihre Schüler nicht hatten beschützen können und erhielten neue Aufträge, wobei sie dennoch weiter nach Zayne suchten. Vor allem Raana Tey schien wie besessen von ihm zu sein, weswegen sie sogar einige Kopfgeldjäger anheuerte, Zaynes Vater zu entführen, um diesen so aus dem Versteck zu locken, doch schaffte Zayne es, seine Familie auf Dantooine in Sicherheit zu bringen. Das Sprachrohr von Krynda Haazen schickte Lucien Draay dann zu Adascorp, nachdem ein anderer Wächterkreis eine Warnung in der Macht gespürt hatte.

Organisation

Der Bund wurde von Krynda Draay und einigen wenigen anderen Meistern geführt. Das Hauptquartier des Bundes war das Anwesen der Draays auf Coruscant. Finanziert werden konnten die geheimen Operationen durch das Vermögen des Draay-Trust, welches durch die Fähigkeiten der Seher auch immer weiter ausgebaut wurde. Die Draays zählten zu den reichsten Familien der Republik, weswegen die Reserven schier unerschöpflich schienen. Der Verbindungsmann zwischen Krynda und den Mitgliedern des Bundes war der ehemalige Padawan Haazen, vor allem nachdem sich Krynda immer mehr zurückzog. Das Rückgrat des Bundes waren die verschiedenen Seherkreise, die warnen sollten, wenn sich die Dunkelheit wieder zusammenzog. Aufgrund deren Visionen handelte der Bund. Neben den Sehern gab es auch normale Jedi im Bund, welche vor allem die Seher beschützen sollten. Außerdem wurden so genannte Jedi-Schatten ausgebildet. Das waren voll ausgebildete Jedi, welche dem Rat aber unbekannt waren, die als Geheimagenten für den Bund tätig waren und überall nach Artefakten der Sith suchten, um diese zu zerstören. Sie waren vor allem im Kampf ausgebildet.

Ziele

Das Ziel des Bundes war, zu verhindern, dass die Sith oder gefallene Jedi wieder eine Bedrohung darstellen konnten. Nach Meinung der Mitgliedes des Bundes reagierte der Jedi-Rat zu zurückhaltend. Man müsse verhindern, dass die Dunkelheit entstand, anstatt deren Auswüchse zu bekämpfen. Daher war man bereit auch vor Mord, Zerstörung oder Verrat nicht zurückzuschrecken, um eine Rückkehr der dunklen Seite zu verhindern.

Quellen

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