- „Die Galaxis ist groß und unergründlich.“
- — Kirames Kaj zu Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn (Quelle)
Kirames Kaj war eine Togruta-Politikerin des Galaktischen Senates, welche um etwa 40 VSY bereits seit mehreren Jahren das Amt der Obersten Kanzlerin innehatte. Kaj galt aufgrund ihrer sympathischen Art und ihrer Leichtigkeit als besonders beliebt in der Bevölkerung und unter den republikanischen Senatoren. Sie gehörte zu eine der am wenigsten machthungrigen Kanzlerinnen in der Geschichte der Republik.[1]
Biografie[]
- „Ich möchte Meister Yoda ein Geschenk geben, wenn ich mein Amt verlasse, ein kleines Dankeschön für all die gute Arbeit, die wir gemeinsam vollbracht haben.“
- — Kirames Kaj zu Qui-Gon Jinn (Quelle)
Kaj war für lange Zeit Oberste Kanzlerin und hatte zudem gute Chancen für eine weitere Amtszeit. Die Kanzlerin verkündete jedoch ein Jahr vor der Schlacht von Shurrupak, dass sie sich nicht erneut zur Wahl aufstellen würde. Stattdessen plante die Togruta in ihre Heimat Shili zurückzukehren und dort eine Kunstakademie zu eröffnen. In Folge dieser Ankündigung wurden der Kanzlerin zahlreiche Trophäen und Geschenke als Tribut für ihren bevorstehenden Abschied von gefühlt allen vertretenen Planeten zugeschickt, welche das Büro der Kanzlerin ausschmückten. Nachdem man dem Jedi Qui-Gon Jinn einen Sitz im Hohen Rat der Jedi angeboten hatte, lud die Kanzlerin Jinn und dessen Padawan Obi-Wan Kenobi zu sich ins Büro auf Coruscant. Bei der Audienz erklärte die Kanzlerin, dass man eine neue Hyperraumroute nach Pijal entdeckt hatte. Sie berichtete zudem von den jüngsten terroristischen Angriffen der Opposition auf den nahegelegenen grünen Mond von Pijal und Angriffen auf Raumschiffen der Czerka Corporation. Kaj bat die beiden Jedi darum, als neutrale Diplomaten in dem Konflikt einzugreifen, sodass es zu keinerlei Verzögerungen darin kommen konnte, die Staatsform auf Pijal mithilfe einer Verfassungsänderung von einer absolutistischen Monarchie hin zu einer konstitutionellen Monarchie zu reformieren. Als sich Qui-Gon bei der Kanzlerin erkundigte, warum ausgerechnet er auserwählt wurde, erklärte Kaj, dass der Lord-Regent Rael Averross speziell nach Jinn gefragt hatte.[1] Nachdem Kaj die Audienz beendete, rief sie Jinn noch ein weiteres Mal zurück und fragte den unorthodoxen Jedi nach Ideen für ein Abschiedsgeschenk für Jedi-Großmeister Yoda, mit welchem sie über viele Jahre hinweg zusammengearbeitet hatte.[2]