Die Kamarianer sind eine auf dem Planeten Kamar heimische Spezies von Insektoiden.
Beschreibung[]
Kamarianer verfügen über zwei Beine, vier Arme und runde Köpfe, sie sind gut an das Leben auf dem trockenen Planeten angepasst. Der Metabolismus der hauptsächlich nachtaktiven Spezies ist im Gegensatz zu dem anderer Insektoiden verlangsamt, weshalb sie über längere Zeit ohne Wasser auskommen können. Ihr Cuticulin-Panzer dient zugleich als Schutz vor dem Austrocknen und als Körperpanzer, der je nach Region verschiedene Farbtöne aufweist. Die meisten Kamarianer leben in als tk'squas bezeichneten Kleingruppen zusammen, welche sich vor allem in Höhlensystemen in den Bergen Kamars zu größeren Kolonien zusammenschlossen und in einer feudalen Gesellschaftsstruktur leben.
Kultur[]
Höhlenbewohner[]
Technologisch befinden sich die Höhlen-Kamarianer auf einem eher primitiven Stand, standen jedoch um 2 VSY an der Schwelle zur Entwicklung der sauberen Fusion und waren zur Herstellung nuklearer Waffen imstande. Auch die Wasserversorgung ihrer Höhlen konnten sie durch ausgeklügelte Röhrensysteme regulieren.
Ödländer[]
Von diesen fortgeschritteneren Kamarianergruppen unterscheiden sich die als „Ödländer“ bezeichneten tk'squas, welche die als Ödland bekannten Ebenen Kamars bewohnen und ständig den harschen Wetterbedingungen ausgeliefert sind. Ihre Körper sind um einige Zentimeter kleiner als die der Höhlenbewohner und weisen eine hellbraune Färbung auf, die sich besser zum Überleben in einer solchen Umgebung eignet. Die Ödländer gelten als deutlich aggressiver und eher zur Gewaltanwendung bereit, weshalb die Höhlenkamarianer oftmals unter Beutezügen der Ödländer zu leiden haben. Außer Speeren und einigen anderen simplen Gegenständen kennen die nomadischen Ebenenbewohner keine weiterentwickelte Technologie. Nicht zuletzt aus diesem Grund und wegen der extremen Lebensbedingungen auf Kamar sind die Ödländer besonders abergläubisch und betrachten das Wasser mit einer an Fanatismus grenzenden Ehrfurcht.