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„Nun werdet Ihr sehen, warum der Wolfbaron Alderaans bester Duellant ist!“
— Die Dunkle-Seite-Variante: Jharkus macht sich kampfbereit! (Quelle)

Jharkus Thul, auch bekannt als Der Wolfbaron, war ein hochrangiges Mitglied des Haus Thul während des Kalten Krieges. Er stand in der Gunst des Sith-Imperiums und führe seine Truppen gegen die der Organas in die Schlacht. Zunächst versuchte er, antike Waffen zu erobern und gegen seine Rivalen einzusetzen, scheiterte jedoch an einem republikanischen Heldenteam. Daher nahm er 384 Organa-Bürger gefangen, um ein Treffen fordern zu können. In Wahrheit bereitete er einen Hinterhalt für den jungen Jedi-Ritter, der dort auftauchte, vor. Der Jedi konnte zwar die Leibwächter Thuls besiegen, dieser zwang ihn aber dazu, sich zu entscheiden, ob er die Geiseln sterben ließe oder als Pfand während der Übergabe freiwillig in Gefangenschaft gehen würde.

Biografie

„Haltet Euren Duke besser zurück. Die Gefangenen sind in einer heikle Lage.“
— Jharkus zu den republikanischen Helden (Quelle)
Jharkus gefangene

Die gefangenen Organa-Bürger

Während des Kalten Krieges kam es auch zum Bürgerkrieg auf Alderaan, der hauptsächlich zwischen dem Haus Organa - verbündet mit der Galaktischen Republik - und dem Haus Thul - verbündet mit dem Sith-Imperium - ausgetragen wurde. Jharkus führte einen Teil der letzteren Streitkräfte an und versuchte die Organa-Speere, uralte - aber funktionstüchtige - Verteidigungsmechanismen zu erobern und wollte sie gegen seine Rivalen einsetzen. Allerdings scheiterte er an einem von Charle Remmot Organa und General Kashim eingesetzten Team aus republikanischen Helden, das dreißig seiner Männer tötete und so die Speere verteidigte. Der Wolfsbaron hatte währenddessen 384 Organa-Bürger als Geiseln gefangen genommen und verlangte per Hologramm ein Treffen mit Charle, um über deren Freilassung zu verhandeln. Die Organas schickten jedoch das Helden-Team zu den Koordinaten voraus, das wie angenommen in einen Hinterhalt der Schwarzen Garde getappt ist. Die Helden besiegten die Angreifer und konfrontierten den Wolfbaron. Dieser zeigte sich beeindruckt und fragte, ob Charle kommen würde. Als die Helden dies bejahte, bat der Baron Heronus ein Hologramm von den Gefangenen zu aktivieren. Brant Sonn, einer vor ihnen, stellte sich vor und meinte, dass das Haus Thul ihn gut behandeln würde. In diesem Moment betrat Duke Charle den Raum und fuhr Jharkus an, was er mit seinen Leute gemacht hätte. Daraufhin wies Thul die Helden an, den Duke zurückzuhalten. Dieser bot sich als Pfand an, doch Jharkus wollte lieber die Helden haben. Er stellte sie vor die Wahl, freiwillig temporär in Gefängnis zu gehen oder für den Tod der Geiseln verantwortlich zu sein.

Der Jedi entschloss sich, freiwillig in Gefangenschaft zu gehen und Jharkus befahl seinen Leuten, Gas bei ihr einzusetzen, damit sie beim Transport bewusstlos bleibe. Thul hielt sich an die Abmachung und ließ die Organa-Geiseln frei. Als der Jedi in eine Zelle eingesperrt worden war, wurde er von Brant Sonn, der mit paar Männern zurückgekehrt war, befreit. Nachdem der Jedi auch einige Sith-Schüler, die für das Haus Thul kämpften, vernichten konnte, kehrte er zu Organa zurück. Jharkus war in der Zwischenzeit gefangen genommen worden und Charle überließ die Entscheidung über dessen Schicksal dem Jedi. Jharkus meinte, er würde nicht um sein Leben flehen und warnte sie vor dem Tag, an dem seine Verbündeten kommen würden. Der Jedi-Ritter meinte, da Thul ihn genau so gut hätte töten können, dies aber nicht getan hatte, hätte er es verdient, am Leben zu bleiben. Organa begrüßte diese weise Entscheidung und Thul wurde abgeführt.

Persönlichkeit und Fähigkeiten

Jharkus2

Ganzkörperaufnahme Jharkus'

„Ha! Nein. Ich will Eure Freundin. Sie wird meine Gefangene, im Austausch gegen die Geiseln. ... Ihr seid für das Haus Organa nützlicher als der Duke. Wenn ich Euch vor dem nächsten Kampf unschädlich machen kann, warum nicht? Ihr könnt Euch in unseren Gefängnissen entspannen, bis die Republik Euch auslöst. Oder Ihr könnt dreihundert Tote auf dem Gewissen haben.“
— Die Intelligenz des Wolfbarons kommt erneut zum Vorschein (Quelle)

Der Wolfbaron war ein herausragender Stratege, der seine Gegner analysierte und dann gezielt gegen dessen Schwachstellen vorging. Welche Mittel er dafür benötigte, war ihm egal, so war er auch bereit, 384 unschuldige Bürger als Geiseln zu nehmen. Diese sollten ihm als "Versicherung" dienen, nachdem er mitbekommen hatte, dass sein Angriff auf die Organa-Speere aufgrund des Jedis fehlgeschlagen war. Jharkus wusste die Macht des Jedis nicht zu unterschätzen, so arrangierte er einen Hinterhalt für ihn, um ihn aus der Welt zu schaffen. Er zeigte sich beeindruckt, als dieser seine Leibwächter besiegen konnte. Thul bewies seine Intelligenz auch, indem er den Jedi und nicht den Duke als Pfand wollte. Allerdings geriet er schließlich doch in Gefangenschaft. Trotz seiner teilweise grausamen Vorgehensweisen war er ein ehrenhafter Mann - er hielt sich an seine Abmachung und weigerte sich, um sein Leben zu flehen. Als der Jedi ihn am Leben ließ, wusste er dies zu schätzen.

Zudem konnte der Wolfbaron ausgezeichnet mit einem Vibro-Schwert umgehen.[1]

Hinter den Kulissen

  • Jharkus wird "Tscharkus" ausgesprochen. Diesen Namen erfährt man lediglich während einer Gesprächssequenz, die Person wird sonst immer nur als Der Wolfbaron gekennzeichnet.
  • Der Wolfbaron ist ein NPC im MMORPG The Old Republic - er ist Stufe 28, Elite, Meister-Duellant und hat 11545 Gesundheitspunkte.
  • Alternativ kann man ihn, statt ihm nach dem ersten Gespräch in die Gefangenschaft zu folgen, angreifen und ihn am Ende der Quest hinrichten lassen. Die eine Variante bringen einem Punkte der Hellen Seite ein, die andere Punkte der Dunklen Seite .

Quellen

  • The Old Republic (Nebenquest: „Paladine“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Alderaan (Die Apalis-Küste: Feldbasis des Wolfbarons))

Einzelnachweise

  1. The Old Republic (Nebenquest: „Paladine“ (Republik) auf dem Planeten/Schiff Alderaan (Die Apalis-Küste: Feldbasis des Wolfbarons)) (Dies bekommt man lediglich mit, wenn man sich dazu entschließt, den Baron anzugreifen.)
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