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Kanon-30pxÄra RepublikÄra KlonkriegeÄra Imperium


„Das Klontruppen-Programm ist ein sehr kostspieliges Relikt der Vergangenheit. Aber bis die Zeit reif ist, hat es weiterhin einen Zweck zu erfüllen.“
— Wilhuff Tarkin zu Rampart (Quelle)

Das Klontruppen-Programm war ein langjähriges Militärprojekt, welches von dem menschlichen Jedi-Meister Sifo-Dyas vom Hohen Rat des Jedi-Ordens zur Zeit der Ära der Republik in der Krise als Präventivmaßnahme in die Wege geleitet wurde. Während der Klonkriege erschufen die kaminoanischen Wissenschaftler auf dem Meeresplaneten Kamino zahlreiche Klonkrieger für die Große Armee der Republik, welche im Kampf gegen die Droidenarmee der Konföderation unabhängiger Systeme galaxisweit zum Einsatz kam. Die Führung über die Klontruppen übernahmen die Jedi als militante Generäle, wobei diese Zusammenarbeit mit der Order 66 ein jähes Ende fand. Für die Galaktische Republik stellte die Klonproduktion eine konstante und enorme, finanzielle Belastung dar, welche auch im Galaktischen Senat zu hitzigen Diskussionen und Einschüchterungsversuchen von Senatoren führte. Nach Ende der Klonkriege im Jahr 19 VSY und dem Ausruf des Galaktischen Imperiums wurde eine schrittweise Aufgabe des Klontruppen-Programms angestrebt, da die fortwährende Produktion von führenden Offizieren wie Wilhuff Tarkin und Vizeadmiral Rampart als zu kostspielig und überholt angesehen wurde. Für eine schrittweise Loslösung schlug Rampart zunächst vor, dass die Klon-Kommandanten gewöhnliche Soldaten, die dem Imperium gegenüber treu ergeben sind, für die Imperiale Armee ausbilden sollten. Die letzten Klonkrieger der kaminoanischen Produktionsreihe dienten den Inquisitorius und Darth Vader persönlich bis etwa 14 VSY als Auslöschungstruppler.

Geschichte[]

Ära der Republik in der Krise[]

Vorgeschichte[]

Im Jahr 82 VSY hatten die beiden Padawane Sifo-Dyas und Dooku im Rahmen einer Geheimmission zum Sumpfplaneten Asusto eine Zukunftsvision hervorgerufen durch ein Ritual der Dunklen Seite der Macht. Ausgelöst von den Presagers of Hakotei sahen Sifo-Dyas und Dooku die zukünftigen Klonkriege und auch die Order 66. Im Laufe der Jahre vermehrten sich Sifo-Dyas' Visionen und innerhalb der Galaktischen Republik setzte sich der Serennianer in beratender Funktion mit einer Ansprache vor dem Galaktischen Senat um etwa 42 VSY für die Finanzierung einer Republikanischen Wache ein, die für Sicherheit der Bürger auf allen republikanischen Welten der Galaxis sorgen sollte. Mit seiner flammenden Rede zog Dooku zudem auch die Aufmerksamkeit von Senator Sheev Palpatine vom Planeten Naboo auf sich.

Auftragserteilung[]

Nachdem Count Dooku den Jedi-Orden verlassen und sich insgeheim dem Sith-Lord Darth Sidious angeschlossen hatte, gab Sifo-Dyas auf dem Meeresplaneten Kamino die Erschaffung einer Großen Armee der Republik bei den kaminoanischen Klonern in Auftrag, wobei er dies tat, ohne den Rat der Jedi von seinen Absichten in Kenntnis zu setzen. Dooku selbst wusste von den Absichten seines Freundes und zweckentfremdete das Projekt. Er engagierte den mandalorianischen Kopfgeldjäger Jango Fett auf einem der Monde von Bogden, um für den Preis von 20.000.000 Credits als Genspender für die zukünftigen Klonkrieger der Republik herzuhalten. Die Wissenschaftler von Kamino züchteten die Klonkrieger mit Wachstumsbeschleuniger in Wachstumstanks und gaben dem Kopfgeldjäger neben der großzügigen Bezahlung auch einen unveränderten Klon namens Boba Fett. Zusätzlich steuerte Dooku den Kaminoanern unter seinem Namen Darth Tyranus Inhibitor-Chips zu und ordnete an, dass diese Implantate allen Klonkriegern ins Gehirn gepflanzt werden sollten. Diese Entscheidung begründete Darth Tyranus gegenüber Premierminister Lama Su als geheime Sicherheitsvorkehrung gegenüber abtrünnige Jedi. Die organischen Inhibitor-Chips förderten willenlosen Gehorsam und hatten zudem das Klonprotokoll 66 gespeichert, welches die Eliminierung aller Jedi zur Folge hatte. Um seine Verwicklungen zu verschleiern, wies Darth Sidious seinen Sith-Schüler dazu an, Sifo-Dyas zu töten. Dooku wandte sich daraufhin gegen seinen langjährigen Freund und heuerte das Pyke-Syndikat an, um den Jedi-Meister zu töten. Die Kaminoaner und der Hohe Rat der Jedi blieben hinsichtlich Sifo-Dyas' Schicksal im Unklaren, weswegen die Kaminoaner weiterhin an dem Auftrag festhielten und die Klonproduktion fortsetzten. Für die Ausbildung der Phase-I-Klonkrieger war Jango Fett persönlich verantwortlich, der mit seinem Sohn auf Kamino verblieb und dort ein eigenes Appartement unterhielt.

Kenntnisname[]

Im Jahr 22 VSY entdeckte der Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi rein zufällig die Klontruppen-Produktion, da er bei seinen Ermittlungen bezüglich Attentaten auf das Leben der Senatorin Padmé Amidala den Kopfgeldjäger Jango Fett bis nach Tipoca-Stadt verfolgte, wo er gleich nach der Landung von einem Kaminoaner in Empfang genommen wurde. Lama Su führte Kenobi herum und berichtete ihm zudem davon, dass Sifo-Dyas' den Auftrag erteilt hatte, eine Große Armee für die Republik zu erschaffen. Der Hohe Rat der Jedi zeigte sich besorgt darüber, dass eine solche Entscheidung eigenmächtig getroffen wurde, trotzdem griff die Republik auf die Armee zurück, als es in der Schlacht von Geonosis zum Ausbruch der Klonkriege kam. Da die Jedi von der Droidenarmee der Separatisten umstellt waren, führte der Jedi-Großmeister Yoda die Klonkrieger persönlich in die Schlacht. Im Angesicht des galaktischen Konfliktes wurde die Große Armee der Republik zur Hauptarmee des Regimes im Kampf gegen die Konföderation unabhängiger Systeme.

Ära der Klonkriege[]

Quellen[]

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