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Bekannte Kolonisierungsprojekte sind beispielsweise das [[Extragalaktisches Flugprojekt|Extragalaktische Flugprojekt]] [[27 VSY]] und die Ansiedlung der [[Gungans]] auf [[Ohma-D'un]] zu Beginn der [[Klonkriege]], die jedoch beide ein gewaltsames Ende fanden. Wie erfolgreich hingegen ein Vorstoß ins Unbekannte sein kann und wie sehr sich die ursprünglichen Beteiligten und ihre Nachfahren unterscheiden können, zeigt das Beispiel der [[Naboo (Volk)|Naboo]]. Diese haben - von ihrer Spezies abgesehen - kaum noch etwas mit den Bewohnern ihres Herkunftsplaneten [[Grizmallt]] gemeinsam, von dem ihre Vorfahren einst als gewinnorientierte Ausbeuter gestartet waren.
 
Bekannte Kolonisierungsprojekte sind beispielsweise das [[Extragalaktisches Flugprojekt|Extragalaktische Flugprojekt]] [[27 VSY]] und die Ansiedlung der [[Gungans]] auf [[Ohma-D'un]] zu Beginn der [[Klonkriege]], die jedoch beide ein gewaltsames Ende fanden. Wie erfolgreich hingegen ein Vorstoß ins Unbekannte sein kann und wie sehr sich die ursprünglichen Beteiligten und ihre Nachfahren unterscheiden können, zeigt das Beispiel der [[Naboo (Volk)|Naboo]]. Diese haben - von ihrer Spezies abgesehen - kaum noch etwas mit den Bewohnern ihres Herkunftsplaneten [[Grizmallt]] gemeinsam, von dem ihre Vorfahren einst als gewinnorientierte Ausbeuter gestartet waren.
   
Als [[Kolonien]] wird außerdem die erste Region außerhalb des Rands bezeichnet.
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Als [[Kolonien]] wird außerdem die erste Region außerhalb der [[Kernwelten]] bezeichnet.
 
==Quellen==
 
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*''[[Die Kundschafter]]''
 
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Version vom 12. Februar 2009, 14:55 Uhr

Als Kolonie bezeichnet man ein von einer Spezies oder Volk besiedeltes Gebiet, das außerhalb des Heimatplaneten der betreffenden Siedler liegt. Diese sind mehr oder minder unabhängig von ihrer übrigen Gesellschaft, was unter anderem von den logistischen Möglichkeiten und den Produktionskapazitäten für Nahrungsmittel oder Gerätschaften vor Ort abhängt. Manche dieser ausgelagerten Gruppen entwickeln sich sogar zu eigenständigen Völkern, deren Geschichte sich unter Umständen völlig von der ihrer ehemaligen Mitbürger trennen kann.

Die Kolonisten selbst sind oft daran interessiert, Landknappheit, Armut oder anderen unangenehmen gesellschaftlichen Zuständen zu entgehen und einen neuen Anfang zu wagen. Andere hingegen wollen sich lediglich an den Schätzen nicht beanspruchter oder von Schwächeren bewohnter Welten bereichern und den Einflussbereich ihres Volkes vergrößern. Die Praxis der Kolonisierung, meist aus wirtschaftlichen und politischen Motiven, ist historisch bedeutsam, da durch sie die Galaxis in mehreren Perioden vom Kern aus in Richtung des Äußeren Randes von raumfahrenden Völkern besiedelt wurde. Eine große Zahl von Sternensystemen ist daher von den Nachfahren früherer Kolonisten bewohnt, mit Ausnahme derer, auf denen bereits einheimische intelligente Spezies entstanden waren.

Bekannte Kolonisierungsprojekte sind beispielsweise das Extragalaktische Flugprojekt 27 VSY und die Ansiedlung der Gungans auf Ohma-D'un zu Beginn der Klonkriege, die jedoch beide ein gewaltsames Ende fanden. Wie erfolgreich hingegen ein Vorstoß ins Unbekannte sein kann und wie sehr sich die ursprünglichen Beteiligten und ihre Nachfahren unterscheiden können, zeigt das Beispiel der Naboo. Diese haben - von ihrer Spezies abgesehen - kaum noch etwas mit den Bewohnern ihres Herkunftsplaneten Grizmallt gemeinsam, von dem ihre Vorfahren einst als gewinnorientierte Ausbeuter gestartet waren.

Als Kolonien wird außerdem die erste Region außerhalb der Kernwelten bezeichnet.

Quellen