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Version vom 8. Juli 2007, 11:50 Uhr

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„Klone können kreativ denken. Ihr werdet feststellen, dass sie den Droiden immens überlegen sind. Sie sind absolut gehorsam und führen jeden Befehl aus, ohne ihn in Frage zu stellen.“
— Lama Su zu Obi Wan Kenobi (Quelle)

Klone sind genetische Kopien eines Genspenders. De Facto ist ein Klon ein eigenständiges Lebewesen, doch gleichen sich der Klon und sein Spender äußerlich und auch geistig komplett, obwohl sie sich natürlich unterschiedlich entwickeln können.

Der Klonvorgang

Im Gegensatz zur Zoologie und Botanik bezeichnet man in der Reproduktionsmedizin und Zellbiologe als Klonen im engeren Sinne die künstliche Erzeugung eines vollständigen Organismus oder wesentlicher Teile davon, ausgehend von genetischer Information (DNS), die einem bereits existierenden Organismus entnommen wurde.

In allen Fällen kann auf diese Weise eine Entwicklung vollzogen werden, die zu einer genetisch identischen Kopie des Organismus führt. Diese wird als Klon bezeichnet. Dere normalerweise nötige Vorgang der Befruchtung, bei der die Genome zweier Individuen zu einem neuen diploiden Chromosomensatz vermischt werden, wie es bei einer normalen Geschlechtliche Fortpflanzung der Fall ist, wird umgangen.

Man entnimmt also einem Genspender aus einer beliebigen Zelle das Erbgut und verpflanzt es in eine Eizelle. Diese interpretiert das eingehende Erbgut als Befruchtung und die Zellen beginnen sich, basierend auf der DNS des Spenders, zu teilen und es entsteht ein neues Lebewesen, basierend auf den Genetischen Information des Spenders, ohne dabei genetische Informationen der Eizelle zu übernehmen.

Diese Zellen können dann in einer Klonkammer aufgezogen werden, sodass eine art Massenproduktion möglich ist. Da aber auch so die Klone nur wie normale Menschen heranwachsen würden, wurden speziell für Klone Wachstumsbeschleuniger entwickelt, welche den Vorgang beschleunigen können. Der Effekt hierbei hängt von dem eingesetzten Mittel ab. Erschufen die Kaminoaner Klone mit doppelter Wachstumsrate so schufen Imperiale Wissenschaftler später einen Stoff, welcher ausgewachsene Klone in wenigen Wochen hervorbrachte.

Der fertige Klon

Bei geklonten Lebewesen kam es immer wieder zu Problemen. So bekamen viele Klone noch in jungen Jahren altersbedingte Krankheiten, welche für ihr Lebensabschnitt total ungewöhnlich waren (z.B. Lungenkrankheiten, Arthritis, stark degenerierte Genome usw.). Des Weiteren ist die Ausbeute, also die Anzahl der tatsächlich entwickelten Organismen im Vergleich zu der Gesamtzahl an Zellen, die herangezogen werden, jedes Mal sehr gering. Nur wenige Promille bis Prozent der so erzeugten Eizellen entwickeln sich zu Embryonen und Föten und werden gesund geboren. Als Grund für die hohe Fehlerquote werden epigenetische Phänomene angenommen. Deswegen ist man in der Realität noch weit davon entfernt Menschen zu Klonen, geschweige denn dies in einer Art Massenproduktion zu tun.

Geschichte

Die Große Klonarmee

Kamino Klonkammer

Die Klonkammern von Kamino

Im Jahr 32 VSY begann der Klonprozess auf Kamino, nachdem Jedi-Meister Sifo-Dyas den Auftrag zur Erschaffung einer Armee im Namen des Jedi-Rates erteilte. Tatsächlich stellte sich heraus, dass Sith-Lord Darth Sidious hinter dieser Order steckte, der die Republik in einen Krieg stürzen wollte, um sich in der Gestalt von Kanzler Palpatine Notstandsvollmachten erteilen zu lassen, um auf diese Weise schließlich die Macht an sich reißen zu können.

Aufgrund des genetisch beschleunigten Alterungsprozesses und des intensiven Trainings waren die Klone bereits zehn Jahre später mit dem Ausbruch der Klonkriege im Jahr 22 VSY einsatzbereit. Die GAR galt als eine der effizientesten und am besten ausgebildetsten Armeen in der Galaxis, doch sie existierte nur 3 Jahre lang, bis die Republik aufgelöst und durch das Erste Galaktische Imperium ersetzt wurde.

Im Dienste des Imperiums

Planeten die von Klonen bevölkert werden

Berühmte Klone

Quellen

Weblinks